Posts by BauAir

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    Original von Marcfro
    Der Verstellhebel ist jetzt auch dran. Jetzt muss ich nur noch 30 mal diese Kombination zusammenbauen. Ich werde bestimmt nicht so bald einen Panzer bauen, oder er hat seine Laufketten während der Fahrt verloren.


    Du hast aber nicht zufällig auch noch vor, die Düsen verstellbar zu bauen ????


    Das ist ja der HELLE WAHNSINN, was Du da fertigst - absolute Spitzenklasse!


    =D> =D> =D>

    Hallo WaltAir!


    Das wird ja ein "Hammermodell" werden 8o


    Was mich daran besonders fasziniert ist die "Illusionsmalerei" im Druck. Auf den Bildern glaubt man tatsächlich Wellblech zu sehen ... oder die Vernietungen in den vorhergehenden Baustufen ... echt faszinierend


    Wie bei den meisten Modellen ist es aber total schade, daß die Inneneinrichtungen verplankt werden ... nicht nur, daß durch die kleinen Fenster recht wenig Einblick gegeben wird, auch die Ausleuchtung der Einrichtung fällt dem zum Opfer ... total schade!


    Trotzdem:


    Ein super Baubericht und ein hervorragendes Modell =D> =D> =D>

    @Waltair:
    Nachdem Du mir gestern die größte Fenster-Abmessung mit 23mm durchgesagt hast, muß ich mein Angebot bezüglich der Fensterscheibchen leider revidieren. Diese sind nur 18x18x0,1mm groß und kommen daher leider nicht in Frage ;( ... die Alternative ist aber noch immer ein "Restbestand" der guten alten GELI-Folie.


    Ein WAHNSINNSMODELL !!! go ahead!


    @Rene:
    Die Deckgläser aus der Mikroskopie lassen sich grundsätzlich mit einem guten Skalpell schneiden. Voraussetzung ist allerdings, daß das Glas beidseitig mit einem Klebeband geschützt wird. Nachdem es nur 0,1mm stark ist, läßt es sich schon einigermaßen verarbeiten ... Übung ist sicherlich notwendig - genauso wie ein vernünftiger Spitterschutz für die Augen!


    hemingway:
    Als ich den Bogen das in Natura gesehen habe, ist mir der selbe Gedanke gekommen ... ABER, wenn Du die Wellblechstruktur einrillst, dann verkürzt Du das Bauteil derart, daß es niemals mehr passen kann ... von der Alternative (Aufkleben von Streifchen) würde ich ebenfalls dringend abraten - danach wär'st Du wahrscheinlich reif für die Klapsmühle :]

    Salchi
    Wenn das die sogenannten "papertanks" sind, dann sind die tatsächlich auch in der Blütentechnik gebaut gewesen. Die "Tropfentanks" sind da sicher wesentlich komplizierter.


    Der "papertank" hatte ein zylindrisches Mittelteil und war an den Enden gerundet. Der Tropfentank hingegen war durchgehend stromlinienförmig.


    Welchen Tank hast Du dabei?


    Grüße

    Hallo WaltAir!


    Nachdem Du Dich mit der MiG-15 zum "glaslosen" Bau bekannt hast ... vielleicht kann ich Dich hier eines besseren belehren :)


    Nachdem die "Tante-Ju" meines Wissens nur flache Scheiben hat, habe ich zuhause eine seeehr feine Sache für dich:


    Abdeckglas aus der Mikroskopie ... feinste Scheibchen aus echtem Glas die ich Dir für diesen Bausatz gerne zur Verfügung stelle ... man bedenke .. ECHTES GLAS gibt den einzigen wahren ungetrübten Durchblick ... hoffe, daß die Scheiben nicht zu groß sind ... 8)


    Übrigens: die Idee mit dem Knüllen der Gurte ist GENIAL!


    bis denmächst

    Der helle Wahnsinn dieses Zimmer @)


    Wieviele ha hat Dein Zimmer ???
    und eine "gestretchte" DC-9 sieht man auch nicht alle Tage ... krass finde ich die bewaffnete Falcon, gibt's für die eigentlich ein Vorbild?


    Grüße

    @WaltAir:
    Kuhles Modell ... ein echter "Schnellbausatz" - und die Temperaturen am Wochenende haben sicher auch zur schnelleren Trockung beigetragen :D


    Das einzige und meines Erachtens wirklich unlösbare Problem hast Du elegant umgangen ... keine Folie in der Kanzel ist besser als eine Klebenaht mitten durch ...


    @ALLE:
    Wer hätte hier einen Lösungsansatz? gezogene Hauben habe ich für Geli noch nicht gesehen ...


    @tommyboy:
    MiG 19 ... nicht MiG 18 ... Mikoyan Gurewitsch hatte immer ungerade Zahlen in der Serienfertigung. Die bekannten Prototypen mit deraden Zahlen waren die MiG 4 Utka und die E-166 bis E-366.


    Robson:
    das Grau ist total super getroffen ... sieht richtig verwittert aus 8)
    Eine polnische MiG 15 steht im Grazer Luftfahrtmuseum. Wenn ich nicht irre trägt die sogar die "14" auf der Nase .... und die ist sicher nicht mehr "Geli-silber-hochglanz" ...

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    Original von Jan Müller
    Wußte ich doch, daß die Frage kommt. Der Flieger befindet sich in nach links gerollter Lage. Um ihn just nach rechts zu rollen, sind die Querruder so ausgeschlagen wie dargestellt.
    Das viel größere Problem ist, daß kein Pilot anwesend ist. Aber das ist künstlerische Freiheit, damit man das ganze Cockpit-Gebastel sehen kann :D


    Das sehe ich auch so .... aber eine ganz penible Frage zu dieser Fluglage/Rudereinstellung:


    :D :D :DHast Du die Knüppelstellung auch angepaßt ? :D :D :D


    Keine Sorge ... ist auch so ein TRAUMMODELL 8o


    Aber eine Situation sollte man mit dem Kraftei tunlichst vermeiden:
    laufendes Triebwerk und nach unten drücken ... sprich den Aufbau von negativen g's - das hat die Treibstoffzufuhr nicht ohne auszusetzen überstanden und war daher ein eher ungünstiges Flugmanöver. Dieses Problem konnte niemals genau ergründet und schon gar nicht in den Griff bekommen werden.


    Außerdem würde ich mir noch überlegen, wie ich der "Rauchfahne" einen bräunlichen Touch geben könnte ... das Triebwerk der Me-163A (kaltes Triebwerk) hat eine weiße Rauchwolke hinter sich hergezogen, das "heiße Triebwerk" der Me-163B hatte eine dunkelbraune, fast schwarze Rauchfahne produziert.


    Allerdings gebe ich auch zu bedenken, daß die Triebwerksflamme manchmal sogar die 2-fache Länge des Flugzeuges erreichte ...

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    Original von Jan Müller
    Übrigens stimmt bei meinen Bilder selten der Weißpunkt, weil ich mal unter Glühbirne und mal unter Röhre arbeite und oft vergesse diesen neu zu setzen. Anyway, hier ein Bild der Innereien eines der Höhenruder. Das Scharnier wird hier einfach durch einen Kartonstreifen gebildet, der einen Draht am Bauteil festhält.
    Im zweiten Bild dann das bereits beplankte Teil. Die beiden Drähte werden dann einfach in vorbereitete Öffnungen gesetzt und verklebt.


    Hallo Jan!


    Ein PERFEKTES Modell, das da entsteht 8o =D> =D> =D>


    Nur zur allgemeinen "Anatomie" der Me-163:
    Die Steuerung von Höhen- und Querruder wurde über die beiden äußeren Ruder getätigt. Dazu war der Steuerknüppel mit einem "Mischsystem" aus Hebeln und Stangen verbunden, welche die Hoch- und Quersteuerungsbefehle auf 2 Schubstangen (für das linke und das rechte Ruder) übertragen haben. Die inneren Klappen waren die Höhentrimmung und wurden über das Trimmrad auf der linken Cockpitseite betätigt. Die Quertrimmung mußte am Boden über die Trimmkante außen am Querruder eingestellt werden und war während des Fluges nicht zu verändern.


    Die Me-163 war in jeder Hinsicht ein krasser Vogel.

    Hallo Jan!


    Ich bin absolut begeistert von Deinem Kraftei! Dieser Bausatz ist offensichtlich nicht nur am Papier der helle Wahnsinn 8o


    Aber eine bescheidene Frage zur Darstellung:


    Ein fliegendes Flugzeug hat eigentlich immer einen Piloten an Bord ...
    Hast Du Da eine Idee wie Du dieses "graue Männchen" machen willst?


    Nochmals: PERFEKTE ARBEIT! =D> =D> =D>

    Hallo Jan!


    Der Bausatz hält, was er beim Durchsehen verspricht! Ich persönlich bin mir noch nicht im Klaren darüber ob das ein Kraftei mit Scheuchschlepper oder doch eher ein Scheuchschlepper mit Kraftei ist ...


    Trotzdem:
    Bewachte bitte bei der Panzerglasscheibe, daß diese aus 2 Klarsichtteilen besteht. Schließlich hatte das Original hier eine 90mm Panzerung. Im Bausatz sind dafür auch 2 Schablonen (F1 und F2) vorgesehen. Ich hoffe, daß sich das noch irgendwie korrigiren läßt ...



    Was willst Du übrigens für die Kabeinenverglasung verwenden? gibt's da schon ein Tiefziehteil ???



    Grüße aus KLU

    Das ist genau der Typ Reifen, den ich gemeint habe. Dieses "Profil" wurde auch bei einigen Strahljägern der 1. Generation am Bugrad eingesetzt (Vampire, Magister ... ich glaube auch bei den ersten Hunters)


    Es sind natürlich auch andere Reifen bei den Mustangs in Verwendung ... hier würde ich sagen: es gilt entweder die "künstlerische Freiheit des Modellbauers" oder aber die gründliche Recherche - die ich bei einem derartig herausgeputzten Modell schon eher bevorzugen würde ...

    Ich schließe mich den "Vorrednern" an ... werde aber mein Archiv nach einem Detailfoto durchstöbern. Ich glaube aber auch, daß die Bereifung von Maschine zu Maschine unterschiedlich ist. Die Kanten sollten auf jeden Fall ein wenig gerundet werden.


    Salchi:


    PERFEKTE ARBEIT


    Auch wenn die vorgeben, hiermit eine Restaurierung zu finanzieren ...

    • damit werden die flüssigen Mittel für die Restauration wohl kaum nennenswert erhöht werden
    • Es bleibt trotzdem eine Urheberrechtsverletzung weil hier fremde Arbeit auf "eigene Rechnung" vertrieben wird.
    • Die Tatsache, selbst an einem anderen Baubogen beteiligt gewesen zu sein, rechtfertigt diese Vorgangsweise auch nicht.
      [/list=1]
      Wer also sowohl die F13 bauen als auch die Restauration(en) fördern will, der sollte nach meiner Meinung folgendes tun:
      [list]
    • Die CD der F13 legal besorgen
    • Einen vernünftigen Betrag an das Restauratorenteam spenden oder
    • selbst in das Team einsteigen und mitmachen.

    Also ein "nach oben stellen" der Flügelenden halte ich grundsätzlich für bedenklich. Auf Grund der besonderen aerodynamischen Konzeption des Starfighter halte ich maximal einen geometrisch ebenen Flügel für möglich (Anstellwinkel an der Flügelwurzel == Anstellwinkel am Flügelende). Aus Gründen der Stabilität würde ich aber eher vermuten, daß sas Ende um wenige Grade flacher angestellt ist als die Wurzel - auch wenn es sich nur um ein Grad handelt. Die Sidewinder hingegen benötigt mit Sicherheit keinen Anstellwinkel. Grundsätzlich ist eine Tragfläche so aufgebaut, daß sie außen weniger Auftrieb erzeugt als innen, meines Wissens hämgt das mit dem Strömungsabriss bei langsamen Geschwindigkeiten zusammen.


    Aber bitte: hier geht's um Modellbau, Standmodellbau! Hier zählt der Gesamteindruck und keine aerodynamischen Feinheiten ...

    Na Bravo !!!


    Deine Ideen in Ehren .... gibt's dann so etwas wie eine "Bei Nichtgefallen Eintrittsgeld Rückerstattung" falls Deine Show nicht sooo klappen sollte ???


    Klar, wenn's funktioniert dann folgt: =D> =D> =D>

    Folgendes bitte nur als Spekulation / Hypothese betrachten:


    Ich glaube, daß die schrägen Verstrebungen wesentlich mehr Festigkeit gegeben haben als die Vebindungen bei der Staturn 5 auf den ersten Blick erscheinen lassen mögen. Schließlich ist die Lastverteilung bei "geodätischen" Bauweisen nach allen 3 Achsen ausgerichtet (als Beispiel dazu möchte ich den Vickers Wellington nennen, der hat in seiner Konstruktion wesentlich weniger Spanten und Rippen benötigt als verglichbare Muster). Ich glaube auch, daß hier eben nicht nur eine Druck-/Zug-Stabilität erreicht wurde, sondern auch eine Verwindungssteifheit erzielt worden ist, die in einem vernünftigen Verhältnis zum Gewicht gestanden ist.


    Vergleiche eine Konstruktion aus Papier und dünnem Karton:
    Eine Rolle aus Papier ist wesentlich weniger resistent gegen Belastungen als eine "lockere" Strebenbauweise. Die Ideale Kombination ist natürlich eine Kombination aus beiden ...


    @WaltAir:


    Hoffe, daß Deine N-1 nicht das Schicksal des Originales teilen muß :D

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    Original von rutzes
    Frage an die Spezialisten: Beim Betrachten von Bild 2 hat sich mir die Frage nach dem Auslenken des Höhenruders gestellt - das wurde ja AFAIK als Ganzes bewegt: War es fix mit dem obersten Teil des Seitenruders verbunden und wurde dieses bewegt oder trügt der Schein bei diesem doch schon ziemlich abgef***ten Exemplar?


    Das Höhenruder ist ganz klar als "Pendelruder" ausgelegt. Der oberste Teil der Seitenflosse ist zweigeteilt. Der vordere Teil ist praktisch Bestandteil der gesamten Flosse, der hintere kleinere Teil ist mit dem Höhenruder verdunden. Wenn Du Dir das mittlere Bild genau betrachtest, so siehst Du deutlich einen Spalt. Der hintere Teil wird beim "Ziehen" in den vorderen Teil der Flosse quasi versenkt ...

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    Original von ToKro
    die Einsitzer ja, die Doppelsitzer nach den Bilder anscheinend nicht. Ich vermute, dass mit dem Verzicht auf die Kanone das zusätzliche Gewicht des zweiten Cockpits ausgeglichen werden musste.


    Weniger aus Gewichts als mehr aus Platzgründen wurde in der TF-104 auf die Kanone verzichtet.


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    Original von rutzes
    Der "Sonderanstrich" der 20+37 gefällt mir eigentlich am Besten - leider nicht durchgehend in Silber, aber eine tolle Optik!


    Den genauen Grund kann ich Dir nicht nennen, aber meines Wissens gab es keine silberne F-104, deren Flügel nicht weiß gewesen sind ... mit Ausnahme der Prototypen vielleicht ...

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    Original von Henni
    An die Klappen kommen noch einige Kleinteile, deren genaue Funktion mir jedoch unbekannt ist...


    Die Landeklappen der Ju-87 sind 2-teilig (wegen dem Knick) und außen sind naturgemäß die Querruder angebacht.


    Alle diese Teile haben eine Schubstange, welche aus den Tragflächenunterseiten heraus zu den Klappen / Rudern führt. Diese Funktion dürfte wohl recht simpel sein ... Ruder- bzw. Klappenbetätigung.


    Dann sind da noch die etwas seltsam anmutenden "Keulen" ... das sind nichts anderes als "Ausgleischgewichte" um die Ruder nicht in irgendwelche ungewünschten Positionen "schlendern" zu lassen. Mit diesen Gewichten wird einerseits der Kraftaufwand bei der Ruderbetätigung vermindert und andererseits die Belastung für das Betätigungsgestänge reduziert - einfach weil die Ruder ausgewogen an den Aufhängungen liegen ...


    Diese Ausgleichsmassen findet man natürlich auch auf modernen Rudern, nur sind die da aus aerodynamischen Gründen (fast) immer innerhalb der Ruderverkleidungen angebracht.


    HTH


    Und natürlich ... SUPER STUKA !!!

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    Original von Malo
    Ich habe mit dem Saab Draken von Fly angefangen (Baubericht kommt in Kürze!!!), da fehlt es teilweise um 2mm!!! oder mehr bei manchen Längenabmessungen. Ein scheinbar einfaches Modell mit Tücken!


    Gruß
    Malo


    Ist das der "graue Schwede" mit der Bleistiftzeichnung hinter dem Deckblatt???


    Bitte einen REICH BEBILDERTEN UND AUSFÜHRLICHEN BAUBERICHT ...


    Danke im Voraus!

    Nicht nur seit Jahren ... sondern seit Jahrzehnten!


    Ich habe Ende der 70er / Anfang der 80er (auf jeden Fall deutlich vor 1984) einige Prototypen in seiner Auslage gesehen, alle in weißem Papier und ohne irgendwelche Aufdrucke. Zu sehen waren damals u.a. eine A-7, eine AJ-37, eine MiG-23 und wenn ich mich richtig entsinne sogar eine A-4 ... die Aussage damals lautete in etwa ... kommt demnächst auf den Markt ... aber wie gesagt, das ist scho über 20 Jahre her ...

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    Original von Henni
    Nebenbei habe ich endlich den "Stuhl" für den Bordschützen fertiggemacht. Im Bausatz ist nur ein Halter gedruckt, also am besten direkt nochmal ausdrucken.
    Ich frage mich, wie man es da länger als 5 Minuten aushalten konnte, und wie der gute Mann mit diesen komischen Gurten an dieses Metall gekettet war...


    Die Sache mit dem Borschützen/Funker läßt sich recht einfach erklären:
    Als Sitzpolster hat er den Fallschirm verwendet (wie bei vielen anderen Sitzen auch). Der Stuhl selbst war ein "Drehstuhl", damit er zwischen Funkgeräten (Blick in Flugrichtung) und MG (Blick nach hinten) rasch wechseln konnte. Als Rückenlehne war ein Gurt zwischen den Cockpitwänden eingehängt und konnte ebenso rasch umgehängt bzw. wenn's notwendig war sogar ausgehängt werden.


    Aber wie bei allen Kampfflugzeugen gilt: Komfort ist Luxus und Luxus bedeutet Gewicht, welches in Form von Waffen/Munition/Treibstoff wichtiger an Bord ist ...

    GELI-Modellbau hat überhaupt einen sehr ausgeprägten Bezug zu den österreichischen Maschinen:


    fouga Magister
    Yak-11
    de Havilland DH.115 Vampire
    Saab J-29 Tonne
    North American T-6 Texan
    Saab 91 Safir
    Westland S.55 Whirlwind
    Saab Draken
    Saab 105Ö


    sind beim österr. Bundesheer geflogen,


    MiG 19 Farmer
    Dassault Mirage III
    Hawker Hunter
    Fiat G.91
    Northrop F-5A (nicht die aktuelle F-5E)
    McD. F-4 Phantom II
    Gen.D. F-16


    standen jeweils (wenn auch nicht wirklich chancenreich) in der Typenauswahl.


    Die Zlin 526 war in der Vorgängervariante 126 in Diensten des Bundesheeres, die Cessna 172 findet man heute am Flughafen in Klagenfurt.


    Die AUA hat die


    S.A. Caravelle
    DC-3
    Vickers Viscount
    DC-9
    Fokker 50


    in Betrieb (gehabt), die Boeing 737 ist meines Wissens von der LAudaAir geflogen worden ...


    So gesehen liest sich die Geli-Liste fast wie ein Who-Is-Who der österreichischen Luftfahrt ...

    Die erste Szene ist noch recht "vernünftig" ... aber die 2. ist sicher extrem komplex ... nicht nur das Fluzeug selbst, sondern auch die Mechaniker und das Hangardeck ... eine Herausforderung der Sonderklasse :D :D :D

    Quote

    Original von Ernst
    diese Flugzeuge wurden deshalb in Tankflugzeuge umgebaut. Wenn die anderen mit der Vollen Zuladung gestartet sind war fast gar kein Sprit mehr vorhanden (es fehlte an Reichweite). Also sind sie gleich nach den Start nachgetankt worden.


    Das ist mein Senf dazu :)


    Mein Senf dazu:
    Die eingesetzten Bomber wurden vor allem wegen der hohen Zuladung mit weniger Sprit gestartet und recht bald in der Luft nach(voll)getankt. Natürlich dienten die KA-6D auch für durstige Heimkehrer als Retter in höchster (Sprit)Not. Ein ähnliches Startverfahren gab's auch bei der SR-71 Blackbird. Diese wäre mit vollen Tanks nicht in der Lage gewesen zu starten (keine ausreichend langen Bahnen). Also war unmittelbar nach dem Start eine Tankvollfüllung notwendig.


    Nighty:
    Auf dieses ding bin ich auch sehr gespannt ... willst Du die Intruder mit aufgeklappten Flügeln bauen? Dann bin ich auf die Nachbildung des Klappmechanismusses neugierig ... der hat's sicher in sich :D


    viel Erfolg dabei!

    @AUA-Modelle von GELI:


    Derzeit sind sicherlich nur die DC-9 und die Fokker 70 in den Farben der AUA zu bekommen. Mit Sicherheit kann ich es nur von der Caravelle sagen, daß diese in rot-weiß-rot zu bekommen war. Damals hatte die Caravelle auch noch die genialen Räder und nicht diese "hässlichen" eckigen Reifenwülste.


    @DC-3
    Das ist mit Sicherheit eines der genialsten GELI-Modelle die es gibt. Schade, daß es die nicht in den historischen AUA-Farben (wie die "Enzian" in Salzburg) gibt.

    Hallo René!


    Damit ist meine Vermutung nun bestätigt. Die Werk-Nummer 29447 ist bei den österr. Luftstreitkräften von 1961-69 als "yellow B" geflogen. somit handelt es sich bei diesem Geli-Modell eindeutig um einen Österreicher mit schwedischen Hoheitszeichen ...


    Wen's interessiert, die "Yellow B" müßte nach meinen Informationen in der HTL-Linz ausgestellt sein.

    Nach einer kurzen überschlagsmäßigen Recherche:


    Der Me-163 Nachbau ist beim Erstflug im Steigflug nach einem Triebwerksaussetzer in 400m Höhe abgestürzt und für einen weiteren Testflug eines der anderen Prototypen hat die Zeit nicht mehr gereicht.


    Die angesprochene Me-163 (nur eine), welche von Deutschland nach Japan verschifft worden ist, ist dem U-Boot-Krieg zum Opfer gefallen und niemals angekommen. Ein weiterer Versuch gelnag nur mit einem Triebwerk, welches in der Folge in Japan nachgebaut werden konnte. Das Flugzeug selbst mußte nach einem Handbuch, ohne nähere technische Zeichnungen praktisch neu entwickelt und gebaut werden.


    Die Kikka ist nur auf den ersten Blick ein Me-262-Nachbau. sie ist wesentlich kleiner und verfügt über ungepfeilte Tragflächen. Einen weiteren Me-262-Nachbau hat es auch gegeben (Nakajima Ki.201 Karyu). Dieser hatte wesentlich mehr mit der Me-262 gemeinsam. Die Kikka ist bis Kriegsende nur einmal geflogen und die Karyu wurde nicht fertiggestellt.


    Wobei ich allerdings festhalten muß, daß beide Quellen (die der Me-163 und die der M2-262) unterschiedliche Angaben zum Verlauf der deutschen Unterstützungen geben ... die hier wiedergegebenen Varianten sind allerdings sicher mehr als nur einmal veröffentlicht worden ...


    Hoffe, daß es trotzdem zum Verständnis beiträgt.


    Meine Quellen sind:
    Messerschmitt Komet / Jeffrey L.Ethell / Motorbuchverlag 1980 / ISBN 3-87943-444-1
    bzw.
    Messerschmitt Me 262 Sturmvogel / Dennis R. Jenkins / Bechtermünz Verlag 1997 / ISBN 3-8289-5339-5


    Beide Werke sind für den Modellbauer interessante Bücher, welche nicht nur historisches sondern auch technisches Detailwissen vermitteln.