[Fertig] Lockheed Starfighter F104, GPM & WHV - diverse, 1:33

  • ´Hier noch eine Aufnahme von den Fahrwerksschachtklappen. Diese hier, vom Einsitzer, habe ich gestern gebaut. Nicht weiter schlimm, bloß die paar Schienen beim Teil ganz links hatten eine Pinzette nötig. In diesem Bereich wird dann noch ein Zylinder zum Hauptfahrwerk fixiert.


    Der mittlere Teil sieht einfach aus, er ist aber nicht ganz trivial zu formen: Hinten (links) ist der Verlauf konkav, vorne (rechts) s-förmig, um an die Rumpfform angepaßt zu sein. Ich hab das nur angedeutet und nicht zu 100% exakt geformt, da die Klappen offen dargestellt werden.


    Mehr war gestern (Dienstag) nach zwei Long Island Ice Teas nicht mehr möglich, dafür habe ich heute ...

  • Das wars schon wieder für heute. Jetzt geht's dann wirklich heftig ans Fahrwerk.




    Ich habe in meiner Signatur eine Überraschung angekündigt. Es hat was mit dem Starfighter zu tun, ratet doch mal, was es sein könnte. Zu gewinnen gibt's nix, nur ein bißchen optischen Genuß kann ich anbieten ;)

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Hallo rutzes,


    nichts zu danken habe eben das Buch über die F-104 genau gelesen und auf der Platte liegen.


    Habe gestern wieder ein kleines Live-Konzert mit einer Münchner Band erlebt war gute Musik, und diese Antworten mit 2 Halbe dunkelen Bieres im Bauch mit etlichen 0,0000 Promille im Hirn. :)


    Grüße
    Ernst

  • Na dann Mahlzeit (hab ich vor laaanger Zeit mal per Mail gekriegt):


    Truthahn und Whisky


    Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilo (für sechs Personen) und eine Flasche Whisky. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen. Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und etwas Olivenöl in die Pfanne geben. Ofen auf 200 Grad einstellen. Dann ein Glas Whisky einschenken und auf gutes Gelingen trinken.


    Anschließend den Truthahn in den Ofen schieben. Nun schenke man sich noch zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke wieder auf gutes Gelingen. Den Thermostat nach 20 min. auf 250 Grad stellen, damit es ordentlich brummt.


    Danach schenke man sich drei weitere Whisky ein. Nach halm Schdunde öffnen, wenden und den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreiff unn sich eins hinner die Binde kippen. Nach 'ner weitern albernen Schuunde lansam bis zzum Ofen hinschlendern uhn die Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu vabrenn an die schaisss haissse Ohfndür.


    Sisch waidere ffünff odda siehm Wixki innen Glas sisch unn dann unn so. Di Drute weehrent drrei Schunn'nt (iss auch egal) waiderbraan un all ssehn Minud'n pinkeln. Ween üürntwi möchlisch, ssum Trathauhn hinkrieschn unn den Owen aus'm Viech ziehn.


    Nommal een Schlugg geneemign un anschliesnt wida fasucehn, das Biest rauszukriegn. Den fadammt'n Vochel vom Boden aufläsen un uff der Bladde hinrichtn. Uffbasse, dass nitt Ausrutschn auf'm schaissffettichn Küchenbodn. Wenn sisch drossdem nitt fameidn, fasuhn wida aufssuschichtn oder so haha is alles jaeeehschaissegaaal!


    Ein wenig schlafen. Am nächsten Tag die Truthahnstücke mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen.

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  • Hallo Rutzes,


    wirklich Klasse Dein Zwillingsbau und mit atemberaubenden Tempo. :prost:


    Baust Du vielleicht die Kurzstarthilfe für den Starfighter ?


    Grüße
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"


  • Hallo, René,


    danke!


    Die Kurzstarthilfe hatte ich eigentlich nicht vor (isses also nicht), aber: Hat wer dazu vielleicht ein paar Infos samt Rißzeichnung? Ich kenn ein paar Bilder, aber da ist so viel Staub, daß ich nicht weiß, was wann wo gewesen ist, und im Internet hab ich nicht wirklich was Ordentliches ergoogelt.


    Die Überraschung ist also was Anderes!

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  • Als nächsten kommen die Räder an die Reihe, wobei ich hier die Seitenteile mit Karton verstärkt habe (in der Anleitung fand ich nix drüber. Hab aber auch nicht viel gesucht, da ich das von früheren Fliegern eh gewonht war.

  • Die Bauweise der Räder hat mir aber überhaupt nicht gefallen; das Rad rechts unten zeigt, was ich meine: Hier besteht die Lauffläche aus 4 (Bugrad 3) Schichten, die übereinander geklebt werden. Eigentlich hätte ich für einen Reifen eher eine elliptische Form erwartet, hier dieht es aber gegenteilig aus - fast alsl ob sich 2 Hyperbeln schneiden würden. Daher eiert der Reifen bei den ersten Laufversuchen auch sehr. Egal, nachher ist er eh festgepappt.


    Vielleicht kriegt der Doppelsitzer nur zwei Schichten Lauffläche übereinander gepickt, muß ich mal schaun. Viel Unterschied aus Sicht der Arbeitszeit macht es ja nicht...

  • Noch kurz zurück zum Höhenruder: Hier gibt es beim vorderen Viertel einen Spalt zwischen Seitenflosse und Höhenruder, das ist aber konstruktionsbedingt, daß man das Ruder über die Flosse schieben kann. Es wäre schön gewesen, wenn der Konstrukteur etwas mehr Fingerspitzengefühl gezeigt hätte, da beide Modelle ansonsten sehr ansehnlich sind!


    Weiter geht's wohl erst morgen; vielleicht kann ich mich aber auch noch nach dem Heimkommen zu ein bißchen Arbeit aufraffen.

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  • Hallo Rutzes,


    ich bin immer noch am Grübeln. Kannst Du einen kleinen Tip geben ?


    Hier ein Link mit vielen schönen Bildern http://www.ninfinger.org/~sven/models/models.html.


    Da sind auch Bilder aus Berlin mit der Bundeswehr F-104 Zero Length Launch.


    Und dann noch eine VTOL Variante der F-104 von einem Herrn Ishiduk (?Japaner?)


    Viele Grüße
    René

  • Ernst, René,


    danke für die tollen Bilder! Wenn ich mir die Startsequenz ansehe, das dürfte ja eine geile Methode gewesen sein, v.A. für den Piloten, wowwwwwwwwwwwwwwwwwww!


    Das Ding sollte, wenn ich mich recht erinnere, ja die Starfighter von den verwundbaren Pisten unabhängig machen. Aberrrr: Wie sind die dann gelandet? Einfach einen 1000m²-Fallschrim hinter dem Cockpit rauswerfen und den Jet dann runterleiten lassen?


    @ René: Kleiner Tip am Rande: Den Raketenbehälter werde ich nicht an meine beiden Starfighter ranhängen. Hört sich komisch an, ist aber so. Wenn Du diesen Gedanken weiterspinnst, kommst Du zur Lösung ;)


    Spätestens wenn beiden 104er das Fahrwerk montiert haben, werde ich es aulösen ;)

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    Edited once, last by rutzes ().

  • Quote

    Original von Harrier
    Und dann noch eine VTOL Variante der F-104 von einem Herrn Ishiduk (?Japaner?)


    Ich hab beim ersten Anblick gedacht: Woss?!? Ein AWACS-Starfighter? ;)


    Schaut witzig aus, aber die Cockpitform irritiert mich irgendwien.

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  • hallo kartonbauer!


    da war ernst schon wieder mal schneller, auf die überdimensionale silvesterrakete mit einer 104 vorne dran wollte ich eigentlich auch tippen, war wohl nix, also weitergrübeln! da kommt ja richtig spannung auf!


    viele grüsse aus (alaaaf!) kölle, robert

  • Quote

    Original von rutzes
    Die Bauweise der Räder hat mir aber überhaupt nicht gefallen; das Rad rechts unten zeigt, was ich meine: Hier besteht die Lauffläche aus 4 (Bugrad 3) Schichten, die übereinander geklebt werden. Eigentlich hätte ich für einen Reifen eher eine elliptische Form erwartet, hier dieht es aber gegenteilig aus - fast alsl ob sich 2 Hyperbeln schneiden würden. Daher eiert der Reifen bei den ersten Laufversuchen auch sehr. Egal, nachher ist er eh festgepappt.


    Vielleicht kriegt der Doppelsitzer nur zwei Schichten Lauffläche übereinander gepickt, muß ich mal schaun. Viel Unterschied aus Sicht der Arbeitszeit macht es ja nicht...


    Hallo Rutzes,


    bei GPM sind fast alle Reifen mit dieser Methode des Laufflächen aufeinanderklebens gemacht...

  • Hallo rutzes, @all


    ist doch immer wieder toll, was hier so alles angeschleppt wird.
    Und das alles über mein Lieblingsflugzeug.


    Dank für deinen schönen Baubericht deshalb erst an zweiter Stelle.
    Ich hab in deinem Baubericht sehr vieles über "meine" F 104 gelernt.
    Mein nächstes Starfighter-Modell kommt sicher!


    Dank an alle! :) :D :]


    Grüße
    Roman

    LG Roman


    Wir haben Arbeitskräfte eingeladen und es sind Menschen gekommen. Max Frisch


  • Danke!


    Die NF-104 war mir bekannt, die ist mehrmals in Aeroplane vorgekommen, ich gluabe auch irgendwie im Zusammenahng mit Chuck Yeager, bevor er nach Vietnam geschickt wurde. Dort allerdings dann auch der Canberra - muß ein Gefühl gewesen sein, als ob man von einem BMW M5 auf einen Trabbi umsteigt. Obwohl: FErrari auf LKW wäre eine bessere Umschreibung: Viel langsamer, aber dafür umso mehr Beladung ;)


    Mit all diesen Bildern hab ich endlich auch das Prinzip vom ZELL-Prinzip verstanden - ich hab immer geglaubt, da wäre im Dreck noch was drin, hab nicht geglaubt, daß die Riesendose das ganze Triebwerk war! Ich überleg mir jedenfalls was, die Bilder sollten vollauf ausreichen, was nettes zu basteln - ganz ohne Programme, nur mit "lustig drauf los schnippeln"...

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  • Servus, Roman,


    wenn alles nach Plan geht, wird der Baubericht um Einiges länger, als ich zu Anfang gedenkt hatte. Also, Reinschaun (auch wegen der tollen Infos meiner Mitstreiter) loht sich immer ;-)))))))

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  • Quote

    Original von Harrier
    Hi, nochmal.


    Wenn Du die Raketenpods nicht anbaust, dann etwa so trapiert ?


    René


    Servus, René,


    sind zwar tolle Bilder, die Lust auf mehr machen, aber...


    ... geht nicht, hier sind keine Raketenpods im angebot: Beim Einsitzer sind 2 AIM-9 und 2 Zusatztanks dabei, bei der TF-104G nur 4 Tanks, von denen ich aber voraussichtlich nur deren 2 bauen werde. Eine Möglichkeit wäre allerdings, von einem anderen Modell solche Behälter zu kanibalisieren.


    Mensch, Du bringst mich vielleicht auf Ideen! Ich denk grad, daß ich vielleicht irgendwo Kormorane für den MFG-Einsitzer finden könnte!


    Mal schaun, was die Motivation so bringt!




    Ach ja, das isses auch nicht, was ich vorhabe! Es ist eigentlich viel trivialer! Morgen kommt jedenfalls ein Tip, wenn ich für den Doppelsitzer auch so weit komme wie ich jetzt bei der F-104G bin.

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    Edited once, last by rutzes ().

  • Obwohl ich heute meine "sticky fingers" einige Zeit in der Autoelektrik hatte (Austausch von Zundberteiler, Rotor, Glühkerzen, blubb laber fasel), hatte ich nicht genug und mir die F-104G vorgenommen. Ist doch schöner, im kleinen Maßstab zu bauen und nicht in 1:1 ;)


    Ich mußte zunächst was nachholen, was ich anfangs einfach ignoriert habe: Der Bugfahrwerksschacht wollte nachträglich mit ein paar Streben ausgerüstet werden. Es schaut zwar sch... aus, wie ich die Kanten mit schwarzem Overheadstift gefärbt habe, aber das hat schon seinen Sinn: Wenn man in den Schacht, v.A. mit montierten Klappen, reinschaut, isses so dunkel, daß die schwarzen Kanten ein bißchen Kontrast reinbringen und ein unbedarfter Zuschauer erkennen kann, daß da doch tatsächlich noch was drin ist!


    Hier mal der Krempel in ausgeschnittenem und angepfuschtem Zustand:

  • Quote

    Original von Ernst
    Hallo rutzes, René,


    kannste es auch so Trapieren, alles was der F-104 als Waffenträger hat.


    Grüße
    Ernst


    Hallo, Ernst,


    danke für das Bild! Muß aber leider sagen: Mich würde was Anderes viel mehr interessieren als Flieger oder Außenlasten:


    Bodenplatten haben will!!!


    Mein weißes Regal ist einfach so fad als Untergrund. Und ich bin mittlerweile draufgekommen, daß ich einfach zu blöd bin, mir selber so was mit diversen Grafikprogrammen zu bauen...

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  • Dann hab ich noch eine Altlast abgebaut: Die Bordkanone wollte endlich mehr sein als nur ein Loch im Rumpf. Zunächst habe ich die Öffnung ausgeformt, was auch von außen relativ einfach zu bewerkstelligen war. Dann hab ich noch die Mündung gebaut, wo mir aber scheint, daß sie zu weit nach vorne ragt. Ist mir leider zu spät aufgefallen, ist schon getrocknet und ich will nicht mehr dran herumpfuschen ;-(

  • Damit war der Weg frei fürs Fahrwerk: Die Kartonkonstruktion war nicht vorgesehen, aber ich hab mich an meine Geli-Sammlung erinnert und aufgrund der doch wenig stabilen Konstruktion hier beschlossen, es so zu lösen. Zwar wäre ein Draht vorgesehen, aber um das passend zu machen, wäre ein Draht mit 3mm Durchmesser notwendig. Daher diese Lösung! Es sind insgesamt 5 Lagen 0,8mm-Karton.

  • Hallo rutzes,


    irgendwo hier hat mal der Uwe selbstkonstruierte Bodenplatten reingestellt, ist irgendwie im Rest meines Hirnkastsl nur finde ich es nicht mehr :)


    Grüße
    Ernst

  • Quote

    Original von Ernst
    Hallo rutzes,


    irgendwo hier hat mal der Uwe selbstkonstruierte Bodenplatten reingestellt, ist irgendwie im Rest meines Hirnkastsl nur finde ich es nicht mehr :)


    Grüße
    Ernst


    Echt?


    Pfui Goillll!!! Da werd ich mach nachher mal ans Suchen machen - ich bin doch erst seit Mai '05 angemeldet und seit Sommer 05 wirklich aktiv. Muß schaun, daß ich das Grünzeug hinter meinen Ohrwascheln los werd ;-)))

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  • Weiter gings dann mit dem Einführen des Hauptfahrwerks. Ich hab es durch meinen Leatherman so zusammengedrückt, daß es sich ums Ar***lecken ausging. Hauptgrund hierfür war, daß es dadurch nicht mehr besonders wackelt.


    Wehrmutstropfen an meiner Bauweise sind die Kartonreste, die man ganz außen sieht. Diese werden hier aber durch Blitz und noch ohne Räder überbetont. Vielleicht greif ich aber noch zum Overhead-Stift, um das Ganze zu schwärzen. Die Reste innen stechen nicht allzu sehr hervor.

  • Nachdem was Fahrwerk bis jetzt trivial war, durfte ich mich an insgesamt 6 Zylinder machen. Hier mal die ausgeschnittenen Teile.


    Die Farbgebung geht mir nicht besonders ein: Die beiden oben werden von oben nach unten gerollt, links ist der Zylinder aber anders gefärbt. Ich habs so gelassen und den grauen Teil nach oben montiert, man sieht es also nicht.


    Die unteren Teile werden von außen nach innen gerollt, bei denen ganz unten ist die Farbgebung wieder sonderbar.