• Hallo Leute



    Ich bin Wiedereinsteiger, habe als Kind Schiffe gebaut und begeistere mich jetzt für Jets und
    Hubschrauber. Allerdings bleibt als Konstante, dass ich immer UHU-Kleber verwendet habe.


    Deshalb wollte ich mal fragen, ob mich jemand über die Vorzüge von VICOL aufklären kann.
    Alles was ich bisher darüber weiß, ist dass es wohl eine Konsistenz wie Tapetenkleister hat
    und man möglicherweise Bauteile damit gut laminieren kann.


    Gruß .... Lennart

  • Mooin Lennart,
    du meinst wahrscheinlich Wicoll.


    Schau mal hier: Wicoll-Klebstoff


    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Lennart,
    Hallo Robi,


    soweit ich herausfinden konnte, hat das hier nachgefragte VIKOL so nichts mit "unserem" WICOLL zu tun.
    Sind zwei Paar Schuhe ... die aber beide Papier kleben.


    Eine Suche bei Kuuugle führt auch zu diversen Modellbauforen, insbesondere zu den Eisenbahnern.
    Dort fand sich auch der Hinweis auf die Pulverform.
    Mittlerweile gibt es das Produkt aber wohl auch in der Tube.


    Über evtl. besondere Eigenschaften kann ich aber nix sagen, da war so nichts zu finden.


    Kurzum, Tube bei Slawomir kaufen, ausprobieren, und dann Bericht erstatten ;)


    Gruß
    Peter

  • Hallo,
    ich habe in einem Forum gelesen, dass es sich schlicht um Tapetenkleister handeln soll!


    Günter

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    Gruß


    Günter

  • So, ich hab's einfach mal mitbestellt und gleich mal nach Verarbeitungshinweisen gefragt.
    Es handelt sich um einen Lösungsmittelfreien Alleskleber, der etwas länger zum Trocknen benötigt und nur sehr bedingt zum Verkleben von Flächen geeignet ist da sie leicht durchgeweicht werden.


    Könnte mir vorstellen, dass die Eigenschaften praktisch sind um kleine Bauteile oder etwa Fahrwerksbeine aus sehr steifen, dicken Karton (wie etwa bei den Jets von GPM) zu formen.



    Gruß ... Lennart

  • Hallo noch mal.



    So sieht der Kleber dann also aus.
    Ich hab zwar nicht die geringste Ahnung, was die Beschriftung bedeutet, aber der
    Inhalt der Tube sieht aus und verhält sich im Grunde wie Holzleim.
    Nur halt in 'ner praktischen Tube.


    Er ist tatsächlichlich super beim Runden dicker Kartonsorten, da diese leicht getränkt werden.
    Ist darüberhinaus nach dem Trocknen praktisch unsichtbar.


    Das Zeug ist ab jetzt meine Nummer 1 für alles, das um einen Drahtkern gewickelt wird und
    fürs Anbringen von Kleinteilen auf Oberflächen.



    Gruß ... Lennart

  • Ich hab den Kleber jetzt ausgiebig bei der Flanker getestet. Er macht den Karton nicht nur weich, sonder zieht sich beim Trocknen auch zusammen. Er hat sich daher als ideal erwiesen, um die runden Suchköpfe von Raketen zu Formen und verkleben. Gleiches gilt für's anbringen an den Pylonen.
    Man kann den Kleber auch super in Spalten einbringen, die wegen ungenügendem Klebstoffeinsatz entstanden sind und Kleberrückstände sind dann auch nicht zu sehen.


    Bei der "Beplankung", d.h. dem Kleben der Hüllenteile auf die Spanten ist der Klebstoff nicht zu gebrauchen, da er den glänzenden Halinski-Karton durch aufweichen vermutlich irreparabel beschädigen würde.
    Bei anderen Kartonsortensorten sehe ich keine Probleme.

  • hiermoinmoin Lennart;


    nehme Weißleim + 20% Wasser und gut is.


    Das Ergebnis ist das Gleiche aber wahrscheinlich preisgünstiger.


    Da gibt es hier auch einen Trööd,wo verschiedene Kleber getestet wurden.


    Gruß aus Hamburg


    Norbert