Hallo,
so einen Durchleuchtungsplatz habe ich derzeit auch im Bau.
Als Gehäuse habe ich einfach einen alten Scanner benutzt und ausgeschlachtet, da habe ich ein VDE-gerechtes Gehäuse und
eine integrierte Glasplatte schon ohne Aufwand fix-fertig gehabt.
Gehäuse ist ein wenig hoch, aber mir macht das nix aus.
Als Beleuchtung habe ich das Backlight mit Kaltkathodenröhre
eines alten LCD-Monitors eingesetzt.
Achtung! Da sollte nur ran, wer sich wirklich auskennt, hier geht
es um ca. 600-800V! Zwar nicht viel Strom, aber es
zwickt trotzdem ganz schön, wenn man da falsch reingreift.
So ein Gehäuse kann man ja auch mit einer normalen Glühlampe oder
einer Energiesparlampe füllen.
Ganz fertig bin ich noch nicht, aber es wird.
@PeterP:
Derzeit gibt es LCD-Bildschirmhersteller, die beginnen, mit LED Hinterleuchtung statt Kaltkathodenröhren zu arbeiten.
Die LEDs strahlen quasi ein milchiges Plexiglas von der Seite an.
Da kennt sich aber mein Kollege aber besser aus als ich.
Die LEDs müssen so angesteuert werden, dass alle etwa gleich hell
leuchten. Naja, wenn es nur ums Falzen und Rillen geht, ist das wohl
nicht ganz so tragisch.
Ggf. ein milchiges Plexiglas (evtl. aus einem LCD-Display ausgeschlachtet)
um die Ausleuchtug gleichmässiger zu gestalten.
LEDs gibt es mit unterschiedlichen Abtrahlwinkeln, eher nach vorne strahlend oder weiträumig.
Wenn die Platte direkt von unten angestrahlt wird, eher die flächigen verwenden.
Aber wie gesagt: Mein Durchleuchter hat eine Kaltkathodenröhre, mit
LEDs habe ich es noch nicht probiert.
MfG
Markus Schweizer