Inzwischen habe ich die 120mm Flak und die Scheinwerfer lackiert und fertig montiert.
IJN Takao / Halinski / 1:200
-
-
Konstruktion der Schienen, auf denen die Flugzeuge rangiert werden.
-
hier seht Ihr die Gitter für die Schornsteinabdeckungen vom Originalbogen. Mir kommen leichte Zweifel, ob die im Original auch so aussahen.
-
Und ist noch ein bißchen Kleinkram fertig geworden. Der vordere Gefehchtsmast sowie die Entfernungsmesser sind um einige Details reicher geworden.
-
Und in kleinen Schritten geht es weiter. Wieder sind ein paar Details dazu gekommen. Bild 1 und 2 zeigen die Flaggenstöcke an Bug und Heck. Auf Bild 3 und 4 ist der Großmast aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Auf Bild 5 und 6 seht Ihr den Antennenmast auf Turm B.
-
Wie ihr bereits in meinem letzten Beitrag auf Bild 2 zu sehen ist, habe ich mich entschlossen, die Bullaugen nachträglich auszustechen. Das kligt schlimmer als es ist. Der 2mm Dorn ging drch den Karton wie durch Butter. Da ich die Bordwände gedoppelt habe, haben sie auch nicht nach hinten nachgegeben.
Hinzugekommen sind ebenfalls ein paar Dampfleitungen seitlich des Brückaufbaus und Fußpferde an der Vorderseite.
-
Als nächstes kommen die 20mm Flak-Geschütze dran. Insgesamt ware 6 Zwillingsflak aufgestellt. Das ist noch überschaubar und kein Vergelich zu der Bestückung um 1944.
Die Rohre sind wieder aus dem Messingrohrsatz der Tone. Zum Lackieren klebe ich kleinen Teile gerne auf einen Papier- oder Kartonrest, dann purzeln sie mir nicht durch die Gegend.
-
Das war ja bereits alles an Flak-Geschützen, was ich zu verbauen hatte. Demzufolge hielt sich die Nerverei etwas in Grenzen. So wie ich den Dom Bumagi Bogen einschätze, denke ich mal, dass die Flaks von Loets Takao wesentlich detailreicher sein werden.
Inzwischen gibts von mir einige Baufortschritte zu vermelden. Die Flaks sind auf ihren Plätzen angekommen. Und dazu habe ich noch etwas Reling spendiert, damit die Arbeiter nicht runterfallen. Die Reling ist Lasercut, die "Verkleidung" ist aus Butterbrotpapier hergestellt.
-
Ich habe ein wenig mit meiner Kamera rumgespielt und ein paar Gegenlichtaufnahmen vom derzeitigen Werftliegeplatz auf meinem Schreibtisch gemacht.
-
Als nächstes sind die Rohrhosen für dei 203mm Geschützrohre dran. Eine Schablone ist leider in dem Bogen nicht enthalten. So musste ich mir behelfen und mir selber eine zurechtbauen. Da Ergebnis seht Ihr hier unten. Auf Bild 1 und 2 ist der geformte Prototyp aus Papier zu sehen. Die endgültige Schablone ist auf Bild 3 abgebildet. Mit Hilfe der Schablone baue ich dann die Rohrhosen aus Kaffefilterpapier (Bild 4).
-
Apropos, ich hätt hier noch die Schablone für die Rohrhosen im Angebot. Ist vielleicht nicht perfekt, aber wenn der eine oder andere sich das Teil herunterladen möchte, um es zu modifizieren und selbst zu nutzen, dann bitteschöön:
-
Hier ein paar Bilder von den montierten Rohrhosen. Einmal im Rohbau und dann weiß lackiert:
-
Wie Ihr auf den Bildern seht, sind eine Menge weisse Flecken auf dem Deck verschwunden. Lüfterpilze, Schlauchtrommeln, Luken, Ankerketten usw.
-
Und wieder ist etwas Kleinkram dazugekommen. So die Abdeckgitter der großen Lüftungsschächte und Aufgänge vorn und achtern. Die Aufgänge sind Lasercut-Elemente, die Abdeckungen sind Eigenbau.
-
Weiter gehts mit dem ziemlich wuchtigen Boots- und Flugzeugkran. Wie Ihr sehen könnt, habe ich ein paar Details dazu selbst konstruiert, weil sie auf dem Originalbogen so quasi nicht vorhanden waren.
-
Jetzt komme ich zu einem Thema, das sicherlich jeder von uns ganz dolle gern hat: Steigeisen. Nicht nur, dass die Teile extrem klein und empfindlich sind, und man sofort sieht, wenn eines schräg montiert ist - nein - erschwerend kommt noch hinzu, dass die Klebefläche extrem klein ist. Ich habe für die Steigeisen Lasercut-Leitern zerschnitten. Die Teile bringe ich unter Zuhilfenahme einer Lupe, Pinzette und Sekundenkleber an Ort und Stelle an.
Hier ein paar Extrem-Makroaufnahmen:
-
Ein paar neue Brückendetails:
-
Wieder gibts ein paar wenige neue Details. Auf Bild 5 seht Ihr das Ladegeschirr für die Torpedos im Rohbau. Bild 1 - 4 ist eine meiner Eigenkonstruktionen zu sehen.
-
So langsam ist es an der Zeit, dass meine Takao ihre Ruder und Antriebsanlage bekommt. Hier seht ihr Fotos vom Bau des Ruders und der 4 Antriebswellen.
-
So, Wellen und Ruder sind am Platz. Als nächstes nehme ich die Schiffsschrauben in Angriff.
-
Bau und Montage der 4 Schrauben.
-
Weiter gehts mit etwas Kleinkram. Vier Motorwinden stehen auf dem Programm:
-
zwei Ottergeräte sind fertig und an ihrem Platz. Nebenbei habe ich das Hauptdeck mit Reling bestückt. Dafür kam wieder Lasercut-Reling zum Einsatz. wie Ihr seht, habe ich auch mit alterungsspuren nicht gegeizt.
-
Die beiden Gangways sind dazugekommen. Grundlage sind Ätzteil-Leitern. Die Plattformen sind aus Karton, das Gestänge aus Messingdraht, das Dach aus 80g-Papier.
-
Die Positionslichter an der Brücke:
-
Nun zu den Davits. Hier seht Ihr Fotos vom Rohbau. Das Bindfadengewusel soll mal eine Strickleiterkonstruktion werden, die ich versuche, im Eigenbau herzustellen.
-
So ganz haben mir allerdings die Proportionen noch nicht gepaßt. Deshalb habe ich noch mal angefangen. Nach einer Menge Gewusel, Nacharbeit und Korrekturen sind die Strickleitern inzwischen lackiert und an ihrem Platz angebracht. Der aktuelle Baustatus sieht so aus:
-
Damit die Matrosen auch wissen, wohin sie auf den Strickleitern klettern können, habe ich als nächstes die Beiboote in Angeriff genommen. Die nichtmotorisierten Teilchen, die Ihr hier seht, sind die vom Originalbogen. Nicht wirklich der Hingucker. Mal schauen, was ich hier noch aufhübschen kann.
-
Für die Motorbarkassen verwende ich nicht die Originalteile, sondern die Beiboot aus dem Bausatz IJN Nisshin von Angrraf. Die gefallen mir wesentlich besser.
-
... wobei ich sagen muss, dass diese Rumpfschalen sich problemfrei verbauen lassen. Hier seht ihr die beiden fertigen 11m-Motorboote und das 12m-Motorboot.
-
Die Motorboote haben inzwischen Ihre Plätze eingenommen. Viel Platz war auf dem Bootsdeck ja nicht gerade - hier sicherlich viel Präzisionsarbeit beim Einparken gefordert
-
Lasercut Relings und ein paar kleinere Details sind nun auch im hinteren Bereich dazugekommen.
-
In der letzten Zeit habe ich mich mit den Katapulten beschäftigt. Da mir die Originale zu nackig waren, habe ich noch etwas Struktur aufgebracht.
-
Auf dem nachfolgendem Bild sieht man noch mal den Unterschied zwischen der Originalversion und der gepimpten Fassung.
-
Input in Form eines fertiggestellten Schwimmerflugzeugs Mitsubishi F1M2 (Pete), das dann mit dem Schlitten abflugbereit auf dem Katapult wartet.
Die Konstruktion mag dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Das Flugzeug ist nicht das vom Originalbogen, sondern vom Bogen der IJN Nisshin. Die Qualität gefällt mir sehr, das Flugeug lließ sich sehr sauber und paßgenau bauen.
-
Inzwischen ist auch ein Schwimmerflugzeug Aichi E13A (Jake) fertiggestellt. Die Fotos zeigen den Zustand vor der Kantenbehandlung. Der kleine Flieger ließ sich ebenfalls wieder problemlos bauen.
-
Hier ein paar Fotos vom Bau eines Transportwagens für die Schwimmerflugzeuge inklusive Schlitten obendrauf.
-
Und damit kann dann die Aichi E13A über das Schienensystem zu den Katapulten rangiert werden.
-
Nein - hier waren keine gefrusteten Werftarbeiter am Werk, die Kleinholz produziert haben. Die Fingerübung für heute heißt: Holzstapel bauen - die wie ich vermute - vom Schiffszimmermann und der Leckwehr benutzt wurden. Eigenbau aus schmalen Pappstreifen, vorher lackiert und dann in Schichtbau übereinander geklebt. Noch ein Seil drumherum - und fertig. Die Stapel wurden dann Mittschiffs und vor dem Bootskran gelagert.
-
Inzwischen haben beide Katapulte und die drei Flugzeuge ihren Platz gefunden. Auf dem Deck sieht es jetzt ziemlich voll aus.