Posts by Bernd B.

    Was ich mich gerade frage (und vielleicht kann das einer schlüssig beantworten):


    Ist es wirklich "einfacher", ein Modell in 3D zu schaffen und dann abzuwickeln? Oder ist eine Konstruktion in 2D mit einem guten Grafikprogramm nicht oftmals schneller und auch einfacher?


    Ich gehe jetzt erstmal von weniger komplexen Modellen aus, also etwa Architektur, wo sich ja fast alles aus Quadern und anderen herkömmlichen geometrischen Formen zusammensetzt ...

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    Original von Lotus-Fan
    Die Frage war lediglich, in welcher größe das Ergebnis rauskommt.


    Ja, nun ... das ist was anderes. Die Endgrösse würde ich grob als "Hand" bezeichnen, je nach Hand. Du hast die Bogen ja runtergesaugt, drucke einfach 'mal einen in Entwurfsqualität aus und dann siehst Du ja 1:1, wie gross das in etwa wird.

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    Original von Lotus-Fan
    Wie menste dass?


    Naja ... zum Einstieg würde ich einfach einmal einen Bildvergleich zwischen den Modellen und den Vorbildern empfehlen, vielleicht fallen Dir dann gewisse Abweichungen in den Dimensionen auf.


    Die Modelle sind ja nett, sage ich nix gegen, aber eben keine getreue Abbildung des Vorbilds.


    PS.: Ist nicht gerade nett, den kompletten Bogen hier einzustellen.

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    Original von Lotus-Fan
    Welchen Maßstab haben die kleinen (Petit F1) Modelle?


    Wenn ich das richtig sehe ... dann gar keinen! Sind das nicht durchweg "Karikaturen"?

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    Original von brummi
    Also Chrischan, laß Dich nicht entmutigen, bin sicher der Bernd hat das auch nicht böse gemeint.


    Ich hoffe, dass zumindest Chrischan den Teil meines obigen Postings hinter den drei Punkten auch liest. Und daraus meine ehrliche Meinung zu seinem Diorama erkennt.

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    Original von axel45
    ... ich vergrössere bereits beim einscannen und habe daher keine verzug.


    Sorry, aber: Der Verzug ergibt sich meistens bereits im Scan-Vorgang, teilweise später im Druck. Einen Verzug zwischen diesen Stufen, also in der Bildbearbeitung, kann man nur sehr mutwillig erreichen.

    Das kann zwei Ursachen haben - das Papier (indirekt, etwa durch eine Reaktion mit der Farbe) oder die Farbe selber ... auf jeden Fall ist die Farbe dann im Endeffekt wohl nicht beständig genug und verfällt auch ohne UV-Einwirkung.


    Ausser einer Reklamation beim Hersteller kannst Du effektiv wenig tun.

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    Original von HolSchu
    Die Bildqualität ist zwar nicht berauschend, aber ich meine einen Adler zu erkennen, kein Wappen oder ähnliches.


    Das Wappen befindet sich unterhalb des Adlers, in dessen Klauen ... übrigens ist Deine Schreibweise des Schiffsnamens sehr ungewöhnlich, korrekt ist USCGC Eagle, ohne die Punkte. USCGC steht für United States Coast Guard Cutter - alle schwimmenden Einheiten der USCG werden traditionell als "Kutter" bezeichnet.


    Schwesterschiffe der Eagle sind die Mircea, die N.R.P. Sagres (eigentlich Sagres III, ex Guanabara, ex Albert Leo Schlageter), die Gorch Fock I (ex Tovarishch, ex Gorch Fock), die Herbert Norkus (nie fertiggestellt) und die Gorch Fock II (mit Einschränkungen, ein Halbschwesterschiff sozusagen).

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    Original von josef mayer
    Bernd, Dein Einwand mit dem Holzdeck ist durchaus berechtigt. Jetzt kommt für mich eine Gewissensfrage, Holzdeck da technisch sinnvoll und Stand der Technik, oder Stahlplatten da im Film verwendet. Zu deiner Ju 52, weist Du noch von welchem Hersteller. Nur mal um zu schauen, Was für eine Detailierung.


    Moin,


    zur Gewissenfrage: So wie im Film, realistisch kann ja Jeder! Eventuell Stahl mit einer "glitzernden" (durch Beimengung z.B. von Quarzsand) Beschichtung ... aber in 1/700 reicht eine glänzend "stählerne" Ausführung.


    Zur Tante Ju ... laut http://www.didis-fotos.de/modelle/flugzeuge/Mod-Fl_700.htm war das Sky-Wave, ist aber wohl nur noch per Auktion zu bekommen. Ansonsten stimme ich 'mal in den Chor derer ein, dass die damaligen Wellblechkisten relativ leicht aus Karton zu falzen sein dürften.


    Zum Problem der Manövrierbarkeit - auch wenn die FP1 fest verankert war, wird man sie in den Wind drehen können, sogar müssen. Das war letztlich bei den Feuerschiffen ganz normal, die hatten auch einen Anker, aber einen Schiffsrumpf, der sich eben durch die Wellen schnitt.

    Zu den Flugzeugen fällt mir gerade noch ein ... zumindest eine Ju 52 (auch Jahrgang 1932) gibt es im Massstab 1/700, und zwar als Zubehör für Waterline-Schiffe. Okay, ist Plastik, gebe ich ja zu ...

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    Original von Kartonkapitän
    Holz wäre zu brandgefährdet und im Unterhalt zu teuer gewesen.


    Ich bin nun nicht soooo der Trägerexperte, behaupte aber hier einfach einmal, dass Holzdecks noch bis 1945 die Norm waren. Hatte nicht auch die "Graf Zeppelin" ein Holzdeck?

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    Original von josef mayer
    Flugzeuge: Nur Deutsch oder international ( Baujahr bis 1933, dem Entstehungsjahr des Films


    Interessantes Projekt ... aber der Film kam schon 1932 in die Kinos! Ich würde allein schon deswegen auf eine "internationale" Flotte hingehen (ist auch bunter).

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    Original von jabietz
    Wenn nicht, dann brauchst du entweder einen anderen Scanner und/oder einen anderen Drucker.


    Bloss nicht sowas! Hat der Scanner z.B. eine Höhenabweichung, die das Original auf 98% runterzieht, muss dies nur mit einer Skalierung auf 102,4% ausgeglichen werden. Sind die Abweichungen erstmal festgestellt und die Korrekturwerte notiert, kann man die immer wieder verwenden.

    Nur generell: 75 dpi ist eine sehr grobe Auflösung, das kann bei den Ausdrucken nach Vergrösserung ziemlich in die Hose gehen. Wenn möglich, dann 600 dpi scannen (oder höher) und dann auf 200% skalieren ohne die Auflösung zu verändern.


    Weiter: Jeder Scanner hat Abweichungen, die sich bei einer Vergrösserung multiplizieren. Deswegen einen Scan erstmal in 1:1 ausdrucken und mit dem Original vergleichen. Dann kann man schon feststellen, ob hier etwa beim normalen Scanvorgang eine Abbildung von (z.B.) 97% in der Breite und 98% in der Höhe entsteht. Diese muss erstmal ausgeglichen werden, danach kann man ans Skalieren gehen.


    Mit Irfan kenne ich mich überhaupt nicht aus - nach kurzem Versuchsbetrieb habe ich das entsorgt, mit GIMP arbeitet es sich besser.

    Die Serie um Pan Samochodzik wurde von Zbigniew Nienacki geschrieben und es gab mehr als ein Dutzend Bände, bei denen man auch Winnetou und Käpt'n Nemo begegnen konnte. Auf Deutsch sind die (glaube ich) nie erschienen.


    Ich selber bin nur einmal über den Umweg Clive Cussler auf die gestossen, habe mir dann ein paar Kernpunkte zusammengefasert - der Ferrari blieb im Gedächtnis (eben weil bei Cussler laufend Klassiker vorkommen).


    Es gab auch vier Filme mit Pan Samodchodzik ...


    Infos u.a. http://pl.wikipedia.org/wiki/Zbigniew_Nienacki


    PS: Der Schwimmwagen kam in der Fernsehserie von 1971 vor ... http://pl.wikipedia.org/wiki/Samochodzik_i_templariusze

    Moin,


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    Original von Wiesel
    Sind nicht auch die Farben selbst unterschiedlich lichtstabil, also z.B. Rot instabiler als Grün usw.?


    Definitiv ... wie auch unter Wasser, so durch zu viel UV-Licht: Rot verschwindet als erstes. Mein Rekord war einmal ein Wiking-Feuerwehrauto, das nach drei Tagen auf dem Fensterbrett noch einen Hauch Rosa hatte.


    Aber auch das ist wieder von x Faktoren abhängig, wenn das Verbleichen anfängt, dann ist es fast unaufhaltsam, unabhängig von der Farbe, Dazu kommt, das in fast jeder Farbe Rotanteile sind ... und dass eine Veränderung des Trägers (Papier, Karton) gemeinhin auch die Farben ändert, da diese ja in der Regel ihren Weissanteil aus dem Papier beziehen (wenn nicht spezielle Druckverfahren angewendet werden).


    Nur als kleine Ergänzung - ich hatte eine Zeitlang mehr mit dem Thema "Dokumentenecht" zu tun: Für einen Laserdruck hat ein grosser Hersteller (nennen wir ihn X) eine um Jahre längere Haltbarkeit angegeben als für das den Druck tragende Medium, das hauseigene Papier. In der Theorie kann es passieren, dass das Papier vergeht, der Druck aber besteht. Praktisch ist das m.W. noch nicht vorgekommen.

    Pi mal Daumen ...


    Es kommt ja letztlich darauf an, was Du darstellen willst ... die Einsamkeit des Meeres, die endlose Weite der Wasserwüste? Dann viel Wasser und wenig Schiff. Eventuell sogar mit perspektivischer Verzerrung (wenn es ein Schaukasten wird).


    Kommt es Dir nur auf ein vorbildähnliches Gesamtbild an und stehtd as Schiff im Vordergrund, dann kannst Du die Wasserfläche auf den Bereich der Bugwelle und etwas drumherum reduzieren.


    Willst Du die Schnelligkeit eines Schiffes betonen, eignet sich eine laaaaaaange, aufgewühlte Strecke hinter'm Heck gut.


    Und so weiter ...


    Mein Tipp: Dein Schiffsmodell fotografieren oder einfach graphisch darstellen und dann in einem Bildbearbeitungsprogramm herumexperimentieren, bis Dir der optische Eindruck gefällt. Und dann Pi mal Daumen nachbauen.

    Moin,


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    Original von Marco Scheloske
    Leider darf sich heute jede Farbkopie schon Digitaldruck schimpfen, ...


    ... weil sie es im Regelfall auch ist. Das zu kopierende Bild wird digitalisiert und dann gedruckt. Also ein "Digitaldruck".


    Du glaubst gar nicht, wie sehr uns der Begriff des "Digitaldrucks" immer amüsiert hat ... weil er eben keine echte "Qualitätsaussage" darstellt, keine festen Parameter (ausser der Digitalisierung) hat und frei verwendet werden kann. Vor allem vom Verkauf. Dessen glückliche Kunden wir dann immer darüber aufklären konnten, dass sie zwar digital drucken, ihr Anforderungsprofil aber nicht der gekauften Maschine so richtig entspricht.


    Aber eine Docucolor 250 ist schon was Feines! Wenn man sie richtig hegt und pflegt.

    As to the history of the model:


    These packs were an attempt to drag paper models kicking and screaming into the present, by presenting them in a similar way to plastic models - not as a print but as a kit in a box. It was supposed to make the merchandise more "saleable" in shops. The result ... small models and a high overhead for packaging. Have a wild guess why these boxes are out of production ...


    Having spent many hours in the Altes Schloss on research projects I'd love one of those, though!


    As to Norm's musings:


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    Schreiber's architectural models have always had superb graphics, even at a time when computers were still something you'd only find at NASA ... Hard to believe the graphics were done by hand.


    Why is this so hard to believe?


    I don't know your age and background, but I do have absolutely no problems with hand-drawn graphics being good. In fact I grew up with them and haven't known anything else until way after my misspent youth. Artists have created fantastic artwork for hundreds of years BC (before computers), constructors then even knew how to measure and calculate.


    A computer is nothing more than a pen, paper, measuring tape and calculator rolled into one, a tool.


    Today creating a card model is as easy as 1-2-3, and with all those photo-realistic structures available off the net anybody can clobber together a decent model in no time. Drawn (ha!) something wrong? Tweak it after building the test print.


    But despite creating models being easy, quality has not really improved. On the contrary - many graphic designs are soulless works of artisans, not artists. They build up okay, true ... but once you have seen an A 4 sheet filled with a repeating structure the size of a postage stamp you know, deep inside, that this person did not have a clue what he was doing ...

    Jeder "weiche" Kunststoff verliert mit der Zeit seinen Weichmacher, entweder durch Ausdünstung oder durch "Flüssigkeitsaustritt" (seltener, aber eine echte Sauerei). Nichts anderes passiert mit Schneidmatten, früher oder später.


    Ein Verfallsdatum kann es nicht geben, da ungeheuer viele Umwelteinflüsse wirksam werden ...


    Der wichtigste Tipp: Flexible Kunststoffteile niemals auf Vorrat kaufen.


    Und nun der Blick zu den Plastikmodellbauern, die seit Generationen flexible Kunststoffketten an ihren Panzern haben ... *brösel* ... AAAAARGH!

    Great model, but ...


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    Original von Ing. Spendlik
    The model will be available for download. When I finished this pre-test model, I will upload it on internet.


    Hope you checked with GW about this, they are sticklers regarding their copyright and trademarks and will shoot down "imitations" with bolters and lasguns blazing ... there is a lot of info on the GW website regarding use of names etc. if you haven't seen this yet ...


    The GW IP Policy can be found at:
    http://www.games-workshop.com/…p;aId=3900002&start=3

    Komisch, modellschif ... sagte "Herself" auch schon! Aber zu den möglichen Verbesserungen kommen wir später, jetzt erstmal Endspurt ...


    Letztes wichtiges Teil ist der Eingang, der mittels ausgeklügelter Falterei und Sandwichbauweise blitzschnell fertig war. Eine Bank kommt hinein, fertig. Hier habe ich das Fenster in durchsichtigem Glas gelassen, das ist durchaus üblich.


    Bild 1 zeigt den Eingang von hinten, in Bild 2 ist er schon montiert. Damit ist der Rohbau der Kirche beendet, es fehlen nur noch Details wie Decksteine und zwei Stützmauern ... über deren Verwendung ich mir noch nicht sicher bin.


    Auf Bild 3 einmal das Machwerk aus Gruftperspektive - die Inennaufteilung ist so gut, dass durch die Fenster der Eindruck einer echten Kirche, nicht einer leeren Holzkiste entsteht.

    Da das Kirchenschiff zu schmal ist, mussten dringendst Seitenschiffe her.


    Die werden in gleicher Form gebaut und unterscheiden sich lediglich in der Positionierung der Türen und Fenster, wie Bilder 1 und 2 zeigen. Fenster wieder gemarkert ...


    Bild 3 zeigt die Dachkonstruktion, die mittels eines Kartonträgers verstärkt wird - ein Durchsacken etwa bei Feuchtigkeit wird so recht schwierig.


    Die letzten zwei Bilder dann ... die Seitenschiffe fertig gebaut und an die Kirche montiert. Ah, jetzt stimmt der optische Eindruck! Aber ein Problem zeigt sich - zwischen den Dächern der Seitenschiffe und der Wand des Hauptschiffes klafft bei näherem Hinsehen eine Lücke. Auf einer Modellbahnanlage (und im Foto) aber kaum auffallend.

    Was macht man nun mit einem Kirchturm und einem Kirchenschiff? Man baut sie zusammen ... was relativ unproblematisch vonstatten ging.


    Bild 1 - An den Turm kommt eine Stirnwand, die zentriert werden muss (wegen der Toleranzen beim Schlitz muss man hier schon etwas aufpassen).


    Bild 2 - An der Stirnwand wird das Kirchenschiff montiert, Turm und Hauptschiff haben dieselbe Breite.


    Bild 3 - Jetzt sieht's schon nach Kirche aus ... aber nicht toll. Der Turm wirkt einfach zu wuchtig. Das soll sich aber bald ändern!

    Weiter im Text und zurück zur vorgesehenen Baureihenfolge, das Kirchenschiff ist dran.


    Bilder 1 und 2 zeigen die Grundkonstruktion, die Dank eines riesigen Teils und der Sandwichbauweise schnell voran geht. Im zweiten Bild sind dann schon die Fenster eingeklebt, wie oben mit Markern "verfeinert".


    Auf Bild 3 kann man den Effekt erahnen - gegen Licht gehalten werden die Fenster aufgelockert. Beim fertigen Modell ist der Effekt weitaus dezenter, da es im Kircheninnern "duster" ist. Man kann ihn jedoch immer wieder wahrnehmen und der Gesamteindruck ist einfach besser.


    Die zwei letzten Bilder zeigen dann die Montage der Dachunterkonstruktion - problemlos und stabil. Die Seitenstützen der "Giebel" (Former für das Dach) müssen aus Kartonresten selber hergestellt werden, ich habe die ausgeschnittenen, rechtwinkligen Enden der Fensterinnenräume genommen.


    Das Kirchenshiff ist jetzt im Rohbau fertig.

    Moin Jens,


    das verstehe ich ja schon, ich bin aber dennoch weiter der Mienung, dass es hässlich ist. Bei der zweiten Weiss-Stelle bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass da noch was vor muss. Dass der Innenraum der Palisaden oder die geöffneten Türen nur Kulisse sind ist klar - aber durch die gute Zeichnung fallen die eben nicht auf. Bei den weissen Stellen dagegen ...


    So wäre es eine einfache Lösung, diese Stellen zu schwärzen (konnte der durchschnittliche Micky-Maus-Leser doch schon) oder auszuschneiden und mit dunklem Karton etwas tiefer zu hinterlegen (bei der Rampe). Das an sich schöne Modell würde dadurch in meinen Augen nur gewinnen können und man begeht wohl auch kein "Sakrileg".


    Wenn Du nun einen kompletten OOB-Bau willst, dann verstehe ich eben Folgendes nicht:


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    Original von Jens
    Danach erfolgte ein zentrierter Ausdruck und mithilfe gespiegelter Scans wurden auch bei einigen Bögen die innere Holzstruktur auf der Rückseite mitbedruckt. Im Original war auf den Bogenrückseiten Text, ...


    Für mich klingt das wie ein ziemlich grosser Eingriff in das Original, das (wenn ich es richtig verstehe) auf der Rückseite eben keine Holzstruktur hatte.


    Versteh' mich richtig: Ich will hier weder Deinen Bau madig machen noch vorschreiben, wie es "richtig" ist. OOB oder gesupert, beides ist vollkommen in Ordnung. Mir kommt es jedoch so vor, als ob Du teilweise gesupert hast und dann bei so optischen Schandflecken auf OOB zurückgehst. Und da liegt eben in meinen Augen ein Widerspruch, den ich derzeit nicht verstehen kann.


    Hilf' mir 'mal auf die Sprünge, vielleicht habe ich ja die zitierten Zeilen auch falsch verstanden.

    Intermezzo mit dem lych gate ... abweichend von der Bauanleitung habe ich schnell das Kirchhofstor oder lych gate zusammengepfriemelt. Ging ohne Probleme und macht etwas her.


    Dieses Teil ist eine Besonderheit vieler britischer Kirchhöfe, hier nahm der Pfarrer den Sarg in Empfang. Aus diesem Grund haben viele lych gates auch heute noch in der Mitte eine Ablageplattform für einen Sarg - leider hier nicht nachgebildet. Lych oder lich ist übrigens altes Englisch und bedeutet ... Leiche.


    Die Tore habe ich halboffen gelassen. Machte weniger Arbeit mit der Ausrichtung und sieht immer nett aus. Finde ich jedenfalls.