Nachdem die B-58 von WHV eines meiner Lieblingsmodelle war, hat mich die B-58 von Ken West natürlich interessiert. Dank Rutzes Hilfe habe ich den Flieger seit einer Woche auf der Festplatte. An der Diskusssion um den Silberdruck möchte ich mich nicht beteiligen, ich habe die B-58 mit einem A3 Fünffarbendrucker ausgedruckt. A3 deshalb, da ich 200g Papier verwenden wollte, es ist auch so vorgesehen. Gleich vorweg - die B 58 ist kein Anfängermodell! Die 28-seitige Bauanleitung ist auf Englisch, die Skizzen sind allerdings so gut, dass es auch ohne Text geht. Die Aufteilung in Baugruppen ist ungewöhnlich, macht aber bei der B 58 sehr viel Sinn. Ich habe mit den Baugruppen 1und 2, den Tragfklächen angefangen. Einsame Klasse ist die Passgenauigkeit, die grundsätzlich stumpfen Verklebungen sind gewöhnungsbedürftig. Im Regelfall habe ich mir mit Klebestreifen aus Kopierpapier 80gr beholfen. Vorsicht ist mit der Beschriftung der Bauteile in der Bauanleitung geboten, gelegentlich ist sie nicht korrekt, bei doppelten Teilen re - li wird sie nur einfach aufgeführt. Zudem fehlen auf den Bauteilen rote Nummern, die ein aufzuklebendes anders Bauteil anzeigen, das hat mir bei der WHV B-58 besser gefallen. Dies sind allerdings nur Kleinigkeiten, die durch die ausgezeichneten Skizzen kompensiert werden.
Einige Bilder des Tragflächenbaues als Anhang, man kann recht gut den hellgrauen Ton statt silber erkennen, mir gefällt er jedenfalls..
Da die B-58 nur ein Lückenfüller ist, kann es einige Zeit dauern bis zur Fortsetzung des Berichtes. Meine Neugier ist befriedigt, ich muß mich meinen (Karton-)Verpflichtungen im Modellbahnverein vorrangig widmen.
Gruß Lucie