Angkor Wat im Originalzustand - Canon Creativ Park

Hallo Freunde,

die "Älteren unter euch" werden sich vielleicht erinnern. Ich habe diese Tempelanlage schon einmal angefangen und den Bericht abgebrochen, weil einige der ersten Bauteile nicht zusammengepasst hatten.

Eigentich ging ich davon aus, dass ich damals nur unterschiedlich ausgedruckt hatte und diesmal alles passen sollte. Pustekuchen, davon später mehr.

Der Bogen aus dem Canon Crativ Park stellt diese Tempelanlage der Khmer zum Zeitpunkt dar, als diese noch benutzt/bewohnt war.

Die Teile sind relativ einfach konstruiert, das fertige Modell verzeiht dies aber.

Hier der erste Teil der Bauanleitung und des Bogens.

Der Rest der Bauanleitung.

Und hier die Bauteile. Das sind eigentlich ganz schön viele Teile.

Wie gesagt, ganz schön viele Bauteile für so ein Modell. Allerdings sind auch recht große Teile dabei.

Und hier der Rest.

Die oberste Ebene war schnell gebaut. Die Art des Rahmens ist einfach, aber effektiv. Diese Flächen sind relativ stabil.

Danach fing ich mit demn ersten Türmchen für die Mitte der oberen Anlage an. Die abgerundeten Spitzen zu kleben bedurfte einiges an Kleber und Geduld. Es gibt dort nur eine Klebelasche, die hilft nicht viel.

Die Vorbauten an diesen Türmchen sine wieder einfach konstruiert. Damit innen keine weißen Flächen zu sehen sind, habe ich die sichtbaren Stellen dunkel angemalt.

Hier der restliche Aufbau. Die "Stege" um den Turm sind ebenso auf der Rückseite dunkel bemalt und passen nicht an den vorhergesehenen Knicklinien um die Turmspitze.

Außerdem sind 6 Ringe vorgesehen, ich habe aber aus optischen Gründen nur 5 angebaut.

Wiederum danach habe ich die Kreuzgänge für diese obere Ebene gebaut. Auch dort wurden die weißen Stellen dunkel bemalt.

Dann war ich an der Stelle, an der ich das letzte Mal abgebrochen habe. Ich war guter Hoffnung, dass diesmal alles passt.

Leider ist das selbe Problem aufgetreten, es lag also nicht an unterschiedlich gedruckten Vorlagen.

Ich habe tatsächlich eine ganze Weile überlegt, ob ich weitermachen soll, mich dann aber "zusammengerissen" und weiter gebaut.

Der erste Versuch hatte das gleiche Ergebnis wie damals. der große Kreuzgang passt nicht an die Außengänge.

Abreißen und neuer Versuch. Dazu habe ich den Boden nochmal draufgeklebt.

Mein erster Gedanke war, ich kürze die zu lang geratenen Gänge so, dass sie passen.

Das hatte allerdings zur Folge, dass die kleinen Kreuzgänge, die dort draufgesetzt werden zu lang sind.

Also nochmal prüfen.

Da bemerkte ich, dass die umlaufenden Gänge zu lang sein könnten. Demzufolge habe ich diese so gekürzt, dass der mittlere Kreuzgang hinein passt.

Leider habe ich dann das fotografieren vergessen, weil ich an die evtl. Folgen für den weiteren Bau dachte.

Es fehlt also das Gesamtergebnis mit gekürtzten umlaufenden Gängen.

Damit ich nicht weiter grübele, habe ich direkt danach mit den vier äußeren Türmchen angefangen. Die sind für meine Finger grenzwertig klein, die umlaufenden "Geländer" passen nicht zu den abgerundeten Flächen. Das wird aber später nicht mehr auffallen.

Weiter mit den Eingängen der Türme. Diese sitzen auf den Gängen ziemlich locker, was hoffentlich später nicht zu sehen ist.

Damit die Türme gut angeklebt sind, habe ich sie mit einer gewagten Konstruktion beschwert.

Sieht lustig aus.

Danach waren die Dächer auf den Gängen dran.

Entgegen meiner Vermutung, dass diese durch meine Aktion, die Gänge zu kürzen, zu lang sind, waren diese sogar zu kurz. Seltsam.

Ich habe die entsprechenden Teile mit weiteren Ausdrucken verlängert.

Auch die mittleren Dächer waren zu kurz (ist ja klar), wurden darum auch verlängert und eingeklebt. Das Ergebnis kann sich so gut sehen lassen.

Damit war die oberste Ebene fertig, es ging an die mittlere Ebene. Da diese erheblich größer als die oberste Ebene ist, habe ich die Fläche mit Spanten verstärkt.

Das hält ganz schön was aus und ich kann die oberste Ebene gut ankleben.

Von der mittleren Eben nach oben gibt es Treppenanlagen, die ich als nächstes gebaut habe.

Diese sind innen hohl, was wiederum dazu führte, die Innenseiten dort wo sie sichtbar sind dunkel bemalt wurden.

Trotz diese einfachen Konstruktion sehen die fertig angebauten Treppen ganz gut aus.

Die Anlage stellt ja eigentlich die unbeschädigte dar. Warum sind dann diese jetzt zu bauenden Mauern eingebrochen ??

Die wesentlich längere Mauern/Gänge um diese Ebene passen auf Anhieb. Naja es kreuzen ja keine anderen Gänge.

Vier weitere Türme an den Ecken dieser Ebene haben eine kleine flache Spitze. Warum bei einem Sechseck eine viereckige Abdeckung, die auch noch viel zu klein ist, passen soll, entzieht sich meiner Logik.

Ich habe runde Flächen ausgestanzt, aufgeklebt und dann an den sechs Seiten abgeschnitten. Das hat ganz gut funktioniert.

Die "Geländer" haben alle an den selben Stellen Knicklinien, obwohl diese an unterschiedlichen Durchmessern der Turmspitzen angeklebt werden.

Ich habe darum diesmal diese Knicklinien nicht beachtet und die Ringe an den richtigen Stellen geknickt, wodurch Reststücke übrig blieben. Das sieht viel besser aus.

Auch die anderen "Geländer" wurden so eingeklebt. Die vier Türme wurden an an ihre Plätze geklebt.

Kreuzbauten finden sich auch auf dieser Ebene. Hier schon mal die unteren Teile. Die Überstände sind gewünscht, da kommen noch Treppen darunter.

Die oberen Kreuze mit Dächern hatte ich ja schon Bauerfahrung, was das Vorankommen beschleunigt hatte.

Die Dächer der Gänge waren schnell draufgebaut. Leider habe ich mal wieder das fotografieren vergessen, also gibt es auch hier kein Ergebnisbild.

Die untereste Ebene besteht aus 7 Teilen und ist ziemlich groß. Auch hier und vor allem hier musste verstärkt werden. Man hätte das fertige Modell nicht mehr in die Hand nehmen können.

Zunächst wurden die 7 Elemente einzeln gebaut und erstmal mit einer Kartonfläche 1,5 mm von unten beklebt.

Wiederum mit viel Gewicht beschwert wurden eine ganze Menge Streben eingeklebt. Selbst am Rand habe ich noch Verstärkungen angebracht.

Zum Schluss noch ein dicker Karton als Boden und diese riesige Fläche ist unheimlich stabil.

Auf dem letzten Bild ist die Größe anhand des bereits gebauten Teils zu sehen.

Auch hier sind wieder Treppenanlagen unterschiedlicher Bauart zu basteln.

Das wird eine Anlage in der Anlage und soll wohl den Eingangsbereich vergrößern.

Die Machart ist wieder die selbe, also nicht mehr erlärungsbedürftig.

Noch ein paar Eingänge dazu, die allerdings etwas ausgeschnitten werden mussten, da sie keinen Versatz passend zu dem Gang haben.

Dieses komplette Bauteil wurde dann aufgeklebt. Schon hier ist zu erkennen, dass vorne Fehlstellen sein werden.

Um die große Fläche wurden diesmal flachere Mauern gebaut. Damit diese stabil genug für die darauf zu bauenden Teile wird, habe ich die Mauern mit Karton ausgekleidet.

Die Mauern auf die Grundmauern passen gut und waren schnell aufgeklebt.

Die jetzt zu bauenden flachen Treppenanlagen sollten einfache hohle Anlagen sein. Das sieht nicht gut aus.

Ich habe daher Kapa in entsprechender Dicke geschnitten und eingeklebt.

Auch die Seiten habe ich mit nochmal ausgedruckten Teile beklebt. So sehen die Treppen wie Treppen aus.

Und nochmal Treppen, auch wieder ausgefüllt. Dieses Mal sind Versätze drin, die alle ausgeschnitten werden müssen.

Das Ergebnis mach die Mühe aber wieder wett.

Jetzt kommen ein paar Teile, die keine Erklärung benötigen. Das sind einfach nur Anbauten.

Und noch ein paar Teile dieser Art.

Noch eine Treppe, wohl der Haupteingang. Diese ist zu lang konstruiert und passt nicht auf das Gelände.

Ich habe diese Treppe entsprechend gekürzt und das Aufbauteil versetzt aufgeklebt.