Mittelalterliche Stadt von Vyskowsky (ABC-Verlag)

  • Hallo Renee,


    vielen Dank für Dein Lob !



    das Rathaus ist das Schmuckstück dieses Stadtteils, das gibt schon vom Entwurf einiges her. Die Nadelköpfe und die durchbrochenen Geländer runden den Gesamteindruck dann ab.


    Mittlerweile sind die Zierelemente aufgesetzt (und auch die Schornsteine):


     



     



    Den Abschluss bildete der Turmhelm mit dem Säulen-Geschoss. Dieser ließ sich gut mit UHU aufkleben.


    Hier ein Blick auf das fertige Rathaus:


     




     




         

  • Einige weitere Bilder:


     



     



     



     





    Jetzt fehlt noch der Brunnen und vielleicht probiere ich mich doch noch an den Zeigern der Rathausuhr.

  • Der Brunnen ist nicht allzu komplex, lädt aber zu einigen Superungen ein, die die Arbeit etwas kniffeliger machen.


    Hier sieht man gleich ein Problem: Die vier Seiten die die Wasseroberfläche bilden sollen, schließen nicht sauber. Hier wird eine Oberfläche substituiert werden müssen:


    Stabilisierung

    Unter den Sockel wurde eine Pappe geklebt, so dass dieser zu einem massiven Teil wurde:


     



    Soviel zu den ersten Schritten, eigentlich sollte der Brunnen übers Wochenende zu schaffen sein ... und damit der erste Stadtteil abgeschlossen.

  • Hallo Dieter,


    der Bau macht auch über die Jahre hinweg viel Freude und dann überlegt man sich gerne, wie man Kleinigkeiten noch besser aussehen lassen kann.



    Weiter ging es mit dem Brunnen:


    Das umlaufende Band muss sorgfältig geknickt und an allen Kanten gefärbt werden:



    So sieht es dann montiert aus (noch fehlt das Innenleben):

     


    Die Ecken des umgebenden Pflasters wurden wieder aus einer unterklebten Kopie, auf die dann nur das quadratische Pflasterelement geklebt wurde, gebildet. So vermeidet man Kanten im Pflaster:




    Superung


    Erneut wurde eine Wasserfläche eingesetzt. Das Ausschneiden des Quadrats für den Sockel der Statue war kniffeliger als gedacht (dickes Plastik)



    Die vier Ziervasen (?) (Teile 74) sehen zweidimensional so grausam aus, dass ich sie weggelassen habe.



    Die Figur wurde durch einen Gladiator in 1/72 ersetzt, etwas Würdigeres hatte ich nicht in meinem 1/72-Fundus.


     


     

    Wie man hier auch sehen kann, wurden die acht Laschen, mit denen die Vasen an den Ecken fixiert worden wären, zum Abdecken verwendet, genauso wie die beiden Laschen der Figur.


    Wer übrigens Fan von 1/72 Figuren ist, wird auf dieser Seite bestens bedient:


    Plastic Soldier Review - Home

  • Und auch die Ziffernblätter der Uhr bekamen ihre herausgehobenen Zeiger:


       



    Damit ist auch dieser letzte Abschnitt des ersten Stadtteils abgeschlossen.

    Verbaut wurden nach meiner Zählung 1968 Teile aus dem Bogen und 1462 hinzugefügte Teile, zusammen also 3430 Teile.

    Und mein Ordner zeigt 2539 Fotos an, die dabei entstanden sind, dabei hatte ich mir vorgenommen, zurückhaltend zu knipsen und zu schreiben.


    Baubeginn war am 17.3. 2015, seit gut acht Jahren sitze ich also an der mittelalterlichen Stadt, wobei ich es langsam angehen lasse und lieber immer mal wieder ein Haus gebaut habe. Anfangs hatte ich die Bauzeit auf 20 Jahre taxiert, das wird wohl etwas länger dauern, zumal die einzelnen Elemente der Stadtteile dann noch zusammengefügt und mit einem Unterbau versehen werden müssten.


    Wenn es demnächst einmal ein paar Sonnenstunden gibt, werde ich den Stadtteil als Ganzes ablichten und hier ein paar Bilder einstellen.

  • Hier nun ein paar Bilder von Stadtteil I. Wie gesagt, die für mich anspruchsvollste Arbeit, das Ganze auf einen Unterbau zu stellen und mit einer Landschaft zu umgeben, fehlt noch:




     



    Ein Blick in Richtung Rathaus, wie das vorhergehende Foto zeigt, ist der Rathausplatz von überschaubarer GRöße



    Durch das Haupttor - ja, die zurückversetzten Elemente sind sichtbar





    Die massive Toranlage des Barbakan:


    Und ein weiterer Blick Richtung Rückseite des Rathauses







    Wie das Zusammenschieben der Häuser zeigt, wird schon das Zusammenkleben der einzelnen Baugruppen nicht einfach (und etwas traurig, denn dann werden viele Hauswände mit schönen Details verschwinden).


    Diejenigen, die raten, das Ganze auf eine Holzplatte zu kleben, haben von der Stabilität her sicherlich recht - aber diese Platte exakt entsprechende der äußeren Konturen des Stadtteils auszusägen, das stelle ich mir schwierig vor.


    Am schönsten wäre ein großer 3D-Drucker, mit dem man das ganze Fundament herstellt. Man müsste ja nur die Maße der Grundplatte eingeben und angeben, wie hoch der Klotz dann werden soll.

  • Hallo Zaphod,


    sehr gut gelungen, bravo! Hier erkennt man wirklich jedes einzelne Detail ...


    Ich hab das 1. Modul ja beim 14. KBW gebaut, allerdings in 1:250 - weniger eindrucksvoll, dafür vom Platzbedarf ganz brauchbar:

        

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Hallo Rutzes,


    ja, so sollte es am Ende aussehen. Eine abwechlungsreiche Begrünung rundum, die aber nicht den Blick vom Modell ablenkt.


    1/250 reduziert das Platzproblem dramatisch, allerdings werden viele Teile dann eine echte Herausforderung.


    Danke für die Bilder !


    VG


    Zaphod