Über dieses Kartonmodell ist vor Jahren schon vieles berichtet worden.
Unter dem Suchbegriff „Pfeifenorgel“ gibt es einen sehr detaillierten, mit vielen Bildern und
begleitenden Anregungen ausgestatteten Baubericht von Ulrich.
Dieser Baubericht macht mir Mut, meinen sehr teuren und heute kaum noch aufzutreibenden
Baubogen in Angriff zu nehmen und mich an den Bau zu wagen.
Vieles wird in meinem Baubericht dem von Ulrich Gezeigtem ähneln oder gar gleichen.
Die persönliche Note wird dann in der eigenen Darstellung der Baufortschritte und der begleitenden Texte zu
finden sein.
Seit August 2001 befindet sich der Bogen in meinem Besitz. Für sage und schreibe 97,60 DM
habe ich ihn damals bei Scheuer & Strüver erworben.
Nun soll das gute und teure Stück also dem Zweck zugeführt werden, zu dem es von Hurdle konstruiert wurde:
Die Papierorgel soll gebaut und gespielt werden.
Von Zeitgenossen wird immer wieder betätigt, dass die von Ulrich gebaute
und auf mehreren Ausstellungen in Aktion gezeigte Papierorgel auch wirklich erkennbare Töne von sich
gibt. Die von Ben Hurdle gemachte Aussage „A Working Model for You to Build“ ist wahr und
kein leeres Versprechen. In meiner Ausgabe des Baubogens ist auch ein Notenblatt mit Melodie und Text
des zu hörenden Liedes enthalten: „Whiskey in the Jar“.
Ich hoffe sehr, dass auch ich am Ende meines Bauberichts sagen und demonstrieren kann, dass
die Papierorgel gut funktioniert.