Schlachtschiff Yamato, 1:250 cfm

  • Bisher hatte ich mich durch andere Bauteile vor dem Erstellen der vielen Flak, die den aufbau der Yamato schützen, gedrückt. Aber es hilft nun alles nicht. Beim Bauen der Barbetten stellte ich am Heck fest, dass dort für eine Position nur ein halber Platz gedruckt ist. Also musste ich dann den Barbettenrinf von unten zudecken.
    Diese Ringe besitze normalerweise vorne eine Aussparung für die Rohre, die Gab es beim Bogen nicht. Auch links und rechts der Rohre gab es Änderungen, nämlich das wie 4. und 5. Scharte ausieht.

  • Hier sieht man deutlich die Umbauarbeiten. Rechts sind die Geschützpostamente der Backbordseite am Schiff befestigt.

  • Der Bau der 25 mm Flak war einen langwierige Anglegenheit, Aber Stück für Stück konnte an seinen Platz gebracht werden. Am Heck wurde die Klüse mit Königsroller versehen. Ein Bild aus dem Yamatomuseum in Kure zeigt genau wie es aussehen muss.

  • Hier die Heckpartie aus verschiedenem Blickwinkel. Der flugzeugschacht und das Flugdeck bekamen ihre Reling aus handgeschnittenem Karton.

  • Auf den 15 cm Geschützen befinden sich Antennen. Die achtere baute ich zuerst und setze sie fest. Da war die antenne einfach anzufertigen. Bei der vorderen dagegen musste ich so ähnlich wie bei der Drehvorrichtung des Flugzeugkranes vorgehen. An den Antennenmasten enden Antennendrähte, die sich naürlich nicht mit dem Geschütz mitdrehen. Auf dem linken Bild das achtere 15cm Geschütz. Rechts der überhöhte Turm B vor der Brücke.

  • Nochmals ein Blick auf das Achterdeck und rechts erkennt man beim genauen Hinsehen, dass die Antenne drehbar gebaut ist.

  • Ein etwas ungewöhnlicher Blick zeigt deutlich die Formen des Wulstbugs.

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  • Nun geht es andie Beiboote. Auf dem foto erkennt man, aus wievielen Teilen diese zusammengebaut werden müssen. Das geht auch einfacher. Aber macht nichts. Ran an die Arbeit. die Boote, die zu pullen sind bekommen nur eine Persenning übergezogen. Da kann man aber die Duchten selber ausschneiden. Und da die Modelle einen Wasserlinienplatte als Innengerüst besitzen kann man diese als Boden für die Boote umfunktionieren. Die Motorboote wie z. B. das hier gezeigt bekommt noch Lüfter und ausgeschnittenen und verglaste Fenster. Ich habe noch von anderen Modellen Lüfter kopiert und diese dann hier verkleinert.

  • Die Motorboote werden ohne Schrauben und ruder geliefert. Also selbst angefertigt. Ich habe einen 2mm Kreis gewählt, aus der die Schraube ausgeschnitten wurde.
    Die Boote zum Pullen bekamen ihre Duchten und zwei, die auf Höhe des ersten 15 cm ihren Platz hatten bekamen auch ihre Pallen. Ich habe nicht alle Boote gebaut, weil ja einige in ihren Schuppen unterhalb des Hauptdeck gelagert waren. Beim Bau der Motorboote habe mich mich an die Bilder von R. Lachmann und seiner Yamato orientiert, denn die vom Bogen sind doch recht simpel konstruiert. Zu Beginn des Baues der Yamato habe ich gedacht, das Heck samt Poop sei etwas "nackig" gestaltet. Aber man sieht, dass viele Einzelteile hier untergebracht sind.

  • Jetzt es so langsam ans Takeln. Ich habe mir Schon imm Keller Garn aufgehängt, unten beschwert und mit Stoffkleider versehen, damit der Faden fest wird und nicht so wabbelig am Modell herumhängt.
    Hier sieht man, dass sich das 15 cm Geschütz unter der Antenne dreht.

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  • Die Yamato führte mehrer Flugzeuge zur Gefechtsüberwachung mit sich. Da die riesige SA so weit schoß, dass man vom Schiff aus den einschlag nicht mehr beobachten konnte, schickte man die fleiger in den Himmel.
    Die Flieger des Modells sind etwas einfach gehalten gerade bei dem Gestänge für die Schwimmer. Ich habe deshalb nachgeholfen. Aus dem Internet kann man ganz gut die nötigen Infos holen. Auch die Risszeichnung in der Bauanleitung ist da hilfreich. Die Stützen habe ich direkt entnommen, skaliert natürlich.Die Hohheitszeichen der jap. Marineluftwaffe bestanden aus einem roten Kreis mit einem hauchdünnen weißen Rand. Ich. habe auch Schreibmaschinenpapier einen Kreis eingefärbt und dann gan eng daran abgeschnitten, so dass ein Hauch von Weiß stehen blieb.

  • Bei dem Type Aichi bekamen die Schwimmer auch eine rot/weiße Punktmarkierung, dazu noch rote Streifen auf den Schwimmern. Hier das einsetzen der Verspannung Tragfläche/Schwimmer.

  • Die Mitsubishi besaß einen Hauptschwimmer unter dem Rumpf und zwei kleine unter den Tragflächen. Bei Bau galt das eben Gesagte. Ich habe die Flugzeuge vom den etwas schweren Karton auf 120gr Papier kopiert. Damit lassen sich die kleinen Bauteile besser formen.

  • Die Mitshubishi steht auf einen Ablaufschlitten auf der Abschussrampe, die Aichi auf der Einrichtung, auf die die Maschine aus dem Hangar gehoben wird.

  • Jetzt kam noch die Flagge an den Flaggstock. Die war nicht auf dem Bogen dabei. Kann man aber aus dem Netz ziehen. Hier ein Vergleich der Möwe Bismarck und der Yamato, weil nämlich beide Modellbogen in derselben Klasse spielen. Die HMV Bismarck spielt eine Klasse höher.

  • Und hier die Yamato mit Unterwasserschiff.


    Ende der Vorstellung.

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    Edited once, last by modellschiff ().

  • Moin, Mode!!schiff, habe mir die Yamato von CFM auch gegönnt und war zunächst von der miesen Bauanleitung sehr enttäuscht. Auf meine Anfrage bei Herrn Müller vom CFM-Verlag nach einer besseren verwies er auf Bauberichte bei Kartonbau und die Kartonmodellbauer.de, so bin ich auf Deinen Baubericht gestoßen, er hat mir sehr geholfen. Ich habe daher meine erste angefangene Yamato in die Tonne getreten und sie mir noch einmal bestellt, soll nächste Woche bei mir sein. Ich sehe aber, daß ich mir da ganz schön was vorgenommen habe, Glückwunsch zu Deinem tollen Modell trotz aller Widrigkeiten. Liebe Grüße aus Cuxhaven Dein Bastelkollege Hermann Brüger

  • Hallo Herrmann,

    da wünsche ich viel Erfolg beim Bau. Lass Dir Zeit und studiere vor jedem Bauschritt erst das Material , das die Bauanleitung und auch das Netz hergibt.

    Auch lohnt es sich im Netz nach Bilder bzw. vielleicht auch Videos über das Schiff zu suchen.

    Es wäre auch günstig, die Bogen einzuscannen. Bei schwierigen Teilen kopiere ich ich diese - aus Kostengründen- in s/w -und versuche den Bau nachzuempfinden. Erst dann kommt das Originalteil an die Reihe.

    Ulrich

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