Posts by Unterfeuer

    Moin Helmut,


    wunderbare Bilder! Wer nicht gleich überzeugt war, dass hier ein attraktives Modell entsteht, dürfte es spätestens jetzt sein. (Ich hatte nie Zweifel!) Und die Kombi mit dem SEELOTSEN zeigt, was man noch dazu bauen kann. Das Lotsenstationsschiff wird eine tolle Ergänzung jeder Arbeitsschiffflotte einschl. Feuerschiffen etc.


    Vor lauter Vorfreude habe ich den SEELOTSEN begonnen, der ist aber definitiv kein Anfängermodell und stellt mich schon vor den Klein(st)teilen vor ungeahnte Herausforderungen ;( An Konstruktion und Passgenauigkeit gibt es aber auch hier nichts zu meckern, das geht alles auf meine Kappe. Bis das Stationsschiff herauskommt habe ich hoffentlich ein vorzeigbares Ergebnis :whistling:


    Danke an Konstrukteur und Kontrollbauer!

    Moin zusammen,


    letztlich gehören sie ja alle zusammen und Helmut hat bald alles, was zu einem "Lotsenversetzdiorama" gehört: Mit der HAMMONIA nimmt ein "dicker Pott" Kurs auf die Wesermündung, der Lotse wird von der GOTTHILF HAGEN aus versetzt, während gleichzeitig der SEELOTSE die GOTTHILF HAGEN mit Lotsennachschub versorgt - Fast der ganze Kreislauf auf einem Quadratmeter - Ich sehe es fast schon vor mir ;)

    Ich habe aber noch eine Frage an Henning und Helmut: Überlegt Ihr auch für die Online-Modelle, ggf. nach Abfrage, Zurüstteile anzubieten?

    Hallo Markus,


    Bauberichte zu diesem schönen Modell können nicht schaden. Dein Modell sieht bisher sehr gut aus!


    Zwei Dinge fand ich etwas kritisch: Durch den Versatz bei der Innenschanz schwebten die Schanzkleidstützen entweder oder die Klebemarkierungen oben waren zu sehen. Bei Dir fällt mir das gar nicht auf, vermutlich habe ich da einen Fehler gemacht. Zum anderen habe ich den Hinweis aus einem Baubericht, dass die Stufen der Trepe etwas zu breit seien, nicht beachtet und die Treppe nur mühsam zwischen Brückenhaus und Schanzkleid quetschen können, wodurch die Optik im Ergebnis ziemlich gelitten hat - Selber schuld...


    Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung, denn die ZENIT ist ein attraktives Modell!

    Moin zusammen,


    das sind gute Nachrichten und man kann sich 2016 (?) neben der BREMERHAVEN auch auf das Lotsenstationsschiff freuen (und bis dahin auf die Forsetzung des tollen Bauberichts!)


    Zur Geschichte des Lotsenwesens habe ich noch zwei Buchtipps (obwohl Helmut mit seinem Abriss noch gar nicht fertig war? Ich hoffe, ich greife nicht zu sehr vor):


    Spelde: Geschichte der Lotsenbrüderschaften an der Außenweser und an der Jade sowie
    Kühne/Spelde (Hrsg.): Das deutsche Seelotsenwesen


    Beide im Verlag H.M. Hauschild erschienen, der leider nicht mehr existiert. Letzteres ist beim DSM noch als Restbestand aufgeführt. Beide Bücher sind empfehlenswert.

    Moin Henning und Helmut,


    freut mich sehr, dass dieser Baubericht startet. Ich wünsche gutes Gelingen!


    Ich habe aber noch eine Frage: Haben die Möwe-Modelle die unter "Lotsenschiff ELBE" bzw. "Lotsenschiff Weser" angeboten werden auch diese Schiffsklasse zum Vorbild? Der Form nach sehen sie so aus. Waren die Schiffe dann ursprünglich weiß oder war man etwas frei in der Gestaltung der Modelle?


    Ungeachtet dessen wird diese Konstruktion ganz sicher wieder ein Hingucker und die Vorbilder sind eine Neukonstruktion absolut wert!

    Moin Tor,


    das sind ganz tolle Winzlinge, schön konstruiert, gebaut und in Szene gesetzt! Die Kühlschiffe von Laeisz hatten schon etwas besonderes - allein die gelben Schornsteine! So etwas würde ich mir als moderne Konstruktion auch in 1:250 wünschen. Kleiner bekomme ich es nicht hin :whistling:


    Ich freue mich auf weitere Präsentationen Deiner 1:1250-Flotte!

    Hallo Hans-Joachim,


    ganz tolle Bilder von Dir (und den anderen Fotografen im Thread!) 8o Ich hätte gerne bei Eurem Treffen über die Schultern der Profis geschaut. Wenn es mich mal in meine alte Heimat verschlagen sollte, werde ich Mitglied der IG Kartonmodellbau Bremen ;)

    Zwei Fragen habe ich:

    Ist das in Deinem Posting von 22.54 Uhr (Bild links) Helmut B. mit der Eschwege? Das scheint ein außerordentliches elegantes Modell zu werden! Hier nochmal ein klares "möchte ich gerne haben!".


    Von wem stammt in Deinem vor-vor-letzten Posting (23.09 Uhr) das Lotsenstationsschiff? Es scheint die Gotthilf Hagen zu sein. Ich hatte schon an ein Färben der WHV-Modelle gedacht, aber so...?

    Danke fürs quasi dabei sein!

    Hallo Ulrich,


    danke, das war genau mein erster Gedanke und ich werde es mir bei der nächsten Bestellung überlegen.


    Um den Scan komme ich aber nicht herum, weil ich ja eine andere Version bauen will. Eigentlich sind es gar nicht soviele Änderungen: Die Helgoland war weiß, mit wenigen blauen Streifen am Bug, an der "Aussichtskanzel" und am Schornstein. Das könnte ich auch mit dem A4-Scanner machen. Das Jade-Modell hat aber einen durchgehenden grünen Streifen am Rumpf und der passt nicht. Den hatte wohl schon die "Alte Liebe" nicht mehr, auch die Schornsteine waren nicht mehr durchgehend farbig, das hat der Verlag bei der Neuauflage aber wohl nicht berücksichtigt.


    Wenn es was wird, werdet Ihr das Ergebnis sicher sehen ;)

    Moin Kartonbauerinnen und Kartonbauer,


    ich überlege, die "Alte Liebe", ex "Wappen von Hamburg II" zu bauen, wenn, dann allerdings als Helgoland (1984 - 2004). Der Bogen ist vom Jade-Verlag und offenbar noch ein alter Offset-Druck, A2 gefaltet auf A3. Dazu habe ich zwei Fragen:


    Ist der Bogen schon eine Seltenheit und sollte nicht selbst angeschnitten werden? Ich glaube eher nicht, weil ich ihn direkt in Wilhelmshaven bestellt hatte.


    Was kann ich tun, wenn ich keinen A3-Scanner habe? Beim Umfärben müsste die Bordwand mit einer Länge von über 40cm bearbeitet werden. Sollte ich sie einfach in der Mitte teilen?


    Über Tipps würde ich mich freuen!

    Moin Papkamerad,


    danke für Deine freundlichen Worte.


    Ich werde sicher noch eines der beiden Schwesterschiffe Sirius/Steinbock in den Hapag-Lloyd-Farben bauen. Ob ich nochmal die Fenster ausstichele, muss ich mir allerdings gut überlegen. Einer der großen Vorteile unseres Hobbies in Verbindung mit Computer und Farbdrucker ist aber, dass man Ersatzteile selbst herstellen kann. Da kann man auch viel und risikoarm ausprobieren.


    Ich glaube, zu diesem Bericht ist alles gesagt und er kann zu den abgeschlossenen Bauberichten verschoben werden (Das machen die Admins oder muss ich da tätig werden?)

    Mein Fazit: Ein attraktives Vorbild und eine saubere und passgenaue Konstruktion ergeben ein schönes Modell und der Bau macht viel Spaß. Das Modell ist grundsätzlich auch für (Wieder-)Einsteiger wie mich geeignet. Die Herausforderung ist dabei die geringe Größe mit einer Länge von knapp 12cm:




    Dafür ist die Teilzahl überschaubar und man braucht nicht unbedingt ein halbes Jahr, so wie ich… Man kann Supern, muss aber nicht. LC- oder Ätzteile für die Reling und den Antennenkorb sind natürlich eine gute Alternative zu den klassischen „Bretterzäunen“, Fenster aussticheln ist dagegen sicher keine Pflicht. Das sieht auch so gut aus.


    Damit ist mein erster Baubericht hier im Forum abgeschlossen. Danke an alle, die vorbei geschaut habe, denen es gefallen hat und für Unterstützung und Tipps :)


    Die Vegesack ist übrigens noch heute im Dienst: Unter dem Namen Radbod fährt sie in Emden. Das Äußere hat sich allerdings verändert: Der eine Schornstein ist durch zwei kurze, seitlich angeordnete mit langen Abgasrohren ersetzt worden. Die Bugpartie dagegen ist unverkennbar.


    Ein paar Bilder im "Einsatz" folgen dann in der Galerie.

    Nachdem noch Rettungsinseln, Magnetkompass, Poller und Umlenkpoller an Bord gekommen sind, ist alles verbaut. Man erkennt die Unterschiede kaum:



    Damit ist die Vegesack fertig! Trotz einer Reihe von Unzulänglichkeiten bin ich insgesamt zufrieden und habe eine Menge für die Zukunft gelernt.

    Moin Kurt,


    ein wirkliches interessantes Vorbild hast Du da gewählt und das Innenleben wirkt wie echt - Das Problem mit den Seitenkästen hast Du gut umschifft und auch alles andere schön gebaut :thumbup:

    Kann man am Ende nur noch durch die Bug- und Hecköffnung hereinsehen oder gibt es noch andere Möglichkeiten? Das Bild auf dem Deckblatt sieht nach einem recht geschlossenen Aufbau aus. Da lohnt sich ja fast eine Innenbeleuchtung.

    Hallo Ulrich,


    ich werde sicher ein paar Galeriebilder machen, auf denen keine Schneidematte zu sehen ist. Es fehlen aber noch ein paar Teile und der Backbordanker ist mit einem leisen "schnipp" aus der Pinzette gesprungen und ward nicht mehr gesehen... Heute oder morgen müsste aber die Indienststellung erfolgen.

    Kleines Update: Ober- und Signaldeck sind mit LC-Reling versehen. Die Scheinwerfer auf dem Signaldeck habe ich mit kleinen Scheiben aus weißem Karton in aufsteigender Größe etwas dreidimensionaler gestaltet:




    Außerdem habe ich das Schlauchboot mit einem Innenleben versehen. Hinterher habe ich anhand von Bildern im Netz festgestellt, dass die Boote wohl mit dem Boden nach oben auflagen und die Konstruktion bewusst so gehalten war und keine Vereinfachung darstellt. Verklebt ist verklebt, da muss wohl eine Persenning drüber: