Hallo Bastelgemeinde!
Werde mich wieder mal an einem Baubericht versuchen. Habe dafür den Mustang P-51D in einer Schweizer Version ausgesucht. Nach dem Motto „ Halinski, kann jeder“ wird es ein Downloadmodell von Ecardmodel des Herausgebers/Konstrukteurs(?) Dave Winfield sein. Doch im Ernst - Halinski habe ich auch, und eigentlich wollte ich den Bogen auch verwenden, um ihn umzufärben. Doch das Original sieht so stark aus, dass ich es natürlich auch bauen will – und zweimal das gleiche Modell? So verwende ich dieses Downloadmodell, was noch den Vorteil hat, dass es ja gleich digital ist. Ich habe das erste mal im größeren Stil umgefärbt. Als Vorbild habe ich untenstehende Vorlage benutzt. Um das Problem mit der Aluoptik zu umgehen, wollte ich eigentlich erst die grüne Version nehmen, habe dann aber davon abgesehen (bin das armeegrün erst mal satt!) Ich denke außerdem, das die silbrige Fläche ganz gut rüberkommt. Bin mit meiner Arbeit ganz zufrieden, allerdings ist bei der Aktion die Schattierung der Blechverschraubungen auf der Strecke geblieben, dafür sind die Linien dezenter. Warum nun diesen Mustang – ganz einfach, er ist der Endpunkt der Propellerära der Schweizer Luftwaffe.
Doch nun zum Bericht:
Der Bogen macht erst mal einen guten Eindruck, saubere Grafik, ordentliche Zeichnungen, der Text in englisch (für mich leider ein Problem, aber wenn es auf polnisch geht, sollt das auch klappen und es gibt ja 'nen Übersetzer!) Und vor allem, es wird mit Klebelaschen gearbeitet!
Der Anfang wie (fast) immer, das Cockpit. Die Detaillierung ist überschaubar, der Bau unproblematisch, und das Ergebnis ganz ordentlich. Das einzige, die innere Versteifung steht etwas oben über – mal sehen wie es mit der Außenhaut übereinstimmt.
Das wars für heute, bis demnächst Harald