Da konnte ich es natürlich nciht lassen, mal den Sitz der Flächen zu kontrollieren. Ist ganz okay, könnte aber besser sein:
[Fertig] Chance Vought F7U-3 Cutlass, WHV; 1:33
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Verklebt (ich habe nicht an Klebstoff gespart) sieht es dann so aus. Der Spant ist leider noch gut sichtbar. Es ist wohl doch etwas zu dick geraten:
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Hier etwas detaillierter:
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Dies ist der aktuelle Stand. Hier sind leider auch die Ungenauigkeiten zu sehen, die schlußendlich beim Zusammenkleben der Einlaufteile auftraten. Ansonsten gab es hier keine weiteren Probleme.
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Der Flieger hat bereits seine ersten Gleitversuche hinter sich udn ich muß sagen, die Cutlass gleitet besser als alles, was ich bislang hierfür verwendet habe!
Weiter geht's dann mit ein bißchen Kleinvieh für die Tragflächenhinterkante und die Seitenruder!
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Nachdem die Cutlass ihre Flugversuche überstanden hat, habe ich mich an die Seitenflossen gemacht. Hier mal das Innenleben - die Spanten waren wichtig, um den doch fetten Flossen eine ausreichende Stabilität zu geben.
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So schaun die Dinger dann fertig aus: Gut sichtbar sind die Spanten, wobei die unteren dann schwarz gefärbt sindum den Fahrwerksschacht zu simulieren. Der hintere untere Teil läuft nicht spitz zu; der Überganz rund - eckig - spitz ging aber eingermaßen zu formen. V.A. rund - eckig war nicht trivial.
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Dann habe ich die Flossen mal aufgesteckt. Von oben betrachtet ist es ganz okay, seitlich betrachtet zeigen sich aber Lücken. Ich hoffe, daß diese beim Verkleben minimiert werden.
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Diese Hoffnung wurde dann aber enttäuscht, was mich wundert, da ja unmittelbar auf Höhe der Seitenflosse zwei (!) Spanten den hinteren Teil der Tragfläche geformt haben. Diese sind aber etwas zu schmal geraten. Das Problem tritt v.A. an der Oberseite auf. Daß es mir umgekehrt lieber gewesen wäre, muß ich wohl nicht extra betonen.
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Hier ein paar Gesamtansichten:
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Hier 4 von 8 Teilen, die im Bereich der hinteren Tragflächen eingebaut werden. Ob das Landeklappen, Querruder oder kombinierte Höhen-/Querruder sind, weiß ich nicht.
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So schauts dann montiert aus:
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Weiter ging es mit den Düsen und da hab ich gleich die Chance genützt, die restlichen zu verstärkenden Teile mit aufzukleben. Vorerst werden aber nur die Teile für die Triebwerke benötigt.
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Wie schon öfters, zeige ich hier den Baufortschritt zusammen mit einem fertigen Teil. Zunächst die einzelnen Segmente (die Lasche war im Bausatz nicht enthalten), dann vorgeformt und zum Schluß in fertiger Form:
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Das Heck mußte zunächst vorbereitet werden: die halbkreisförmigen Öffnungen zwischen den Öffnungen mußten mit den entsprechenden Teilen verkleidet werden. Dies wäre vor dem Ankleben des hintersten Rumpfteils leichter gegangen, aber auch so ließ es sich machen.
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Und so ist der aktuelle Stand der Dingen:
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Damit ist der Bau des Rumpfs und der Tragflächen beendet.
Noch offene Punkte:
x) Unterrumpfanbau - könnte sich um Tank und/ oder Kanonen handeln.
x) Fahrwerk
x) Pylone und Außenlasten (Sparrow, die ich bei der GPM 164 - Tornado F.3 kanibalisiert habe)
x) Cockpithaube -
Moin
Ein schönes Fliegerchen hast du da zusammen geschnippelt. Und falls der an die Decke kommen sollte, sieht man die Lücken zu den Seitenleitwerken auch nicht mehr
Die Klappen an den Tragflächen sehen meiner Meinung nach sehr stark wie Luftbremsen aus, da Ansteuerungen auf Ober- und Unterseite vorhanden sind.
greetz Marco
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Quote
Original von Ober Freak
MoinEin schönes Fliegerchen hast du da zusammen geschnippelt. Und falls der an die Decke kommen sollte, sieht man die Lücken zu den Seitenleitwerken auch nicht mehr
Die Klappen an den Tragflächen sehen meiner Meinung nach sehr stark wie Luftbremsen aus, da Ansteuerungen auf Ober- und Unterseite vorhanden sind.
greetz Marco
Hallo, Marco,
ich bin noch mitten am zusammenschnippeln Aber ein Ende ist absehbar - irgendwie flutschen manche Modelle so richtig. Demnächst sollte dann aber wieder ein größeres Modell kommen - größer im Sinne von ein bißchen mehr als 300 Teile.
Der Flieger kommt übrigens, wie meine restlichen Modelle, ins Regal - ich will die Mietwohnung nicht allzu sehr umbauen. Naja, umbauen schon, aber nicht mehr rückbauen, wenn ich auszieh ;-)))
Rutz
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Ich habe mich mit dem Unterrumpfanbau beschäftigt, aber der ist mir etwas auf die Nerven gegangen. Der wäre sogar zum An- und Abbauen geplant gewesen. Dazu habe ich keine Lust, somit habe ich mich an die Räder und das Fahrwerk allgemein gemacht.
Hier mal die Einzelteile des Fahrwerks (keine Werbung für irgendeine Automarke, hat sich aus Platzgründen einfach so ergeben):
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Einen Zwischenschritt weiter sieht es dann so aus; da hat bei der Kamera irgendwas gesponnen. Man erkennt zumindest den Fortschritt:
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Und so sehen sie fertig aus. Auffällig ist die schlanke Form der Räder, ähnlich wie bei z.B. dem Draken. Auch gut sichtbar ist die relativ runde Form, während sie z.B. bei der 104 von GPM sehr "spitz" war.
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Dies führt direkt zum Bugfahrwerk. Zunächst habe ich die Klappen gebaut. Diese habe ich innen mit einem Blatt 160g/m²-Papier verstärkt. Da weiß fad aussieht, habe ich händisch etwas Struktur aufgemalt. Schaut zwar komisch aus, aber...
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... aufgeklebt würde eine große weiße Fläche viel mehr auffallen.
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Weiter geht es dann mit dem Bugfahrwerk, wobei es hier relativ fragil aussieht. In real ist der beplankte Teil ca. 6,5cm lang, innen aufgrund des Durchmessers einfach mit Wattestäbchen verstärkt. Die restlichen Teile habe ich hier aufgelegt, die restlichen Teile werden nach und nach verbaut.
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Hier sind die einzelnen Baugruppen aufgelegt:
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Komisch wirkt die weite Spurbreite vorne, aber genau so ist es aufgezeichnet. Hier ist fertig zusammengebaut vor dem Einbau abgebildet:
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Es sieht sehr komisch aus, eingebaut wirkt es zwar auch etwa szu lang, aber "paßt scho"! Dies ist der aktuelle Bauzustand von heute Abend:
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Diese Bilder zeigten zum Einen mein Dilemma mit dem Fahrwerk, da die Teile nicht fließend ineinander übergehen, daher ist permanent ein Spalt sichtbar. Sehr gut sichtbar ist auch bereits der Winkel, in dem der Flieger mal stehen wird, "wenn er groß ist". Bis auf die kleinen Probleme beim Bugfahrwerk, die ich aber auf meine Verstärkung zurückführe, ging der Bau bisher problemlos von Statten.
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hallo rutzes,
ein kleiner tip: da wilhelmshaven keine fahrwerkschächte ausbildet macht sich ein schwarzfärben dieser fläche optisch sehr gut.
grüsse aus graz
raimund -
Hallo, Raimund,
danke für den Tip - hab ich mir auch schon gedacht, da auch das Hauptfahrwerk einen schwarzen Untergrund hat. Es wäre somit naheliegend gewesen.
Naja, ich habs so gelöst und es bleibt jetzt mal so - vielleicht gefällt es mir in der endgültigen Fassung nicht mehr so, dann aknn ich es ja noch immer ändern.
Rutz
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Ich habe mir dann die Haube vorgenommen, da ja jetzt das Bugfahrwerk montiert ist. Sie besteht aus 4 Teilen, wobei zwei dieser Teile mit Cockpitverglasung ausgestattet sind. Die blauen Wischer machen sich ganz gut, so sieht das Glas wenigstens nicht nur weiß aus.
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Die Haube wird nur durch Laschen in Form gehalten, es sind keine Spanten vorhanden. Später wird sich zeigen, daß diese aufgrund exzellenter Paßform auch überflüssig wären. Ein paar Laschen habe ich mir selbst bauen müssen, um die runde Form besser darstellen und die Teile nicht stumpf verkleben zu müssen. Diese Laschen sind hier nicht mehr sichtbar (erstes und drittes Segment von links).
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Unverbaut schaut es mehr wie eine Banane aus, aber ...
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... mit dem Rumpf verklebt sieht man, daß einfach alles paßt! Auf dem letzten Bild sieht man auch die Lufteinläufe nochmals ganz gut.
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Noch ein paar Impressionen:
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Da ich ja auf den Rumpfanbau verzichte, sind noch folgende Bauabschnitte offen:
x) Hauptfahrwerk
x) Pylone mit AIM-7
x) diverse Rumpfanbauteile - Lufthutzen, Antennen, ... -
Hallo Rutzes,
klasse Arbeit!
ich glaube, dass die Box unterm Rumpf zwei Maschinenkanonen beherbergte. Bei der 1/250 Modell der Cutlass ist sie auch vorhanden und hat vorne zwei ovale Öffnungen.
Zaphod
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Servus, Zaphod,
die Arbeit an diesem Modell macht auch viel Spaß, kaum Probleme mit der Paßgenauigkeit (ich glaub, ich muß mir mal wieder was von Hobby Model gönnen und wirklich große Teile - habs ja schließlich vergrößert.
Die ovalen Öffnungen hätte der Anbausatz auch, aber ich verzichte drauf. Dafür bekommt die Cutlass vier Sparrow aus einem GPM-Bausatz spendiert. Sparrow paßt ja zeitlich, bloß hoffe ich, daß ich eine richtige Version genommen habe!
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Servus, ToKro,
natürlich hab ich die Sparrow gemeint - ich glaube, die F7U-3M geht kaum zu toppen, wenn es um die Ausrüstung mit der Sparrow geht. Schließlich war die 3M die ultimative Version, auch wenn auch sie nur kurz im Einsatz stand.
Ich habe als Alternative die Raketen, die beim Bausazu dabei sind (siehe unten) - ich glaube, da macht sich so ziemlich jede Sparrow eines polnischen Verlags mehr. Naja, laß'ma mal die Raketen von Hobby Model vor, die haben z.T. auch komische Farbgebungen!
Aus meiner Sicht ist der größte Unterschied bei den Fliegern die wöhrend der Flieger-Evolution veränderte Form der Cockpithaube und die anderen Triebwerke, der Rest sind Kleinigkeiten. Ich trau mir jedenfalls nicht zu, Unterschiede am Flieger auszumachen!
Rutz