Posts by Masw

    Hallole,
    geschäftlich war ich nach Pfingsten 2005 in England, da haben wir einen
    kurzen Abstecher nach Stonehenge gemacht.
    Nicht nur die Steine selbst, die ganze Anlage ist faszinierend.


    Der Sinn von Stonehenge?
    "Auftrag an den Erbauer von Stonehenge:
    Baue mit viel Aufwand etwas, von dem die
    Menschen in mehreren Jahrtausenden noch
    begeistert sein werden, von dem aber keiner
    weiss, wofür es eigentlich gut sein soll ..... " ;)


    Naja, vielleicht war es doch nicht ganz so.


    Jedenfalls viel Erfolg für das Modell!


    MfG
    Markus

    Hallole,
    Best of BOS Funk...
    In 15 Jahren Feuerwehr bekommt man so allerhand mit [oder macht es selbst... ;) ]


    Vor einigen Jahren, heisser Sommer.
    Wir waren gerade im Gerätehaus (ich weiss nicht mehr, warum), als
    wir mitbekamen, dass eine andere Feuerwehr alarmiert wurde.
    Nach einigen Minuten meldete sich eine seeehr hektische Stimme
    am Funk:


    FW: Leitstelle für Florian xyz kommen
    LS: Hier Leitstelle, fahren Sie in den Ortsteil xyz, Flurgebiet
    xyz-Graben. Dort brennt ein landwirtschalftliches Fahrzeug.
    FW: Ja, verstanden, Landwirt brennt im Graben.


    Wir lagen lachend auf dem Boden.....




    Wir hatten einmal Übung in der Stadt, zu der unsere Ortsteilwehr
    gehört. Leider kannten wir noch nicht jede Firma und Strasse,
    aber was solls.. Ist ja nur eine Übung.
    Diese hatte kaum begonnen, als über die hausinternen Lautsprecher
    der Feuerwache ein "DING-DONG" zu hören war, gefolgt von:
    "Einsatz für den Umweltschutzzug, auslaufender Gefahrstoff,
    Chemiewerk xyz"."
    Ich erreichte ein TLF24/50, also ein Tanklöschfahrzeug mit 5000 Liter
    Wasser an Bord. Auf dem Dach ein "Wasserwerfer" (in Fachkreisen
    Monitor genannt), also wichtig für den Brandschutz.
    Der Fahrer kam wie ich aus der Teilortwehr, der dritte Mann im
    Fahrzeug kam aus der Kernstadt.
    Wir fuhren mit Blaulicht und Horn ins ca. 5 km entfernte
    Industriegebiet....
    Warum?
    Naja, der dritte Man aus der Kernstadt hat nicht widersprochen..... ;)
    Was wir damals nicht wussten: Die Firma xyz war ca. 500 Meter entfernt
    von der Feuerwache in einem ANDEREN Industriegebiet.
    Als wir nach mehreren Minuten die Einsatzstelle immer noch nicht erreicht
    hatten, die meisten anderen Fahrzeuge aber schon da waren (haben wir
    über Funk gehört) haben wir uns fragend angeschaut, worauf der
    Kamerad aus der Kernstadt sagte "Schaut micht nicht so an, ich weiss
    auch nicht, wo es hingeht...).
    Den anschließenden Funkverkehr könnt Ihr Euch vorstellen.... :D


    Ach ja, das ganze stellte sich später als Alarmübung heraus,
    also eine unangekündigte Übung, die sehr realitätsnah abläuft.

    Hallole,
    wie arbeitet der Scanner?
    1.) Dokument liegt plan auf einer Auflage und die Scannereinheit
    fährt drunterweg
    2.) Das Dokument wird mit Hilfe eines Mechanismus an der feststehenden
    Scaneinheit vorbeibewegt.


    Ich frage deshalb, weil mein Scanner (Epson 4180) quasi beides kann.
    Im Normalfall arbeitet er mit beweglicher Scaneinheit, es gibt jedoch
    eine optionale Dokumentenzuführeinheit, bei der nur das Dokument
    über eine Walze an der Scaneinheit vorbeigeführt wird.


    Während eines solchen Dokumentenscans hatte ich einmal den Fall,
    dass es hässliche schwarze Striche im Dokumentenscan gab,
    während das gleiche Dokument auf der Auflage gescannt
    hervorragende Ergebnisse brachte.


    Des Rätsels Lösung war ein kleiner Fingerabdruck auf dem Vorlagenglas
    genau an der Stelle, an der die Scannereinheit während des Dokumenten-
    vorschubs stand.


    Die Scanner kalibrieren sich teilweise bei Beginn des Scanvorgangens selbst.
    Ist evtl. Reinigungsmittel oder Ähnliches auf die Scaneinheit geraten oder
    ein Schleier davon noch auf dem Vorlagenglas?


    Noch eine Idee:
    Wenn ich Zeitungen einscanne, lege ich immer einen
    schwarzen Karton auf den Scanner, damit ich keine Schatten der
    Buchstaben von der Rückseite des Blattes erhalte.
    Vielleicht kommen die Farbschatten einfach dadurch, dass das Dokument
    durchleuchtet wird und der Karton fertigungsbedingt nicht überall
    gleich stark durchscheint?

    MfG
    Markus Schweizer

    Halt, Stop, sorry!


    Hab mich verlesen!! :(


    Wäre mal eine Idee, das Modell in 1/87 für die
    Modellbahn zu bauen.


    1600 Meter / 87 = 18,4 Meter.


    Braucht man für ein so hohes Papierhaus
    eigentlich eine behördliche Baugenehmigung?



    MfG
    Markus Schweizer

    Hallole,


    ich hätte da mal eine (vielleicht dumme) Frage:


    Wenn das "Häuschen" 1 Meile hoch ist, dann wären das
    umgerechnet ca. 1600 Meter (genau: 1609,34m).


    Wenn man 1600 Meter durch 700 teilt, wären das
    knapp 2,30 Meter.


    Müsste das Modell dann nicht höher sein als knapp 1m?
    Das wäre ja dann Massstab 1/1600, oder?


    Danke für die Info.


    MfG
    Markus Schweizer

    Hallo Ernst,


    danke für die Info.
    Dann wird es wohl so sein.


    Wir dürfen nicht vergessen, dass Flettners Schiff in
    den 20ern unterwegs war, als der Dieselmotor erst
    den Einzug in die Schiffe gehalten hat.


    Eisenbahnlokomotiven z.B. wurden noch bis in die
    40er Jahre mit Dampfantirieb hergestellt!!
    Auch hier kam der Diesel- bzw. Elektroantieb
    erst später.


    Bei Dampfschiffen braucht man auch eine
    Mannschaft mit Heizern etc.. um sie zu bedienen.


    Flettner hatte also eine Alternative zu personalintensiven
    Schiffen.
    Die Bezeichnung "Gegen den Wind" dürfen wir vielleicht
    nicht ganz wörtlich nehmen und von "Frontal gegen
    den Bug" ausgehen.
    Wahrscheinlich waren die Leute beeindruckt, dass er
    gegen die Richtung, aus der der Wind wehte, fahren
    konnte, ohne zu kreuzen und die Segel abzuändern.


    Kann das sein?


    MfG
    Markus Schweizer

    Hallole,


    da ich zufällig weiss, was mir meine Frau zu Weihnachten
    schenken wird, bin ich auf diesen Baubericht mal besonders
    gespannt.


    Wir waren im Sommer im Urlaub in Münster/Westfalen.
    Am dortigen Dortmund/Ems Kanal haben wir viele
    solcher Schiffe gesehen.


    MfG
    Markus Schweizer

    Hallole,
    genau gegen den Wind kann ich mir auch nicht vorstellen,
    habe mir aber folgendes überlegt bzw. eine Frage
    an die Schiffsfachleute:


    Der Flettner-Rotor nimmt angeblich eine 10fach
    höhere Kraft auf als ein vergleichbares Segel.


    Ob die Kraft nach vorne oder hinten auf das Schiff
    wirkt, kann durch Ändern der Drehrichtung
    der Rotoren beeinflusst werden.
    (Soll es vorwärts oder rückwärts gehen).


    Wenn der Wind nun nicht genau von vorne,
    sondern etwas schräg kommt, ergeben sich
    Kräfte schräg zum Schiff, die aufgeteilt werden
    können in eine Kraft längs zum Schiff
    und eine 90° quer zum Schiff.
    (Physik, Kräftedreieck).


    Ein Schiffsrumpf ist so konstruiert, dass
    er in Längsrichtung einen wesentlich
    niedrigeren Widerstand gegenüber dem
    Wasser als quer zum Rumpf hat.
    (sonst macht das ja auch keinen Sinn).


    Nun meine Frage an die Schiffsfachleute:


    Kann man nun mit den Kräften, die nach
    vorne wirken fahren und mit dem Ruder
    das Schiff so steuern, dass es trotzdem noch
    halbwegs geradeaus fährt, obwohl auch eine
    Kraft quer zum Schiffsrumpf wirkt?


    Natürlich vorausgesetzt, die Kraft quer
    zum Schiff ist nicht so groß, dass das
    Ding kentert.


    Dann wäre es so zu verstehen, dass man mit
    einem Flettner-Rotor zumindest halbwegs
    gegen den Wind fahren kann, was mit einem
    herkömmlichen Segelschiff meines Wissens
    nach nicht so einfach möglich ist, da muss man
    dann mehr kreuzen oder so...


    Ich hoffe mal, meine Frage war halbwegs
    verständlich.
    Wenn nicht, entschuldigt bitte, man verlernt
    im Studium, sich normal auszudrücken ;)


    Eigentlich wie im Physikunterricht:
    Eine Kraft wirkt schräg auf einen Körper,
    es ergibt sich eine Kraft in Längs- und eine
    in Querrichtung.


    Bin mal auf Antworten gespannt.


    MfG
    Markus Schweizer

    Hallole,


    wenn ich mich recht erinnere, wurde auch mal mit
    Antrieben experimentiert, die mit Hilfe von
    elektromagnetischen Feldern Schiffe ohne
    bewegliche Teile angetrieben haben.


    Das Problem war damals aber, dass die Felder so
    stark waren, dass sie starke Einflüsse auf alle
    Lebewesen im Meer im großen Umkreis um das
    Schiff gehabt haben und deshalb aus umwelt-
    schutzgründen nicht im großen Stil eingesetzt wurden.


    Habe mal gegoogelt, anscheinend ist das Prinzip
    doch weiterverfolgt worden:


    Magnethydrodynamischer Antrieb


    http://www.elektro.de/lexikon.…ticle=Magnetohydrodynamik
    http://www.elektro.de/lexikon.…ohydrodynamischer_Antrieb



    Hat wohl Ähnlichkeit mit dem "Raupenantrieb" des U-Boots
    "roter Oktober" aus dem Spielfilm.


    Dabei geht es aber wohl nicht um energiesparenden Antireb,
    sondern um Verschleißminimierung (keine drehenden Teile)
    bzw. um lautlosen Antrieb (Militärtechnik).


    MfG
    Markus Schweizer

    Hallole,


    der Rotor hat den Vorteil, dass keine große Mannschaft zum
    Setzen der Segel notwendig ist und dass die Steuerung einfach
    ist, da einfach nur die Drenzahl geändert werden muss.


    MfG
    Markus Schweizer

    Hallole,


    wenn man den Artikel so liest, könnte man meinen, die Rotoren
    werden vom Wind angetreiben und erzeugen Strom.


    Aber eigentlich ist das nicht so, denn die Säulen
    müssen zum rotieren gebracht werden.


    Sie müssen z.B. von einem Motor angetrieben werden.
    Dies kann ein Elektromotor sein, doch auch dieser
    muss mit Energie versorgt werden.
    Diese Energie wird auf einem Schiff wohl wieder
    von einem Verbrennungsmotor herkommen, oder?
    Wo läge dann die Spriteinsparung?


    Habe mal auf Wikipedia nachgelesen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Flettner-Rotor


    Ein Versuchskatamaran aus Kiel wird mit Solarzellen
    angetrieben, hier ist die Einsparung klar.


    Oder werden diese Säulen vom Wind ebenfalls in eine
    Drehbewegung versetzt?


    Ich habe mal ein Buch mit "vergessenen Erfindungen"
    von meiner Frau bekommen, darin ist ebenfalls der
    Flettner Rotor beschrieben.
    Muss ich nochmal genauer nachlesen.



    Weiss hier jemand mehr?


    Vielen Dank für weitere Informationen.


    MfG
    Markus Schweizer

    Hallole,


    sorry, den Eindruck wollte ich nicht erwecken.
    Während meines Studiums habe ich Cygwin eingesetzt,
    um z.B. mit Hilfe eines portierten EMACS und einem
    Fortran Compiler einige Programmieraufgaben
    zu erledigen.
    Fortran stammt zwar aus Uraltzeiten, doch im
    Bereich Simulationsrechnung im Maschinenbau und
    im Informatikbereich wurden uns Aufgaben zur
    Programmierung mit Fortran gestellt.
    Da ging es aber mehr um das Kennenlernen
    von Denkweisen anderer Programmiersprachen.
    Ich glaube, den Gnu C Compiler habe ich auch
    verwendet.
    Unter "Linux- und Unix- Programme" habe ich
    Programme wie z.B. EMACS gemeint, die der
    "normale" Windows User eher nicht kennt.


    Da ich Cygwin also "nur" von der Erstellung von
    Programmen her kenne, wollte ich mal fragen,
    wofür andere Leute Cygwin einsetzen und
    welche Erfahrung sie damit gemacht haben.


    Linux selbst habe ich für meine erste
    Studienarbeit eingesetzt.
    Damals ging es um Echtzeitsteuerung von
    Antrieben für Werkzeugmaschinen, weshalb wir
    Linux erst mal Echtzeitfähig machen mussten.
    Wir haben damals "RTAI" Real Time Application
    Interface eingesetzt, eine Art Zwischenschicht
    zwischen Hardware, Kernel und Linux.
    Es ging auch um einen Vergleich zwischen
    Echtzeit-Windows (Kaufsoftware) und
    Echtzeit-Linux (kostenlos).
    Alle Details weiss ich aber auch nicht mehr.


    Eine Anwendung für Echtzeitlinux besteht
    z.B. in der Echtzeit-Maschinensteuerung für Linux
    (http://www.linuxcnc.org).


    MfG
    Markus Schweizer


    P.S.
    Hat ausser mir noch jemand das Problem gehabt, dass
    nach der Installation von Gimp die Zip-Dateien nicht mehr
    aufgegangen sind?

    Hallole,


    ich habe auf meinem Laptop auch mal GIMP installiert (Version weiss ich leider
    nicht mehr genau, es war aber die im Mai 2005 neueste Version), natürlich
    auch GTK.
    Bei mir trat dann der Effekt auf, dass ich ZIP Dateien unter XP nicht mehr
    wie bisher durch anklicken öffnen konnte, sondern jedes mal mit WinZip
    oder WinRar separat extrahieren musste.


    Ist das sonst noch jemand anderem passiert?
    Kann mir jemand sagen, was ich falsch gemacht habe?


    Auf zwei anderen Desktop-PCs habe ich GIMP problemlos installiert und
    verwende es auch gerne. Der Vorteil gegenüber z.B. dem Windoofs-
    Paint Programm ist, dass GIMP auch Transparenz (nicht nur weiss) beherrscht,
    was das Zusammenführen mehrerer Kopierbereiche vereinfacht.


    Habt Ihr Erfahrung mit der Verwendung von Linux- und
    Unix Programmen unter der Cygwin Shell?



    Vielen Dank.
    MfG
    Markus

    Hallole,


    von Revell gibt es Sprühlacke für den Modellbau.


    RAL7000 Bronzegrün gibt es als matt deckend,
    leider habe ich RAL 8013 nicht in der Tabelle gefunden,
    aber vielleicht gibt es da was von Tamiya.


    Da die Frage ursprünglich auf einen Händler bezogen war:
    Ich würde es mal bei einem Spielwaren- bzw.
    Modellbauhändler versuchen.


    Um welche Farbmenge geht es denn?
    Die Modellbausprays reichen natürlich nur
    für kleine Flächen.


    MfG
    Markus

    Hallole,


    ein Weg, um PDFs direkt in Grafikdateien zu wandeln bietet GhostScript mit GSView, das als Freeware zu haben ist.
    Unter http://www.cs.wisc.edu/~ghost/
    Es muss ein "GPL Ghostscript" und ein "GSView" heruntergeladen und installiert werden. Bitte beachten, welches Betriebssystem Ihr habt, für z.B. Windows XP sollte in der Datei "w32" stehen, für Linux stehen ebenfalls Dateien zur Verfügung.
    Hiermit kann man ein PDF öffnen und dies dann in jpg, tiff, bmp etc. wandeln.
    (z.B. File -> Convert und dann z.B. BMP 256 mit 600DPI Auflösung, passende Seite auswählen und los gehts.)


    Es ist auch möglich, einen Postscript-Drucker am PC zu installieren und selbst erstellte *.ps Dateien in PDFs umzuwandeln.


    Sicher gibt es viele Grafikprogramme, die PDFs direkt öffnen können oder auch Textverarbeitungen, die direkt PDFs erzeugen, aber die hier vorgestellten Tools sind relativ klein, vielleicht hat ja jemand so etwas noch gesucht.


    Sagt bitte Bescheid, ob Euch diese Hinweise weitergeholfen haben.


    P.S.
    Auf Fragen versuche ich so bald wie möglich zu antworten,
    da ich aber sehr viel und lange arbeiten muss, kann ich nicht
    versprechen, dass die Antworten immer sofort kommen.


    ____


    Derzeit im Bau:
    Boeing 707 "PanAm" von Bob Bendorf in 1/87