Hallo Hape,
da hast Du wiederum recht - zumal auf Deck eigentlich genug Platz wäre ... vielleicht kann uns jemand aufklären?
Gruß
Wolfgang
Hallo Hape,
da hast Du wiederum recht - zumal auf Deck eigentlich genug Platz wäre ... vielleicht kann uns jemand aufklären?
Gruß
Wolfgang
Hallo zusammen,
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir da ein kleines statisches Problem haben. So ein Heli wiegt ja schließlich ein paar Kilogramm und moderne Autotransporter wie die Elbe Highway sind auf effiziente Beladung - sprich: maximale Autoauslastung - hin konstruiert. da nun die Autos unter Deck transportiert werden, will man dort natürlich so wenig wie möglich Träger haben, die das Deck stützten. Das geht wieder zu Lasten der Decksbelastung und schon sollte ein Rettungshelikopter nicht mehr unbedingt auf Deck landen, sondern die Besatzung mit dem Lasso abholen.
Schöne Grüsse
Rene
QuoteOriginal von MASH
Hallo Wolfgang und Michael.
Ich kann das nicht nachvollziehen. Selbst auf kleineren Schiffen können Hubschrauber landen.
Wo ist das Problem?
Wahrscheinlich simpel.
Hallo zusammen,
tatsächlich landen Hubschrauber auf kleineren Schiffen, aber die Landedecks sind nie am höchsten Punkt des Schiffes, bei Seegang ein unbestreitbarer Vorteil. Dann muss natürlich de Statik der gesamten Konstruktion stimmen, wie Rene schon bemerkte. Wie auch immer die Elbe Highway hat eben kein Hubschrauberlandedeck sondern nur ein Hubschrauber-Arbeitsdeck so wie die großen Einheiten der DGzRS.
Gruß
Michael
Moin zusammen,
und danke für Eure hilfreichen Kommentare! Man sollte sich vielleicht auch fragen: muß ein Hubschrauber denn überhaupt hier landen? Und wenn man die Antwort "nein" gibt, dann dient das klare WINCH ONLY allen evtl. herannahenden Hubi-Piloten als Zeichen dafür, hier JA NICHT zu landen ... (Gründe: s.o.).
Wie auch immer, ich freue mich über Eure Resonanz. Bald geht's auch weiter mit Baufortschritt - es wird komplizierter, der Schornstein samt filigranem Gitterwerk steht an.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
der Hubschrauberarbeitsplatz ist in erster Linie für die Lotsenversetzung wichtig. Bei der Versetzung der Lotsen mit dem Hubschrauber werden diie Lotsen in disem Bereich "ab- oder aufgewincht ", daher WINCH HERE
Da ich das Orginal kenne, muß ich sagen ein hervorragendes Modell.
Viele Grüße Thalli
Hallo Thalli,
vielen Dank für weitere Erklärung und Lob!
Gruß nach Stuhr,
Wolfgang
Guten Abend,
nach einer kurzen Pause von um die 7 Wochen, bedingt durch Urlaub und das Einschieben des "Langen Heinrichs", geht es jetzt mit der Elbe Highway weiter.
Und da muß ich gleich mal ganz unbescheiden sagen: ich bin stolz auf mich! Ich habe den Schornstein des Pottes leidlich gut hinbekommen!
Bevor Ihr Euch jetzt fragt, an was für einem Wahn ich leide, will ich schnell erklären ... Das Bild zeigt die Schemazeichnung aus der Bauanleitung. Man kann daran vielleicht schon erkennen, daß wir es hier mit einem recht filigranen Teil zu tun haben. Auch ist es mit ca. 3x3x1 cm nicht sehr groß. Was das Ganze für mich aber zu einer echten Herausforderung gemacht hat, ist die Tatsache, daß die schwarzen Streben im Bogen nur als Schablone vorliegen, und laut Bauanleitung aus Metall oder Holz nachgebildet werden sollen.
So, das mir, der ich vom Umgang mit den genannten Materialien wirklich keine Ahnung habe. Also habe ich ziemlich lange gegrübelt, wir ich´s hinbekomme. Ersten Versuchen mit kleinen Polystyrol-Stäbchen war kein Erfolg beschieden.
Irgendwann stand dann fest: die Streben werden aus Karton gemacht!
Soweit, so gut. Was mir aber auch noch Kopfzerbrechen bereitet hat, war die Frage, wie man sicherstellen kann, daß diese ganzen kleinen dünnen Teilchen nachher wirklich so zusammenpassen wie auf der Zeichnung. Hält das denn wirklich zusammen
Das Rollen der kleinen Röhren ging übrigens ganz gut, da sie auf sehr dünnem Papier gedruckt sind.
Ok, einfach ran an den Speck! Dickstes Rohr und hintere Röhre auf die Basis geklebt, der Winkel wird durch das abgeschrägte Ende vorgegeben. Mit der "Platte" immer schön prüfen, daß der Abstand paßt. Die Platte dann an den Markierungen der Röhren fixieren - hält! Dann nach und nach alle anderen Röhren verkleben, alles schön parallel und in Flucht ... heraus kommt ein erstaunlich stabiles Gebilde - das hatte ich mir schlimmer vorgestellt.
Die Streben sollten ja wie gesagt aus Karton gemacht werden. Dazu habe ich die Schablone mehrfach kopiert und die einzelnen Teile dann ausgeschnitten. Schwarz gefärbt habe ich mit Edding, dadurch wird der Karton schön durchgefärbt. Dann die insgesamt sechs Teile am Schornstein angebracht - da sie nichts tragen müssen (Platte wird durch Röhren gehalten), ist nur auf Passung zu achten.
... und so sieht das Resultat aus. Ich bin irgendwie ziemlich zufrieden damit ... :]
Dann kann ich mich nun wieder einfacheren Teilen widmen (uff!).
Gruß
Wolfgang
Moin ToKro,
die Röhren sind immerhin ca. 1 mm dick, damit lässt sich arbeiten ... . Ich versuch's immer erst mal mit Papier/Karton, bevor ich andere Materialien in Betracht ziehe.
Gruß
Wolfgang
Moin Wolfgang !
Deine Abgasanlage sieht klasse aus ! Absolut keine Kinken feststellbar ... :super:
CU
Rocky
Man kann ja nicht jeden Tag einen komplizierten Schlot bauen - heute daher nur einige "langweilige" Kisten und Kästen ...
Gruß
Wolfgang
N' Abend zusammen,
heute standen die beiden folgenden Baugruppen an:
Erst einmal ein Kran, oder Davit (laut Bauanleitung). Hier kamen wieder mal einige meiner Schwachpunkte zur Geltung ... wenn ein solches Teil aus zwei Hälften rückseitig zusammengeklebt und dann ausgeschnitten wird, passen die Linien garantiert nicht übereinander. Außerdem war wieder Skalpellarbeit angesagt, und da übe ich immer noch.
Naja, und das Seil ließ sich leider auch nicht richtig spannen, sondern zog das Bauteil eher nach oben - also habe ich einen leichten "Durchhänger" toleriert ...
Ergebnis siehe erstes Foto. Auf dem zweiten Foto dann aber nochmal der Schornstein in seiner ganzen PRACHT!
Hurra, 500 Beiträge!!!
Es grüßt
Wiccollverdünner
Wolfgang
Aber jetzt wieder ernsthaft ...
Wo bisher zwei seltsame Laschen in der Gegend rumstanden, schmiegen sich nun formvollendete Abschlüße um diese "Gangways". Da daneben in Kürze die Rettungsboote installiert werden, nehme ich an, daß es sich hierbei quasi um die Zuwegung zu diesen handelt.
Oh grausame Makro-Aufnahmen!
Zum Schluß noch ein schlecht ausgeleuchteter Überblick über den momentanen Bauzustand des Pottes.
Gruß
Wolfgang
Moin ToKro,
hmmm, jetzt wo Du's sagst - stimmt, der Kran wirkt etwas magersüchtig. Naja, sei's drum, nu steht er da ...
Aber der Schornstein ... !
Nicht, dass Du Dich jetzt zum Kettenraucher entwickelst - bei dem Schornstein . . .
Gefällt mir gut, was Du hier in 1:400 zeigst.
Grüße
Hartmut
Moin Hartmut,
trotz Schornstein werde ich auch in Zukunft keine Glimmstängel anrühren, sei beruhigt! Und bei 1:400 fällt mir ein, daß ich bei den nächsten Bildern mal wieder öfter den Maßstabswürfel danebenstellen werde ...
Gruß
Wolfgang
Guten Abend!
Ich bin schon ziemlich angetan von der Detaillierung dieses Bogens. Als Beispiel diene die jetzt vorzustellende Baugruppe, nämlich die Davit-Anlage der Rettungsboote (und später dann auch die Boote selbst).
Zunächst wieder ein Blick auf die 2D-Teile. Neben denen aus Karton gehören auch einige Relingsteile und Leitern dazu, die dem Bogen als Foliendrucke beiliegen.
Man erkennt am Maßstabswürfel vielleicht die Größe der Teilchen ...
Das nächste Foto zeigt einen Zwischenschritt bei der Montage - und außerdem mein Unvermögen, identische Gleichteile zu fertigen ...
Eigentlich wollte ich die Holme der Davits zuerst ohne den Steg dazwischen direkt aufs Deck kleben und danach Steg und Relinge/Leiter anbauen, um von den Markierungen auf dem Deck ausgehend die richtigen Klebepunkte zu finden.
Ich mußte aber erkennen, daß da einfach zu wenig Platz ist, so daß ich zumindest die Folienteile nie und nimmer unfallfrei an ihre Position hätte bugsieren können. Also alles auf der Schneidmatte zusammengefügt in der Hoffnung "wird schon passen".
Das Resultat an seinem Platz an Deck. Die Markierungen wurden nicht immer ganz genau getroffen, auch ist der Steg sicherlich nicht 100% waagerecht. Aber aus normalem Betrachtungsabstand fällt das wohl nicht mehr so auf.
Hier kommt vielmehr zum Tragen, was ich eingangs schrieb - eine schöne Detaillierung für diesen Maßstab!
Gruß
Wolfgang
Huch, schon wieder eine Woche her! Jetzt wird´s aber höchste Zeit für die Rettungsboote. Sie steuern einen neuen Farbtupfer bei, nämlich ein zurückhaltendes Orange.
Die Konstruktion findet sich noch auf mehreren anderen Bögen von JSC (Willift Eagle, Bredford Dolphin), was wahrscheinlich daran liegt, daß alle diese "Pötte" mal Berührung mit der Remontowa-Werft in Danzig gemacht haben ...
Die Bauanleitung offenbart, daß der Zusammenbau keine Geheimnisse birgt. Allenfalls die Größe der Einzelteile macht das Ganze etwas anspruchsvoller.
Das meine ich ...
Die Position auf den Davits war irgendwie nicht sehr exakt beschrieben. Aus den Fotos geht allenfalls hervor, daß der Steven deutlich oberhalb des "Knicks" liegen muß. Also entschied ich mich, die Scheuerkante des Rettungsboots mit dem Steg zwischen den Davit-Auslegern zu verbinden. Und siehe, es hält und wirkt authentisch ... .
Jetzt überlege ich, ob das Tauwerk auch noch dargestellt werden soll.
Bis dahin -
Gruß
Wolfgang
Moin ToKro,
ich finde die Zusammenarbeit von JSC und Remontowa einfach genial! Da steht uns Fans von zeitgenössischen Zivilschiffen hoffentlich auch zukünftig noch Einiges ins Haus.
Danke für die Blumen für den "Ausguck" - die Form der Böötchen (schreibt man das so? GIBT´S das Wort überhaupt?? ) finde ich auch soweit in Ordnung, mich stört da eher die "Fransigkeit" einiger Schnittkanten.
Ach ja, und die Positionierung der unterschiedlich gekennzeichneten Boote - einmal "SB-1" und einmal "PS-2" - wurde im Baubericht auch nicht definiert. Da habe ich einfach mal frei nach Schnauze Ersteres an Backbord, Zweiteres an Steuerbord platziert. Hoffentlich kann mir jetzt niemand nachweisen, daß das falsch war ... .
Ebenfalls ein schönes Restwochenende,
Wolfgang
Da habe ich mir ja was geleistet ... bin ja ein echter Maritim-Spezi ... aber wenn´s nicht in der Bauanleitung stand :rotwerd: ... naja, ist dann eben das Spezielle an meinem Modell, da hat man nach einer Notfallübung nicht aufgepaßt und die Boote falschrum wieder hochgefiert ... Schlamperei!
Dank Dir auf jeden Fall ToKro - wieder was gelernt.
Gruß
Wolfgang
P.S.: Backbord heißt tatsächlich "Portside" (grade mal nachgesehen ...)
N'Abend, da bin ich wieder.
Nach einigen dekorativen Kleinteilen steht jetzt die Bestückung des Achterdecks an. Dabei geht es hauptsächlich um Vorrichtungen zur Bewegung der beiden großen Rampen.
Starten wir mit einer Winde, die im Original eine beachtliche Größe haben muß. Im Modell nicht so ...
Hier an ihren Platz gestellt.
Dann kommen zwei Umlenkvorrichtungen für die Seile, die die größere der beiden Rampen bewegen. Obwohl sie nur aus jeweils drei Teilen bestehen, haben sie mir doch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet.
Denn das Teil 117 muß zwischen die beiden jeweiligen Seitenteile geklebt werden - und zwar so, daß es bündig abschließt. Relativ klar sind die Knicklinien, aber der obere Bogen ist nicht genau zu lokalisieren.
Also zuerst eine Seite aufkleben und den Bogen anpassen.
Dann den Rest anpassen und bündig verkleben.
Zum Schluß den "Deckel" (anderes Seitenteil) drauf - fertig! War letztendlich doch einfacher als gedacht ...
So sieht´s zur Zeit an Deck aus.
Die beiden Umlenk-Bauteile sind nicht unwichtig für die spätere Optik, werden an ihnen doch jeweils drei Seile anzubringen sein, die auch noch schön straff gespannt sein wollen. Bin mal gespannt, ob die Bauteile stabil genug sind.
To be continued ...
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang !!
Einen wirklich Interresanten Baubericht sehen wir hier von Dir =D>
Wobei das Modell ansich schon sehr schön aussieht, aber durch deine genaue und schöne Bauweise wird´s ein echter Hingucker !!!
Bravo, weiter so
LG aus Fernitz
Kurt
Hallo Kurt,
vielen Dank, höre ich gern und werde mich weiter anstrengen! :]
Moin ToKro,
danke für den Hinweis, ich werd´s mal mit sündhaft teurem Chirurgengarn versuchen (auch wegen des Maßstabs) ...
Gruß
Wolfgang
Für den Versuch:
QuoteOriginal von Wolfgang Lemm
ich werd´s mal mit sündhaft teurem Chirurgengarn versuchen (auch wegen des Maßstabs) ...
Wieviel brauchste denn? Und wann?
Die zweite Frage nur, weil ich ab 01.11. abermals in der Reha bin (3 oder 4 Wochen).
Beste Grüße
Hartmut