Schlachtschiff Yamato, 1:250 cfm

  • Auch die (Stoßdämpfer???) links und rechts am Rohrende sind etwas kleiner im Durchmesser gebaut. Die Deckel vorne und hinten habe ich mit einemumgedreht eingespannten Bohrer auspunzt. (1,8mm)
    Rechts ist das Geschütz an seinem Platz.

  • Und so sieht die Seitenfront mit den insgesamt 6 Rohren Flak aus.

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    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Die Flak habe ich etwas aufgepeppt. Die Steigleitern stammen vom Fliegendraht. Nachdem die sechs Geschütze (drei für jede Seite des Aufbaus ) angebracht waren, machte ich mich an die nächste Garnitur von Schießwerkzeug. Die Bauanleitung gab da nicht soviel her, deshalb habe ich zuerst von diesen auch 6 Geschützen Kopien gezogen und zuerst eine als Muster gebaut, um zu sehen wie hier der Hase läuft.
    Bei diesen Geschützen sieht man, dass die Scharten für die Rohre und die des Beobachtungsstandes(?) nur aufgedruckt sind. Nach dem schon öfters erwähnten Bericht im p@pership.de sind diese aber versenkt. Deshalb habe ich auch die Linien verstärkt, die Sachten ausgeschnitten und die Kopien hinterklebt. Jetzt sieht das Ganze doch etwas realistischer aus.

  • Hier die Rückseite und das Innenleben. Da gibt es zwei Zwischenwände, die beide in die selbe Richtung gedruckt sind. Eine davon dient auch als äußere Seitenwand. Deshalb muss man beim einbau auf diese Farbseite achten. Bei der anderen ist es egal, sie wird vollends eingebaut. Diese Seitenwände haben dreieckige Klebelaschen. Die kann man getrost abscheiden.

  • Links einige Teile, aus denen diese Geschütze hergestellt werden. Auch hier sollen die Scharten wieder ausgeschnitten werden. Da aber die Stebe dazwischen für mein fleigengitter zu breit sind, habe ich sie in der Fadenbauweise hergestellt. Um mit bei der Produktion des Schablone Arbeit mit dem Zeichen zu ersparen, nahm ich ein Stück Millimeterpapier, durchwebte es und klebte alles mit Textilkleber zusammen.

  • Die Schablone von hinten gesehen.Dann stellte sich die Frage nach der Reling bei dieser Baugruppe. LC Teile würden wegen der unterschiedlichen Maße der zu versehenden Partien schlecht passen. Also griff ich zu meinem Lieblingswerkzeug, der Abbrechklinge. Da ich den bogen mit den großen Teilen für die SA kopiert hatte übertrug ich mit Maße der Relingsteile von hinten auf die gefärbten Stücke und schnitt die Reling aus. Die weiß Seite wurde eingefärbt mit Stabilo. So sieht nun der Aufbau von oben aus.

  • Das Ganze wirkt wie ein waffenstarrende Festung aus Stahl. Sieht uneinnehmbar aus, aber die im Vergleich zu diesem Schiff kleinen Flieger brachten dieses doch unter das Wasser.

  • Bei solchen Bilder nkönnte man über die Ästhetikvon Kriegsschiffen philospphieren? Gibt es schöne Kriegsschiffe???

  • Nicht nur Decksteile besaßen Relinge sondern auch die Fernmesssgeräte. Auch die sind ausgeschnitten.

  • Hier ein Vergleich mit der Möwe Bismarck. Die HMV B. habe ich nicht genommen, da diese von der Konstruktion in einer ganz anderen Klasse spielt.

  • Das Ganze wirkt wie ein waffenstarrende Festung aus Stahl. Sieht uneinnehmbar aus, aber die im Vergleich zu diesem Schiff kleinen Flieger brachten dieses doch unter das Wasser.


    Hallo,


    das hast du richtig beschrieben. Der gesamte Aufbaukomplex wirkt sehr wuchtig und lässt den Kampfwert der Yamato erahnen.


    Auch die Vergleichsbilder mit der WHV-Bismarck sind interessant. Da wirkt die Yamato doch erheblich wuchtiger; aber sie war ja auch größer und schwerer.


    Weiterhin gutes Gelingen, Gruß Wolfgang.

  • Hier der Vergleich beider Schlachtschiffe aus achterlicher Sicht. Um einmal die Größenverhältnisse der Yamato darzustellen habe ich den HMV Schlapper Hermes daneben gestellt.

  • Nach dem großen Aufbau machte ich mich an die Geschütze. Dabei im Bewußtsein, dass die Barbette für Turm B zu niedrig konstruiert ist.
    Weiß jemand wie die Japaner ihre Türme gekennzeicnet haben. Wir sagen ja z. B. Turm A, B oder C usw.
    In die Grundplatte habe ich Löcher geschnitten, um später die Klebelaschen besser von innen andrücken zu können. Links sieht man die Aufnahmeanlage für die Rohre. Die Rohre beim cfm Modell sind nicht elevierbar.

  • Auf den Entfernungsmessern ist keinerlei Zeichnung für Vesierklappen etc oder den Innenausbau. In der oben schon erwähnten Baubeschreibung von R. Lachmann fand ich Bilder vom Ausbau dieser Einrichtungen. Also nachgebaut. Rechts sieht man das Rohr mit der Optik, die man auf dem linken Foto sieht. Rechts erkannt man die Art und Weise wie ich dieses Rohr im Visier befestigt habe.

  • Wenn ich schon die Rohre nicht elevierbat baute, so sollten die Türme sich drehen können. Dazu habe ich einen Art Zylinder gebaut, der in die Barbette eingealssen wurde und oben und unten mit Abdeckscheiben verschlossen wurde. Rechts sieht man, dass der obere Deckel, - die Grundplatte für das Geschütz- nicht fest auf der Barbette liegt. Da es bei den niedrigen Barbetten nur um wenige Millimeter Höhe geht, habe ich in die Formscheiben geschnitten, damit ich diese genau und passend einbauen konnte.

  • Damit der Zylinder nicht aus seiner Barbettenführung nach oben herauskommen kann, wurde der Zylinder unten vershclossen. Der Zylinder dreht sich zwischen den zwei Formscheiben, die in der Mitte einen Auschnitt haben, in die der Zylinder passt. Rechs auf dem Foto sieht man einen Vergleich mit einem Geschütz der Bismarck.

  • Hier ein Vergleich von direkt oben gesehen. Da fällt das größere Geschütz der Yamato sehr auf. Rechts auf dem Foto sieht man die Halterung, in der die Aufnahme der drei Rohre geschieht. Damit der Aufnahmequader immer in dergleiche Höhe liegt, habe ich auf den Querstützen einen Markierung angebracht. Außerdem habe ich die Vorderseite des Aufnahmeträgers mit grauem Karton verstärkt, damit der Hintergund auch eingefärbt ist. Man kann ja durch die Scharten etwas in das Geschütz hineinsehen. Die
    Rohre sollen laut bogen spiralförmig gerollt werden. Das gäbe öußerst dicke Rohre. Deshalb habe ich sie aus dem vorhandenen Material klassisch gebaut. Also Rohr und dann die zwei Ummantelungen. Bei 46 cm im Original habe ich 2mm Durchmesser gewählt und dann das Rohr entsprechend gezeichnet. Puristen bitte gleich die die Stirn runzeln. Die 2 mm D sind halt beeser zu bewältigen als irgend eine krumme D Zahl darunter.

  • Noch habe ich nicht Geschütze Beendet. Aber es war so langsam die Zeit gekommen das Unterwasserschiff anzufertigen, damit es später auf einer Unterlage beschwert genügend Zeit haben wird auszutrocknen. Fangen wir mit dem Wulstbug an. Sagen muss ich noch dazu, dass ich eigentlich keine UWSchiff bauen wollte. Deshalb habe ich auch keine Kopie der Spanten gezogen. Hatte dann die Spanten für das ÜWSchiff dann mit Klebelaschen aus den Originalspanten geschnitten. Deshalb musste ich den Rest der UWSpanten neu konstruieren. Das ging leichter als gedacht.

  • Die Spanten habe ich mit Löchern versehen, damit ich die Außenhaut besset durch Gegendrücken von innen befestigen wollte. Nach der Beplankung des UWRumpfes kamen die Schlingerkiel dran. Diese haben eine breite und eine kurze Seite. Die Breite Seite wird fast bündig mit dem Boden angebracht. Das kann man nur nach genauem Studium der Titelzeichnung erschließen, weil die BA dazu nichts sagt.

  • Hallo,


    der Größenvergleich der schweren Artillerie zwischen Bismarck und Yamato ist beachtenswert. Aber hier bei der Yamato existiert ein Drillingsgeschütz und dann der kalibermäßige Unterschied.


    Weiterhin viel Erfolg, Gruß Wolfgang.

  • Die Yamato besaaß im Gegensatz zum Baubogen kein rundes sondern ein Spiegelheck. Das musste ich selber anfertigen. Wobei die Gesamtlänge des Modelle nicht verändert werden durfte. Auf Bilder des Schiffes im Museum in Kure erkennt man, dass das Poopdeck ein Stückchen über das Spiegelheck überkragte. Der Abschluss zur Grundplatte des UWTeiles habe ich mit einem 3mm breiten roten Streifen besäumt. Dazu legte ich den Rumpf mit dem Kiel nach oben auf meinen Glasarbeitsplatte und hatte für den Streifen so eine feststehende Begrenzuung. Die beigefügten Propellerhalter hatten irgendwie nicht die richtige Distanz von der Wellenhose zum Rumpf, sie waren etwas zu kurz. Außerdem war die Form gemäß des Titelblattes nicht korrekt. Also war Selbstbau angesagt. Auch die Wellen waren zu lang. Ich die Wellen mit einer Aluseele versehen und den Wellenschaft gekürzt, dass er nun die richtige Proportion hat. Das gelbe Teil misst nun 24 mm Länge. Durch Abmessen auf der Titelzeichnung und dem rumpf habe ich die Maße ermittelt.

  • Nach der 46cm SA machte ich mich an die 15cm MA. Dort werden die Rohre auf die Halterung ( halber Camembert) geklebt. Ich habe aber ein Lochgebohrt, um dann darin die Drahtseeel des Rohren besser befestigen zu können. Links sieht man wie der Turm des Geschützes gebaut ist.

  • Dieser halbe Camambert wird in einen Hülle gepackt. Das kürzere Ende verläuft parallel zum Deck. Die Rohre und auch die Drehvorrichtung ist in derselben Weise gebaut wie bei der SA geschildert.

  • Die Unterteile der Entfernungsmesser werden am besten erst nach dem aufsetzen der Peilvorrichtung auf den Geschützkörper angebracht. Ich brachte dann das 15 cm Geschütz vor Brücke an seinen Platz. Anschließen SA. Als ich dann das große Geschütze drehen wollte stieß es mit seinen Fernmessauslagern an den 15 cm Turm. Also den 15cm wieder weggenommen und 4mm nach chtern versetzt, Ich hatte noch etwas Reservedeck, so dass die dann entstandenen weißen Flecken abgedeckt werden konnten. Rechts ist der Turm der SA so geschwenkt, dass der Fernmessausleger gerade so vor den 15cmTurm passt. Setzt man aber das 46 cm Geschütz einfach fest, merkt man es nicht, dass es am 15cm Turm anstoßen würde.

  • Auf einem Schiff wie der Yamato gibt es neben Leitern auch Steighilfen. Diese habe ich folgerndermaßen gebaut. Das Stahllineal hat vertiefte Markierungen. Das Gran für die Tritte habe ich mit Textilverstärker gefestigt und danach mit Tesa auf dem Lineal geklebt. Mit deem scharfen Messer konnte ich dann in der Kerbe genau das Garn abschneiden, weil die Kerbe als Lehre diente.

  • In der Zwischenzeit baute ich wiedermal an der kleinen flak und musste feststellen, dass man aus einem Teil keine Kästchen formen kann, die als Träger für die Rohre dienen. Bei der Unteren Reihe ist die Abwicklung korrekt dargestellt.

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  • Einen Arbeit, die zuerst aussieht als könne man sie schnell erledigen ist der Bau der Gleitschienen für die Flugzeuge. Da muss genau gearbeitet werden, um auch die Aussparungen hinzukriegen, dort wie die Drehscheiben für die Schienen angebracht sind. In dem vom Flugzeugdeck überdeckten Bereich gibt es auch Gleitzschienen für die Beiboote. Wie die Schienen da hineinkriegen? Ich habe ein Stückchen Karton mit der Spurweite der Schienen markiert und die Schienen darauf geklebt. Die Höhe der Schienen beträgt Größe 72 beim Wordschreibprogramm. Da brauchte ich keine große Zeichnerei.
    Dann habe ich unter den überkragenden Teilen des Flugdecks noch Stützen angebracht, weil es mir unwahrscheinlich scheint, dass so große Fläche ohne Stützen das eigene Gewicht tragen.

  • Hier die Lotusblume am Bug. Diese war auf dem Bogen nicht gelb eingefärbt. Hier der erste Versuch das zu ändern. Das gefiel mir nicht.
    Deshalb habe ich die Blume stark vergrößert gezeichnet (das ging einfacher als bei einem Kreis von 4,5mm D 20 Sektionen einzuzeichnene) und dann bei der Verkleinerung für den Modellmaßstab auch den Mittelkreis ausgeschnitten, wie man auf Originalbildern sieht.

  • Die Rollen für das Modell waren sehr einfach gehalten. Sie sind einen Eigenkonstruktion. Zuerst wolle ich entsprechende Rollen von Möwe nehmen, diese besitzen aber 8 Speichen, während die der Yamato 6 besitzen.

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  • Die Yamat fuhr einen Heckkran zum Umladen der Bordflugzeuge. Auch USamerikanische Schiffe besaßen Heckkrane.
    Tja eigentlich wollte ich das Modell so bauen wie es auf dem bogen gedruckt ist. Aber wurde nichts draus. Die Pyramide und der Ausleger sahen dann doch das Messer zum Ausschneiden der Felder zwischen den Trägern. Dann wollte ich auchden Turm drehbar gestalten. Ich habe mir aus 5mm Holzrundstab eine Halterung für einen 0,5mm Stahldraht gemacht, der von unten durch das Deck gesteckt wurde. Dazu musste ich die Grundplatte unten aufschneiden. In das Rundholz bohrte ich ein 1mm Loch, so tief wie es der Bohrer konnte. Dann kam als Achse der Draht in das Holz. Der Draht steht oben etwa 1,5mm über die Gitterpyramide heraus.

  • Der Durchmesser der Säule, auf der der Kran steht, beträgt am Modell 4mm. Mein Rundholz war aber 5mm D. Ich besitze einen Metallplatte mit Löchern von 1 - 10mm zehntelsteigend. Ich habe dann das Rundholz auf 3,8mm mithilfe der Metallplatte abgespant. Der Podest ragt 10mm über das Deck. Also habe ich einen Kartonmantel dieser Höhe darum gewickelt. Die Grundplatte des Kranes wird auf dem Rohr mit vier Streben gehalten, damit sie waagerecht liegt. Ich habe einen Kragen angefertigt, der genaus oben auch das Rohr passt und dieses Unter die Grundplatte geklebt, dazu auch die vier Streben. Natürlich musste die Kranplatte auch ein Loch für das Durchführen des Drahtes bekommen.
    Rechts etwas unscharf wegen des Fokus meiner Kamera die Seele des gesamten Vorrichtung.

  • Der Kran wurde noch mit Rollen und einer Gegenrollenalge versehen. Solche Details sind auf dem bogen nicht orhanden. Dann steckte ich den fertigen Kranturm auf den Draht. Oben auf diesen ist eine kleinen Ddurchlöcherte Scheibe angeklebt. Dadurch kann der Kran nach oben nicht weg und er dreht sich um seinen Achse. Auch getakelt wurde er.

  • Die Spitze des Krans. Klein aber äußerst wichtig.

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  • Beiderseits des Heck befanden sich zwei Flugzeugkatapulte. Diese wollte ich drehbar bauen. Zuerst kam die Verkleidung. Darin bewfindet sich eine Scheibe von 10mm D mit einem Loch mit 6mm D. Oben wird die Verkleidung durch einen 14mm D Scheibe abgeschlossen. Ich habe einen weitere 14mm Scheibe geniommen , ebenfalls mit einer 6mm D Öffnung . Dann nahm ich einen Zylinder mit den 6 mm D und steckte diesen durch die beiden eingeklebten Scheiben. Von Unten kam noch eine Scheibe auf den Zylinder, so dass die spätere Drehvorrichtung nicht herausgenommen werden kann. Auf dem rechten Bild schaut man auf die untere Abdeckung des Drehkörpers.

  • Der Drehzylinder ist in der Höhe mit etwas Spiel , rd. 2mm versehen. Auf das Oberteil kam dann die originale Abdeckung . Nach dem Trocknen des Klebers ließ sich dann der Zylinder drehen. Bei der Startrampe habe ich die Gefache zwischen den Gittern ausgeschnitten und die dann die sichtbare Oberseite des unteren Längsträger mit einem grauen Karton verstärkt. Am Ende des Katapultes kamen noch zwei Trittbretter. Den Unterbau des Katapultes habe ich dann an seinen Platz gebracht und anschließend Rampe aufgeklebt.