• Hallo Kartonisten,
    so aus Frust (weil 'ne Datei nicht zu öffnen ist!) habe ich zwischendurch mal eben eine Mistkarre gebaut. Es ist eine sog. Stortkar (Kippkarre), mit der Mist oder auch Heu und Stroh transportiert werden konnten. Entworfen hat sie Ben Elfrink, NL, der auch u.a. so herrliche Leichenprozessionen in seinem Programm hat. Eskatee hat da schon früher mal Fotos von eingestellt. Der Bogen selbst ist recht einfach gehalten und leider auf recht dünnem Karton gedruckt. Die Bauanleitung ist deutlich, außerdem gibt es ein Bild des fertigen Modells auf der Titelseite. Ich habe mir den Bogen auf dem Kopierer mehrmals ausgedruckt und z.B. die Räder aus mehreren Schichten Karton aufgebaut. Ebenso sind die Wände mit Karton verstärkt und die Achsen aus Holz, resp. Schachlikspießen. Da nach dem Verstärken natürlich überall Karton durchschaute, habe ich das Ganze mit Bornholm-Rot (Eisenoxydfarbe) gestrichen. So ist es doch noch ein recht hübsches Modell geworden.
    Hajo

  • Hallo Jan,
    Das Kartonmodell habe ich direkt von Ben Elfrink. Er hat leider keine Internetseite, nur E-mail: ben.elfrink@hccnet.nl
    Er wohnt in 6708GL Wageningen, Haverlanden 217, Niederlande. Es kostete EURO 3.
    Gruß
    Hajo

    Ein Leben ohne Kartonmodellbau ist möglich, lohnt aber nicht! (Frei nach Loriot)

  • Hallo MC, hallo Frank,
    Mist ist nichts Abwertendes, es handelt immerhin um wertvolle Pflanzennahrung!
    Und das Ihr immer gleich an den fahrbaren Untersatz denkt, dass läßt böses vermuten!
    Gruß
    Hajo

    Ein Leben ohne Kartonmodellbau ist möglich, lohnt aber nicht! (Frei nach Loriot)

  • hallo kartonisten!


    seit die kfz hersteller nicht mehr selber testen sondern uns verbraucher zu versuchskaninchen befördert haben, hab ich das wort mistkarre auch nicht mehr in seiner ursprünglichen bedeutung gehört, sondern immer nur als liebevollen kosenamen für den jeweiligen motorisierten untersatz! fragt mal heute einen zwanzigjährigen, ob er tatsächlich noch weis, was das wort bedeutet.


    viele grüsse aus köln, robert