Ein anderes Projekt trägt auch schon Früchte. In Z gibt es jetzt nicht so wirklich viele Kesselwagen:
- ein 19,2 m³ Wagen der Verbandsbauart
- ein 40 m³ Leichtbau-Kesselwagen von etwa 1960
- ein vierachsiger SEAG 63 m³ LBK aus den 1950ern (der sich an die Uerdinger Bauart aus den 1940ern anlehnt)
- und zwei weitere Vierachser, die aber zu jung sind um mich zu interessieren.
Keine Austauschbauart und auch keine LBKs aus den Kriegsjahren, die den größten Teil der Kesselwagenbestände nach dem Krieg ausmachten.
Nullinger.
Nix.
Nada.
Niente.
Auf dem vorhandenen Chassis des 40m³ LBK lassen sich aber recht gut die LBKs der Uerdinger und Einheitsbauart aufbauen (die Deutzer Bauart erfordert ein wenig mehr Aufwand), dazu braucht es nur einen neuen Kessel. Den (Uerdinger) habe als 3D-Modell erstellt und ihn mir drucken lassen:

Das Geländer der Arbeitsbühne hat leider einen Absturz nicht überlebt, das musste ich aus Karton noch mal neu machen. Zum Ausgleich, daß es jetzt stabiler als das gedruckte ist, ist es jetzt aber auch zierlicher! 

Die Rautentafel ist (natürlich) auch aus Karton, die Abziehbilder selbst gezeichnet und von Nothaft gedruckt. Und weil ich schon dabei war, habe ich gleich noch die Beschriftungen für drei Wagen der Einheitsbauart und einen Uerdinger Vierachser mitgemacht - letztere sind auch schon auf einem der besagten SEAG LBKs gelandet:

Grüßlis!
Michi