WARNUNG!!!
Wer ein zartbesaitetes (Geli-) Gemüt hat, sollte hier nicht weiterschauen, es könnte zu Nostalgieanfällen und Wehmutsübermannungen kommen begleitet von Traurigkeit ob des Zustandes der gezeigten Modelle....
Zur Vorgeschichte:
Gestern war ich auf Verwandtenbesuch in der Hoamat in Freistadt / OÖ, unter anderem auch bei meinem Onkel Christoph. Christoph ist derjenige, der mich im zarten Alter von acht Jahren mit dem bösartigen Virus Cartonicus infizierte (offensichtlich unheilbar!) und mit dem ich auch heute noch meine Kartonmodellsammelleidenschaft teile.
Nachdem er mir gesagt hat, daß nun das Haus etwas renoviert wird, vieles umgestellt und vieles weggeschmissen wird, hab ich ihn nach seinen alten Geli-Modellen gefragt. Dann gingen wir auf den Dachboden...
Die Modelle schaut er sich einmal im Jahr an, er überlegt, was er demnächst reparieren könnte und schließt dann den Dachboden wieder ab. Früher hatten die Modelle auch alle schöne dekorative Standplätze, aber aufgrund von Platzmangel wurden sie auf den Dachboden verfrachtet.
Jetzt steht demnächst die endgültige Verschrottung an, da die Flieger eigentlich ziemlich hinüber sind. Staub und Feuchtigkeit haben ihre Spuren hinterlassen und die Modelle sind spröde geworden, durch manchmaliges Umräumen haben sich schon viele Teile gelöst.
Die Modelle wurden alle vor 15-20 Jahren gebaut, zu einer Zeit, wo man noch in die Papierhandlung ging und sich das eine oder andere Modell einfach nachgekauft hat oder auf eine Bestellung schlappe zwei Wochen gewartet hat. Wozu also die Modelle sorgfältigst aufbewahren, wenn man sie jederzeit haben kann (mal ehrlich: wieviele Gelis habt Ihr mit Krachern in die Luft gejagt, verbrannt oder zerschossen?).
Na dann mal zu den Fotos (das sind wirklich die letzten von ihnen )
Zuerst mal ein paar Gesamtansichten...