Posts by wiwoBernd

    Moin aus Nordfriesland.


    Meine Frage zum Urheberrecht lautet:

    "Darf ich innerhalb eines Bauberichtes, der von mir hier im Forum gepostet werden soll, Abbildungen aus der originalen Bauanleitung verwenden / veröffentlichen?"


    Sollte ich in der falschen Rubrik sein bitte verschieben.

    Moin liebe Kartonisten.

    Baue z.Z. an einem Hafendiorama das eine Ladeszene anno 1650 darstellt. Der Maßstab ist 1:96.

    Dafür suche ich, bisher vergeblich, entsprechende Figuren. Der Maßstab 1:100 geht natürlich auch, notfalls sogar 1:87.


    Wer kann Hinweise geben wo ich solche Figuren kaufen kann?

    Das Rathaus von Breslau - ein kurzer Baubericht.

    Die Fakten:


    Modell: ..... Rathaus von Breslau im Maßstab 1:200 zum Preis von € 15,49 - das Modell ist auch in 1:400 erhältlich

    ............... dazu den gelaserten Karton-Satz für € 11,52

    Hersteller: .. WAK

    Anspruch:... 4 von 5

    Umfang: ....18 Bögen in DIN A4 auf 190g/m² weißem Karton - die Laserteile sind aus Bristolkarton 625g/m² und Finnpappe 1,00 mm

    Anleitung: .. 5 Seiten DIN A4

    Größe:....... nach Fertigstellung L = 300 mm, B = 250 mm, H = 320 mm

    Bauzeit:..... bei mir ca. 100 Std.


        

    einige Laserteile mit eingesetzten Fenstern ....ein kleiner Teil vom Uhrenturm


    und einige Ansichten:

             


        


    Mein Urteil zum Modell:

    Bei den Laserteilen hätte ich mir einige Element mehr gewünscht sodass man sich z.B. bei den Anbauten die Klebelaschen sparen kann und dadurch das Ergebnis besser aussieht. Zum anderen sind einige gelaserten Bauteile so klein, das sie beim heraustrennen aus der Finnpappe zerfallen oder sich in dünne Schichten teilen.

    Die Bauanleitung ist sehr einfach gehalten. Hier muss man Detektivarbeit leisten um die Zuweisungen der Bauteile zu den Nummern zu erkennen. Außerdem gibt es mehrere falsche Bauteilnummern in der Bauanleitung.

    Leider gibt es auch einige Teile die so klein sind das der verwendete 190g/m² Karton zu dick ist. Die kleinst Teile brösen beim ausschneiden schon auseinander. Die kleinsten Teile sind kaum größer als die Spitze einer Stecknadel.


    Zusammenfassung:

    Da dieses Model mein Erstlingswerk mit Ausschneidebögen war ist nicht alles so geworden wie ich es mir gewünscht habe. Ich muss noch sorgfältiger Arbeiten.

    Das Rillen zum falzen / knicken macht mir noch Probleme.

    Beim arbeiten mit dem Skalpell konnte ich meine Fertigkeiten deutlich verbessern (Hurra).

    Was überhaupt nicht klappt ist das Einfärben der Papierkanten.

    Die mir zur Verfügung stehenden Buntstifte funktionieren überhaupt nicht, der Karton nimmt die Farbe nicht an. Ein Versuch mit Künstlerkreide (habe ich meiner Frau geklaut) brachte genau das Gegenteil, viel zu viele Farbpigmente die dann auch noch verschmieren.

    Für Ratschläge zum Kantenfärben bin ich jedem Kartonisten dankbar.


    Auf geht es zum nächsten Modell. Dieses mal wird es ein Schiff mit dazu gehörendem Diorama.

    Danke, Danke, Danke für die vielen Tipps.

    Gestern habe ich noch fleissig geübt und so langsam bekomme ich ein Gefühl für das Skalpell. Ich habe bei mir auch noch ein Kurvenskalpell gefunden aber damit komme ich überhaupt nicht klar. Sei es drum, es wird.

    Weiterhin habe ich mir überlegt ob es Sinn macht für die kleinsten Ausschnitte eine art Stichel anfertige. Werde mal versuchen einen meiner Uhrmacher-Schlitzschraubendreher scharf zu schleifen. Der kleinste den ich habe hat eine Klingenbreite von 0,8 mm. Wenn das klappt werde ich berichten, wenn es schief geht, ab damit in die Senkrechterundablage.

    Allen herzlichen Dank für die Hinweise.

    Skalpelle habe ich einige zur Auswahl. Am liebsten arbeite ich mit dem feinen Skalpel was auch im OP verwendet wird.

    Aber auch hier ist die Schneide fast so dick wie die Ausschnitte. Ich hatte gehofft einen Geheimtipp zu bekommen.:D

    Schneidmatte habe ich auch schon. Das scannen aller Bögen mach ich sowieso immer als Erstes - man weiß ja nie - was so alles schief gehen kann. Ausserdem habe ich noch 5 Nymphensittiche die manchmal gerne helfen, allerding nur mit dem Schnabel.:evil:


    wünsche Allen einen guten Rutsch

    Moin an das Forum.

    Als Neuling im Kartonmodellbau (bisher 2 Modelle) habe ich zwei Fragen an die Schwarmintelligenz des Forums.


    Mein neustes Projekt ist das Rathaus von Breslau

    Zu den 18 Ausschneidebögen habe ich noch den gelaserten Rippensatz gekauft. Hier habe ich jetzt 3 Tage an der Grundplatte gearbeitet weil der Karton beschädigt war und der gedruckte Boden nicht auf die gelaserten Ausschnitte passte. Aber ich konnte den Schaden beheben und werde später noch eine dünne Pressspanplatte unterkleben.

    Nun zu meinen Fragen:

    1. wie und mit welchem Werkzeug kann ich z.B die mit "W" gekenzeichneten Fenster oder auch diese feinen Strukturen der Türme sauber ausschneiden?

        


    2. auf einem Bogen sind vier Farbflächen bzw. Texturen aufgedruckt. Wofür wird das gebraucht?


    Freue mich auf eure Ratschläge und Tipps.

    Habe soeben eine Website von Canon entdeckt.

    Der Link lautet. https://creativepark.canon/de/

    Geboten werden sehr viele Bastelbögen mit Anleitung zum download, alles kostenlos.

    Teilweise wird eine Registrierung gefordert. Dies sollte aber kein Problem sein wenn man A) schon ein Canon Gerät besitzt oder B) einen google Account hat.

    Der überwiegende Teil kann frei heruntergeladen werden.

    Bei der großen Auswahl sollte für jeden etwas dabei sein und auch die Kinder kommen nicht zu kurz.

    Ja, ich habe gekauft. Es ist alles astrein gelaufen. Von mir ein großes Lob für http://www.super-hobby.de

    Am 17.12.2020 habe ich online bestellt und Vorkasse geleistet. Der Geldeingang wurde noch am gleichen Tag bestätigt und die Ware wurde mir um 23.12 Uhr per Email Versandfertig gemeldet. Es folgte der übliche Postweg mit DHL. Am 22.12.2020 konnte ich die Ware bereits in Empfang nehmen. So schnell war ein Versender aus dem Inland noch nie. Probleme hatte ich allerdings mit der Sendungsverfolgung weil mein polnisch äusserst schlecht ist. (Humor aus)

    Moin und fröhliche Weihnachten.


    Es ist geschaft, das "Rote Kliff" ist fertig.

    Nach mehreren Versuchen für die Bemalung der Fassade bin ich dann zu dem Punkt gekommen das einzelne Ziegel mit violettem und braunen Filzstift eingefärbt werden, um anschliesend mit verdünter Acrylmalfarbe im Farbton Terracotta zu bemalen.

    die Filzstiftmalerei.


    Tür, Fenster und Dach auch fertig


    ... und hier das Ergebnis:     


    Zum Schluss noch einige Erkenntnisse zu den Shipyard-Bausätzen. Auch bei meinem 2. Leuchtturm fehlten wieder einige Teile. Die Bauanleitung ist zum Teil sehr ungenau, so sind Teile angeführt die es garnicht gibt oder man hat Bauteile die es in der Anleitung nicht gibt. Die beiliegenden Farben finde ich auch problematisch weil kleinste Bauteile von der Farbe zerstört werden, soll heißen der Karton löst sich auf, wie z.B. hier bei den Stegen etwa 10 mm lang und 0,5 mm breit.

    Was auch seltsam bei den Farben ist, das diese nach dem Mischen (was in der Bauanleitung öfter vorkommt) innerhalb kürzester Zeit eintrocknen.


    Dann bis zum nächsten Projekt. Wir sehen uns.


    Mein Bastelvorat: 2 Bausätze aus Holz von ROKAR, eine Lok ET22 PKP Cargo von "angraf", das Rathaus von Breslau von "WAK", das Sinkschiff mit Bohrplattform von "JSC" und (natürlich) den Leuchtturm Roter Sand von "Shipyard"

    Die von Ulrich habe ich auch allerdings finde ich die für manche Bauteile zu stramm.

    Meine beste Klemmpinzette sind (zu Glück) immer noch meine Finger.

    Moin Zusammen.

    Habe beim surfen im I-net einen Händler mit einer riesigen Auswahl an Kartonbausätzen gefunden. Nach eigenen Angaben mehr als 2.500 Kartonbausätze.

    Hat da schon mal jemand etwas bestellt?

    Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Händler gemacht?

    Wer kennt: http://www.super-hobby.de?

    Auch wenn die Website auf .de endet scheint der Händler in Polen zu sitzen.

    Weiter geht es, der Rohbau steht und der Elektriker war da.

    Zu Erst war die Montage der drei Led an der Reihe.

        


    Jetzt folgten die Lötarbeiten.


    Und "Trommelwirbel" es werde Licht.

        

    Noch ein paar Worte zum Leuchtfeuer.

    Der Leuchtturm rotes Kliff ist eigendlich kein Leuchtturm sondern ein sogenanntes Quermarkenfeuer. 1912/13 Erbaut diente es für die Seefahrt als Warnung vor der Sandbank Lister Tief.

    Das Quermarkenfeuer war ein Dauerfeuer in weiß, rot und grün und blinkte nicht. 1936 wurde der Turm elektifiziert und 1974 abgeschaltet. Seine funktion wurde vom Leuchtturm Kampen durch einen roten Leuchtsektor übernommen.


    In Teil 3 wird es um die Gestalltung der Fassade gehen.

    Im Original ist der Turm mit glasierten Klinkersteinen verkleidet und soll in etwa so Aussehen:


    Zur Verfügung aus dem Bausatz habe ich aber nur diesen Karton:

    Da werde ich mir wohl was Überlegen müssen um möglichst nah an das Original zu kommen.

    Sollte jemand gute Ratschläge für die Bemalung haben, dann immer her damit.

    Nu geht dat los.


    Dies sind die Bauteile für das Leuchtfeuer: 1. 1 Batteriekasten mit Schalter, 2. eine kleine Platine mit Kupferleitungen und 3. je eine gelbe, rote und grüne mini LED mit Kabel.


    Das Grundgerüst ist soweit fertig aber noch nicht komplett verklebt denn da müssen ja noch die Kabel durch.

         


    Ab hier wird es Spannen. Aus diese zwei Teilen entsteht das Leuchtfeuer (A).

    Da ich noch die Kabel durchführen muss kann ich das geschlossene Unterteil (B) nicht gebrauchen und habe mir aus 80g Papier und Holzleim eine Röhre (C) mit 4mm Durchmesser gebaut.

    Da sollten die Kabel dann durch passen.

        


    So, das war es schon für Heute. Bis die Tage.

    Moin Helmut.


    Die sauberen Farbkanten sind dadurch entstanden das ich den selbst neu erstellten Fassadenbogen in, den Farben entsprechende Streifen geschnitten habe, dann angemalt und Kante an Kante aufgekebt habe. Also 4 rote und 3 gelbe Streifen.

    Nachdem ich mich selbst vorgestellt habe hier nun die Vorstellung meines Erstlingswerk als Kartonbauer.

    Aus einem gelaserten aber unbemalten Bausatz von Shipyard ist der Leuchtturm Pilsum entstanden.

    Das bauen war eine Katastrophe! Ich hatte ja keine Ahnung. Streng nach Anleitung, habe ich erstmal angemalt.

    Und schon nach kurzer Trocknungszeit waren die Fenster kaputt, weil die mitgelieferte Farbe wie Sau geklebt hat und ich dadurch die bemalten Teile nicht mehr von der Unterlage bekommen habe.

    Nicht viel besser ist es mir mit der 2farbigen Fassade ergangen. Natürlich hatte ich alles sauber abgeklebt damit es schöne Farbtrennkanten gibt. Eine Farbe aufgebracht, trochnen lassen,

    Klebeband abgezogen, Karton kaputt. Na Toll.

    Die Bauanleitung war auch nicht die Beste denn es fehlen einige Bauteile und es ist auch nicht immer klar wo was hin muss.

    Aber zum guten Schluss ist das daraus geworden:

    Die Fenster habe ich am PC neu angelegt und mit dem Skalpel ausgeschnitten. Die Fassade habe ich ebenfalls neu gebaut, 2 x auf 120g Papier ausgedruckt und die Öffnungen ausgeschnitten.

    Dann die Fassade einmal aufgeklebt. Den zweiten Bogen in Streifen geschnitten, angemalt und exakt aneinander geklebt.


    Zum Schluss noch der Hinweis auf mein nächstes Projekt, das Leuchtfeuer "Rotes Kliff". aber diesesmal mit Leuchtfeuer.

    Hier werde ich mich um einen Baubericht bemühen.