Hallo Kleber-Freunde,
Ich meine nicht die Freunde einer Autoreifen-Firma.
Ich meine Euch, die kartonklebenden Freunde.
Nachdem die Kathedrale Notre Dame de Paris zur Bewunderung freigestellt ist, suchte
ich nach neuen Ufern.Ich meinte neuen Aufgaben. Das wird langsam schwierig. Als ich
dann eines Nachts im Traum durch die Berge der Alpen schwebte, tauchte aus dem
Nebel des Vergessens ein Bauwerk auf. An dem Japaner und Walt Disney ihre Freude
haben. Vor allem diese.
Ihr habt das Bauwerk längst erkannt. Das Märchenschloss "Neuschwanstein" im Allgäu.
Wissenswertes bei Wikipedia. Adresse HIER http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Neuschwanstein
Dankenswerter Weise lieferten die Japaner die Bauunterlagen.
Lieferadresse HIER http://cp.c-ij.com/en/contents/3154/03363/index.html
Das sind 7 Bogen Bauanleitung und 9 Baubogen je DIN A4.
Schon beim ersten Studium der Bogen ging mir durch den Kopf "Oha !" Das wird wieder einmal
ein fliegender Zusammenbau wie seinerzeit beim großen Buddha. Typisch Canon.
Mit frischem Mut begonnen. Meine Tochter hatte mir einen Block Zeichenpapier, 185 gr./m²,
weiß, holzfrei (angeblich) besorgt. Die 50 Bogen gaben mir die beruhigende Gewissheit
ausreichen mit Grundmaterial versorgt zu sein. Ihr kennt mich ja. Fehlschnitt - Neudruck,
Fehlschnitt - Neudruck. Das läppert sich ganz schön. Auch bei Druckerpatronen.
Zunächst erste Komponente erstellt. Da war ich über das starke Papier teils erfreut, teils
weniger begeistert. Gut war die Stabilität im weiteren Verlauf, denn es gibt keinerlei Aus-
steifungen im gesamten Baukörper. Habe öfter "Himmel, Po und Nähgarn" geflucht. Schlecht
war das Material wegen des Aufplatzens der Biegekanten vor allem bei kleinen Bauteilen.
Mit phantasievollen Hilfskonstruktionen bei Zusammenführungen von Bauteilen, bei denen man
eigentlich 2 - 4 Hände gebraucht hätte, konnte ich die Hürden bisher einigermaßen meistern.
Wie es weiter geht berichtet, hoffentlich bald,
KURT, der Streu