Posts by Hermann Brüger

    Liebe Kartonbaufreunde,

    nach langer Zeit melde ich mich aus Cuxhaven auch mal wieder, und zwar mit einer bestimmten Frage:

    Vor längerer Zeit stellte ein Kollege den Baubericht "Schlachtschiff Gneisenau" im Forum ein. Dabei führte er zunächst einige technische Daten an, unter anderem schrieb er, daß die Gneisenau und auch die Scharnhorst, das Schwesterschiff, große Probleme mit der Feuerleitanlage hatten. Erst ein junger Elektronikoffizier mit seinen Mitarbeitern, der vom OKM abgestellt wurde, hat dann das Problem nach Stilllegung von ca. 20 km Kabel bei beiden Schiffen gelöst. Da ich als gebürtiger Wilhelmshavener 1963 in der Fa. Zipping Elektronik meine Lehre als Radio/Fernsehtechniker begann und unser Chef Helmut Zippel Hochfrequenzingeneur sowie Ende des Krieges Fregattenkapitän und Elektroniker war, gehe ich und auch ein ehemaliger Kollege davon aus, daß er der besagte Problemlöser war, zumal bei einem Gespräch zwischen unserem Chef und mir nach Ausscheiden aus der Firma ( Bund ) und Besuch er mir erzählte, daß er damals "dilettantische" Fehler beseitigt hatte. Wir kamen auf das Thema, da ich bei den Marinefliegern in Nordholz während meiner 12-jährigen Dienstzeit als Luftfahrzeugelektroniker tätig war.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn der Kollege des Bauberichtes mir die Quellenangabe verraten könnte, in meinem Buch über die Gneisenau steht nur etwas über einen 6-monatigen Werftaufenthalt in der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven. Liebe Grüße aus Cuxhaven Hermann Brüger

    Moin, Heiner,
    kurze Korrektur zu Deiner Aussage: (damals noch mit Glühbirnen, keine Neonröhren)
    Die Gühbirnen sind Glühlampen, die Neonröhren sind Leuchtstoffröhren. :)
    Als ich 1963 den Beruf des Radio-Fernsehtechnikers erlernte, hatten wir einen Fachlehrer Elektrik,
    Herrn Aßwendt, einen Berliner, der uns das Ganze SO erklärte: "Also, Leute, det, wo Ihr Neonröhre zu sacht, is ne Leuchtstoffröhre, det, wo Ihr Birne zu sacht, is ne Lampe, und det, wo Ihr Lampe zu sacht, is ne Leuchte, und wenn ick mir hier so umkucke, seh ick von Leuchten zemlich wenig."
    Seitdem muß ich immer an unseren Herrn Aßwendt denken, wenn ich die "falsche" Bezeichnung lese oder höre. Es ist also bestimmt keine Kritik.
    Liebe Grüße aus Cuxhaven
    Hermann Brüger

    Fiete hat recht, das auf dem Kopf hängende Y ist an der Schiffswand oder auch an der Reling angebracht, in den zu Haken ausgebildeten Schenkeln liegt der Rettungsring auf, so kann man ihn im Gefahrenfall nach oben aus der Halterung ziehen.
    Herzliche Grüße aus Cuxhaven sendet
    Hermann Brüger