Modellbau-Ausstellung in Henrichenburg

  • Starker Schneefall im Nordkreis Düren und und eine ebenso starke Erkältung verhindern meine Teilnahme.
    Ich hoffe, bis Freitag in Duisburg wieder fit zu sein, dann sehen wir uns!
    Zu H. gibt es dann einiges zu erzählen, denke ich.

  • und ich schaffs trotz vielfachem Anlauf doch nicht, diese tolle AUsstellung zu besuchen. Wäre auch ein zu stramme sProgramm, an einem Tag von MA und wieder zurückzufahren. Trotzdem haben mich die Bilder fasziniert und ich wäre gerne dabei gewesen. Der Winter hat sich aber an den mir möglichen Tagen als zu hartnäckig gezeigt.


    Trotzallem interessiert mich die ESSO Deutschland: welcher Maßstab ist das? Welche "Superungen" wurden abweichend zum Bogen vorgenommen?


    Welcher Frachter ist das zwischen der Cap San Diego und der Willem Barendz?


    liebe Grüße aus Mannheim


    Hänschen

    beste Grüße vom hänschen

  • Hallo.
    Ich hatte leider keine Möglichkeit zu kommen und werde es warscheinlich auch nicht mehr schaffen. ;(
    Naja zum Glück beibt dann ja noch das nächste Treffen in Duisburg.
    Schöne Grüße,
    Peer.

    Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur.

  • Hallo Freunde...
    Gestern war wieder Aktionstag auf der Ausstellung in Henrichenburg.
    Das erste Bild gibt einen Eindruck von den Beschwernissen wieder, bei so einem Winterwetter den Austellungsort zu erreichen. Ich war gelinde gesagt "stink sauer".
    Und das kam so:
    Beim Aufstellen der Modelle durfte man, nach Anmeldung bei der Kasse, direkt mit dem Auto zur Halle fahren.


    Bei der Eröffnung, wurde ein Fußmarsch bei ähnlichem Wetter, durch die Anlage empfohlen. Allerdings war der "kürzeste Weg" beim Übergang über die Brücke versperrt.
    So mußte ich mit meiner Freundin den ganzen Weg zurück und über die Türme zur, durch den Kanal getrennten, anderen Seite wechseln um den Ausstellungsort zu erreichen.


    Gestern sparte ich mir zunächst den Weg zur Kasse und klingelte gleich am Tor zum Gelände.
    Nach öffnen des Tores schlug ich nun gleich den bekannten Weg über die Türme ein.
    Reingefallen!
    Diesmal war auch dieser Weg kurz vor erreichen und in Sichtweite des Ziels versperrt.
    Also zurück zur Kasse und fragen.
    Ja, das sei so und ich müsse auch erstmal Eintritt bezahlen, ansonsten aber sei der andere Weg aber nun offen.
    Nachdem ich mich nun aber als Aussteller ausgewiesen hatte, wollte mir die diensttuende Dame bereitwillig wieder das Tor zum Gelände öffnen.
    So machte ich mich denn erneut, mit Wut im Bauch :evil: und bei Schneeregen, auf den Weg zur Ausstellungshalle.
    Dort staunte ?( ich allerdings nicht schlecht, als ich die vielen Fahrzeuge sah die hier parkten. X(
    Da hatte ich wohl vergessen, die Dame an der Kasse nach dieser Möglichkeit zu befragen. :wacko:
    :sleeping: Tja, ohne Frage - keine Antwort. :whistling:


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Renee,


    auch von mir vielen Dank für deinen Bildbericht.


    Denn leider war es meiner Frau und mir heute nicht vergönnt, uns die Ausstellung anzusehen. Wir sind 80 km angereist, um uns sagen lassen zu müssen, dass der Übergang zur Sonderausstellung nicht geräumt wurde. Dadurch war ein Besuch nicht möglich und wir durften unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren. Wem ich dafür danken soll, weiss ich noch nicht. :cursing: Auf der Internetseite gab es jedenfalls keinen Hinweis.


    Viele Grüße
    Thomas

  • und möchte mich für die Wahnsinnsausstellung einfach mal bei allen bedanken: Irrsinnsmodelle, tolle Präsentation, tolle Athmosphäre.... ich hab es nicht bereut, einfach mal 700km dafür gefahren zu sein. Es war zwar nicht einfach zu finden, weil ja die Halle doch etwas abseits liegt und bedingt durch die Baustelle auch noch weit zu laufen ist, aber der Blick auf die Werft mit all dem Arbeitsvorrat für die nächsten 100 Jahre war schon faszinierend.


    Es war echt sensationell!


    liebe Grüße aus Südwest


    Hänschen

    beste Grüße vom hänschen

  • Die Ausstellung mit Kartonmodellen im Museum in Henrichenburg ist nun Geschichte. Zeit auch, ein kleines Fazit von unserer Seite als Organisatoren zu ziehen.


    Bei solch einer Ausstellung liegt das Hauptinteresse daran, den Kartonmodellbau in neue Kreise zu tragen. Dazu gehören interessierte neue Modellbauer ebenso wie die Museenlandschaft. Die Präsentation von Exponaten in einem musealen Umfeld bedeutet für unser gemeinsames Hobby natürlich auch eine Wertsteigerung und Anerkennung. Diese Vorgaben kann man durchaus als erfüllt betrachtet werten.


    Allen Beteiligten sei hierfür nochmals mit Nachdruck gedankt.


    Auch für uns war diese Ausstellung in vielen Belangen eine neue Dimension. Mit 40 beteiligten Modellbauern und über 250 ausgestellten Exponaten, betreut auf eine räumliche Distanz von über 100 km, wurden uns mitunter unsere Grenzen aufgezeigt. Dennoch haben wir im Prinzip die Möglichkeiten des musealen Umfeldes in keinster Weise vollständig ausgeschöpft.


    Wie fast jeder Leihgeber persönlich miterleben durfte, war der Ablauf jedoch alles andere als reibungslos und keineswegs zu unserer Zufriedenheit. Die Leistungen der Museumsführung blieben besonders in der Aufbauphase bei weiten hinter unseren Erwartungen und zuvor gegebenen Absichtsbekundungen zurück. Besonders betrüblich, da der Museumsleitung lange Zeit im Voraus durch die Bereitstellung von Literatur und Einladungen zu Veranstaltungen die Möglichkeit gegeben wurde, sich gründlich zu informieren und vorzubereiten. Auch eine gewisse Beratungsresistenz musste festgestellt werden.


    Was kann man für eine zukünftige Organisation und Beteiligung daraus an Rückschlüssen ziehen? Falsch wäre es sicher, zu schmollen und aus Verbitterung solche Projekte in Zukunft nicht mehr gestalten zu wollen. Im Gegenteil, die durch die Ausstellung gewonnen Erfahrungen und Referenzen werden umgehend in die nächsten möglichen Projekte einfließen. Und derer haben wir mehrere im Fokus. Und wir würden uns wünschen, wenn trotz der aufgetretenen Probleme und Widrigkeiten auch bei der nächsten Ausstellung wieder diese rege Beteiligung bei den Modellbauern zustande kommen würde.


    Marion & Hans-Werner & Axel

    Das Unvollendete liegt in der Natur.


    Es ist eine große Kunst, ja Weisheit, im richtigen Moment aufzuhören.


    Wir sollten uns alle vor dem Perfektionismus in acht nehmen.