Mit stiller Freude stellt man dann fest, daß auf dem Dach kein Platz für die Balkongauben ist, da die Balkone weit nach innen reichen (Bild 1). Da helfen dann aber ein paar beherzte Schnitte mit dem Skalpell (Bilder 2 und 3). Hier sieht man, daß die Fenster in der Giebelwand verdeckt werden (Bild 4).
Schottischer Hafen 1:250 Predes
-
-
Das erste schiefergraue Haus steht an der Hafenpromenade.
-
Hallo,
schon das, was man sieht hat den Virus cartonicus in sich, der ja die Eigenschaft der ungehemmten Vergrößerung in sich trägt. Die Anlage ruft nach weiteren Versatzstücken.
Ulrich -
Hallo Ulrich,
die Anlage kann man mit unterschiedlichen Schiffen präsentieren und erweitern wird sicher auch möglich sein, das Ding ist allerdings auch so schon nicht klein. ich überlege derzeit schon die Art und weise der Unterbringung.
Als Information für die Kombination mit anderen Hafenteilen, die Kaihöhe beträgt 20mm.
LG
Mainpirat -
Noch ein schiefergraues Haus. Hier gibt es Dachflächenfenster. Die zum Hinterkleben dargebotenen Fenster stehen so schön in einer Reihe, doch passen die Abstände nicht (Bild 1). Also einfach einzeln hinter die Ausschnitte kleben (Bild 2) und das ist das Ergebnis (Bild 3). Der Bau ist mit Dach und Kaminen versehen und steht (Bilder 4 und 5).
-
Trotz des weißen Flecks wird das Haus auf die Grundplatte geklebt (Bild 1). eine kleine Freifläche wird "gepflastert" (Bild 2). So sieht die Rückansicht aus (Bild 3). Die weiße Fläche wird unter einem Vorbau verschwinden,. Das L-Profil für das Dach klebe ich schon mal an (Bild 4).
-
Der Vorbau wird mit L-Profilen zusammengeführt (Bild 1). Der Vorbau schließt leider nicht bündig mit der Hauswand ab, da muß mit etwas Farbe ausgeglichen werden (Bild 2). Und nun steht auch die graue Zeile (Bilder 3 und 4).
-
Hallo Mainpirat,
bei den meisten meiner Dioramen habe ich die Baugruppen nicht auf die Grundplatte geklebt. Damit kann ich dann die Gebäude etc. besser aufheben oder zu anderen Motiven zuisammenstellen.
Ulrich -
Hallo Ulrich,
das ist sicher ein bedenkensweter Ansatz. Hier gibt es aber recht viel Kleinzeug zu verbauen, das ohnehin festgeklebt werden muß. Da es sich um ein Downloadmodell handelt, kann man sich ja Gebäude, wenn man sie anderweitig gebrauchen kann, nochmals ausdrucken.
LG
Kurt -
Jetzt habe ich noch einen Bogenschnippsel über (Bild 1) und beschließe zur Abwechslung mal die beiden darauf gedruckten Autos zu bauen. Erst einmal einen BMW Kombi (Bild 2) und dann ein Wohnmobil (Bild 3).
Bei dem PKW hat Volker einen tollen Trick angewandt das Modell etwas lebendiger erscheinen zu lassen, er hat ihm Außenspiegel spendiert, was eine erstaunliche Wirkung hat.
Allerding bin ich bei der Maßstabstreue etwas im Zweifel. Der BMW Kombi misst gut 25mm was in der Realität 6,25-6,50 m entspräche. Ich fahre zwar keinen BMW, glaube aber nicht, daß die Fahrzeuge so lang sind -
Trotz meiner Zweifel machen sich die beiden Fahrzeuge in der Umgebung recht gut (Bilder 1 bis 4).
-
Hallo Mainpirat,
mit der Größe des BMW brauchst Du dir keine Sorgen zu machen. Auch wenn er etwas größer ausgefallen ist. Bei Dioramen kommt es auch das Gesamtbild an. Da stören kleine Maßstababweisnungen nicht, die normalerweise nur der Erbauert kennt.Hauptsache ist, es wird dem Zuschauer etwas vor Augen geführt und erzählt.
Ulrich -
Hallo Ulrich,
ich hoffe, daß das zutrifft, denn die Maßstabstreue der reichlich beigegebenen Fahrzeuge scheint mir doch sehr unterschiedlich zu sein.
Lg
Mainpirat -
Wovon träumen Kartonmodellbauer wenn sie von Schottland träumen? Nach den Vorlieben einiger Freunde hier würde ich sagen: Von einer Whiskybrennerei .
Und genau den Traum kann man sich hier kartonal erfüllen.
Das erste Gebäude hat eine großzügig verglaste Wand, wie man sie heutzutage in vielen Industriegebäuden findet. Die wollte ich aber nicht mit blauen Scheiben stehen lassen und habe mich an die Sklavenarbeit des Ausstichelns gesetzt (Bild 1). Von Robbi hatte ich auf der ZAMMA ein Blatt Rauchglasfolie geschenkt bekommen und das wird hier erstmals zum Einsatz kommen (Bild 2). Auch die übrigen Fenster dieses Gebäudes werden ausgestichelt und damit verglast (Bilder 3 und 4). -
Damit haben wir schon mal den Anfang der Brennerei. Klebemarkierung und Gebäude sind sich hier recht fremd, da werde ich später wohl noch etwas nachbessern müssen (Bild 1). Zu Hofseite ist alles propper (Bild 2).
-
Beim nächsten Gebäude gibt es wieder "Sticheleien". Rauchglas bekommen nur die Fenster mit roten Sprossen, die kleinen weißen Fenster werden mit Kartofix verglast (Bild 1). Die Wand mit rückversetzter Tür und Tor (Bild 2). Das fertige Ergebnis (Bild 3) und auf der Platte in Position gebracht (Bild 4).
-
Error
-
Ein Durchblick vom Hof (Bild 1). Nun kommt das große zur Straße gelegene Gebäude dran. Es sind gefühlte unzählige Sprossenfensterchen auszusticheln und zu verglasen (Bilder 2 und 3). Auch hier steht die Sache nun (Bild 4)
-
Und die Sache steht und bekommt noch eine Querblende. (Bilder 1 und 2).
-
Während die beiden vorherigen Gebäude Knicklaschen hatten, die ich aber zu L-Profilen umgestaltet habe, kommt das "Herzstück der Anlage wieder mit L-Profilen (Bild 1). An der Konstruktion verändert ist, daß die Wände hier mit einer Deckplatte abgeschlossen werden (Bild 2). Ein schönes Dach (Bild 3), das mit Kaminaufsatz und Haube gekrönt wird (Bilder 4 und 5).
-
Durch die falschen Markierungen auf der Bodenplatte ergibt sich ein unschöner weißer Fleck (Bild 1). Aber ich habe ja noch ein Ass im Ärmel mit den Resten des Torweggebäudes. Da gab es ein Stück gepflasterter Straße (Bild 2), das mir hier aus der Verlegenheit hilft (Bilder 3 und 4).
Somit steht auch der Zentralbau (Bild 5). -
Ein kleines Häuschen, dessen Funktion mir völlig unklar ist (Bilder 1 und 2), doch macht es sich schön mit dem Fabrikensemble (Bilder 3 und 4).
-
Bei den beiden Tanks gibt es anhängende Laschen. Da das bei zu formenden Rundungen zu weniger befriedigenden Ergebnissen führt, schneide ich sie ab und klebe sie unter (Bild 1). Die Profilscheiben ziehe ich auf Finnpappe auf. Sie sind für meinen Geschmack eine Idee zu groß geraten, man sollte sie daher recht knapp ausschneiden.
Mit den Tanks wird die Brennerei vervollständigt (Bilder 2 bis 3). Ein paar Tankwagen konnte ich noch abfangen und in ein Glas umfüllen (Bild 4) -
Wo eine Brennerei ist, gibt es auch Fässer. Da haben wir zuerst einmal die niedrige Ausführung (Bild 1). Die Klebelaschen sind durch "copy und paste" hierhin gelangt und passen eigentlich nicht. Man muß sie um 90° drehen, dann kommt es hin. Bei der hohen Ausführung stimmt die Sache und ich lege noch zwei Fässer mit Schmierstoffen dazu (Bild 2). Nun gilt es, den Bestand strategisch zu verteilen (Bilder 3 bis 5).
-
Es gibt noch einen ordentlich Schwung schöner Holzfässer (Bilder 1 und 2). Die auf dem Hof abgeladen werden (Bild 3)
-
Die Brennerei hat auch einen Fuhrpark (Bilder 1 und 2). Hier scheint mir der Maßstab getroffen zu sein (Bild 3).
-
Dann schicken wir die Transporter mal los (Bilder 1 bis 4).
-
Erst einmal eine Gesamtübersicht über das Kaimodul (Bild 1).
Für das Ende der Mole bietet der Bogen einen dicken zylinderförmigen Leuchtturm an. Ich habe mich da zu einer Abweichung entschlossen. David Hathaway bietet des Modell eines Harbour Lights aus einem schottischen Hafen an (Bild 2). das scheint mir noch etwas passender zu sein.
Die einzige Veränderung, die ich vornehme ist, die Tür zurückzuversetzen und die halbe Fensterrosette über dem Eingang auszusticheln und zu verglasen (Bild 3). -
Um den Turmkörper werden mehrere gestufte Kartonschichten gelegt, was ausgezeichnet passt (Bilder 1 und 2).
Auch die Treppe, deren Stufen auf 1mm Pappe aufgezogen werden, kommt gut hin (Bild 3). -
Der Aufbau der Laterne geht auch gut (Bilder 1 und 2). Ich habe hier auf die Verglasung verzichtet.
Der Turmhelm ist etwas knifflig, kommt aber letztlich gut hin. Den Abschluß bildet ein Stecknadelkopf, den ich vergoldet habe (Bild 3). -
Auf der Mole montiert (Bild 1) und so sieht die Gesamtanlage aus (Bild 2).
-
Hallo Mainpirat,
hast du die Anlage schon auf das "Wasser" geklebt? Bei dem Eisenbahnmodellfreunden gibt es Wasserfolie, die eine leichte Wellenbewegung nachahmt.
Ulrich -
Hallo Ulrich,
das ist die Wasserfolie von Faller. Ein Exemplar habe ich und verwende es für Galeriebilder. Hier sind aber Kai und Mole schon fest verklebt und es kommt noch ein Steg hinzu. Da die Folie etwas wellig ist, wäre das insbesondere für den Sitz des Stegs nicht so gut. Ich werde es daher bei der flachen Pappe belassen.
LG
Mainpirat -
Es gibt auch zwei Verkehrsschilder (da ich den Bogen doppelt ausgedruckt habe zwei) (Bild 1). Der Platz für Nr. 1 (Bild 2) und für Nr. 2 (Bild 3).
-
Bei den Teilen hatte ich erst einmal gerätselt, was das wohl werden soll (Bild 1). Es sind Straßenlaternen, die einen kleinen Konstruktionsfehler haben, der Lampenkörper ist oben nicht geschlossen. Es ist allerdings auch kein Problem, ein kleines Kartonquadrat einzukleben und zu pönen (Bild 2). Die erste Reihe steht (Bild 3).
-
Die Kaikante muß natürlich gesichert werden. Dazu gibt es auf dem Bogen reichlich Poller. Die setze ich im Industriegebiet ein Bild 1). Dazu gibt es in gewissen Abständen Poller zum Festmachen (Bild 2). Laternen sind noch zu fertigen, ich glaube insgesamt 20 Stück (Bilder 3 und 4).
Die Laternen werden strategisch verteilt, daß es nicht zu viele düstere Ecken gibt. Natürlich kommt der "Corniche" dabei besonders großzügig weg. -
Neben den Pollern gibt es Sperrgitter, die auszuschneiden natürlich Strafarbeit ist (Bild 1). Sie werden strategisch verteilt und reichen für die Kaikante aus (Bilder 2 bis 4). Die Gitter sind auf dem Bogen in schwarz, weiß und gelb vorhanden. Sollte ich noch davon brauchen kann ich eine der hellen Farben umfärben.
-
Der Tabbert Caravan weckt bei mir nostalgische Gefühle, da ich seinerzeit einen Management Buy Out bei der Firma begleitet habe (Bild 1). Mit kräftigem Zugwagen (Bild 2) und am Kai (Bild 3).
-
Ein LKW mit aufgesetztem Container (Bilder 3 bis 5).
-
Noch ein LKW, der "very British" aussieht.