Posts by KaEm

    Servus Rene,


    eine dumme Frage : kann es sein, das der Fluegelschwenkmechanismus und die Aussenlastensynchronisation nicht miteinander gekoppelt sind.
    Die Bilder und die textuelle Beschreibung geben keinerlei Anhaltspunkte.
    Regard
    KM


    PS : da gehoert nur der Taurus ran, sonst nix!

    Servus rutzes,


    sag mal, liegts an der Perspektive oder ist im letzten Bild (Totale von oben) das Leitwerk etwas verrutzscht bzw. tordiert? Die Weisleimschweisnaht zum Rumpf ist absichtlich so "dick"?
    Die Zahnstochervariante im Fahrwerk ist oekologisch sehr lobenswert! Hoffentlich ist das Holz impraegniert.
    So, Frozel/Meckerei vorbei ! Sieht gut aus ! An Deiner kurzen Bauzeit koennte sich die Industrie ein Beispiel nehmen ! Aber immerhin ist die oesterreichische Baufirma terminlich weit abgehaengt worden - das ist, was zaehlt !


    What comes next ?
    regards
    Klaus

    Servus frettchen,


    bleib mal cool ! Dies hier ist kein Pruefungsausschuss, kein Beichtstuhl mit integrierter Absolution und auch kein Hochleistungswettbewerb fuer Meisterschaftsanwaerter.
    Also - entkrampf Dich - ein Hobby soll Entspannung und Ausgleich bringen und kein Stress.


    Gruesse von
    KM
    Hobby-Pathologe

    Servus KlausM,


    schade, schade; aber das mit dem Fahrgestell haette nicht sein muessen. Bei derartigen Konstruktionen muss man die Saeulen innerhalb des Rumpfes mit zusaetzlicher Materialaufkofferung gut fuehren und halten (siehe z.B. mein Baubericht). Jetzt, wo der Rumpf geschlossen ist, wirds schwer. Vielleicht hilft hier nur noch viel Sekundenkleber drumrum (oder nur Rum, der hilft wenigstens zu 50%).
    Aber bitte nicht aufgeben ! Mit neuer Brille und Klarsicht wirds dann wohl besser klappen. Ich wuensche jedenfalls noch viel Glueck und Improvisationstalent.
    regards
    KM

    Part 3d : Die obere Triebwerktunnelverkleidung
    Bild 1 gibt wie ueblich einen Ueberblick der Bauteile.
    Alle hier verwendeten Bauelemente werden in keiner Bauskizze referenziert, bis auf Element 16, das aber in der Bauskizze mit der Startschiene 78 vertauscht wurde. Wie man leicht sieht, gibt es Bauteil 16 im Ueberfluss!
    Die Abwicklung 16 sollte man an den markierten Stellen einschneiden.
    Die Abwicklung 15 (in Bild 1 links in Originalfarbton) wurde farblich korrigiert auf den Farbton, wo sie auf Abwicklung 16 aufgesetzt wird.
    An die Triebwerke wurde auch hier eine Auflage aus 1mm Graukarton fuer die Verkleidung 16 angebracht.
    Nach dem Einkleben der Verkleidung 16 wird an den Stellen, an die die obere Tankverkleidung 15 mit ihr stoesst, eine Reihe Fuehrungsstreifen aus 0.52 mm Bristolkarton aufgebracht.
    Die Verkleidungen 13 und 14 wurden auf der Rueckseite mit 1mm Graukartonstreifen unterfuettert damit sie im wesentlichen eben (oder plan oder gerade) im Verlauf bleiben (Vorab-check mit Leitwerk ist erforderlich).
    Der hintere Teil der Laengsspanten SK3 (R/L) wurde vorlaeufig am Hauptfahrwerksschacht abgeschnitten - sie sind zu lang (1mm) und passen nicht mit der Verbindung mit Querspant M.
    An die Triebwerke wurde auch hier eine Auflage aus 0,52mm Bristolkarton fuer die Verkleidung 13 und 14 angebracht.
    Bild 2 zeigt die nur lose aufgelegten Verkleidungen 13/15 und 2x die kleinen Bauteile 16 (Triebwerkseinschmiegung in den restlichen Rumpf).
    Ich glaube, hier hat sich der Konstrukteur ein wenig "verkuenstelt" - es gibt hierzu bestimmt eine leichtere Loesung.
    Damit ist Part 3 abgeschlossen.
    Part 4 wird sich voraussichtlich dann mit den Leitwerken beschaeftigen.
    Regards Klaus
    14.11.09

    Servus frettchen,


    also bei diesen wirklich groben Maengeln gehoert das Teil in die Tonne!
    Aber schau doch selber mal ein wenig aus der Distanz auf das bisher gebaute Flugzeug - ist doch soweit gut geworden - also, weiterbauen !
    Diese Kleinigkeiten fallen doch wirklich nicht ins Gewicht.
    Falls Du aber im Koenigsformat ein hight end Halinski nonplus ultra Modell der superlativen Passgenauigkeit und dem perfekten finish bauen willst - ueberdenke Deine Einstellung zum Hobby!
    Regards
    Klaus

    Servus Maxe,


    wir koennen ja mal einen "Oldtimer"-Verband von WHV Schiffen, die vor mehr als 15 jahren gebaut wurden, zusammenstellen. Ich koennte die "Leipzig", den "Admiral Hipper" und die "Scharnhorst" abkommandieren.


    Gruesse Klaus

    Servus Wilfried,


    die Snoopies gabs, ich trau's mich kaum zu schreiben, vor mehr als 12 Jahren als Trostpflaster bei "McDonnalds" beim Kauf (ich hab's nicht verzehrt) einer "Kindertuete" mit Brechreitz. Es gab eine relativ grosse Serie, aus der ich (leider) nur 6 Exemplare ergattern konnte.
    Zugegeben, der Snoopy-Fan bin ich - aber deswegen habe ich meine Kids nicht gezwungen, die Tuete zu kaufen.
    Gruesse Klaus

    Servus Rene,
    Bei Betrachtung der Profilspanten faellt auf, das beide nicht wirklich gleich in die Abwicklungn eingesetzt sind - ist aber nicht sooo tragisch.
    Eine kleine Korrekturbohrung mit dem Dremel loest doch das kleine Problem.
    Carry on !
    Klaus

    Servus, weiter gehts mit :
    Part 3c : Die untere Triebwerktunnelverkleidung
    Bild 1 gibt einen Ueberblick der Bauteile.
    Das Spantengeruest wurde mit 1mm Graukarton verstaerkt. An die Triebwerke wurde eine Auflage aus 1mm Graukarton fuer die Verkleidung 22 angebracht.
    Nach dem Einkleben der Verkleidung 22 wird an den Stellen, an die die untere Tankverkleidung 23 mit ihr stoesst, eine Reihe Fuehrungsstreifen aus 0.52 mm Bristolkarton aufgebracht. Die Startschiene 78 wird anaog zu ihrem Vorgaenger mit einem Inlet aus 2x1mm Graukartonstreifen verstaerkt. Die Einlassstreifen in die Verkleidung 22 wurden entfernt (Rotstift).
    Bild 2 zeigt die Unterseite mit lose angesetztem Hecksegment.
    Regards Klaus
    07.11.09

    Servus die Herrschaften ...


    der Terminus "Koenigsklasse" war schon eine Provokation - gell ;)
    Deshalb konnte ich einfach nicht anders :D und musste kommentieren.
    Danke fuer die freundliche Einladung zur Teilnahme.
    Leider liegen meine Befindlichkeiten derzeit in einem dicken Auftragsstapel von "Luftueberlegenheitsjets der Neuzeit", die von 1:33 auf das rechte Mass (1:50) gebracht werden wollen. Ausserdem braucht mein "Flankerl" noch etwas Zuneigung und Aufmerksamkeit.
    Ich verabschiede mich fuer den Rest der Woche -
    "silver and golden the mountains of spain - I like to see you again and again"
    Gruss
    Klaus

    Ja servus !
    Da haben wir eine veritable B-47 in 1:50 bzw. 1:48, aber was muss her - die Koenigsklasse 1:33 versteht sich! Dieser offensichtlichen Diskriminierung und Missachtung des 1:50 Formats kann nicht laenger stillschweigend zugesehen werden - ja bin ich denn im falschen Forum ??!
    Trotzdem wuensche ich den beiden Kartonbiegern viel Erfolg und erwarte einen ausserordentlichen Baubericht!
    What matters ? Only size matters !
    Regards
    Klaus
    :D

    Part 3b : Das Hecksegment
    Bild 1 gibt einen Ueberblick der Bauteile (ohne Spanten).
    a) der Chaff/Flare Dispenser left/right und Tank Baugruppe 35/37/40 wird mit den Querspannten R und S1 einfach montiert. Die Abwicklung 35 wurde oben und unten von innen mit 1mm Graukarton verstaerkt. Zusaetztlich wurde aus 0.52mm Bristolkarton Fuehrungsstreifen auf die Abwicklung 35 an den Stellen aufgebracht, an denen die Halbschalen 37 und 40 mit dem Traeger stumpf stossen (siehe Bild 2 oberes Teilbild).
    b) der Chaff/Flare Dispenser center und Tank Baugruppe 36/38 bis 44 wird analog gebaut(siehe Bild 2 mittleres/unteres Teilbild). Hier ueberrascht uns der Konstrukteur damit, das die Stossnaht der Abwicklung 36 sich diesmal "oben" befindet - im Fall, das der geneigte Modellnachbauer dies nicht beachtet, ist eine Kartusche Viagra in den Dispenser zu laden (entsprechenden Vermerk in der load-map fuer den Lademeister nicht vergessen). Ungluecklicherweise schliessen die Halbschalen 39a und 43 nicht buendig ab - 43 ist zu lang, 39a ist noch laenger. Abhilfe schafft hier ein beherzter Schnitt mit der Rasierklinge entlang des abschliessenden Querspants. Der Abschlusskegel 44 musste wegen zu grossen Durchmessers ebenfalls verkuerzt werden. Abgeschlossen wird die Baugruppe mit den Abdeckungen 146.


    Teil 45 taucht leider in keiner Bauskizze auf, ich vermute, das es sich hier um eine Antenne des SPO-15 RWR's handelt. Also habe ich das Teil entsprechend ausgeformt und auf die Oberseite der Halbschale 39a geklebt, wo sie meiner Meinung nach hingehoert - wer's besser weiss, solls bitte schreiben!
    Bild 3 zeigt das Ergebnis - naja geht so.
    Regards Klaus
    30.10.09

    Sorry Cyber,


    ich konnte ja nicht ahnen, was ich da mit meinem unqualifizierten Geschreibsel anrichte - aber auf diese Art kann man nachvollziehen, wie es den Ings damals unter extremen Zeitdruck so ergangen ist - Deine schlaflose Nacht ist also in guter Gesellschaft!
    Die Vermutung ist sicherlich richtig - anders wirds wohl nicht realisierbar sein, zumal letztendlich fuer die Laufraeder eine Spiegelsymmetrie zur Mittenachse erforderlich ist.
    Gruesse aus dem Bundesland, dessen "Chefle" jetzt "Eurokommisaerle" werden soll - es geht nichts ueber REALSATIRE
    Klaus

    Servus Cyber,


    danke fuer die Detaillbilder; was ich nicht verstehe ist, das die Schwingen an den Seiten in unterschiedliche Richtungen verlaufen.
    Aber anscheinend muss das ja wohl so sein.
    Kompliment - schaut supergut bisher aus - vielleicht sattele ich demnaechst thematisch um.
    Regards
    Klaus

    Servus Hr.Pirling,
    bei Betrachtung des Plans und der Einzelteile stelle ich fest, das die fehlenden Teile sich an den Spanten W14 als "Appendix" befinden
    (in der Skizze nicht zu sehen, da sie auf der "Hinterseite" sind).
    Die aber bitte nicht abschneiden, sondern das Skelett von P15a,b,d sanft drueberschieben, sonst ist die vorgesehene Position "futsch".
    Respekt, der CH53 wird nicht leicht - also viel Glueck!
    Baubericht geplant oder lieber stilles Kaemmerlein?
    Also ich bin schon interessiert - zumal der Bauplan viel Spass verspricht.


    Gruesse
    Klaus Moeller

    Servus Maxe,


    vielleicht mal ne ....... MiG-31, die hat gut Power und gibts von FLY.
    Die SR-71 hast Du ja schon gebaut - faellt also weg und die Su-47 gibts nicht von FLY.
    Gruss
    Klaus

    Servus Maxe,


    wie nicht anders zu erwarten ist Dein Bau der guten alten MiG 23 von FLY wieder gut geworden.
    Was kommt jetzt dran ? Wieder ein FLY-Modell ?
    Wie waers, wenn Du mal das 1:33er Lager wechselst und die 1:50er Fraktion professionell verstaerkst? :]
    Gruesse
    Klaus


    Edit : warum traurig? Freu Dich doch ueber das Ergebnis - oder bist Du unzufrieden - voellig zu unrecht! Also, erstes Icon weg - neues Icon mit "Daumen hoch" rein !


    Edit : Hoer nicht auf die "Bleib doch" Rufe der 1:33er.
    PS : falls doch, die Su34 Fly Nr. 141 sieht seeeehr interessant aus!

    Servus frettchen,


    die Corsair braucht jetzt nur noch das richtige "environment", um so richtig zur Geltung zu kommen.
    Also, los gehts an den Bau des passenden "aircraft carrier" - in 1:33 versteht sich!
    Dein Modell gefaellt mir ausgesprochen gut - es faellt aber im Augenblick nicht in mein Beuteschema.
    Gruesse
    Klaus
    PS was kommt jetzt als naechstes??

    Part 3 : Die Triebwerke
    Zuerst wurde ein Teil der urspruenglichen Lackierung, d.h. der schoene braune Farbton, gegen drei mehr "metallische" Farbtoene ersetzt (Bild 1); die Umfaerbung wurde in Paintshop Pro durchgefuehrt. Zusaetzlich wurden die etwas schwachen Konturen verstaerkt.


    Der Zusammenbau erfolgte in mehreren Schritten:
    a) zuerst wurde der innere Triebwerkszylinder 159 mit den runden Innenspant X gebaut (Bild 2). Der Innenspant X wurde aus 1mm Graukarton realisiert, ein Innenkreis wurde ausgeschnitten, um beim Einbau in das Rumpfsegment einen Druckausgleich zugewaehrleisten. Die Abwicklung 160 wurde zuerst auf den Querspant M eingepasst und fixiert. Anschliessend wird der Querspant t einjustiert. Die Justierung ist notwendig aufgrund der Asymmetrie des Spants und des Tilts bezueglich der Laengsachse. Um die Planaritaet des Spants t und M zu verbessern, wurden sie mit einem 3mm breiten Ringsegment aus 1mm Graukarton verstaerkt.
    In die Abwicklung werden zusaetzlich 2 Langsprofile aus 1mm Graukarton an den Stellen eingeklebt, wo spaeter die Verbindungsstelle zur Aussenhaut des Rumpfes erfolgt (weisse Flaeche).


    b)Danach wird die Schubsteuerung aus den Elementen 163, 164 und 165 gebaut (Bild 3), die kegelfoermig ineinander geschoben werden - verklebt wird aber hierbei nur Teil 163 mit 164 am Rand zum Querspant O. Teil 165 wird "von hinten" eingeschoben und mit Querspant P am Rest der Baugruppe fixiert. Querspant P wurde analog zu den anderen Querspanten mit 1mm Graukarton Ringsegmenten verstaerkt, angeschliffen und buendig verklebt - Teil 165 nicht an den Querspant P kleben!


    c) Im letzten Schritt wird die Abdeckung 161 und 162 zusammengebaut (Bild4). Der Querspant N wurde mit 1mm Graukarton verstaerkt, damit die Stosskanten der Abwicklungen besser aufliegen. Diese Untergruppe wird dann zwischen die Querspannten O und M, beginnend bei Spant M, eingeklebt.


    Die Schubsteuerung koennte jetzt eingeklebt werden. Bild 5 zeigt eine vorlaeufige Integration mit dem Rumpf (sorry, etwas unscharf).
    Vorher geht das Triebwerk aber in die Messkammer zum Test.


    Regards Klaus
    11.10.09
    Nachtrag 01.12.2009
    Aufgrund intensiver Nichtnutzung wurde der Link auf Wunsch des Autors geloescht.

    Hallo John,


    Unfortunately you have disabled the "Personal notes" feature - so I have no choice:
    I've seen from your latest posts that you are using "bubblefish" for translating your comments or report to "german". In most cases the result is very amusing, e.g. the grammar is awfull and most of the nouns and terms are definitly wrong - no wonder, since the translator tool is unable to indentify the context.
    So please, this is my advice - not a complaint, don't use this "translator". The majority of colleagues is more or less able to understand your language, otherwise there would be no feedback to your excellent work.
    I suppose it's harder for you to follow reports written in german, especially in those cases where the author is applying the full scope of complexity of german grammar.
    I remain with best regards
    Klaus
    PS "YY DAD" is much better than "YY VATER/VATI"

    Servus Maxe,


    das "Teil" heisst : "Luftleitblech mit Perforation zur Grenzschichtabsaugung". Abgekupfertes "know-how" von der "Phantom".
    Gruesse
    Klaus


    Nachtrag:
    Die mit 1) gekennzeichnete Sektion beinhaltet zusaetzliche Lufteinlaesse. Waehrend des Hochfahrens der Triebwerke auf Nenndrehzahl steigt die angesaugte Luftmasse an, beim Zuschalten des Nachbrenners nochmals. Die Luftdurchflussmenge reicht in dieser Phase wegen der hohen Druckverhaeltnisse am Lufteinlass nicht aus, deshalb wird in der Regel durch zusaetzliche, durch den erhoehten Ansaugunterdruck gesteuerte, Lufteinlaesse der notwendige Luftmassenstrom zugefuehrt.
    Die Grenzschichtabsauger sind notwendig, um zu verhindern, das die erforderliche laminare Stroemung zu stark durch Turbulenzblasen gestoert wird - das Triebwerk arbeitet nur dann effizient, wenn es ueberwiegend laminar angestroemt wird - die Rotorschaufelblaetter wuerden staerker mechanisch durch Druckstoesse belastet und die Nennleistung wird nicht erreicht.
    Die Grenzschichtabweiser/ablenker sorgen dafuer, das das aerodynamische Profil des Rumpfes am Triebwerkseinlass nicht gestoert wird, erhoehter Luftwiderstand ist immer unerwuenscht.
    Fazit : entferne alle Kleberreste, sonst bleibt die MiG am Boden :D
    Regards Klaus

    Servus Wolfgang,


    es sollte vermutlich die AIM-7C sein, von der ich im offenen Web kein Bild gefunden habe. Es ist daher unklar, ob der vordere Stabilisator die Form der AIM-7A hatte oder bereits die "abgeschnitte" Form der spaeteren Varianten. Naja - letztendlich ist es doch nicht soooo wichtig. Hauptsache, die Rakete fliegt nicht rueckwaerts.
    Gruesse
    Klaus
    PS schaut sehr gut aus, der Jet - what comes next ??


    2tes PS : vorher vergessen einzufuegen : hier ein Link zum Thema Missiles:
    http://www.designation-systems.net/dusrm/index.html

    Servus Maxe;


    wer Plaene richtig interpretieren kann, ist im Vorteil.
    Bingo, Du hast ja recht; die Startschiene ist am festen Teil der Tragflaechenwurzel - ist mir voellig entgangen - bin halt kurzsichtig und halbblind.
    Trotzdem, ich finde es gut, das Du hier einen Baubericht einstellst!
    Mea culpa - zukuenftige Entgleisungen mit inkompeteten Fragen bitte ich im voarus zu entschuldigen.
    Gruss
    klaus

    Servus Maxe;


    mach mal bitte viele Bilder. Die MiG steht bei mir auf der Liste zum Verkleinern - Dein Bericht wird mir helfen zu entscheiden, ob sie auf der Liste bleibt oder runterfliegt.
    Wird die Aussenlastentraegersynchronisation nachgeruestet ?


    Gruss
    Klaus

    @wilfried :
    Die Schutzgitter verfuegen ueber Hydrauliksteller, d.h. Deine Aussage trifft im Wesentlichen zu. Bisher ist dieser Fly-Bausatz der einzige unter den Suchoi Su-27 (und Derivaten), die sich in meinem Stapel befinden, der diese Gitter hat. Wer die Bausaetze von Halinsky oder MalyModelarz hat, kann ja mal nachschauen. Die Daten habe ich aus der Flug Revue August 1997, in der die Su-37 detailliert (mit Strukturschnitt und Teilelegende) vorgestellt ist; die Su-27 ist, was diesen Teil der Avionik entspricht, fast gleich konstruiert. Fuer uns Modellbauer stellt sich haeufig das Problem, das die Teile zwar mit einer Nummer versehen sind, deren genaue Bezeichnung und Funktion aber unterschlagen wird. Fazit ist, wen es interessiert, der muss sich selber "schlau" machen.

    Part 2 : Die untere Rumpfbeplankung (Lufteinlauf mit Grenzschichtablenker, Schutzgitter)
    Der Lufteinlauf besteht aus der ausseren Huelle 25(P/L), wobei der Grenzschichtablenker jeweils als zwei Streifen (siehe Bild 1, Einschnittanweisung) realisiert wurde, und dessen Innenverkleidung 24 (P/L).
    Die Rueckseite von Teil 25 wurde eingefaerbt durch den Aufdruck der Farbmusterkopie auf die Rueckseite des Ausdrucks.
    Die Innenverkleidung enthaelt das Schutzgitter und deckt den Triebwerkslufteinlaufkanal vollstaendig ab.
    Das Schutzgitter bauen wir aus schwarzen Baumwollgarn(zwirn) mit hilfe eines Rahmens aus 2mm Graukarton (Bild 1, unter Reihe). In den Rahmen werden an den Stellen der Gitterstaebe einfach Einschnitte mit dem Skalpell (oben und unten) durchgefuehrt. Das Garn wird dann um den Rahmen wie eine Spule durch die Einschnitte "stramm" gewickelt - dadurch entsteht das Gitter einmal auf der Oberseite und gleichzeitig auch auf der Unterseite, es wird ja sowieso zweimal gebraucht. Anschliessend wird Sekundenkleber, der auf einen Glasobjekttraeger (BC-Baukasten) aufgetropft wird, mittels einer Metallnadel aufgenommen und ueber das Garn verstrichen - das Aufbringen des (stinkenden) Klebers aus der Tube erwies sich als nicht praktikabel, da diese Methode zu staerkerer "Klumpenbildung" fuehrte. Trocknen lassen und vom Rahmen entfernen - fertig sind die Gitter.
    Erste Gitterintegration in die Innenverkleidung (Fehlschlag):
    Die Gitterflaeche wurde aus der Innenverkleidung 24 ausgeschnitten und der Rahmenrest mit Sekundenkleber "gehaertet". Anschliessend wurde das Gitter auf der Rueckseite angeklebt und die Ueberstaende abgeschnitten. Die Klebelaschen der Innenverkleidung wurden entfernt und die Verkleidung als Kasten stumpf zusammengeklebt. Nach dem Trocknen wurde dieser Kasten in die vorher vorbereitete, d.h. U-foerming geformt und die Bodenrundung am Einlass mit den Seitenflanken verklebt, auessere Huelle flaechig eingeklebt. Diese Konstruktion lies sich nicht passgenau an den Lufteinlasskanal anbringen und zeigte zusaetzlich einen unstetigen Uebergang (Knick) der Aussenflaeche. Ende der Vorstellung!
    Zweite Gitterintegration in die Innenverkleidung:
    Das Schutzgittersegment von Teil 24 wurde als Vorlage fuer einen Rahmen aus 1mm Graukarton und 100g/qm Papier herangezogen. Das Gitter wird zwischen Karton- und Papierahmen eingelegt und verklebt. Die ursprungliche Innenverkleidung wird in zwei Teile zerlegt : der U-foermige Hauptkoerper wird verkuerzt, analog die obere Abdeckung (siehe rote Schnittmarkierung in Bild 1) die dann stumpf zusammengeklebt werden. Der Gitterrahmen wird anschliessend mit Klebelaschen aus Seidenpapier am Korpus befestigt (erst rechts/links/unten). Der obere Gitterrahmenteil wird mit dem Dremel plan zur Korpusoberteilflaeche gefraest und anschliessend mit einer Klebelasche aus Seidenpapier am Korpus fixiert. Jetzt wird die fertige Innenverkleidung mit der Aussenverkleidung verklebt, wobei der Kleber nur entlang der auesseren Kanten aufgebracht wird (siehe gruene Markierungslinien). Begonnen wird mit dem Mittelsegment, anschliesend werden die Flanken verklebt. Dadurch bleiben die auesseren Flanken flexibel gegen die "starre" Innenverkleidung und der Uerbergang zum Lufteinlasskanal ist fliessend. Beide Versionen sind in Bild 2 dargestellt : in der linken Bildhaelfte sind die finalen Einlaesse gegenuebergestellt, in der rechten Bildhaelfte die Innenverkleidung aus der Top bzw. rear Position.
    Grenzschichtablenker:
    Fuer die Stabilisierung und richtige Positionierung der "labberigen" Grenzschichtablenkerteile der Aussenhuelle 25 wurden jeweils ein Stabilisierungskeil aus 1mm Graukarton geschnitten, die Markierung der Rumpfunterseite dienten hierzu als Vorlageschablone (siehe Bild 3, linke Bildhaelfte). Der Kartonkeil wird auf den Lufteinlauf aufgeklebt, die Grenzschichtablenkerteile anschmiegend verklebt und am jeweiligen Ende mit hilfe eine Rasierklinge auf die richtige Laenge getrimmt. Jetzt kann das fertige Bauteil an den Lufteinlasskanal montiert werden.
    Endmontage:
    Vor der Montage werden auf der Rumpfunterseite jeweils beidseitig zwei Fuehrungsstreifen aus 0.52mm Bristolkarton angebracht (siehe Bild 4).Die Einfaerbung der jetzt sichtbaren Rumfunterseite ist aufgrund der Oberflaechenlaminierung schwierig, da das behandelte Papier kein Eindringen der Farbe zulaesst. Die Farbe ist daher nur oberflachlich "aufgetupft". Nach wenigen Einschleifzyklen der Kante am Querspant passt die Baugruppe ganz passabel auf den Rumpf (Bild 4).
    Die Anlaufverkleidungen 29 und 30 zur Hauptfahrwerksschachtabdeckung wurden rueckseitig gefaerbt (Blau/Schwarz) und stumpf mit Rumpf und Lufteinlass verklebt. Die Startschienen und Luftleitkappen werden spaeter montiert.
    Damit ist Part 2 abgeschlossen.


    Regards Klaus
    19.09.09

    Erster Vortrag (zur anschliessenden Nachricht von Wilfried) :
    Die Idee mit der Laminiertechnik stammt von den Wilhelmshavener Bastel Tips, siehe hier:
    http://papermod.com/basteltips.htm#Klebstoff
    Ich habe einige Versuche mit verschiedenen (Plasik)Klebern durchgefuehrt, mit dem Ergebnis, das nur "UHU plast fluessig" ein gutes Ergebnis liefert wenn es um"grossflaechige" Oberflaechenversiegelung geht. Der Kleber ist "duennfluessig" und zieht extrem schnell in das Papier ein. Anfaenglich sieht die bestrichene Oberflaeche "feucht" aus, nach wenigen Minuten kann man aber davon nichts mehr erkennen.
    Bisher hatte ich keine Probleme mit Farbanloes- bzw. Verschmiereffekten beim Auftragen (urspruenglich wollte ich "Aufpinseln" schreiben), selbst bei mit Inkjets gedruckten "Vorlagen" gab es keine "show-stopper Effekte".
    Eines muss ich aber als unschoenen Fakt erwaehnen : aus mir unerklaerlichen Gruenden nimmt die Viskositaet des Klebers mit abnehmenden Inhalt im Glasbehaelter zu (koennte ein Polimerisationsprozess sein, der mit zunehmender Luftmenge nach Kleberentnahme proportional ansteigt). Dies fuehrt dazu, das der Kleber nicht mehr so schnell in das Papier eindringt und schneller an der Oberflaeche "andickt", sodass ein nahtloses Bestreichen groesserer Flaechen unmoeglich wird.
    So - das wars dazu.

    Good morning YY DAD,


    the technique you are using requires high precission cutting as well as
    seamless fit requirements of the individual parts to be assembled. Do you apply a "first fit check" prior to glueing the parts of the next section?
    Do you fix the skeleton parts after insertion with instant glue?
    By the way "YY DAD" stands for ???


    regards
    Klaus

    Part 2 : Die untere Rumpfbeplankung (Lufteinlaufkanal Unterseite)
    Die Beplankung besteht aus den Bauelementen 26 bis 28 (Links/Rechts). Begonnen wird mit der Abwicklung 28 am Querspant L2, da diese Abwicklung exakt buendig in den Spant eingepasst werden muss, da ab hier die Triebwerke nahtlos (nach hinten) angesetzt werden.
    Auf die Querspanten I2 bis K2 wurden Klebelaschen (100g/qm Papier) aufgebracht, da die Abwicklungen nicht exakt auf den Spanten aufliegen.
    Das Originalmodell sieht keinen Einblick in den Lufteinlasskanal bis zum Triebwerk vor, also machen wir es selbst:
    Im realen Flieger beginnt das Triebwerk ab Querspant K2. Dieser lange Lufteinlaufkanal kann aber hier im Modell so einfach nicht realisiert werden. Deshalb wurde auf den Querspant I2 der Triebwerksanfang (Grafik auf 100g/qm Papier auf 1mm Graukarton) angebracht. Dieser wurde farblich deutlich dunkler gewaehlt, um eine groessere Tiefe vorzutaeuschen.
    Lufteinlauf mit Schutzgitter, Grenzschichtablenker etc. sind erst spaeter dran.
    Danach wird die Abwicklung 21 zwischen beiden Kanaelen eingearbeitet (muss eingepasst werden) und die Startschiene 79 wird aufgesetzt. Die Startschiene wurde mit einem Inlet (2x1mm Graukarton + 0,52mm Bristolkarton) verstaerkt.
    Im Anschluss werden die Schaechte fuer die Hydrauliksteller des Hauptfahrwerks eingearbeitet (aber noch nicht eingeklebt !). Die Unterseite wird mit 1mm Graukartonsegmenten stabilisiert, am Ende bei Querspant L2 nochmals mit 1mm Graukarton unterfuettert, da hier die Auflage auf den Spant fehlt. Analog wurde an der Stelle, an der die Fahrwerksachse eingesetzt wird, verfahren. Dummerweise muessen hier Teilbereiche der Laengsspanten SK3 und des Querspants L2 geschwaerzt werden - leider liegen diese an der Innenseite und sind schwer erreichbar - was man besser vorher erledigt haben koennte, wenn man es denn erkannt haette .... usw. Als Abhilfe wurden geschwaerzte Auflagen aus 80g/qm Papier innen angepasst und aufgeklebt.
    Die Kantenfaerbung erfolgte mit "DARK CADMIUM YELLOW 8200-108***, AD, Faber-Castell".


    Regards Klaus
    11.09.09

    Part 2 : Die untere Rumpfbeplankung (Vorderer Kraftstofftank Unterseite)
    Die Abwicklungen werden wie gewoehnlich an den Stosskanten zur Oberseite mit Sandpapier angeschliffen und eingefaerbt - analog werden die Stosskanten nach Einpassungen zu den benachbarten Abwicklungen behandelt.
    Die Beplankung wurde am Ansatz der Triebwerkslufteinlaesse (Spant I2) begonnen.
    Die Abwicklung 153 musste an den Stellen der Lufteinlaesse ausgespart werden, damit an beiden Seiten (Rechts/Links) eine Ueberdeckung mit den Hauptfahrwerksschaechten erfolgt - sonst entsteht ein Spalt zwischen Abwicklung und Klebelasche des Schachts.
    Anschliessend wird Abwicklung 154 eingeklebt (siehe Bild 1).
    Bevor die Abwicklung 152 montiert wird, wird das bereits vorgefertigte Bugfahrwerk eingepasst (siehe hierzu Bild 2 und ggf. vorhergehende Bilder {look back in anger}).
    Hierzu wird zuerst im Querspant F2 der Punkt ermittelt, durch den die Montageachse des Fahrwerks in den Rumpf eingefuehrt wird. Im Segment zwischen den Querspanten F2/G2 wird der Laengsspant SK2 wieder entfernt. Anschliessend wird durch F2 ein Loch gebohrt (1mm Bohrer) und die Achse eingesteckt. Der entfernte Laengsspant wird als Vorlage fuer zwei Kopien aus 1mm Graukarton genutzt, die dann beidseitig buendig um die Achse eingeklebt werden - vor dem Einkleben der zweiten Kopie wird mit 1mm Graukarton noch eine Unterfuetterung der Achse eingefuegt, sodass diese gut aufliegt. Kurz antrocknen lassen und anschliessend das Bugfahrwerk wieder entnehmen (wird spaeter mit dem Cockpitsegment verbaut). Jetzt kann die Abwicklung 152 montiert werden.


    Regards Klaus
    07.09.09