Hallo Freunde,
die Kriegsmarinen hatte von Juni 1940 bis 9. Mai 1945 die Kanalinseln vor der normannischen Küste besetzt. Nach dem Krieg wurden viele Anlagen des sog. Atlantikwalls beseitigt. Doch einige blieben erhalten und werden von einem Verein gepflegt. so z. b. auf Jersey in der Bucht von St. Helier, wo sich die Marine auf dem Elizabeth Castel einquartierte. Dieses Kastell baute sich Sir Walter Releigh, nachdem ihn die Königin Elizabeth I.als Gouveneur eingesetzt hatte.
Die Bunkeranlagen mussten von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen hergestellt werden.
Hinterlassenschaften der Kriegsmarine
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Hier ein Flakstand auf dem Bunker. In der Brüstung erkennt man die Munitionskästen.
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Im bunker sind nich die Ventilatoren und Ablüfter gut erhalten.
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Detailaufnahmen des Geschützes.
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Weitere Details..
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Ein Blick auf den Verschlussmechnaismus der Bunkertüren.
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Auf der anhöhe von Noirmont befindet sich eine unterirdische Anlage .Besonders fällt die 7,5mFeuerleitanlage auf.
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Angeblich soll das 15cm Geschütz von SMS Lothringen stammen.
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Auf Jersey gibt es eines von mehreren Inselhospitälern, die die KM in den Fels hatte bauen lassen.
In der Anlage Ho8 (Höhlenhospital 8) findet man ein Original der Enigmamaschine. -
Hallo modellschiff!
Erstaunlich das die Kanalinseln bis Kriegsende besetzt waren.
Grüße,
Otto. -
Hallo Otto,
Churchill stufte die Inseln als militärisch zu vernachlässigen ein. Die Invasion ging um sie herum. Aus all den Anlagen fiel nie ein Schuss. "Let them rot there" war die Devise. Die Übergabe fand erst am 9. Mai friedlich statt.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich -
Sehr interessanter Exkurs in die Geschichte,danke modellschiff!
Viele Grüsse!
Steffen
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Und noch mal die Enigma.
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Zu den Hinterlassenschaften gehört auch der "Brückenbau" einer Passage zwischen den Inseln Sark und Kleinsark. Daran erinnert eine faire Tafel.
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