Hallo, klebende Gemeinde.
Wie schon bei Fragen und Hilferufe unter Minensuchboot M 40 von Nora von mir angekündigt und auch schon erläutert, hier der Baubericht. Das Schiff werde ich allerdings ein wenig supern und im Maßstab 1:200 bauen. Dazu wurde von mir der Original Wilhelmshavener Baubogen auf Kopiegröße 125, entspricht Maßstab 1:200 kopiert.
Baubericht, Minensuchboot T40
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- schreinerrainer1
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Wie auf dem Foto zu sehen ist der Spantenabstand doch sehr groß, besonders da ich im Maßstab 1:200 baue. Ich habe auf der Grundplatte und auf der Deckunterseite die Mittellinie gesucht und aufgezeichnet. Danach wurden die Spanten neu eingezeichnet, siehe Foto. Am Mittelspanten wurden die einzelnen Spantenabstände angezeichnet, so konnte ich hier die Höhen der einzelnen Spanten nehmen. Das ganze Spantengerüst ist nun sehr stabil.
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In das Deck wurden die Drehgelenke für das Geschütz eingebaut und die Löcher für den Ankerketteneinlauf eingestanzt. Da ich ja als gelernter Schreiner,(jetzt allerdings Linienbusfahrer) mit eigener Werkstatt , genügend Nägel zur Verfügung habe, habe ich diese auf dem Schleifstein unten Plan geschliffen, und den Durchmesser auf dem Bandschleifer geschliffen. Das verhindert ein ausglühen des Materiales. So kann ich mir billig jeden gestanzten Durchmesser herstellen.
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Die hintere Geschützplattform mit den einzelnen Teilen für das Drehgelenk wurde ausgeschnitten.
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Nun habe ich die Decks aufgeklebt. Ich musste an einer Stelle zum Höhenausgleich etwas aufkleben.
Die Bordwände wurden nun hergerichtet. Hier habe ich zusätzlich den Scheuerwulst, oder wie das Ding sonst heißt, aus gedoppelten Karton angebracht. Die Ankergeschichte gefiel mir auch nicht, aus diesem Grund habe ich Ankertaschen hergestellt. Die Bordwände habe ich nun angeklebt.
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Dabei sollten die Durchbrüche am Brückenhaus nach dem verkleben mit etwas stabilem hinterlegt werden um ein knicken zu vermeiden, wie es mir an einer Seite passiert ist. Sieht hässlich aus. Leider musste ich feststellen, dass die Bordwand vor dem Brückenhaus nicht passgenau ist. Sie ist etwas zu hoch. Der Fehler läst sich aber leicht korrigieren.
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Hallo Rainer,
genau so muss man vorgehen:! man schaut sich die Vorlage an und entscheidet, was man, mit seinen Möglichkeiten, verbessern kann.Ein ausreichender Werkzeugsatz ist dabei immer von Vorteil. Bis jetzt gefällt mir deine Bauweise ausnehmend gut. Ich hätte nur das Logo auf dem Deck entfernt.
Der Maßstab ist übrigens auch in OrdnungGrüsse
Hans Gerd
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Danke, Hans Gerd.
Leider klappt es mit dem schreriben und dem Computer noch sehr schlecht. Ich muß Hilfe in anspruch nehmen, und weil ich die Leute nicht belasten möchte beeile ich mich und mache Fehler! So auch hier im Baubericht.Ich denke wenn ich die Fotos alleine eingeben und sotieren kann, dann habe ich mehr ruhe und die ganze Sache wird sauberer.Danke, Hans Gerd
Leider habe ich noch große Probleme mit dem Computer und dem schreiben. Soeben bin ich an eine Taste gekommen und habe all das so mühsam geschriebene gelöscht. Beim Baubericht muste ich Hilfe in Anspuch nehmen und da ich den Mann nicht so belasten wollte, ging die Sache durch das schnelle Arbeiten etwas in die Hose. Ich glaube wenn ich mal alleine zurecht komme, läuft es besser!
Bei uns hat vor kurzem der Wind sehr heftig geblasen.Wir hatten keinen Strom und der Wald liegt flach.Dadurch hatte ich wenig Zeit.
Aber der Baubericht läuf sich durch die Extras noch hinziehen. -
Hallo Rainer,
der Computer ist auch ein Buch mit 7 Sigeln für mich, Gott sei Dank ist mein 11jähriger Sohn flinker wie ich damit:D .
Ich benutze zum Schreiben das"Ein Finger Suchsystem" und es funktioniert, wie heißt es so schön "Eile mit Weile"=) =) =) .Zu Deinem Baubericht stelle ich fest das er lesbar und interessant ist:respekt: :respekt: :respekt: .
Das Minensuchboot T 40 ergibt einen sehr guten Stoff für einen Baubericht, daher werde ich den Fortschritt verfolgen.
Jedenfalls Toi,toi,toi das es so wird, wie Du Dir das vorstellst.
Mit freundlichen Grüßen aus einem bewölkten Regensburg
Albert
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Danke, Albert.
Wie du siehst, habe ich hier im Baubericht Mist angerichtet!
Ich werde mal meinen Schwiegersohn anrufen, vieleicht kann der das wieder in Ordnung bringen. Ansonsten werde ich in kürze weiter berichten, was sich beim Bau getan hat. -
Nach langen probieren konnte ich den Fehler im Baubericht beheben und die neuen Bilder von der Kamera in den Computer einspeisen.
Wenn ich es jetzt auch noch schaffe die Bilder in den Baubericht zu übertragen, dann kann ich morgen den Baubericht weiter führen.
Gutes Nächtle Ihr Alle, oder klebt ihr noch? -
Hallo Rainer,
Fehler behoben - Bilder Klasse - Wieder was dazugelernt:D !
Es tröstet mich, das nicht nur ich Probleme habe.
Gruß aus einem sonnigen Regensburg
Albert
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Hallo, ich hoffe es kommt jetzt ein Foto
Hurra, ich habe es geschafft. Nachdem der Orkan bei uns gewütet hat, das Foto zeigt einen nicht mehr vorhandenen Hochwald, die Straße war blockiert und wir hatten keinen Strom mehr. Es sah bei uns überall so aus.
Aber jetzt zum Baubericht!
Nachdem ich die Geschützplattform angeklebt habe, brachte ich die Bordwände an. Es passte soweit ganz gut, nur vor der Brücke war die Bordwand etwas zu hoch. Aber das ließ sich leicht korrigieren. Die Innenseiten des Brückendurchganges wurden farblich gedoppelt. -
Moin Schreinerrainer,
brauchst Du so viel Holz für das Papier Deines modells, dass Du ganze Berghänge abholzen musst?
Gruß aus Flensburg
Jochen -
Hallo Rainer,
hat Dein Mienensuchboot in den Wald gefeuert:D .Muß schon sagen - deftige Durchschlagskraft für ein Mienensuchboot.
Scherz beiseite, bis auf den Wald, sind alle Fotos angekommen.
Wie sagt mein Sohn Super-geil:super: :super: :super: .
Gruß aus meinem schönen Regensburg
Albert
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Ein glücklicherMoment, ich habe es alleine geschaft, ganz ohne hilfe!
In der Trockenzeit habe ich den Mast ausgeschnitten und die weiße Innenseite gestrichen. Das alle Schnittkanten gefärbt wurden erwähne ich nicht extra. Das Brückenhaus wurde ausgeschnitten,die sichtbare Fläche der Durchgangsdecke nach unten farblich gedoppelt und das Brückenhaus zusammengebaut, sowie eingeklebt.Hierbei zeigte es sich, das die Frontwand der Brücke 2 mm zu kurz war. -
Die Schiebetüren an der Brücke habe ich ebenfalls gedoppelt sowie die Laufschienen der Schiebetüren zusätzlich angefertigt. Da mir die aufgemalten Positionslampen nicht gefielen, wurde der spätere einbau von Positionslichtern vorbereitet. Das kleine Lüftungshäuschen bekam 2 geöffnete Lucken, und die hintere Geschützplattform eine Seitenverstärkung. Nun war der Wellenbrecher an der Reihe. Die nur aufgemalte Ankerwinde gefiel mir überhaupt nicht. in meinem Fundus war noch eine vom Zerstörer Z 36 , die passte. Die Grundplatte der Ankerwinde wurde nach vorne abfallend hergestellt, da das Deck nach hinten abfällt. Ist auf dem Foto nicht zu erkennen.
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Die Bordwände erhielten Versteifungsstreben, diese stellte ich so her, indem ich gedoppelten Karton auf 1 mm Streifen schnitt. Eine Verstärkungsrippe wurde genau angepasst und die weiteren Rippen nach dem Muster wie auf dem Foto zugeschnitten. Für dieTreppen nahm ich Ätztreppen. Da die Sache mit den Verstärkungsrippen so gut klappte, bekam auch der Wellenbrecher welche. Unterdessen war mir auch eine Lösung für die zu kurze Brückenfront eingefallen! Ich schrägte den oberen Teil der Brückenreling nach vorne ab, so wie es normalerweise auch sein soll. Ich denke das Ergebniss geht in Ordnung.
Auf dem 4ten Foto kann man die abgeschrägte Ankerwindengrundplatte erkennen. -
Die Hinteren Bordwände wurden auch noch mit konischen Versteifungsrippen versehen, die zwei Lüftungshäuschen, (Die wo " Nora" in Fragen und Hilferufen nicht wußte was das ist), bekamen Lamellen. Das sieht halt besser aus.
Leider ist das Bild von den fertigen Lüftern nichts geworden.
So, das soll es erst mal gewesen sein. Jetzt wird erst mal weitergebaut.
Bis zum nächsten Baubericht kann es etwas dauern. Es gibt demnächst einige Auftritte mit meiner Band. Da muß verstärkt geprobt werden.Wenn es euch interessiert schaut mal unter http://WWW.Taipan-Band.DE
Die Seite ist allerdings noch njcht komplett fertig gestellt.
So nun gutes Nächtle! und klebt nicht mehr so lange! -
Hallo, Ihr Papierschnippler.
Obwohl ich keine Zeit hatte, bin ich doch ein wenig weiter gekommen. Habe Bordwandstützen eingebaut, jetzt sieht man auch nicht mehr die hässlichen schwarzen striche auf der Bordwandinnenseite. Leider habe ich die Fotos vergessen, als ich den Schornstein baute und ihn samt der Lüfterhäuschen einbaute.Mit den Lüftern bin ich zufrieden, aber den Schornstein werde ich wieder abreißen.
Das mit den Positionslichtern hat auch zufriedenstellend geklappt. Habe dann überlegt, das das Komandodeck doch sehr leer aussieht. Fand dann auf den Baubögen von Torpedoboot T22 Elbing die Lösung. habe zuerst einmal das stationere Fernrohr hergestellt und aufgeklebt. Ich denke, das passt gut. Mal sehen ob noch genügend platz für den Entfernungsmesser ist. Überhaupt werde ich einige Teile von dem T22 einbauen. Mein lieber Schwan, alle achtung vor dem Baubogen, schon das Fernrorhr hat mir gezeigt, welchen schwierigkeitsgrat dieses Torpedoboot hat. -
Ach ja, hab ganz vergessen, Ätzreling und Treppen habe ich auch noch verwandt.
Die lüfter vom Originalbogen waren ja nun wirklich nichts. Habe in meinen Baubögen gestöbert und was gfunden, mußte die gefundenen Lüfter nur im Kopieshop auf die richtige größe bringen.Noch Farbe drauf und ich glaube das Ergegniss kann sich sehen lassen.
Da die Besatzung vom 4 cm. Geschütz zum Munition holen immer so weit laufen musten, habe ich den armen Teufeln zwei Munitionsschränke gespendet, siehe Bild 4. Ein bisschen künstleriche Freiheit muß ja auch sein. -
Jetzt hat mich doch ein wenig der Wahnsinn gepackt. Beim nochmaligem betrachten der T22 Elbing Bögen, viel mir der hintere Kran in die Augen. Also hab ich den gebaut und aufgeklebt. Finde der passt ganz gut. Den zweiten werde ich dann demnächst anfertigen.
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Jetzt hat mich doch der Wahnsinn gepackt. Beim betrachten der T22 Bögen, fiel mir der hintere Kran in die Augen. Den hab ich gebaut. Ich glaube der ist richtig. Habe bei einem anderen Modell von M 35 gesehen , das dort auch der Kran hinten auf dem Schiff war. Den zweiten Kran werde ich demnächst auch noch fertig stellen.
Ich weiß nicht was mit meiner Kamera los ist? Die läßt sich auf einmal nicht mehr scharf stellen. Die stellt sich scharf und dann sofort wieder unscharf. -
Ts, Ts, immer bei anderen Baubögen möpsen :] das mag ich :]
Klasse Schiff wo du da baust.
grüße
Ernst -
Danke Ernst. Wollte Dich ja auch zufrieden stellen.
Aber spass beiseite, ich finde es gut wenn man sich auch ein paar verbesserungsgedanken macht. Habe aber auch schon eigenes gemacht . Auf der Pharos gefiel mir das Radar nicht. Hab mir kurz entschlossen ein eigenes entwickelt. Kannst Du demnächst im Baubericht bewundern. -
Hallo Rainer,
werde mir mal Deine Arbeitskraft für Detailarbeiten ausleihen. OK:D ???
Übrigens klasse Bericht=D> =D> =D> .
Gruß aus dem regnerischen Regensburg
Albert
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Ahoi Rainer,
diese Lüfter sind ja sehr markant. Wenn das Boot so richtig "aus dem Quark kommt", gibt es ordentlich Luft in den unteren Decks :D.
Schön gebaut !!!
Gruß
Jo -
Hallo, oder wie der Siegerländer sagt "Schur" klebende Gemeinde.
Die lüfter sehen zwar etwas groß aus, aber ich habe mich da an die größe der im Baubogen vorhandenen Lüfter gehalten. Habe mir auch gedacht, huch, die sind aber groß. Vieleicht sind sie auch im Baubogen etwas größer dargestellt, weil es nur flache Papierstücke sind. Kann sie ja eventuell noch ändern. Na, ja, will erst mal sehen wie das fertige Modell wirkt. Toll wäre es natürlich wenn ich ein Foto vom original Schiff hätte, so bin ich auf`s raten angewiesen. -
Habe mir beim bauen des Entfernungsmessers wieder und wieder die Lüfter angeschaut. habe dann mal nachgemessen und auf Originalgröße übertragen. Na, ja, Die wären in Original ja so groß, das das Schiff wenigstens 3 Knoten weniger laufen würde, so viel Wind würde sich in den Lüftern fangen. Überigens das bringt mich da auf eine Idee. Mann könnte die Lüfteröffnung nach hinten drehen und sie vergrößern, dann wären sie vielleicht ein guter Segelersatz.
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Nachdem ich nun meine kartonbauerische Vergangenheit in der Galerie aufgearbeitet hab und sich aus diesem Grund bei meinem Minensuchboot nichts mehr abspielte, Habe ich nun wieder Zeit mich dem Bauen zu
wittmen. Als erstes habe ich das Abrisskomando bestellt und die zu großen Lüfter sowie den Schornstein entfernen lassen. Im nachhinein eine gute Lösung. Der Schornstein wurde nun gesupert neu aufgebaut.
Die Steigeisen habe ich mir aus Ätzrelinggeländerteilen, also die Quersücke zwischen den Geländerpfosten selbst gebogen. Siehe Foto.
Das erste Foto zeigt den abgerissenen Schornstein. -
Und die Linke Seite + eingebaut.
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Vorlage für den Schornstein, ein Foto vom Modell des Minensuchbootes M35.
Die Rettungsflöße des Originalbogens waren mir etwas zu groß und so nahm ich die von der Elbing. Nach einigen Fehlversuchen gelang mir dann auch, dank der Hilfe von Stephan das Gitter unten im Rettungsfloß, nur schade das man die hart erkämpfte Arbeit im eingebauten Zustand nicht sieht. -
Anter den Decküberstand gehörten auch noch Stützen.
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Die neuen Lüfter, ja, das sieht erheblich besser aus.
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Nun habe ich erst einmal die Davids und ein Rettungsboot hergestellt. Das andere Rettungsboot muß ich erst noch Kopieren, denn ich denke hier ist das Motorboot besser angebracht als ein zweites Ruderboot. Die Teile stammen wieder von der Elbing.
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Das größte Problem für mich, das Entfernungsmessgerät, mehr schlecht als recht gebaut.
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Der Scheinwerfer wurde ebenfalls ausgetauscht, gegen einen Scheinwerfer des Zerstörers Z36, der im Baubogen vorhandene war mir doch ein wenig einfach. Siehe vorheriges Foto. Noch ein wenig Farbe in das ganze also Rettungsringe angefertigt. Das Ergebniss gefällt mir gut.
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Vorhin war ich in der Stadt und in der Bücherei ist mir das Buch " Köhlers Flottenkalender 2007" in die Hände gefallen. In diesem ist ein Foto des Minensuchbootes M40. Also meine Gedanken waren richtig. Die Rettungsflöße waren kleiner und nicht hellgelb, sondern dunkel. Desweiteren waren welche am Geländer höhe Lüftungsrohre angebracht. Leider war das Foto so klein, das ich sonst nicht sehr viel erkennen konnte.
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Danke für die lobenden Worte, was mir ganz besonders gut tut ist, das ich jetzt nen vernünftigen Kleber hab. Ansonsten wären manche Teile nur UHUklumpen. Und dabei arbeite ich mit dem Leim schon seit 50 Jahren. So lange kenne ich ja noch nicht mal meine Frau und die kenne ich schon seit ewigen zeiten. Oder vielmehr ich glaube ich kenne sie.
Und das supern macht mir besonders großen spaß. -
Ahoi Rainer,
mir gefällt Dein Boot sehr gut !!!
Ich klebe übrigens nur mit UHU-Alleskleber, verwende allerdings die Kanüle von UHU-Hart. Damit der Kleber nicht unkontrolliert aus der Kanüle spritzt, muß ich ab und zu die Tube so formen, das der Kleber wieder hineingesogen wird. Dadurch gibt es nach einer gewissen Zeit Risse in der Alu-Tube, die ich dann mit einem umwickelten Papiertaschentuch und Tesafilm schließe. So kann ich die Tube bis zum Leerstand nutzen. Ab und zu muß ich auch etwas Klebstoff aus der Tube rausspritzen, damit wieder ein Unterdruck entsteht.
Gruß
Jo