Moin, moin Ulrich,
gerade der vordere Bereich auf der Back ist doch sehr detailliert von dir gestaltet worden - das bekommt dem Modell sehr gut!
Gruß
HaJo
Moin, moin Ulrich,
gerade der vordere Bereich auf der Back ist doch sehr detailliert von dir gestaltet worden - das bekommt dem Modell sehr gut!
Gruß
HaJo
Hallo Hajo,
und vor der Brücke kommt auch noch etwas hin. Je mehr ich die Videos ansehe, desto mehr Details entdecke ich.
Ulrich
Die Videos bei YT sind einen wahre fundgrube für die Detaillierung
Ich habe bis jetzt das Modell soweit fertig bis auf die Masten. So manches Detail musste genau aus diversen Perspetiven angesehen werden, bis Bauweise und Platz definiert werden konnten. Z. B. habe ich die beiden bordkräne dereidimensional angefertigt. Auf Bild 558 sieht man den Vergleich.
Hier weitere Impressionen. Das schwarze Rohr dient als Abfluss, wenn der Ausbau weggespült werden soll.
Daszu habe unten am Absetzer einen kleinen Zylinder als aufnahestück angebrauchgt und sein Stück Kabel als Rohr eingesteckt. Da es sehr gut angepasst ist, hält es ohne Klebstoff, so dass ich je nach Lust und Laune das Modell ohne diesen Rüssel oder mit zeigen kann.
Dem Achterschiff fehlen noch die Masten und das, was aufs Peildeck gehört.
Die Ausleger für das Saugrohr sind auch in eigenarbeit in 3D gestaltet. Das Saugrohr besteht aus einem Dicken Rohr und einer etwas darüber liegenden Rohr-/Schlauchleitung, die durch die Kräne gehievt werden können. Diese Kräne brauch auch die nötigen Winschen, die ich auf den Quertraversen des Laderaumen angebracht hat. Die Videos gaben da keine Auskunft.
Mittelschiff und Vorschiff. Manche (Strom)leitungen auf dem Schiff habe ich aus eingefärbten und mit Weißleim verstärktem Garn
hergestellt.
Auf Höhe der vordersten Traverse befindet sich einen Kran oder Führungsgestell für einen Leitung. Diese Einrichtung ist auch Eigenbau.
Solche Arbeitsschiff sind zwar in ihren Grundparametern meistens zur Längsschiffsachse spiegelbildlich gestaltet. Aber die Ausrüstung variiert doch. Wie man hier an der Steuerbordseite erkennt.
Für die Dreidimensionalisierung des Kranes vor der Brücke habe ich einen Arbeitstag gebraucht.Da mit ja nur der Seitenriss des Bauteiles vorlag samt dem Bilder aus dem Netz und ich nicht mit PC konstruiere, ging es nach alter Väter Konstruktionssitte langsam aber sicher mit Versuch,Irrtum und viel Probieren voran.
Das "Deck" ist ausgerüstet, bzw. ich habe mangels weiterer Information hier abgebrochen.
Der Mast ist beim Originalbogen nur sehr vereinfacht dargestellt.Die Markierung auf dem Peildeck gab nicht vor wie er geformt werden muss.
Die Schräge an den Mastfüßen sind in Wirklichkeit Stützen für einen Hydraulik. Der Mast lässt sich also nach vorne kippen. Deshalb muss bei der abgespeckten Version an den von Pfeilen markierten Stellen nach hinten geknickt werden. Aber der Mast hat einen dem Original entgegenkommenden Ausbau verdient. Die Videos bei YT waren da sehr hilfreich.
Der Mast stellt in seiner Form ein Charakteristikum der Hegemannbaggerschiffe dar. Auch andere Fahrzeuge zeigen in ihrer Bauart ähnliche Masten.Letztlich lief es auf einen Neukonstruktion hinaus. Saling, Lampen, die Hydraulik, Steigleitern samt Schutgitter, Antennen und mehr wurden angebracht.
Auch die Zeichen am Mast wurden aufgehängt. auf dem Peildeck sind die Masten mit Führungen zum Klappen versehen. Diese und auch Lüfter etc. etc. kamen dazu. Auch die vier aufstellbaren Zeichenmaste, auf dennen die Bälle und Rauten angebracht sind, und die je nach bedarf hochgeklappt werden können.
Man soll nicht glauben, was so alles auf einem Arbeitsschiff an Details aufgebracht werden muss.
Das Auge kann so richtig spazierengehen. Gerade auch aus der Vogelschau.
Bei der Verstagung des Mastes musste ich sehr genau die diversen Videos studieren, wie die Stage verlaufen. Denn die Filme sind mit Tele und monoskop aufgenommen.
Auch auf dem Vorschiff gibt es ein Gewirr von Rohren und Ausrüstungsgegenständen.
Die Hegemanngruppe pönt ihre Schiffe blau der rumpf, weiß die aufbauten, grün die Decks, schwarz die Gitteraufsätze der Schornsteine, die Masten und Kräne gelb. Das Brückendach bekommt einen roten Rand. Das gibt den Schiffen ein gutes Aussehen.
Die Antennen am Mast bestehen aus 0,3mm Stahldraht, weiß angemalt.
Die langen Träger der Jeteinrichtung am Heck habe ich gut angeklebt. Zuerst waren sie nur fixiert, das aber erwies als zu anfällig zum Runterfallen.
Hier das ganze Schiff aus der Vogelschau.
Das derzeitige Modell ist nicht das einzige aus der Grupper der Wasserbaufahrzeuge, die ich gebaut habe. Im Uhrzeifersinn bei 12 Uhr anfangend gitg es da einen Kettenschaufenbagger. Einen Eigenkonstruktion auf der Grundlage eines Gastankers. Dann folt eine Ramme, die in den frühen Jahren des Arbeiter- und Bauernstaates konstruiert wurde; ebenfalls Eigenbau.
auf 4 Uhr steht Hegemann I oder Hagedorn, wie der mdk das Modell zu nennen pflegt.
Auf 8 Uhr befindet sich das Tauchglockenschiff Carl Straat, einen eigenkonstrujtion und zum Schluss kommt ein einfacher Ponton mit aufgesetzten Bagger, keine Eigenkonstruktion.
Noch ein paar Eindrücke der Arbeitspferde des Wasserbaus.
Die Ramme erinnert mich immer etwas an eine Giraffe mit ihrem langen Hals.
Komplierte Technik und einfachere nebeneinander gestellt.