Nachdem ich Marco nicht unterbrechen wollte, geht es jetzt mit der Nase weiter:
Hier sind mal die ganzen Teile aufgelegt. Zusammengerollt sind sie deshalb, da ich ja die Paßform der Teile überprüfen möchte.
Nachdem ich Marco nicht unterbrechen wollte, geht es jetzt mit der Nase weiter:
Hier sind mal die ganzen Teile aufgelegt. Zusammengerollt sind sie deshalb, da ich ja die Paßform der Teile überprüfen möchte.
Zur Überprüfung lege ich die Teile einfach an den entsprechenden Spant an und suche mir dann eine Stelle, wo ich den kosmetischen Schnitt sezten kann. Bei Teil 4 gibt es eine durchgängige Linie, entlang der man problemlos schneiden kann. Hier sind es ca. 1,5mm zu viel.
Bei en anderen Teilen kann man am Einfachsten entlang der ohnehin vorhandenen Klebestelle korrigieren, dies war aber bvei den vordersten Teilen nicht notwendig.
Somit stehen die korrigierten Teile bereit, um mit den Laschen und Spanten ausgerüstet zu werden. Beim Schacht für die Tanksonde habe ich Laschen angeklebt, es bleibt aber selbstverständlich jedem selbst überlassen, ob man dieses Konstrukt nicht erst nach dem Zusammenkleben der Nase einfügt. Es sei aber angemerkt, daß die Schächte minimal zu groß angezeichnet sind!
Ausgehen von Teil 5 (erstes Bild) werden jetzt der Reihe nach die anderne Nasenteile aufgefädelt:
Und so schaut es dann im fertigen Zustand aus!
Erste Tests mit eingesetzem Cockpit - vorne sind ca. 1-2mm Spielraum, also kein Problen! Einzig das korrekte Ausrichten Innenteil/ Außenteil im Bereich der schrägen Cockpitwand ist etwas aufwändig, doch dazu später mehr.
Es geht mit einer kosmetischen Operation weiter: Hier ist Teil 7 zu sehen, wo bereits kosmetische Schnitte gesetzt sind. Die am oberen Rand jeweil 1mm breiten Keile haben aber nicht ausgereicht - ich mußte sowohl oben als auch unten jeweil einen weiteren Millimeter rausnehmen, wozu ich dann diesen Teil komplett zerschnitten habe. Die Ergebnisse passen dann aber.
Bevor jemand diese Schnitte setzt, möchte ich dazu raten, die Größe der Keile zu verifizieren, da jeder seine Spanten anders schneidet. Am einfachsten mit einem Blatt 80g-Papier die Spanten umhüllen und die Länge anzeichnen, und dann die entsprechend breiten Schnitte ausführen! Keinesfalls vergessen, daß auch Laschen unter der Hülle sein können - sind diese noch nicht an die Spanten geklebt, entsprechend mehr Platz lassen!
Leider mußte ich dann feststellen, daß die Fenster nicht mehr ideal gepaßt haben. Daher wurden meine Systemoperatoren (in Wahrheit spielen sie wohl gerade X-Box, aber wir wollen ja nicht, daß es zu sehr spiegelt dazu vergattert, die Schutzvorhänge runterzulassen, die eigentlich Nuklearblitze reflektieren sollen. Wegen der einfacheren Verarbeitbarkeit habe ich hierzu Kaugummipapier genommen, das auf der Innenseite ja mit einem Papier überzogen ist und sich somit gut verkleben läßt. Außerdem ist das Fenster klein genug, um ein nicht zerknittertes Stück rausschneiden zu können.
Also, Leute, vorher überprüfen und gegebenfalls den hinteren Teil des Cockpits nicht bauen! Schade isses nur um meine Herzl-Sch**ßhäusltür ....
Und so schauts dann aus, nachdem ich die Hülle drübergezogen habe. Bis diese so gepaßt hat, wie ich wollte, habe ich rund 2h gearbeitet - inklusive Verkleinern des letzten Spants, diesen dann wieder mit 80 und 160g-Papier auf die korrekte Größe bringen etc. Auch habe ich den längeren Teil 47 auf die Länge von Teil 7 gestutzt. Zusätzlich habe ich mir noch geeignete Laschen für die Vorder- und Hinterseite gebaut, aber Obacht! Das geht natürlich nur, bevor man die Teile 7 und 47 zu einer Röhre verklebt hat!
Dann habe ich die Cockpitsektion mit der Nase verbunden - et voilà:
Zum Abschluß darf die Nase noch zu Mama - hier also ein erster Eindruck , woran ich so lange herumgesch*ssen habe und wie viel noch wartet (Mein Trost ist: Auf die Neu-Einsteiger wartet noch ein bisserl mehr :
Die nächsten Schritte werden wohl sein:
x) Cockpit zumachen
x) "Pürzel" bauen
x) je nachdem, mit was und wie Marco vorankommt ...
Und dann würden wir Beide uns freun, von den zukünftigen Mitstreitern zu hören, sobald sie die Bausätze in Händen halten. Das hilft uns zu eroieren, ob wir stärker auf die einzelnen Probleme eingehen sollen, ob es so ausreicht oder ob Ihr mehr wollt - schließlich werden wir an Euren Bauten sehen, wie es geht, wenn die Testpiloten (also Marco und der alte Rutz) ihre Arbeit ordentlich gemacht haben
Rutz
PS.: Inklusive Baubericht schreiben bin ich jetzt bei 76h
Na Rutz das sieht ja schon gut aus was du mit der Nase gemacht hast. Schade nur, dass du deine Spielhalle verdunkeln musstest.
Aber nimm dir ein "Herzl" nicht so zu herzen, da es eh von den Sitzen verdeckt wird. Mit etwas Glück hätte man es von vorn sehen können wenn die Frontverglasung drauf ist.
Wie groß waren in etwa die Stücken um die du die Nasenteile im Umfang gekürzt hast?
Marco
PS: noch das Cockpit Dach von innen färben?
Bei Teil 7 waren es hinten ca. 5mm, vorne irgendwan zwischen 2 und 3mm; Teil 4 ca. 1,5mm.
Aber das muß sich jeder selbst rausmessen, hämgt ja auch von den Spanten und wie man schneidet ab! Wenn ich die Spanten mittels Stanleymesser ausschneide, ist das anders als mit eine Schere - man erwischt hier die schwarze Linien immer anders, und bei einem Durchmesser von 10cm kommt es da schon zu Umterschieden von 1mm oder mehr.
QuoteOriginal von Ober Freak
PS: noch das Cockpit Dach von innen färben?
Oops, vergessen: Ich hab die Teile grad vor mir liegen und überleg gerade, ob ich die nicht einfach mit Bleistift grau mache.
Guten Morgähn (oder so Stephan,
die Korrektur war ein bißchen aufwändig - ich habe hier den Umfang der Spanten abgemessen (80g Papier darüber gewickelt und dann gemessen), auf die Hüllenteile übertragen und geschaut, ob es paßt oder wo ich was ändern (rausschneiden) kann. Zum Glück waren bislang alle Hüllenteile entweder passend oder zu groß, noch nichts zu klein.
Man muß halt aufpassen, daß beiden Hüllenteile dann passen. Ist etwas zeitintensiv, geht aber einigermaßen.
Rutz
Hallo zusammen
Habe gestern auch mit dem Bau begonnen und alle Spanten auf 1mm aufgedoppelt.Heute habe ich alle Spanten mit dam Cutter ausgeschnitten(autsch)und probe weise zusammen gesteckt.
Morgen geht es mit dem Zusammenbau los.
Gruß Andreas
Na dann: Herzlich Willkommen!
Bin schon gespannt, wie es Dir geht!
Bunny freut sich schon auf ein weiteres Großgerät im Kampf gegen die Weltherrschaft von Pinky & Brain
Rutz
Herzlich Willkommen an unsrem Kartentisch Andreas.
Ich hoffe du kannst schon einwenig aus unseren Problemlösungen profitieren.
Marco
Von mir gibt's hetue nix Neues, da ich den Freuden eines Single-Haushalts gefrönt habe und auch das Labor gerufen hat.
Ganz untätig war ich aber nicht, ich habe mal die Heckteile bearbeitet und versucht, diese auf verarbeitbare Dimensionen zu bringen. Neben den schon in früheren Beiträgen erwähnten Unstimmigkeiten habe ich die Teile so zurechtgeschnitzt, daß die einigermaßen passend ineinander übergehen. War nicht ganz so einfach, da das Spantengerüst an der Oberseite 32,6cm und an der Unterseite 32,9cm lang ist, während die Hülle oben 32,9cm und unten 33,15cm hat.
Dementsprechend habe ich das Spantengerüst auseinander geschnitten. Dieses werde ich, wie im Baubericht der MiG-31 zu sehen, mit zumindest 4 Kartonstreifen der Länge nach stabilisieren und auf diese Konstruktion dann die Hülle aufziehen.
Die Laschen sind nicht zu gebrauchen. Hierbei handelt es sich um gerade Papierstreifen - aber da der Rumpf ich in Richtugn Heck verjüngt, müssen diese in Kurven geformt sein. Ich werde morgen dann zeigen, wie ich dieses Problem löse.
Rutz
Moin moin,
Ich hab heute die Spanten für die Triebwerke ausgeschnitten.
Hier 2 Bilder wie sie in etwa am Flieger sitzen werden.
Desweiteren habe ich mich mit den Nasenteilen befasst.
Da ich die Betankungssonde beweglich machen möchte, musste in Teil 3 eine Klappe eingebaut werden. Dazu wurden kleine Scharniere hergestellt (Bild 1). Als nächstes wurde die Klappe aus Teil 3 herausgeschnitten und die Scharniere an der Klappe befestigt (Bild 2). Nun wurde das ganze wieder in Teil 3 eingebaut (Bild 3). Jetzt wurden die beiden Klappenteile noch geteilt (Bild 4). Bild 5 zeigt noch die anderen Nasenteile die ich bis jetzt fertiggestellt habe.
Das wars nun auch von mir für heute
Marco
Hallo Marco,
Wenn ich mir den Maßstabswürfel so anschaue, wird das ja ein Riesenvogel.
Bin schon sehr gespannt auf den weiteren Fortschritt.
Grüße Friedlulin
Junge, Junge,
ihr legt ja mal wieder ein Tempo vor! ich wünschte ich hätte soviel Zeit zum bauen...
QuoteOriginal von Henni
ihr legt ja mal wieder ein Tempo vor! ich wünschte ich hätte soviel Zeit zum bauen...
Servus, Henni,
gähn! Ich bin heute noch ganz fertig vom Wochenende - und nicht etwa von Fortgehn, Kickerei schaun oder Bechern!
Bin aber auch froh, wenn unser Ober Freak wieder Vorlesungen hat
Rutz
QuoteOriginal von Friedulin
Wenn ich mir den Maßstabswürfel so anschaue, wird das ja ein Riesenvogel.
Bin schon sehr gespannt auf den weiteren Fortschritt.
Servus, Friedulin,
der Würfel täuscht - der Flieger ist noch größer
Wir tun unser Bestes - aber da das Trumm ja nachher auch schön sein soll, wird es jetzt wohl ein bißchen dauern. Es gibt leider viele Stellen, die modifiziert werden wollen. Und das dauert nicht nur, es kostet leider auch Motivation ...
Rutz
QuoteOriginal von rutzes
Bin aber auch froh, wenn unser Ober Freak wieder Vorlesungen hat
Ich wäre auch froh, wenn ich wieder Vorlesungen hätte...
Blödes Diplom-hantiere 8)
Nachdem ich den gestrigen Tag damit verbracht habe, die Hülle des Hecks zu korrigieren, bin ich heute dazu gekommen, die Teile zu verbauen. Hier mal die Ausgangslage:
Da der Bausatz nur gerade Laschen vorschlägt und somit die Konusform von Bug und Heck negiert, habe ich mir die notwendigen Laschen selbst erstellt. Die Vorgehensweise ist einfach: Einfach die Hälle des größeren Teils nehmen und auf einem Stück Papier die Kontur nachziehen. Diese wird dann 5mm (oder mehr) oberhalb und unterhalb ausgeschnitten. Die Mitte wird zur einfacheren Handhabung markiert.
Somit habe ich jetzt die gerade und neu gezeichneten Laschen zur Auswahl. Was ich nehme, ist ja wohl klar.
Somit geht es endlich zum Bau. Als Erstes habe ich jenen Spante genommen, der die Verbindung zwischen Zentralrumpf und Heck darstellt. Gleich mit der entsprechenden Lasche umwickenl. An diese Größe wird dann die Hülle angepaßt:
Dann wird auch die hintere Öffnung verschlossen. Hierbei ist allerdings auch darauf zu achten, daß der anschließende Hüllenteil paßt. Dies ist die Fuzzelarbeit, die mir den Sonntag "versaut" hat, aber eben auch notwendig war.
Und so arbeite ich mich Richtung Heck voran.
Irgendwann schauts dann so aus und geht bis an die Hinterkante des Seitenleitwerks. Bis hier habe ich die Längsstreben eingebaut.
Und das ist der Stand von heute Abend.
Hier noch zum Vergleich die Druckungenauigkeiten, etwas reingezoomt, was mir speziell aufgefallen ist:
Und noch ein letztes Bild für heute: Die Baustelle bzw. was schon fertig und was noch zu tun ist!
Mal schaun, was ich morgen weiterbekomme - es wäre schon ein Erfolg, wenn ich das Seitenleitwerk anpassen könnte!
Gute Nacht, Rutz