6.KBW –Personenzug in 1:38: E-Lok E-32/Gepäckwagen/3-achs & 4-achs-Umbauwagen-[FERTIG]

  • 6.KBW Personenzug in 1:38: E-Lok E-32/Gepäckwagen/3achs- & 4-achs-Umbauwagen/Albrecht Pirling Kartonmodelle-


    Vorstellung


    Hallo Freunde,


    Nachdem ich schon als staunender und begeisterter Zuschauer den 5.KBW verfolgte, stand mein Entschluss fest: da muss ich auch mal mitmachen!


    Das Thema LANDFAHRZEUGE kommt mir da gerade recht, plante ich doch eh schon gerade den Bau von Eisenbahnmodellen. Interessant finde ich die Aufgabenstellung, quasi pur aus dem Bogen zu bauen.
    Back to the roots (wobei ich ja doch zu gerne etwas supern würde)


    Kurz ein paar Worte zu mir: Alter 47 (alter Sack) und seit frühester Jugend ein begeisterter Flugzeug-Narr. In den späten 1960zigern fanden sich daher auch etliche Plastikmodelle in 1:72 von Airfix auf meinem Basteltisch. Öhm...meine Bauausführung der Modelle führte allerdings zu oft zu sogenannten UHU-BOMBERN. :D


    Mein erstes Kartonmodell war der Wicküler-Zeppelin (Bild-1), ein Werbemodell der Firma Schreiber, welches in den frühen 1970zigern den Bierkästen beilag (nein ihr Scherzbolde, ich habe nicht in sooo frühen Jahren mit dem Biertrinken begonnen, nur um an die Modelle zu kommen). Da ich zu dieser Zeit in Oberhausen lebte und der echte Zeppelin von Mülheim/Ruhr aus seine Runden zog, konnte ich oft genug das Original bewundern.


    So richtig mit den Kartonmodellen ging es erst vor ein paar Jahren los, als ich meinen ersten MODUNI Katalog in Händen hielt (ich glaube, es war 2002) und einige Modelle bestellte. Die F4-PhantomII von GPM hatte mich dann voll ins Kartonmodell-Lager gezogen.


    Nach Flugzeugen hatte ich letztes Jahr Eisenbahn-Modelle für mich entdeckt. Für wahr, mich erstaunen ja heute noch die Ergebnisse von gut gebauten Kartonmodellen (hier im Forum reichlich zu bewundern), aber dass Karton-Eisenbahnen dermassen gut aussehen, hätte ich echt nicht gedacht.....


    Daher ist mein Wettbewerbsmodell ein kleiner Personenzug, bestehend aus einer E-Lok E32, einem Gepäckwagen, einem 3-achs-Umbauwagen und einem 4-achs-Umbauwagen (Bild-2).


    Ich werde die einzelnen Modelle jeweils beim Bau vorstellen.


    Junge, ich freue mich riesig auf diesen Wettbewerb und den Mitstreitern möchte sagen:
    [Grossmaul-modus on] Ich bastel` euch in Grund und Boden 8) [mode off]
    [Kleinlaut-mode] tschulligung :rotwerd:[mode off]


    Naja, ich hoffe ich kriege ein ordentliches Modell hin (werde mein Bestes geben) und mein Baubericht findet euren Gefallen.


    Wanni

  • Hallo Wanni,


    ähm - wie soll ich es sagen, ohne Deine Euphorie zu bremsen . . .


    Also, die dreiachsigen Umbauwagen der DB waren immer als Pärchen im Einsatz, also zwei Wagen waren jeweils fest miteinander gekuppelt.
    Vielleicht denkst Du noch einmal über die Zugzusammenstellung nach - vielleicht den Gepäckwagen durch eine BD3yg ersetzen (also den dreiachsigen Umbauwagen mit Gepäckabteil) oder den Dreiachser durch einen 1./2.-Klasse vierachsigen Umbauwagen ersetzen?


    Beste Grüße
    Hartmut

  • Moin Hartmut,


    joh, ich weiss schon, so richtig vorbildlich ist dieser Personenzug nicht... ;(


    Aber ich muss als Wagenmaterial nehmen, was vorhanden ist...(genauso wie es die DB in den frühen Nachkriegstagen in der Epoche III auch machen musste :D :D :D :D).


    Albrecht Pirling hat gerade erst den 3-achser fertig (normale 2.Klasse Ausführung). Ob es die anderen beiden Ausführungen mal geben wird.. ?( ?(


    Hoffentlich =), jedoch für diesen KBW zu spät....


    Öhm.. :rotwerd: also baue ich einen Personenzug, der ein bischen wild zusammengestellt ist ;)


    Ach komm, der wird schon gut aussehen und euch gefallen... =)

  • Moin,


    da der 6.KBW ja erst in knapp 2 Wochen richtig losgeht, habe ich voreiliger Ungeduld :D genug Zeit, die Sache vorzubereiten.


    Da den Regeln nach für Eisenbahnmodelle ein Gleis zulässig ist, dieses aber nicht direkt zum Wettbewerbsmodell gehört und auch nicht in die Bewertung fällt, baue ich dieses einfach schon mal...


    Ich habe mir gedacht, ich nehme mir das Konradus Gleis (Download hier) und mache daraus eine vereinfachte s/w Version (Bilder 3a und 3b).


    Da das Gleis in 1:45 ist und die Spurweite der Modelle von Albrecht Pirling 40mm beträgt (ja , ist nicht exakt 1:38, dazu aber später mehr), musste das Gleis vergrössert werden (125%).


    Die Schwellen und die Schienenteile habe ich auf 2mm starker Wellpappe aufgeklebt (Bild-04).
    Die Schienen bestehen aus zwei Teilen; einer breiteren Basis und einem kleineren Oberteil von 2*2mm (Bilder 05 und 06).


    Die Schwellen und die Schiene werden auf den Gleisplan aufgeklebt (Bild-07) und ergeben ein passables Schienenstück in s/w. Ist quasi ne dreidimensionale Zeichnung eines Gleises...

  • Hallo liebe Eisenbahnfreunde,


    heute kamen mit der Post die noch fehlenden Modelle:
    Gepäckwagen und der noch ganz frische 3-achser.


    Dazu hatte ich noch ein Stück Gleis mit Bahndamm bestellt (Bild-09).


    Das Bahndammgleis habe ich eingescannt und als s/w Version ausgedruckt. Ich werde auf den Bahndamm die s/w Variante des Konradus Gleises kleben.

  • Als erstes werden Innverstärkungen gebaut. Diese bestehen aus jeweils zwei Teilen (Bild-10).
    Diese Verstärkungen werden auf ein Kartonteil geklebt.
    Der Bahndamm mit dem aufgedruckten Gleis ist quasi eine Hülle, bei der die Seitenteile leicht abgeknickt werden und in das dann später das Verstärkungs-Innenskelett kommt (Bilder 11 und 12).


    Der Deckel, bzw. der Boden, besteht aus einen 0,5mm Kartonteil (hier praktischerweise Katzenfutter-Packung, Bild-13).


    Und schwupps, da steht ein fertiger s/w Bahndamm (Bild-14).


    Ziemlich stabil, das Ganze... 8)

  • Auf den Bahndamm werden nun wieder die mit 2mm Wellpappe verstärkten Schwellen und das Gleis geklebt (Bild-15).


    So, hier mal der Vergleich zwischen dem ganz einfachen Gleis und der neuen Variante mit Bahndamm (Bild-16).


    Joh :party:, ich werde dann die Bahndamm-Variante nehmen....(Bild-17).

  • Hallo Tramfahrer HaJü :D,


    ich habe in der Zwischenzeit so eine Art Gleis-Serienfertigung hingelegt.
    Da mein Zug ca 1,50m lang wird 8o , brauche ich mindestens 5 Schienestücke a 28,8cm Länge (Bilder 18 bis 21).


    Ich finde, Du solltest Dir auch ein Gleis bauen (sowatt kannze ja :D).
    Sieht bei Schienenfahrzeugen einfach besser aus.

  • Bevor der 6.KBW so richtig losgeht, bleibt mir doch noch etwas Zeit, einmal Albrecht Pirling und seine Arbeit vorzustellen.



    Bereits seit etwa 1940 ist der Kartonmodellbau das Hobby von Hr. Pirling. Sein erstes Modell, eine He111 in 1:33 hat er damals mit seinem älteren Bruder Johann gebaut.


    Nach dem Ende des Krieges ruhte der Modellbau für einige Zeit,denn der Beruf und die eigene Familie liessen hierzu wenig Zeit.
    Später, als wieder mehr Zeit fürs Hobby vorhanden war, wurden zunächst flugfähige Segelflugzeuge gebaut, dann ein Motorflugzeug. Auch verfiel er bald der elektrischen Modelleisenbahn. Dann kam das Computerzeitalter, er kaufte sich ein CAD-Programm und begann 1994 mit dem Zeichnen von Lokomotiven, allerdings zunächst nur als Strichzeichnung und nur Ansichten. Später kam das farbige Anlegen von Flächen hinzu.
    Im Jahre 2002 kam er auf die Idee, für seinen Enkel Julian, damals 5 Jahre alt, eine Lokomotive zum Ausscheiden und Zusammenkleben zu konstruieren. Das kam gut an!
    So kam Albrecht Pirling auf den Geschmack und die nächsten Modelle wurden immer aufwändiger. Die Grundlagen für seine Modelle fand er in Eisenbahnzeitschriften wie Eisenbahn Journal und Eisenbahn Kurier.


    Die Modelle sind tatsächlich als Spielmodelle für Kinder konzipiert, sind aber trotzdem eine gute Grundlage für Verfeinerungen, so dass ansehnliche Standmodelle daraus gebaut werden können. (Beispiel Bild-22, V-100, von mir verfeinert und skaliert auf 1:45). Die Spurweite von 40mm ist daher auch nicht exakt maßstäblich und die Räder sind daher auch nur als einfache Scheiben konzipiert.


    Der Maßstab von 1:38 erklärt sich ganz einfach aus der optimalen Ausnutzung des DinA4 Formates und einer handlichen Grösse der fertigen Modelle.


    Albrecht Pirling vertreibt seine Modelle in Eigenregie. Ein Katalog und z.Zt. ca. 100 Modelle sind erhältlich.(Das Foto zeigt Albrecht Pirling mit einer seiner neuesten Loks: der E-71)


    (Text mit freundlicher Genehmigung von Albrecht Pirling, Foto: Copyright Adolf Pirling)

  • Hallo Wanni!


    Da sitzt aber jemand schon auf heißen Schienen...
    Viel Spass bei den Pirling-Modellen (die wir ja beide schätzen)!


    Schönen Gruss
    Bernhard

  • Guten Morgen... =)


    Es ist Sonntag der 1. Juni, 8:30 ZULU und es geht los! :yahoo:


    Die Modelle von Albrecht Pirling haben keine Nummerierung und auch keine Bauanleitung, dafür sind die Teile bezeichnet (z.B. Rahmenunterteil links, u.s.w.). Man muss die Bögen also vorher gut studieren und den Bau quasi im Kopf vorwegnehmen.


    Begonnen wird mit dem Lok-Rahmen. Das Bauteil wird ausgeschnitten und die Falzlinien mit der Rillnadel vorgerillt (Bild-24).


    In das zum Kasten verklebte Teil kommen noch vier Innen-Verstärkungen (Bild-25).
    Die Kanten werden mit Filzstift gefärbt.


    So, der Anfang ist gemacht (Bild-26). :prost:

  • Hallo Dieter,


    na, das freut mich aber, sozusagen einen Klebebruder im Geiste :D als Gast dabei zu haben =)
    Übrigens: hier ist Dieters Köf II zu bewundern: Köf II


    Der Rahmen


    Als nächstes wird die untere Rahmenplatte gefertigt. Diese besteht aus zwei Teilen, die ich mit 0,5mm Karton verstärkt habe. Ich habe beide Teile so auf den Verstärkungskarton aufgeklebt, dass aus beiden Teilen ein Teil wird (Bilder 27 und 28 ).


    Die Verstärkung mit 0,5mm Karton ist nötig, da die Modelle in der Regel auf 250g/m³ Karton ausgedruckt werden und für diese Stärke konzipiert sind. Mein Modell ist wunschgemäss auf 160g/m³ ausgedruckt worden (das lässt mir mehr Spielraum beim verstärken, bzw. ich hab`s etwas leichter bei der Verarbeitung der Teile).


    Bevor nun der Mittel-Rahmen aufgeklebt wird, werden noch die Innen-Klebekanten gefärbt. Hierzu wird mit dem Lineal und dem Filzstift innerhalb der Markierung eine rote Linie gezogen (Bild-29).


    Der Rahmen wird dann auf die Rahmenplatte aufgeklebt. Hierbei ist natürlich auf die Ausrichtung zu achten (Markierungen für den Werkzeugkasten, Ausrichtung für die Treibstange und die Blindwelle). Das Färben der Klebe-Innenseiten hat sich gelohnt (Bild-30).

  • Hi Wanni,


    dann "hau mal rein"!
    Ich freu mich auf Dein "Zügle"!


    "Auf der schwäb'sche Eisebahne gibts gar viele Haltstatione. Stuagert, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach......" :D



    (Du alter "Fremdgänger" wirst aber den Flugzeugen hoffentlich nicht ganz entsagen! Ja, ja, ich weiß. Ich bau zur Zeit auch viel ohne Flügel. ;) )


    Viel Spaß und gutes Gelingen jedenfalls.
    Einen, der Dir die Daumen drückt, hast Du in jedem Fall schon mal.



    "Wanni, Wanni, Wanni, Wanni....." :D



    Gruß


    Elger

  • @Elger: Na, da will ich Dich mal nicht enttäuschen, gell... :rotwerd:
    Ich geb`alles... :rolleyes:
    :D


    Der Rahmen


    Jetzt fehlen noch die beiden vorderen Rahmen-Abschlussteile (Bild-31).
    Diese Bauteile haben einen kleinen Fehler: einmal ist eine Klebelasche zu viel und der innere Rundbogen ist etwas zu lang (Bild-32).
    Aber alles halb so wild: der obere zu lange Randbogen wird einfach mit der Klebelasche passend abgeschnitten (Bild-33).


    Beide Rahmenteile werden an ihrem Platz auf der Rahmengrundplatte aufgeklebt (Bild-34)

  • Nachdem der Rahmen in seinen Grundzügen soweit fertig ist, kommen nun die Anbauteile.


    Da ja keine Nummerierung und Bauanleitung vorhanden ist, wird die Reihenfolge der Montage durch die Erreichbarkeit der Bauteile vorgegeben. Daher werden zuerst die Werkzeugkästen und die Verstärkungsbleche des Rahmens angebracht.
    Die Teile zeigt Bild-39; die Verstärkungsdreiecke sind mit 0,5mm Karton verstärkt.


    Auch hier werden vor dem Verkleben die Klebe-Flächen mit Filzstift gefärbt, hier mit einem dünnen Filzer (Bild-40).


    So sehen die am Rahmen montierten Teile dann aus (Bild-41).


    Bild-42 zeigt den Rahmen in seiner ganzen bisherigen Pracht.

  • Ha-llo Ha-Jü :D,


    Quote

    wenn Du so weiter baust, bis Du ja in 14 Tagen mit der Lok fertig.
    Und ich?


    Tja... :D sonn alter Mann wie Du is halt kein D-Zug, ne.. :D


    :rotwerd: :rotwerd: Und datt sach ausgerechnet ich... :rolleyes:


    Na egal, hat ja gerade erst angefangen. Auserdem muss ich noch einen ganzen Zug bauen. :yahoo:


    Das Fahrwerk: Treibräder


    Die Räder sind als Scheibenräder konzipiert. Jeweils eine Vorder- und eine Rückseite eines Rades werden mit 1mm Karton verstärkt. Die Lok hat pro Seite drei grosse Treibräder und zwei kleine Laufräder.
    Da die Treibräder mittels Kuppelstange verbunden sind, muss man darauf achten, dass man die richtige Vorderseite mit der passenden Rückseite verklebt. Die Räder sind nämlich pro Seite um 120° versetzt.
    Kleine Markierungen auf den Radscheiben helfen hier bei der richtigen Zuordnung (Bilder 43 und 44).


    Wichtig ist es dann, die Räder alle auf einen Durchmesser zu feilen (Bild-45).


    Die leicht ausgefransten Radkanten werden nach erfolgter Feilung mit einem leichten Bleistiftstrich nachgefärbt (Bild-46).


    Die Lauffläche der Räder sind durch den Verstärkungs-Graukarton eigentlich in der passenden Farbe. 8)

  • Hallo Hans-Peter,


    kriegst Du jetzt für jedes eingestellte Bild einen Euro? :P
    Dann wird das ja ein ganz schön einträgliches Geschäft!


    Mach weiter so!


    Bernhard

  • Hallo Dr. Bernhard :D,


    Quote

    kriegst Du jetzt für jedes eingestellte Bild einen Euro? :P


    Nö... ;( ...leider nicht... :rolleyes:
    :D :D


    Ich hoffe, ich langweil`euch nicht :rotwerd: Später wird`s automatisch weniger, da sich ja vieles wiederholt.


    Zur Abwechslung noch ein paar Bilder :D


    Fahrwerk: Montage der Treibräder


    Die Laufräder werden montiert. Zuerst werden die passenden Radsätze zurechtgelegt und die drei kleinen, dreiecksartigen Radachsen gefertigt (Bild-47).


    Danach beginnt die Montage (Bild-48 ).
    Wichtig ist, dass alle Räder gleichmässig den Boden berühren!
    Daher habe ich sofort nach dem vierten montierten Rad eine Stellprobe gemacht (Bild-49).
    Solange der Kleber noch nicht durchgetrocknet ist (ich klebe mit Uhu-Flinke-Flasche) sind kleinere Korrekturen
    noch möglich (ich musste etwas nachjustieren :rolleyes: ).


    So, alle sechs Laufräder sind montiert und der Wanni hat auch auf die richtige Ausrichtung geachtet(Uff :rolleyes: ):
    Bild-50 linke Seite, Bild-51 rechte Seite.

  • Quote

    Original von hemingway
    kriegst Du jetzt für jedes eingestellte Bild einen Euro? :P


    Damit war nicht gemeint, daß Du zuviel Bilder einstellst!
    (Es war nur auf jedem Bild ein Euro zu sehen...)


    Schönen Gruss
    Bernhard

  • Hallo Wanni,
    ich hätt' da mal 'ne Frage:
    Wie "machst" Du die Räder? Alle einzeln aus dem Karton geschnitten? Ausgestanzt, ausgestochen? Womit?
    Ich möchte nämlich wissen, wie Du sie annähernd gleich groß bekommst!


    Viele Grüße von Ully ...der für seinen Tempo auch ganz viele gleichgroße Scheiben aus Karton für die Autoreifen machen muss... :rolleyes:

    "Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor Traurigkeit, sondern der Sieg über sie."
    Gorch Fock

  • Hallo Ully,


    die Teile habe ich mit einer gebogenen Nagelschere sauber ausgeschnitten, und zwar aussen am Rand, so dass die schwarze Aussenlinie noch gerade sichtbar ist.
    Danach mit einer groben Nagelfeile rund feilen.


    Der Trick, die Scheiben auf eine Höhe zu kriegen (so sauber feilen <aus der Hand> kann ich ooch nich :rolleyes: )ist der:
    Du legt die Scheiben alle aneinander auf den Tisch und feilst oben vorsichtig und möglichst gerade. Das Räderpaket dann langsam rollen und immer weiter oben feilen. So wie in diesem Bild:


    Ich hoffe, das war verständlich... :rotwerd:

  • Hi Wanni,


    vielen Dank für die prompte Antwort! :)


    Jetzt muss ich mal schaun...meiner Scheffin die Nagelfeile klauen vielleicht :zweifel:


    Viele Grüße - Ully

    "Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor Traurigkeit, sondern der Sieg über sie."
    Gorch Fock

  • Sind eben nur 5 Bewertungen, aber es gibt vielleicht Leute die sich einen sehr schlechten Kurs "Prophezeiungen machen" beschafft haben, du wirst der Beweis dafür liefern, da bin ich überzeugt, :prost:


    groetjes,
    Gert

  • Hallo Wanni,


    Ich denke du solltest es nicht überbewerten immerhin haben fast alle noch keine Bewertung.
    Bin der Meinung das auch nach bekanntheitsgrad bewertet wird.Siehe z.B. René´s Baubericht.Gerade erst angefangen und schon 2 Bewertung mit Note 10.Bitte lieber René nicht falsch verstehen ist schon geil was du zeigst.
    Desweiteren wird bestimmt auch nach Modellauswahl bewertet.Also bis jetzt hast du alles richtig gemacht nur weiter so!!!! =D>


    LG


    Maik

  • Hallo Gert und Maik,


    ja Danke, ich wollte die Sache jetzt auch nicht überbewerten. Ich find`s nur seltsam: noch kaum watt gebaut und schon krich ich die Jacke voll ;(


    Na egal, ich bin mit Spass und Seele dabei. =)


    Auch wenn ich doch so langsdam Zweifel kriege, ob ich den Wettberwerb gewinnen kann, nach einem prüfenden Blick auf`s international Teilnehmerfeld und deren Modellauswahl... @)


    ...denke ich doch, NEIN, bin ich mir sicher, am Schluss steht hier ein fertiger Karton-Zug, der es würdig ist, an diesem Wettbewerb teilgenommen zu haben :O


    Jawoll...in diesem Sinne


    Gleich geht`s weiter... =)

  • hallo wanni,
    bei dir geht es ja auch ordentlich voran... das fahrwerk sieht doch schon ganz gut aus =D>! finde auch toll,das du hier mal ein modell vorstellst,welches ich bisher nicht kannte.
    mir gefällt auch die neue grüne lok,welche herr pirling auf dem foto vorzeigt... @)
    gruss michael

  • hallo wanni,
    mach dir wegen der bewertung keinen kopf... :). für mich ist das geilste am wettbewerb der abgabetermin :D!!! das motiviert einen doch bei der stange zu bleiben, ich sehe die sache auch mehr wie einen normalen baubericht. du baust die lok doch in erster linie für dich...! solange du mit spass bei der sache bist,ist doch alles im grünen bereich..
    gruss michael

  • Hallo Hans-Peter,


    lass Dich bloss nicht kirre machen und zieh dein Ding durch -
    auf solche Bewertungen geb ich nicht viel.


    Schöne Grüße
    Bernhard

  • Hallo Michael,


    Quote

    für mich ist das geilste am wettbewerb der abgabetermin :D !!!


    :D
    ...das wird noch ein Spass werden.... :rolleyes:


    Die Lok auf dem Foto ist die E-71


    JAJAJAJAJAJA...Bernhard =) ...es sah halt nur so blöde aus.... ;(


    Das wird schon ein feiner Zug werden :prost:

  • moinmoin Wanni,
    weis gar nicht was Du hast :D
    ist doch wie immer ein cooler Baubericht von Dir und eine gute Modellauswahl.
    Ich habe noch nie Bewertungen abgegeben. Wozu auch, Deine Modelle sprechen für sich. Solltest Du aber besonderen Wert auf Punkte legen: hier die Wertung aus Hamburg-Meiendorf: ....................(20) :yahoo:
    Also hör auf zu jammern und bau weiter :D :D


    Gruß aus Hamburg


    Norbert

  • Quote

    Also hör auf zu jammern und bau weiter :D :D


    Jajajaja Norbert,
    Ich mach ja schon-ich mach ja schon... :D
    :prost:
    Na mit so vielen Punkten im Rücken hab`ich schon so gut wie gewonnen... 8)
    (Grossmaul modus off :rotwerd: )


    Fahrwerk: Laufräder


    Nun kommen die Laufräder und die Laufrad-Drehgestelle an die Reihe (Bild-52).
    Die Drehgestelle sind als mehrwinklige Kästen ausgeführt, an denen mit 0,5mm verstärkte Ferden angebracht werden (Bild-53).


    Die fertigen Drehgestelle zeigt Bild-54.


    Montage: zuerst werden die Drehgestelle am Rahmen angeklebt, und danach erst die Räder. Diese auch wieder mit Stellprobe und Korrektur, damit alle Räder den Boden berühren (Bild-55, mach ich morgen noch fertig :rolleyes: ).


    Jetzt hab ich doch glatt in der ganzen Aufregung den als Grössenvergleich vergessen... :rolleyes:

  • So, Bild-56 zeigt einmal den Rahmen mit Drehgestellen ohne Laufräder (sieht doch schon ziemlich <schwer> aus, oder).


    Jetzt werden die Laufräder angeklebt. Auch hier wieder: immer wieder eine Stellprobe machen, ob auch alle Räder den Boden berühren (Bild-57).


    Bild-58 zeigt`s dann auf dem Gleis. Ja, es wird ne Eisenbahn.....

  • Und noch ...10... Länderpunkte!


    Schönes Modell!!! =D> =D> =D>


    Die E71, einfach toll! Will ich auch haben!


    Der unbewertete =)


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen