Servus
Ich habe das Modell von Jean-Louis
Piroux gebaut, das auf einer Grundfläche etwas größer als A4 Platz findet.
Posts by wasgutschmeckt
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...gehört ja auch dem Bundesheer und nicht dem PEN-Club.
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Hi Tino
I'm also following your thread and admiring your work. Keep going!
W. -
Great build! I like the glass windows.
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Es ist vollbracht. Nach dem erfolgreichen Bauabschluß habe ich bei dem schönen Wetter derzeit draußen noch ein paar Photos vom fertigen Modell gemacht. Das Ankleben des letzten Gebäudeteils hat mit etwas Geduld und Pfriemelei auch ganz gut funktioniert, ein Wermutstropfen war, daß die im Hof aufgedruckten Stiegen nicht mit den am Gebäude aufgedruckten zusammenpaßten. Mit einem "abgeschälten" Stück des Kopfsteinpflastermusters vom Hof und plastisch dargestellten Stiegen hat sich das aber beheben lassen (und sieht noch dazu viel besser aus).
Die Schornsteine waren problemlos, drei kleine, die nur aufgedruckt gewesen wären, habe ich gebaut. Man sieht sie auf der Rückseite des gotischen Gebäudeteils mit dem bunten Dach. Der Turm und der Eingang, die als letzte Bauteile drankamen, waren erstaunlich einfach zu bauen, wobei der Eingang nicht ganz im Winkel ist.
Alles in allem ein sehr schönes Modell, das liebevoll coloriert ist und wirklich erstaunlich gut paßt. Wenn man allerdings nicht selber ein wenig nachhilft, bleibt die Detaillierung doch sehr auf der Strecke. Ein Aha-Erlebnis waren für mich diesbezüglich vor allem die Balken, die ich ins Gewölbe der salle des pôvres geklebt habe. Ihr seht den Vergleich ohnehin recht am Anfang des Bauberichtes photographisch. -
Anbei nun die versprochenen Bilder, für deren Qualität ich mich im Vorhinein schon entschuldigen muß.
Zum Bericht selbst: Nachdem die Gebäudeteile A (salle des pôvres) und B (mit dem schönen Dach) so weit fertig waren, fehlte nur mehr der Teil C, Salle Saint Louis, der später entstanden ist - man sieht es ja an den barocken Dachgauben im Gegensatz zum gotischen Rest. Die Konstruktion dieses Teils hat mir Sorgen gemacht, denn das Gebäude ist nicht separat zu bauen, sondern die Seitenwände werden "irgendwie" an die anderen Gebäude angeklebt. Das Dach ist auch nicht ganz trivial und kann daher nicht als Referenz genommen werden.
Ich habe mich dann entschlossen, das Ensemble zu schließen, die Innenmauer des Bauteils C verbindet dabei A und B, und den Hof hineinzukleben. den Rest der salle habe ich auch mal so weit gebaut und werde ich dann hoffentlich erfolgreich auf einmal an seinen Platz bringen.
Schöner Nebeneffekt beim Einkleben des Hofes, der erstaunlich gut paßte, ohne allzuviele Linien freizugeben, war, daß die verbogenen Säulen etwas gestreckt wurden - für die Sekundenklebermethode war es nämlich zu spät. Gesupert habe ich wieder die aufgedruckten Gauben und den Brunnen im Hof, der jetzt echte stufen als Fundament hat.
Sobald ich wieder eine vernünftige Digicam habe, liefere ich die Photos des dann wohl schon fertigen Buas ab. Viel Spaß beim Basteln bis dahin. -
So. Nachdem die schönen hospices jetzt fast ein Jahr herumgelegen sind, habe ich mich vergangenes Wochenende dazu aufraffen können, den Bau fortzusetzen. Leider verfüge ich derzeit nur über meine miserable Handykamera, die noch dazu schwer auszulesen ist. Heute Abend stelle ich mal Bilder rein. Bis denne...
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Danach habe ich noch ein kleines Türmchen mitsamt der Seitenwand des Gebäudes angebaut. Ich bin mit dem Ergebnis bis dato zufrieden, lediglich die Säulen hätte ich etwas verstärken sollen, da die eine oder andere leicht knickt. Vielleicht fällt mir (oder jemand anderem) da ja noch was ein, was man im jetzigen Zustand noch tun könnte.
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Thanks for the cheers.
Nach einem netten Urlaub habe ich gestern Abend wieder etwas getan (am Modell). Zunächst habe ich wiedermal ein paar Gauben gemacht, wobei die entsprechenden diesmal durch die hier zu findenden Seitenwände etwas komplizierter waren als die bisherigen, die eigentlich nur aus einem Dach bestunden. Eine Gaube ist etwa 5 mal 3 mm groß.
Anschließend habe ich die Gebäudeteile verklebt, was in einer Zwei-Schritt-Operation eigentlich wider allen Erwartungen sehr gut funktioniert hat, lediglich eine kleine Stufe ist im Giebel entstanden, was wohl auf die Laschen zurückzuführen ist. Etwas schwieriger hingegen war der kleine Erker in der Ecke, der nach der Konstruktion eigentlich nur in der Luft hängt. -
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Hallo, ein schönes Modell. Wie macht man die Bäume, sind die geknüllt?
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Laubengang und Balkon habe ich dann inzwischen erst mal zusammengebaut, natürlich unter wiederholtem Probieren, und schlußendlich hinter die Fassade geklebt. Die Komplexität dessen war schon hart an der Flinke Flasche-Grenze was die Trocknungszeit betrifft. Etwas knifflig war der linke Teil, der einen vieleckigen Grundriß aufweist, aber mit einer Schablone habe ich die Form ziemlich genau getroffen.
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Was für ein Effekt! Das ist jetzt hundert zu eins. Gratuliere.
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Wie versprochen etwas ausführlicher beim Bau des nächsten Gebäudeteils. Zunächst habe ich mal den Teil ausgeschnitten und auf der Gebäuderückseite einen Teil des dort etwas erhöht laufenden Weges drangebaut (damit die dortige Stiege nicht in der Luft endet). Dann habe ich sämtliches "Mauerwerk" aus dem Dach geschnitten und braun (Holz!) von hinten angefärbelt. Ach ja, auf der rückwärtigen Seite des Gebäudes befinden sich wieder ein paar kleine Gauben, die eigentlich nur aufgedruckt wären, die ich aber wieder dreidimensional darstellen möchte. Im letzten Schritt habe ich dann sämtliche Säulen und Balken ausgeschnitten. Wie's weitergeht, seht ihr, wenn ich so weit bin.
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Hallo!
Danke zunächst mal für die Anteilnahme aus halb Europa am Baubericht.
Nach einem Kurzurlaub habe ich wieder weitergemacht, nämlich mit den markanten Gebäuden im Hof. Jene weisen Laubengänge auf, die im Modell leider nur schwarz gedruckt sind, was sich aber sicher besser darstellen läßt. Ich habe mir daher mittels copy-paste einigermaßen realistische Bauteile hergestellt und die Lauben realisiert. Angefangen habe ich mal mit dem kleineren Gebäudeteil und natürlich habe ich im Eifer des Gefechts auf mehrere Photos vergessen. Die reiche ich dann beim zweiten Teil nach.
Die Arbeit war sehr fizzelig und man hat aufpassen müssen, daß man die feinen "Holzbalken" der Gänge nicht verbiegt, besonders beim Bauen der Dachgauben und -vorsprünge. Eine kleine, nur aufgedruckte Gaube habe ich, wie schon gehabt, plastifiziert. -
Gestern Abend bin ich dann doch noch fertig geworden, obwohl die Balken mehr Arbeit waren als erwartet. Ich habe den am Seitenteil des Saals aufgedruckten Balken am Computer ausgeschnitten und dann jeden Balken entsprechend aus 6 Lagen Zeichenkarton ausgeschnitten und angemalt. Das Ergebnis ist jedenfalls ganz gut geworden. Kurz habe ich überlegt, ob ich nicht auch die Kapelle, die nur am Seitenteil aufgedruckt ist, bauen soll, das wäre aber dann doch zu viel gewesen.
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So, inzwischen habe ich weitergebaut und -gesupert, wenn man das so sagen darf. Die beiden Durchgänge oder Eingänge, die in das Gebäude führen habe ich, zwar mit totem Ende, aber immerhin, gebaut, was statt des schwarzen Aufdruckes doch besser aussieht. Der Zusammenbau mit dem Innenteil war problemlos und hat bestens gepaßt. Mit den Dachgauben bin ich so weit auch mal fertig, insgesamt war es eine ziemliche Fuzelei.
Im Innenausbau fehlt was, habe ich mir gedacht und bin recht schnell draufgekommen, daß es die Balken des Tonnengewölbes sind, die werde ich jetzt noch nachbauen. -
Angefangen habe ich mit dem Gebäudeteil, in welchem sich der Armensaal befindet. Jener ist, durch Öffnung des Gebäudes, von außen einsehbar gestaltet, die Fenster auf der anderen Seite sind jedoch nur aufgedruckt. Ich habe sie deshalb ausgeschnitten und mit Celluloid (aus GELI-Tagen), auf welches ich erst mit Overheadstift das Rautenmuster der Bleifassungen gemalt hatte, hinterklebt.
Die Position der Fenster am Gebäude ("von außen") habe ich vorher ausgemessen, um unterschiedliche Größen oder Positionen festzustellen, es hat aber tatsächlich alles bestens gepaßt. Das Gebäude selbst habe ich auch zusammenzubauen begonnen, wobei ich aber erst noch die nur aufgedruckten kleinen Dachgauben ausgeschnitten habe. Man sieht das am ersten Bild im Hintergrund.
Aus Material, das ich beim Drucken dupliziert habe, habe ich dann die Gauben "gedeckt". Am dritten Bild sind noch drei offen. Was man dort auch sehr schön sieht, ist die liebevolle Colorierung des Modells. -
Ich will hiermit meinen ersten wirklichen Baubericht abliefern und hoffe, daß er euch gefällt - das Gebäude an sich muß sowieso jedem gefallen.
Die Hospices de Beaune wurden im 15. Jh. in Burgund gegründet mit dem Ziel, Bedürftigen eine medizinische Versorgung zu ermöglichen; organisiert wurde das durch Ordensschwestern. Mit der Gründung der Organisation wurde auch das entsprechende Gebäude geschaffen, das eigentlich Hôtel-Dieu heißt und welches durch das Modell dargestellt wird. Bis 1971 war das Gebäude voll im Betrieb, seit dem Bau eines neuen Krankenhauses ist es teils zu besichtigen, teils als Altersheim in Nutzung. Neben dem Hof, der von Gebäuden mit bunt gekachelten Dächern umgeben ist, ist vor allem noch die "salle des pôvres", also der Armensaal, bemerkenswert, der mit seinem Tonnengewölbe und den mit rotem Stoff versehenen Krankenbetten (fast schon Abteilen) sehr charakteristisch ist. Unten gibt's zwei Bilder dazu. Ach ja, man könnte das Gebäude auch aus dem ganz famosen Louis de Funès-Film "La grande vadrouille" / "Die große Sause" kennen.
Das Modell umfaßt sechs Bögen und ist im Grunde recht einfach gehalten, was ich aber nicht so lassen will, weil man, denke ich, recht leicht etwas verbessern kann. Aus diesem Grunde habe ich gescannt und gedruckt, was leider an der verminderten Schönheit meiner Druckbögen gegenüber den originalen zu sehen ist, mais - J' m'en fous. -
Na aber hallo!
Sehr geschmackvolle Automobilauswahl.
Schmeckt mir. -
Servus!
Ein lässiges Haus. Zufälligerweise habe ich mir das gestern auch bestellt, aber die Photos hätten mich eh nicht davon abgebracht... -
Danke fürs Lob, groß ist sie wirklich nicht.
Und, lieber René, Freitag ist bei mir immer schlecht, sonst gerne mal. -
So, nach ein paar netten Stunden Arbeit ist sie fertig, die Secession - gar nicht mal schlecht geworden, finde ich. Hier noch ein paar Bilder.
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Die Kuppel ist bereits am Dach festgeklebt, das Gebäude hat sich ohne weiteres auf die Grundplatte aufkleben lassen, was bei den Dimensionen eh nicht verwunderlich ist. Links und rechts der Eingangstreppe sind zwei Podeste, die ich auch bauen will. Man sieht sie im Vordergrund.
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Der Eingang ist im Modell eigentlich nur aufgedruckt, ich habe mich aber entschlossen, ihn dreidimensional zu gestalten. Die Kuppel und die Goldapplikationen auf der Fassade, die im Druck keine sehr schöne goldene Farbe aufweisen, habe ich mit Plastikmodellbauerfarbe vergoldet. Schaut sehr schön aus.
Bezüglich der Wände habe ich mich entschlossen, sie sämtlich auszuschneiden und zusammenzufügen, bevor sie auf die Grundplatte geklebt werden. -
Die Kuppel (im Original geschmiedete Lorbeerblätter, vergoldet) sitzt in einem kleinen gemauerten Teil am Dach, den man im Vordergrund sieht. Hinten die fertige Kuppel und der Rest des Dachs.
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Hallo Forum!
Es war so, daß ich gestern im Museumsquartier (Wien) war und dort Bastelpostkarten gesehen habe, unter anderem von der Wiener Secession, einem meiner Lieblingsbauwerke aus dem Jugendstil. Erläuterungen und Bilder findet man beispielsweise hier: Secession.
Wie eine Postkarte ausschaut muß ich wohl niemandem erklären, dementsprechend einfach ist das Modell auch gehalten. Ich habe es gescannt und werde ein paar Verschönerungen wohl schon einbauen.Begonnen habe ich mit dem Dach, auf dem 4 kleinere Glasdächer angebracht sind. Die habe ich auch auf den Seiten geschlossen. Bei der Kuppel, die im Modell eigentlich recht kantig ist, habe ich mich bemüht, zu etwas runderen Formen zu gelangen - war halt ein Versuch.
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Jaja, ich hab' schon den ganzen Thread gelesen.
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Hallo!
Ich gehoere auch zu den GELI-Aficionados und freue mich immer, wenn ich lese, dasz ich nicht alleine bin und sehe was ihr so macht. Ich frage mich allerdings, wie sinnvoll es ist, einen umgefaerbten Bogen gleich mehr oder weniger willkuerlich mit einer Geli-Nummer zu versehen, wirklich neu ist das Modell ja dann nicht. Auszerdem begibt man damit sich fast schon auf ein sozusagen "institutionelles" Niveau, glaube ich.
Alternativ koennte man ja beispielsweise - auch sehr GELI-like - die Originalnummern mit a, b, c und so weiter versehen. :tongue: