Hallo Kinnings,
Michaels Überlegungen zu Themenvorstellungen hat mich zu diesen Beitrag inspiriert.
Fang ich einfach mal, dachte ich mir und hier ist der sowjetische Kreuzer SWERDLOW.
Die SWERDLOW- Klasse gehörten zu den größten Kriegsschiffneubauten der UdSSR nach dem 2.WK. Das erste lief 1951
vom Stapel. Es folgten etwa 20 weitere.
Länge 210 Meter, Breite 21.6 m, Tiefgang 7,5 m.
Die SWERDLOW- Kreuzer waren die letzten ihrer Artdie in der SU gebaut wurden.
Schiffe aus Flotten der Warschauer Vertragsstaaten (Warschauer Pakt)
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Hier noch mal übers Heck geschaut
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Mittschiffs
Übrigens das war ein Reprint des Bogens vom Kranichverlages und cfm- Verlag erhältlich -
Hier ein polnischer Bogen
NANUSCHKA I
Stellt eine sowjetische Raketenkorvette um das Jahr 1969 dar.
Länge 60 m, Breite 12,2 m, Tiefgang 3,4 m.
Kennt einer den Verlag DWG? Scheint sich ausschließlich mit Kriegsgerät zu beschäftigen (dem Logo entsprechend) -
Nun zur Volksmarine
Das Torpetoschnellboot Projekt 183 (Import UdSSR) hatte einen Holzrumpf in Gleitbootform
Länge 25,4 m, max. Geschwindigkeit 45 sm/h
Die VM hatte 27 Einheiten mit einer Besatzung von je 14 Mann
erste Auslieferung 1957.
Dieser Bogen ist vom MDK- Verlag
Maßstab 1:250 -
Basis für die TS- Boote war dieser Schwimmende Stützpunkt.
Er wurde auf der Peenewerft Wolgast gebaut und es gab 9 vom Projekt 62
Länge 70,4 m, Breite 12 m, Tiefgang 1,6 m. Hatte keinen eigenen Antrieb, mußte zum Einsatzort geschleppt werden. Diente zur Unterbringung/ Versorgung bis jeweils 180 Besatzungamitglieder einschließlich der zugeordneten TS- bzw RS- Boote. -
Einen dieser Art gibt es noch im Rostocker Stadthafen vom Grau befreit
Dient jetzt als Jugendschiff -
Landseitig
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Servus Herbert,
schöne Schiffe, die "Swerdlow's". An denen sieht man noch deutlich den italienischen Einfluß im sowjetischen Kriegsschiffbau.
Wenn's gestattet ist, ein wenig Hintergrund?
24 dieser Kreuzer wurden geplant, 17 begonnen und 14 fertiggestellt.
In Dienst kamen:Admiral Lazarev
Admiral Nachimov
Aleksandr Nevskij
Admiral Senjavin
Admiral Usakov
Aleksandr Suvorov
Dmitrij Pozarskij
Dzerzinskij
Michail Kutusov
Murmansk
Molotovsk (später Oktjabrskaja Revolucija)
Ordzonikidse
Sverdlov
ZdanovNicht fertiggestellt bzw. begonnen wurden:
Askold
Bayan
Dmitirj Donskoij
Kosma
Minin
Oleg
Petr Velikij
Rurik
Varyag
Voikov
BogatyrJa, ich weiß, es sind 25 Namen . Leider läßt sich nicht überprüfen, ob ein Schiff umbenannt wurde oder doch 25 geplant waren. Naja, man kann nicht alles haben, leider !
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Das Minenräumboot SCHWALBE wurde zum räumen des Küstenvorfeldes und Sicherung der Zwangswege von Minen des letzten WK eingesetzt. Die Zuverlässigkeit des Bootes bracht ihm den Namen "Arbeitsbiene der Ostsee" ein. Länge 28,6 m, Breite 4,5 m Geschw. 11 sm/h. Hier 1:250, der MDK bietet aber auch 1:100 und 1:200 an.
Danke Spee, sind wir wieder etwas Schlauer -
Das MLR- Schiff (Minenleg- und Räum-) Typ Habicht kam von 1953 bis 1955 zur VM. Insgesamt waren es 12
Wurdwe zum räumen von Minen aus dem ".WK, Vorpostendienst und Geleitschutz eingesetzt Länge 59 m bzw. modernisierte Ausführung 65 m. bis ca. 1970 im Dienst -
Das MLR- Schiff Typ Krake wurde zwischen 1957 und 1958 zugeführt
Wurde neben legen und räumen von Minen auch als Vorposten im Femarn-Belt eingesetzt Bauwerft Peenewerft WolgastV etwa 17 sm/h
Länge 66,1m Im Diest bis 1972/73. Von den 10 Schiffen wurden ledoch noch 3 bis 1976 als Schulschiffe eingesetzt. -
Das KSS (Küstenschutzschiff) der Rigaklasse hatte ich ja schon mal vorgestellt. Hier die 1. Bauausführung (Reprint Kranichverlag) von cfm
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Von der 1. Bauasführung wurden 1956 2 Einheiten in Dienst gestellt 1959 wurden dann 2 weitere (2. Bauausführung) geliefert.
Alle 4 bildeten dann eine KSS- Brigade, die im Bestand der 6. Flottille/Dranske war. Ab 1965 wurden sie dann der 4. Flottille/Warnemünde unterstellt.
Hier der Vollständigkeit wegen die 2. BA- kennt Ihr ja schon. -
Noch ein KSS diesmal Typ KONI Projekt 1159
3 Fregatten wurden zwischen 1978 und 1984 der Volksmarine zu geführt Rostock, Berlin Halle wurden sie genannt. 2 waren bis Mitte der 1990iger Jahre noch im Bestand der Bundesmarine Länge 96,5 m, Breite 12,5 m. Diesen Bogen habe ich während der diesjährigen Hansesail am Stand das Mitteldeutschen Kartonmodellverlages erworben.
Muß noch gebaut werden. Hoffentlich grabscht der Käpt`n ihn nicht gleich aus meiner Schatzkiste -
Hallo Hagen,
Aus meinen Unterlagen geht nur hervor, das die 1. und 2. Bauausführung (Länge 59 m) auf der Volkswerft Stralsund und die §. weiter modernisierte Ausführung (Länge 65 m) auf der Peenewerft Wolgast gebaut wurden.
Möglich, das es bei den Konstruiktionsplänen eine Anlehnung gab.
Kann ich aber nicht sagen. Versuche mich schlau zu machen.Grüße von der Ostsee
Herbert
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Servus,
vom Typ "Habicht (I)" wurden 3 Einheiten auf der Volkswerft in Stralsund gebaut, 3 weitere von der Peenewerft in Wolgast. Die 6 Einheiten der "Habicht (II)"-Klasse wurden alle auf der Peenewerft in Wolgast gebaut.
T.D. "Habicht (I)": 500t / 17kn; 2400PS DM; 2 Schrauben / 1x8,5cm; 8x2,5cm; 4 WaBo-Werfer, 18 Minen / 59m x 8,1m x 3,6m
T.D. "Habicht (II)": 550t / 17kn; 2800PS DM; 2 Schrauben / 1x8,5cm; 8x2,5cm; 4 WaBo-Werfer; 20 Minen / 65m x 8,1m x 3,6m
Als Vergleich zu den deutschen M-Booten bitte hier nachlesen:
http://www.deutschekriegsmarin…auptteil_minensucher.html
Sehr deutlich an den "M-Bock" angelehnt, finde ich.
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Danke Thomas,
inzwischen habe ich mich auch schlau gemacht, und es sind tatsächlich
Teilkonstruktionen der schon existierenden M- Boote übernommen wurden. Auch logisch im Nachhinein. Warum das Rad 2-Mal erfinden.Grüße von Herbert
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da hast du vollkommen recht. Die deutschen M-Boote waren ausgesprochen gute und stabile Konstruktionen. Die Briten gaben ihnen nicht umsonst den Namen "M-Destroyer".
Gerade die Neptun-Werft in Rostock war ja Hauptauftragnehmer für den Typ "43". Was lag also näher, als diesen Typ zu modifizieren. -
Der Vollständigkeit wegen möchte ich hier das fertige Modell vom schwimmenden Stützpunkt einstellen
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Die U-Jagtkorvette der VM, Parchimklasse/Projekt 133.1/Balcom 4
wurde von 1981 bis1985 an die VM ausgeliefert. Insgesamt 16 Einheiten (8 1. Flottille Peenemünde; 8 4. Flottille Warnemünde) Durch diesen Typ wurde der U- Jäger Typ Hai abgelöst.
In der Nachwendezeit wurden 5 Einheiten bis 1993 vom Bund übernommen und dann alle 16 nach Indonesien verkauft. -
Das Modell von der Raketenkorvette Nanuchka
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Quote
Original von Herbert
Einen dieser Art gibt es noch im Rostocker Stadthafen vom Grau befreit
Dient jetzt als Jugendschiffnach vielen Rangeleien unter unseren "Stadtvätern" über die Nutzung wurde dieses Objekt aus kostengründen verkauft. Ich glaube nach Norwegen. Es müsste zu Beginn diesen Jahres gewesen sein. Bin mir aber nicht ganz sicher. Auf jeden Fall ist es jetzt janz wech.
Gruß Jürgen
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Quote
Original von Jürgen.W
nach vielen Rangeleien unter unseren "Stadtvätern" über die Nutzung wurde dieses Objekt aus kostengründen verkauft. Ich glaube nach Norwegen. Es müsste zu Beginn diesen Jahres gewesen sein. Bin mir aber nicht ganz sicher. Auf jeden Fall ist es jetzt janz wech.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
da hat aber einer tief im Forum gegraben.
Ja leider ging dieses Teil nach Norwegen als Wohnschiff.
Die Stadt brauchte halt Geld,zum Leidwesen der Vereine, die auf dem Schiff ihr Zuhause hatten.Viele Grüße
Hernert
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Eins habe ich noch vergessen,
DANKE zu sagen, für die löblichen Worte.
Das ist die Sparte GRAUE FLOTTE in unserm Spitzboden.
Zugegeben im Verhältnis zu den Zivielen sehr klein. Ist nicht so wirklich mein Interessengebiet.Viele Grüße
Herbert
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Hallo Herbert,
tja, es wird oft vergessen, das die Mächte jenseits von der Elbe auch große Flotten besaßen. Noch heute trauert die Kartongemeinde, dass Piet die Kiew unfertig in den Kartonhimmel geschickt hat. Deshalb ist es sehr interessant, dass Du Schiffe der anderen Marinen zeigst.Mit freundlichen Grüßen
modellschiff
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Robert Hoffmann
Added the Label Ships -
Robert Hoffmann
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