Posts by Ulrich
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Eberhards Modelle fein aufgereiht unter Plexiglas.
wie immer sehr exakt gebaut.
Reinhold hat die Lappland dabei gehabt.
ein recht kleines aber auch sehr detailliertes Modell
Die Hubschrauberflotte von Matthias
und ein Leuchtturm in 1:250
Zum Schluß noch meine vor vielen Jahren aus einem Materialsatz der englischen Firma Stuart gefertigte und montierte Dampfmaschine.
Ist zwar artfremd, weil aus Metall, aber voll funktionsfähig und wenigstens die Dichtungen sind aus Papier.
Und es ist auch immer wieder interessant, wie die Modelle transportiert werden.
Hier in platzssparend in Sturzflugposition.
Eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen Teilnehmern, tollen Modellen, interessanten Gesprächen und vielen Anregungen.
Ich freue mich schon auf die Kartonmodellbautage am Jahresende.
Viele Grüße
Ulrich
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Weiter geht es mit der Straßenbahn von Rene.
ein sehr schönes Modell und ebenfalls sehr detailliert und gelungen gebaut.
Jetzt noch was von Reinhard.
Ein Tunnelportal in 1:160 als Lasercut Modell
und die ganze fein detaillierte Artillerie als Bausätzt und fertig am Schiff
Ullis Panther schleichen umher und wissen nicht, wo sie hin sollen
Martina hat ein wunderschönes Gewächshaus in Arbeit, bei dem sehr viel in Papier ausgeführt ist
ebenfalls beeindruckend und perfekt in Szene gesetzt der Leuchtturm Dornbusch (ich glaube der Bausatz ist von Imogen)
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Hallo Modellbaufreunde,
ich habe noch ein paar Bilder vom Samstag beizusteuern.
Zuerst Bauernhof und Kirche in 1:87 von Peter mit einfacher, aber sehr schöner Grafik
Hier zwei Experten beim Erfahrungsaustausch
Die Hellcat und Spitfire von Daniel sehr realistisch und perfekt gebaut.
auch der Rennwagen macht was her
Das scheint eine Grubenlok zu sein. Sieht man selten
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Wie man schon auf dem zweiten Bild gesehen hat begutachten die Fachleute das Modell eines Troßschiffes aus dem 2. Weltkrieg.
Das Schiff ist in der Kriegsausführung mit Bewaffnung dargestellt.
Die Bilder sprechen für sich. Ein Supermodell
Jetzt gibt es noch einen ganzen Aufmarsch von Militärfahrzeugen in 1:250
und zum Schluß noch meine mechanischen Modelle
Tennisspieler und Läufer von Peter Markey, Zuschauer von Walter Ruffler, Kängugru von Rob Ives, Specht an Palme von Paul Spooner, eine Kiste mit Springteufel (paper toys) und ein Exzenterradgetriebe aus dem Internet.
Es war wieder eine sehr interessante Zusammenkunft mit viel Fachsimpelei und neuen Ideen und Impulsen.
Überdurchschnittlich vertreten waren selbst recherchierte und nach Plänen gebaute Modell, was die Kreativität des Kartonmodellbau-Hobbys unter Beweis stellt.
Das anschließende traditionelle Essen im Brauhaus war auch wieder spitzte.
Das nächste Treffen findet am 12.11 statt.
Bis dahin
Viele Grüße
Ulrich
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zu guter Letzt noch sein Hafendiorama in 1:100 mit Leuchtturm und Semaphorenanlage
Was soll man da noch sagen?
Jetzt noch ein bemerkenswertes Modell von Helmut, der einen amerikanischen Personenwagen aus der Zeit der Bürgerkrieges nach Plänen in dem auf dem ersten Bild zu sehenden Buch nachgebaut hat.
Der Wagen paßt zu seiner amerkanische Lok in Spur 1.
Thomas hatte eine ME 163 vom Möwe Verlag mit Startwagen dabei (hervorragende Paßgenauigkeit) und baute an seinen Panzerketten.
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Bruno hatte einige interessante Modelle dabei
Im einzelnen
Ein Auto aus einem verkleinerten Modellbogen von Richard Vyskovsky
Ein scratch gebauter Panzer aus dem ersten Weltkrieg.
und noch einer, aus einem Download, bei dem das ursprünglich kastenförmige Fahrwerk sehr detailliert gebaut wurde.
man beachte die Ansicht der Unterseite, durch eine Öffnung in der Grundplatte
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Hallo Modellbaufreunde,
ich war am Samstag auch in Mannheim und habe einige Fotos gemacht, die ich euch nicht vorenthalten will.
Es waren wie zu erwarten nicht sehr viele da, was aber dem Treffen und der Stimmung nicht schadete
Zuerst die beiden selbst recherchierten, konstruierten und gebauten Modelle von Gerhard
Eine an drei Fäden "schwebende" Skulptur und eine römische "Wasserwaage"
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Ich hab noch einen:
Einfach sich vorstellen das Modell auf Originalgröße "aufzublasen" und dann wieder auf die neue Modellgröße schrumpfen zu lassen.
Das bisherige Modell ist im Maßstab 1:300 d.h. das Original ist 300 mal so groß also mit 300 multiplizieren um die Originalgröße zu erhalten.
Das neue Modell soll aber 250 mal kleiner als das Original sein, also wieder durch 250 dividieren
300 / 250 = 30 / 25 = 6 / 5 = 1,2
Also ergibt das Multiplizieren mit 1,2 die neue Modellgröße
So mach ich das immer mit den Umrechnungen.
Gruß
Ulrich
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Hallo Eberhard,
toll gemacht, gefällt mir richtig gut.
Das Thema mit der Arbeitsplatzorganisation beschäftigt mich auch seit längerem.
Deshalb habe ich mir letztes Jahr auch eine Ablage gebaut, die dauerhaft auf dem Schreibtisch steht und zum Basteln einlädt (was leider momentan aus Zeitgründen nicht wirklich funktioniert).
Wie es sich gehört ist alles aus Karton gebaut und wird je nach Modellprojekt individuell bestückt (gerade was Farben betrifft)
Funktioniert sehr gut und war jede Minute wert, die ich dafür investiert habe.
Hier ein paar Bilder
und wenn es optisch stört, einfach Deckel drauf
Viele Grüße
Ulrich
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Hi Joon,
absolutely great work.
Your Details are awsome.
The photos look like it´s a real steam loco.
best regards
Ulrich
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Hallo Peter,
vielen Dank, freut mich, daß dir der Bericht gefällt.
Beim Thema bin ich dir um vier Jahre voraus, das wirst du nie aufholen.
Aber Spaß beiseite, es ist ein sehr interessantes Thema und wenn man sich an Vorbildfotos hält absolut machbar (jedenfalls bei Dampfloks). Man muß sich nur vorstellen welche Verschmutzungen sich wo absetzten, wo was rostet und ausbleicht.
Am Anfang eher zurückhaltend altern, nachlegen kann man immer noch.
Und Hilfsmittel gibt es viele.
Zuerst kostet es Überwindung, das saubere Modell zu altern, dann macht es aber viel Freude.
Im Moment komme ich aus privaten Gründen leider nicht zum Weiterbauen, aber das wird sich hoffentlich bald ändern.
Viele Grüße
Ulrich
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Hallo Reinhard,
Hauptsache du wirst wieder fit, die Fieger kannst Du das nächste Mal mitbringen.
Gruß
Ulrich
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Martina vervollständigt ihr leuchtturmdiorama mit Fahrradständer und Figuren
Man beachte, das Brautpaar ist aus Karton und war beim Bausatz dabei.
Und zum Schluß noch meine Sachen (Lok Tkt2, Anleitung, Bilder und ein Teile der verwendeten Literatur)
Es war ein schönes Treffen und hinterher haben wir uns traditionsgemäß im Eichbaumbrauhaus getroffen.
Viele Grüße und einen Schönen Sonntag
Ulrich
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Liebe Modellbaufreunde,
trotz der erschwerten Bedinungen (2G+), Krankheit und privater Verhinderungen, haben sich gestern 8 Modellbauer im Technoseum in Mannheim eingefunden.
Es war ein recht beschaulicher Kreis, aber trotzdem mit ineressanten Gesprächen.
Modelle waren deshalb auch nicht so viele dabei, deshalb hier eine kurze Bilderfolge
Zuerst die Hochhäuser von Peter
Eberhard beschäftig sich gerade mit dem Modell des El Escorial von Schreiber
Als Therapieteile hat er sich die gefühlten 10000 Gauben ausgesucht. Viel Erfolg
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Hallo Reinhard,
ja mach das. Die T3 ist eine schöne Lok.
Das mit Meiningen könnte stimmen, aber vor der Ausbesserung. So dreckige Loks liefern die nicht ab.
Samstag sollt bei mir klappen. Ich freue mich drauf.
Nochmals auch vielen Dank für die zahlreichen Likes.
Viele Grüße
Ulrich
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Zum Schluß noch einige Bilder:
von links
Von oben
Und von rechts.
Es hat alles sehr gut gepaßt und ich habe beim Bau viel gelernt.
Die Bezeichnungen kann ich jetzt alle vorwärts und rückwärts aufsagen, selbst wenn man mich nachts um 3 Uhr weckt.
Jetzt muß ich mich erst mal selbst "sortieren" und schauen, wo es weitergeht.
Viele Grüße
Ulrich
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Und jetzt wird noch gealtert und geölt.
Damit die Schieberschubstange in der Schwinge verstellt werden kann braucht es eine Schaltwelle mit Hebeln.
Hebel lackiert...
....Welle und innerer Hebel eingebaut....
....äußere Hebel und Verbindungsbolzen dazu...
... und dann die Welle lackiert und nachgeschmiert.
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Mit dem Einbau von Schwinge und Schieberschubstange geht es weiter.
Es ist noch immer nichts geklebt.
Die Lenkerstange wird mit Stiften vorkomplettiert....
...und auf der einen Seite am Kreuzkopf eingesteckt
Der Voreilhebel wird zwischen Lenkerstange, Schieberkreuzkopf und Schieberschubstange eingeklebt.
Damit ist die Kolbenseitige Steuerung fertig.
Um die Position der Schwinge festzulegen, muß zuerst die Gegenkurbel am angetriebenen Rad angebracht werden.
In der Anleitung sieht man die genaue Position.
und so sieht es am Modell auf der rechten Seite aus
Die Schwingenstange mit Stift wird einghängt....
....und man kann schon ahnen wo sie hin muß.
Jetzt ist die Steuerung komplett und alle Gelenkpunkte können mit verdünntem Weißleim fixiert werden.
Die Begrifflichkeiten sind schon sehr eigen, beschreiben aber die Funktion recht gut.
Die Gegenkurbel am Antriebsrad bewegt die Schwingenstange nacheilend zum Triebgestänge auf einem kleineren Radius als die Antriebskurbel
Die Schwingenstange bewegt die Schwinge hin und her.
Wenn die Schieberschubstange in der Schwinge ausgelenkt ist, also nicht wie im Modell mittig, wird der obere Anlenkpunkt am Voreilhebel hin und her bewegt. Würde man diesen Punkt direkt am Schieberkreuzkopf anlenken würde der Schieber eine sinusförmige Bewegung machen, wie der Antriebskolben darunter. Die Lok würde auch fahren.
Das Interessante ist aber die am Kreuzkopf angebrachte Lenkerstang, die den Voreilhebel gegenläufig zur Schieberschubstange bewegt. Das bewirkt eine Gegenbewegung zur Schieberschubstange und, daß der Schieber keine sinusförmige Bewegung macht.
In der Phase der Zylinderfüllung bleibt lange stehen, damit der Frischdampf ungehindert einströmen kann, die Dampfausbeute ist größer.
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Bei der Montage der Schwinge muß man aufpassen, da zuerst das mittlere Teil durchgesteckt und mit Bolzen ausgerichtet werden muß.
Dann werden die Distanzstücke und das äußere Schwingenteil aufgeklebt.
Dann das Gleich auf der Rückseite
Die Schwinge muß noch beweglich bleiben, der Bolzen ist nur eingesteckt.
Bevor die Schwinge montiert werden kann wird die Schieberstange eingebaut.
Der Schieberkreuzkopf (im Modell "nur" ein Papierring) muß aufgesteckt werden, bevor die Stange ganz eingeschoben wird.
Dann wird die vordere Stangenhälfte eingelebt.
Da die Schieberschubstangen in den Schwingen auf Mittelstellung stehen, stehen auch die Schieber in Mittelstellung.
D.h. bei gegebener Gesamtlänge (siehe Anleitung) schauen die Enden gleich weit heraus.
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Es geht weiter mit den Steuergestängen der Heusinger Steuerung.
Das erste Bild zeigt die Anleitung
Und hier alle Teile inclusive Hebel für die Steuerwelle
Bis auf die Distanzstücke oben rechts, die nicht als LC Teile dabei waren, werden keine Teile aus dem Bogen verwendet.
Ein Bekleben lohnt wegen der geringen Flächen nicht.
Die Hebel werden in Sandwich-Bauweise zusammengeklebt....
...oder gedoppelt
Die beiden Voreilhebel bekommen noch kleine Scheiben als Gelenkbolzenimitation (was für ein Wort)
Die Außenteile der Schwingen erhalten Schraubenköpfe, da die Teile für die Montage im Original verschraubt waren.
Zu spät für die Vormantage, aber rechtzeitig vor den Zusammenbau habe ich bemerkt, daß die Schieberschubstangen nicht geschlitzt sein dürfen.
Die Korrektur war nicht schwierig.
Und so sieht alles stahlfarben lackiert und schön ausgebreitet aus.
Alle Bolzen sind als Holz- oder Drahtstückchen vorbereitet.
Die Schieberstangen (oben rechts, mitte links) ist zweigeteilt, da sich eine lange Stange nicht durchschieben ließ (Bohrungen der einzelnen Teile fluchten nicht).
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Hallo Reinhard und Dieter,
vielen Dank euch beiden.
Es ist schon paradox: in der Realität hat man viel Arbeit mit sauber machen und im Modellbau auch mit Alterung und verschmutzen.
schönes Wochenende
Ulrich
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Hallo Henryk,
wunderschöne Tram und tolles Diorama.
Gratulation.
Gruß
Ulrich
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Hallo Peter,
vielen Dank, hab auch ganz ölige Finger.
Aber die Umgang mit den Materialien für die Verschmutzung und Alterung macht viel Spaß und ist für mich eine ganz neue Erfahrung, inzwischen auch mit etwas Routine.
Wenn man immer wieder Bilder vom Original anschaut ist es auch nicht zu schwierig, da es da alles von fabrikneu bis schrottreif gibt.
Gerade das Öl (wahrscheinlich Klarlack mit Braunfärbung) wirkt sehr realisisch.
Herzlichen Dank auch an alle für die vielen Likes. Freut mich sehr
viele Grüße
Ulrich
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Es folgt die Montage der lackierten und mit schwarzem washing behandelten Teile
Zunächst wird die Kolbenstange eingeschoben
Diese ist natürlich nicht gealtert sondern metallisch blank
Es folgt die Gleitbahn mit aufgschobenem Kreuzkopf
Die Gleitbahn wird links am Zylinderdeckel aufgeklebt und rechts unter der Halterung für die Steuerung befestigt.
Im Original ist der Kreuzkopf oben mit einem verschraubten Deckel versehen (deshalb die vier Schraubenköpfe), damit man ihn von unten montieren kann.
Jetzt wird die Treibstange mittels Bolzen am Kreuzkopf befestigt und damit die horizontale Position festgelegt.
Zum Schluß wir die Kolbenstange an den Kreuzkopf geschoben und dort angeklebt.
Im Original wird diese Verbindung mit einem Keil gemacht.
Der Verbindungsbolzen zur Treibstange hat noch eine "vorgetäuschte" Schraubverbindung erhalten
Jetzt wird noch etwas nachverschmutzt und alles gut eingeölt.
Zuerst auf der linken Seite.....
.....dann rechts
Das Treibgestänge ist damit fertig und das Steuergestänge wartet auf die Montage.
Ich wünsche einen schönen Abend
Ulrich
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zunächst die Geradführung bzw. Gleitbahn
Diese besteht aus vier geschichteten Teilen, zwei mittlere 1 mm dick und zwei seitliche mit Aussparungen mit 0.5 mm.
Dazu noch zwei Halterungen mit Schraubenköpfen zur Befestigung an den Zylinderdeckeln (wird später angeklebt)
Diese Teile und die des Kreuzkopfes wurden nicht mit Bogenteilen beklebt, da die Flächen zu klein sind und sich der Aufwand nicht lohnt.
Hier die Teile für die beiden Kreuzköpfe
Bis auf die beiden Verbindungsstücke oben, alles LC Teile
Die einzelnen Lagen werden geschichtet um die erforderliche Dicke zu erreichen.
Wie links zu sehen, habe ich eine zusätzlich 0.5 mm Schicht einfügen müssen, sonst hätte die Gleitbahn nicht dazwischen gepaßt.
Hier die weiteren Montageschritte
Die Gleitführungen wurden am Rahmen eingepaßt (in der Länge etwas gekürzt) und die Anschlußplatte angeklebt.
Für die Erstellung der Kolbenstangen wurden zwei Holzspieße mit Papier umwickelt, bis der erforderliche Durchmesser erreicht ist, stahlfarbig lackiert und auf die erforderliche Länge gekürzt.
Das ganze Gestänge sicht dann so aus.
Ich melde mich wieder, wenn die Teile geschliffen, lackiert und montiert sind.
Viele Grüße
Ulrich
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Hallo Modellbaufreunde,
es ist mal wieder Zeit für ein update.
Viel ist nicht passiert, aber immerhin.
Die Lagerung der Steuerunngsteile (Steuerwelle und Schwinge) und für die eine Seite der Geradführung für den Kreuzkopf besteht aus folgenden Teilen:
Ich habe größtenteils die LC-Teile mit den Bogenteilen beklebt, um eine glatte Oberfläche zu erhalten.
Die am Rahmen befestigten Träger für das Verbindungsstück sehen dann so aus
Bei den Verbindungsstücken habe ich nur das beklebt, wo es Sinn macht.
Mit gefärbten Kanten sieht es so aus
Jetzt folgt noch die Alterung mit braunem washing und "Öl"....
....und wird am Rahmen befestigt
links
und rechts
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Jetzt hat alles schon Farbe erhalten.
Zuerst wurden die Vertiefungen mit Rot ausgelegt und dann der Rest mit Stahl lackiert.
Die Distanzscheiben und Lagerschalen wurden in Gunmetal lackiert.
Oben noch nicht fertig mit den zugehörigen Achsen, unten bereits fertig geklebt und zusammengesteckt.
Auch hier muß natürlich wieder Schmutz und Öl drauf.
Zuletzt schon mal auf die Räder gesteckt.
Nächste Baustelle ist die Geradführung für den Kreuzkopf mit Halterung und die Lagerung für die Steuerungsteile.
Zum Schluß noch ein wenig Statistik nach einem Jahr Bauzeit mit sehr unterschiedlicher Intensität.
Verbaute Teile: 3479 Bauzeit: ca. 205 Stunden
Und es macht noch immer Spaß !!!
Viele Grüße und einen schönen Restsonntag
Ulrich
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Hallo Modellbauer,
nach einer ganzen Weile und zum Einjährigen meines Bauberichts, ist ein kleines Update fällig.
Die Kuppelstangen und Treibstangen wurden nahezu komplett aus den LC-Teilen gebaut, da die bedruckten Flächen sowieso recht klein sind und mir die Silberfarbe, die einen deutlichen Blaustich hat, nicht gefällt.
Die Kuppelstangen sind jeweils aus drei Lagen aufgebaut, in der Mitte 1 mm dick und beiderseitse je 0,5 mm
oben für die eine Seite ungebaut.
Ebenso ist es bei den beiden Treibstangen.
Das Ganze wird dann mit diversen Kleinteilen komplettiert.
Oben die Distanzscheiben zu den Rädern, unten die Außenseiten der Lagerschalen und zwei Verbindungsstellen mit Muttern.
Bei den Treibstangen ist es nur die Lagerschale
Hier ist alle zusammengeklebt, was die gleiche Farbe (Stahl) erhält
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Hallo HaJo,
sind die Felsen Bestandteil des Bogens oder Eigenkreation?
Die Präsentation sieht auf jeden Fall hervorragend aus.
Gruß
Ulrich
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Und zum Schluß am Lokrahmen.
Zuerst auf der rechten Lokseite
und dann links
Langsam sieht alles nach Dampflok aus.
Jetzt wird alles fein säuberlich verpackt und dann geht es zum lange ersehnten Treffen nach Mannheim.
Die nächste Baustelle wird die Kolbenstange mit Kreuzkopf, Kreuzkopfführung, Schubstange und Koppelstange.
Ich wünsche ein schönes Wochenende
Viele Grüße
Ulrich
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Jetzt wir gealtert.
Zuerst ein washing mit dunklem Rost (fertig von Vallejo erhältlich und 1:1 mit Wasser verdünnt).
Rechts daneben der unbehandelte Zylinder
Dann nochmal mit hellem Rost.
Das sieht ziemlich heftig aus, wird aber durch den nächsten Arbeitsgang abgemildert.
Dann mit weißem Farbpigment und weichem Pinsel überpinselt
und zuletzt noch Ölspuren an den entsprechenden Stellen aufgebracht.
Man muß sich nur vorstellen, wo Öl austreten kann und wo es dann hinläuft.
Die fertigen Zylinder aus verschiedenen Perspektiven.
In der Realität sieht alles etwas sanfter aus, das Blitzlich überhöht die Alterungsspuren.
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Jetzt folgen zwei Wartungsklappen und vier Deckel, die zu Einstellung der Schiebersteuerung abnehmbar sein müssen.
Der Deckel wird mit Wasser befeuchtet (nicht zu wenig) und auf eine Moosgummiunterlage mit einem runden Kopf durch kreisende Bewegung mit leichtem Druck geformt. Die Außenseite wird dabei leicht faltig, das ist aber im Original ähnlich.
Die Deckel erhalten noch Scharniere aus kurzen Drahtstücken.
Als nächstes werden die vier Sicherheitsventile gebaut.
Wenn man das so macht, wie in der Anleitung vorgesehen, also von rechts nach links um einen 1 mm Draht wickelt, wird des zu dick
(siehe graue Flächen im ferigen Teil oben).
Deshalb habe ich das Ganze in einzelne Teile geschnitten und separat nacheinander verarbeitet.
links die fertige Hülle mit dem richtigen Außendurchmesser.
rechts die innere Hülse und in der Mitte die Stege, die um das rechte kürzere Teil gekürzt wurden.
So sieht es dann schon besser aus.
Das zu dicke Teil habe ich nicht mehr versucht anzupassen, es wird an der Lok wohl nicht auffallen.
Hier alle Teile vor der Endmontage.
Die Zylinderdeckell sind noch im vorlackierten Dunkelgrau, die anderen Anbauteile sind mit einem schwarzen washing behandelt, und die Zylinderaußenfläche mit Wasser-Weißleim versiegelt.
Die vier Sicherheitsventile haben noch einen Zapfen aus Draht erhalten, da stumpf aufkleben wahrscheinlich nicht lange hält.
Und hier die fertigen Dampfzylinder
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Danke Reinhard.
Weiter geht es mit den Deckeln für die Dampfzylinder. Es kommen wieder fast nur LC-Teile zum Einsatz
Zuerst die Deckel auf der Vorderseite (in Fahrtrichtung)
Von links nach rechts sieht man unten die Teile, die oben fertig zusammengebaut sind.
Das Schutzrohr rechts (auf der Pinzette aufliegend) wird nur mit vier kleinen Stegen gehalten. Beim Zusammenkleben braucht man eine Führungsstange, sonst wirds nix.
Alles wurde mit Weißleim-Wassergemisch lackiert, um eine Ablösen der Schichten der LC-Teile, vor allem bei den Sechskantschrauben, zu verhindern.
Bei den rückseitigen Deckeln ist es viel einfacher
Die Stopfbuchse ist aus drei Scheiben mit umhüllenden Kartonstreifen aufgebaut.
Vorne wird ein Flansch aufgeklebt.
Damit das ausgestichelte Loch schön rund und glatt ist und auf den Durchmesser der Kolbenstange paßt, wird mit einem Holzstab vorsichtig aufgeweitet (obere Bohrung)
Hier das Ergebnis in Summe und dann in dunnkelgrau vorlackiert.
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Als Nächstes kommen die Lagerungen und Stopfbuchsen für die Schieberstangen dran.
Hier das Bild aus der Anleitung, oberer Bereich der Zylinder.
Es gibt eine Zylindervorderseite (rechts im Bild) und eine Rückseite (links)
Zuerst die Teile der Vorderseite
Hier und im Folgenden habe ich die LC Teile nicht mit Teilen aus dem Bogen beklebt, da das komplette Lackieren einfacher ist.
In diesem Bauschritt sind die Sechskantköpfe aufgeklebt und die Wand der Stopfbuchse gerollt.
Rechst im Bild sind die Deckel auf der Grundplatte aufgeklebt, bzwl zusammengeklebt, links der Grundkörper mit Versteifungsrippen.
und jetzt alles komplett.
Die Teile der Zylinderrückseite sind bis auf die Geradführungen der Schieberstangen (Teile 68) identisch.
Wie diese aufgebaut ist sieht man hier
Rechts im Bild die Einzelteile und links vormontiert.
Das Ganze dann auf die Deckel angebaut.
Die Zahnstocher dienen zum Ausrichten beim Festkleben, die nicht montierten Hülsen sind die Kreuzköpfe der Schieberstangen und bekommen ihre endgültige Position erst nach der Montage der Steuergestänge.
Zm Schluß noch dunkelgrau lackiert und mit schwarzem washing.
Die Alterung erfolgt erst wenn alles komplett zusammengebaut ist.
Das wars fürs erste.
Viele Grüße
Ulrich
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Hallo Modellbaufreunde,
lange ist es her seit meinem letzten Beitrag, aber meine privaten Verpflichtungen lassen momentan kaum Zeit zum Bauen und berichten zu.
Ich habe mit dem Herzstück des Antriebes, nämlich den beiden Dampfzylindern angefangen.
Zuerst muß der Grundkörper gebaut werden. Hier die Anleitung.
auf dem nächsten Bild sind im Vordergrund die Einzelteile und dahinter das zusammengebaute Grundgerüst zu sehen
Die Sechskantköpfe wurden vor dem Heraustrennen mit verdünntem Weißleim getränkt und nach dem Aufklebn nochmals, um ein Aufspalten und Ablösen einzelner Schichten zu verhindern. Hat gut funktioniert.
Das Ganze wird dann mit einer Hülle kaschiert (ähnlich wie beim Original, welches eine Blechverkleidung hatte.)
Gut vorrunden hilft wieder ungemein.
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Hallo Werner,
sehr gute Wahl. Das Modell hat es mir auch angetan.
Werde deinen Bericht interessiert verfolgen.
Gruß
Ulrich