Posts by Eli

    Hy Ihrs,


    Danke für die Tips! :D


    @ Holger: Hm, Stecknadeln, hmmm, ok, probier ich glatt mal aus. Bisher hatte ich es mit einer dünnen Stricknadel oder dem Skalpell versucht. Und so einen alten Bleistiftminenhalter habe ich auch noch irgendwo rumfliegen.
    Ein kleines Stahllinial habe ich schon (da war so ein Besuch in Bremen ... der ist nicht so ganz folgenlos geblieben ... :whistling: )


    Und ok, wenn ich dat Ding mal fertig haben sollte, erhalten die Kallboys eine Foto! :thumbup: Aber bitte nicht enttäuscht sein, ist doch ein Anfänger-Probier-Werk.


    @ Roliblau: Also Kantenfärben. Joahh ... hmmm .... Ich denke so langsam darüber nach, ob ich das ganze Boot noch mal anstreiche, da die Farben aus dem Drucker in meinen Augen total unrealistisch sind. Auf jeden Fall: Verschiedene Stifte und Tuschkasten sind vorhanden. ^^


    Gruß Eli


    ps: Ich dachte eigentlich, ich wäre mit Kartonbau angefangen, aber irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass das eher Malerei wird .... :|

    Soo, jetzt aber mal weiter! :)


    Die Zeit für die Doku fehlte, aber ich habe trotzdem weiter gebastelt und zumindest einige Fotos gemacht. Jaaa, und so als Anfängerin habe ich ganz schön zu kämpfen. :whistling:


    Bild 1 und 2: Von oben sieht das Bootgrundgerüst ganz gut aus, aber von unten? Hm, irgendwas mache ich da wohl falsch, oder der Karton war zu stark. Als Kleber habe ich Uhu genommen, damit die Planken nicht so wellen. Na, wenigstens das hat hin gehauen.


    Bild 3: Dann geht es jetzt also mit den Spanten los. Hier eines nur ausgeschnitten und geknickt.


    Bild 4: Da dachte ich mir so ich mache es mir ein bisschen einfacher ........ hat natürlich nicht geklappt. :-/ Rätsels Lösung: Ich hatte eine dicke Pappe genommen und Vor- und Rückseite darauf geklebt. Fazit: War kaum zu schneiden und dann noch viel zu schmal. Dicker hätte ich es garnicht mehr schneiden können.


    Bild 5 und 6: Also das Ausgeschnittenen so kleben, wie es vorgesehen ist, Kleber drauf, zusammenhalten, fertig. Ergebnis? Murks! Auch mit Farbe drauf schmieren wurde es nicht besser. Also weg.


    Bild 7: Nochmal ausschneiden und Lasche für Lasche, unter zur Hilfenahme einer Pinzette zusammenkleben. Und? Ja, besser! Spant wird eingeklebt! Muss aber noch besser werden!!


    Bild 8: Als nächstes einer der typischen Halbspante. Sorgfältig ausschneiden und diesmal die Kanten schärfer knicken. Dazu habe ich die Außenseite angeschnitten. Ergebnis: Scharfe Kanten aber der Druck ist unterbrochen. Also noch nicht der Weisheit letzter Schluß!


    Jetzt meine Frage an die Profis: Wie um Himmelswillen macht ihr die scharfen Knicke bei den fisseligen Teilen?? Ich bin ratlos.


    Schöpferische Pause beim Bau.

    Hallöle,


    ich bin Anfängerin und dies ist mein erster Baubericht. Bitte habt also Nachsicht mit mir. :whistling: Auch wird es mein allererster Versuch ein Schiff zu bauen. Bisher habe ich mich eher an Gebäuden und Tieren versucht. Mit Maschinen und Fahrzeugen habe ich nicht so viel am Hut, aber Holzboote und -schiffe sind ja auch ganz was anderes! Die haben einfach was! Die ersten Versuche der Menschen auf dem Wasser fanden u.a. mit Baumstämmen statt. Später wurden diese hohl und noch später wurden Bretter gefertigt und zu Booten zusammengeformt. Eine der einfachsten Modelle ist der Nachen, den es vielerorts in ähnlichen Formen gibt. Die Grundform ist aber immer die Gleiche: Flacher Boden unten, seitliche Bretter, vorn und hinten hochgezogen, ein paar Versteifungen ... fertig. Diese Boote sind vielseitig brauchbar: Fischen gehen, verschiedenste Lasten und Menschen transportieren. Sie können gerudert, gestaakt oder sogar gesegelt und aufgrund des flachen Bodens leicht an Land gezogen werden. Hier ein interessanter Link zu dem Thema: http://www.google.de/imgres?cl…i:83&tx=137&ty=64


    Der hier vorzustellende Dreibord war eine Spezialität am Niederrhein und wurde vorwiegend zur Fischerei eingesetzt. Der Name "Dreibord" leitet sich von der Verwendung von nur drei Eichenholzplanken her, aus denen der Rumpf bestand. Das vorliegende Modell gehört zu den Mondorfer Bastelbögen vom Club der Kallboys (http://kallboys.de/).
    Sie schreiben bezüglich diese Modells: "Das Modell ist im Maßstab 1:25 gehalten und wurde durch das Buch "Nachen und Netze" von Werner Böcking inspiriert. Obwohl in diesem Buch eine technische Zeichnung vorhanden war, stammen die Bemaßungen des Modells vom Ausstellungsboot des Bergheimer Fischereimuseums."
    Auch ein dazugehöriges Hebenetzt samt zwei Fischern ist in den Bögen enthalten. Die Bögen können kostenfrei heruntergeladen werden.


    Hier jetzt meine ausgedruckten Bögen (Bild 1). (Und daraus soll nun ein Schiff werden?)


    Ich fange dann mal mit den Fischen an (Bild 2).


    Die erste Forelle ist fertig. Sie zappelt noch (Bild 3).



    (Die Anweisung, wie der Rumpf gefertigt werden soll habe ich aber schon durch gelesen .... )


    Gruß Eli

    @ Kartonschneider: Gut, ok, auf der Linie. Und ich werde mir Zeit lassen. Der Weg ist das Ziel. So kurz ich auch dabei bin, aber es entspannt mich total, wenn wir beim Teetrinken vor uns hinschnippeln und -kleben und uns dabei unterhalten. ^^


    @ Wanni: Was ist bei deinem Kreis eigentlich nicht sauber? :huh: Ähm, stimmt, ist Papier, einfach nur Papier! Aber ... was ich da so in Bremen auf der Messe gesehen habe? Oder hier im Baubericht der Pinta? Dann ist es kaum zu glauben, dass es nur Papier ist!


    Aber, zurückzukommen zu den Linien: Ich habe mir gerade das "Dreibord mit Hebenetz" von der Seite http://kallboys.de/mondorfer-bastelboegen ausgedruckt, da sind sie nur sehr fein. Mal sehen, wie das jetzt wird. Damit werde ich üben, ob ich auch ein Schiff bauen kann. Wenn ihr an einem Anfänger-Baubericht interessiert seid, lasst es mich wissen. Beibringen kann ich anderen beileibe noch nichts, aber vielleicht gibt es dann Tips "vor Ort" für mich?


    Gruß Eli

    Ah, ok, also ist bei mir das Problem vor allem deshalb aufgetaucht, weil ich bisher nur PC-Ausdrucke verwendet habe. Ein erster Bastelbogen ist als verspätetes Weihnachtsgescheink meines Mannes unterwegs, da bin ich ja nun gespannt!
    Dass ich jetzt weiß, dass die Messlinien immer in der Mitte des Strichs sind, hilft mir sehr weiter.


    Danke Wiesel für deine schnelle Antwort! :thumbup:


    Gruß Eli

    Hallöle,


    als Neuling wühle ich mich zurzeit durchs Forum ... und staune immer wieder (das nur so nebenbei :) ). Sehr interessant finde ich die Bauberichte, die mich bereits inspiriert haben. Auch der Bereich "Wie mache ich was richtig?" wird von mir eifrig frequentiert.


    Nun zu meiner Frage: In vielen Berichten viel mir auf, dass die meisten von euch anders schneiden als ich bisher. Ich schneide idR direkt auf dem schwarzen Strich oder knapp dahinter, so dass er weg ist. Mich stört es, wenn er zu sehen ist. Auf den meisten Fotos hier jedoch ist der Ausschneidestrich noch zu sehen. Jetzt bin ich verunsichert, weil ich mich ja auch mal an kleinere Sachen rantrauen möchte. Was ist denn nun richtig? Schwarzen Strich stehen lassen oder wegschneiden? Oder halbieren? :wacko:


    Gruß Eli

    Gerade diesen Thread durchgelesen: WOW! 8| Da bekomme ich doch glatt auch Ideen! :rolleyes: Das sieht alles total echt aus, suuuper! Ich bezweifle, dass ich mit so kleinen Teilen umgehen kann. Ich bin ja sooo gespannt auf deine weiteren Fortschritte ... und wie das Schiff im Endeffekt aussieht!


    Gruß Eli