Posts by plubbi

    Hallo Zusammen,


    vielen Dank für die netten Worte und das Lob für meinen Flieger. Es freut mich, wenn Euch das Gezeigte gefällt. Bei diesem Modell fällt es aber auch relativ leicht ein gutes Ergebnis zu erreichen, wie man auch an den anderen bereits gebauten und hier vorgestellten Modellen sehen kann. Bis auf ein paar Defizite in der Bauanleitung hat eigentlich alles recht ordentlich gepasst. Klar war hier der Bauaufwand durch die zusätzlichen Gimmicks der Landeklappen und Landelichter etwas größer, aber dafür hat der Bau ja auch fast 4 Jahre gedauert :whistling:


    Ach ja - und weil Zaphod was von dem benötigten zweiten Bogen schrieb, wenn jemand einen Bogen OHNE Flügel brauchen kann, bitte melden. Ich werde den Rumpf sicher nicht nochmal bauen. Den gibt's für umsonst ;)


    Gruß Mike (dem grad irgendwie langweilig ist weil er nix mehr zu basteln hat........)

    Hallo guten Abend,


    Zaphod: klar kommen die MG´s noch in die Nase und die unteren auch, aber je kleiner und fragiler die Teile sind, desto später kommen die dran, damit ich sie beim Weiterbauen nicht wieder abbreche.


    Ein paar Updatebilder vom Fortschritt mit der Mossie. Die Räder sind jetzt verklebt und die Schutzbleche angebaut. Die Klappen von den Fahrwerksschächten sind ebenfalls dran und die Lufthutzen für die Kühlerauslässe an der inneren Flügelunterseite. Mit so Kleinkram bringt man auch einiges an Zeit rum, aber es geht so langsam dem Ende zu. Der Waffenschacht kriegt jetzt noch die Bombenfüllung und die MG´s ihre Munitionsgurte. Dann noch die Klappen dran und die Dämpferstreben und noch die Antenne mit dem Draht, dann sollte der Flieger fertig sein für die Galerie.


    Wenn der Bau fertig ist, muss ich mal kurz Pause machen, weil dann zuerst mein WC fertig gefliest und verputz werden muss. Sonst bekomm ich Ärger mit meiner Regierung. Anschließend hätte ich aber noch Lust was neues anzufangen, bis die Bastelzeit der Gartensaison weicht. Ich würde da gerne was bauen, bei dem nicht gar so viel Eigeninitiative von Nöten ist, und trotzdem was Detailliertes dabei rauskommt. Die B17 von Maly würde mich anlachen oder evtl eine F104. Ich habe aber auch noch eine angefangene ALASKA von Fly rumstehen. An was für einem Baubericht bestünde denn Interesse?


    Gruß Mike

    Hallo guten Abend,


    heute kann ich Euch mal wieder ein Update liefern. Diese Woche ging nicht viel, mich hat ein Virus geplättet. Ich bin erst seit gestern wieder einigermaßen auf dem Damm.


    Es geht ja nun nur noch um die Fertigmontage der einzelnen Baugruppen. Die Landeklappen in die Tragflächen einbauen bzw mit den Wellen verkleben. Dann die Verbindung für die beiden Wellen in den Flügeln durch den Rumpf bohren. Zuerst dachte ich die Wellen durch den Rumpf mit 1,0mm²Litzenkabel zu verbinden, aber das war zu lummelig. Ein Sprühröhrchen von einer Spraydose war vom Durchmesser auch passend und um einiges steifer. Die Landeklappen habe ich zuerst mit Schaschlikspießen fertig verklebt, wobei die Spieße ca. 3cm in der inneren Klappe verschwinden. Nachdem das dann trocken war, bewegten sich die Klappen schon zusammen. Beim Verkleben der Tragflächen habe ich dann die Welle die durch den Rumpf gesteckt wurde in die 3cm in die inneren Klappen gesteckt und mit Uhu Hart verklebt. Jetzt bewegen sich die 4 Landeklappen alle zusammen, aber nicht besonders gut. Alles in allem müsste man die ganze Mechanik noch lechtgängiger bauen, aber es war ja nur ein Versuch und als Standmodell ist mir das beweglich genug. Zumindest kann man die Klappen ca. 60° ausgefahren und eingefahren darstellen - besser als nix oder?


    Die Tragflächen passen einwandfrei an den Rumpf. Fast kein Spalt. Die Flügelspitzen mit den Lagerungen der Querruder waren ja bereits eingepasst und wurden nun auch verklebt. Auch die Querruder sind jetzt voll beweglich.


    Abschliessend habe ich die Fahrwerke noch probehalber eingesteckt, aber noch nicht verklebt. Man sieht aber, dass die Winkel der Dämpferbeine exakt berechnet sind. Sie stehen absolut senkrecht zum Boden.


    Insgesamt bin ich mit dem Flieger soweit zufrieden. Jetzt fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten wie die Schachtklappen der Fahrwerke und von der Waffenkammer. Je nach dem wie ich die nächsten Tage dazu komme, hoffe ich den Flieger nächste Woche zu vollenden.


    Gruß Mike


    Anbei wieder die Bilder zu dem Geschriebenen

    Guten Abend zusammen,


    gestern bin ich mit der Einrichtung vom Cockpit noch fertig geworden. So konnte ich heute schon die Kanzel fertig mit dem Rumpf verkleben. Hierzu die gestern bereits angedrohten Bilder.


    Jetzt wäre ich soweit, dass die Flügel angeklebt werden können, wenn nur schon die Klappen bereites beweglich eingebaut wären. Bezüglich der Problematik mit dem Verkleben ohne die Beweglichkeit der Klappen einzuschränken, bin ich auf die Idee gekommen, die Seitenprofile der Klappen mit so was wie "Erleichterungslöchern" zu versehen. Durch diese kann ich dann im eingebauten Zustand der Klappe, wenn diese nach unten schwenkt quasi durch so ein Loch mit einer Spritzkanüle dünnflüssigen Leim auf die Welle geben, damit diese dann mit der Klappe verklebt. Ob solche Löcher jetzt in echt auch möglich gewesen wären kann ich nicht sagen, aber von allen Ideen die ich bisher hatte scheint mir das am praktikabelsten und wird wohl auch funktionieren. Nur hab ich leider noch keine Spritzkanüle von meinem Sonderbastelutensilienlieferanten bekommen, sonst könnte ich jetzt weiterbauen.


    Gruß Mike

    Hallo Zusammen,


    @Alfred: Du hast natürlich Recht, der Scheibenwischer muß wieder dran. Den habe ich mit Absicht abgeschnitten, weil er erstens bei der Verglasung nur im Weg gewesen wäre und weil er zweitens etwas plastischer dargestellt wird. Also nicht nur ein plattes Etwas, sondern ein höher liegender Wischerarm (der nicht auf der Scheibe aufliegt) und ein daran befestigtes Wischerblatt.


    Die Kanzel ist jetzt fertig zum Einbau, aber vorher muß ich noch den Pilotensitz, das Visier und den Steuerknüppel einbauen. Das müsste ich heute noch fertig bekommen. Die Kanzel habe ich schon mal über die Öffnug drübergezogen so wie sie dann verklebt zu sitzen kommt. Das passt wie angegossen. Durch die Spannkraft der Verglasung bleibt die aber ohne Kleber nicht so sitzen, deswegen habe ich davon kein Bild machen können, Aber morgen Abend wird wohl alles soweit verklebt und fest sein, dann reiche ich das natürlich nach. Hier ein paar Bilder der fertigen Kanzel .


    Gruß Mike

    Hallo guten Abend,


    René - freut mich wenn Du mit meiner Bastelei einverstanden bist, aber die andere Seite ist, ich baue auch seehr langsam. Aber ich hab ja Zeit. Trotzdem bin ich guter Dinge, dass das Flugzeug noch dieses Jahr fertig werden wird.


    Momentan bin ich an der Kanzel zu gange. Da ich ja wie bereits geschrieben auch hier zwei Versuche habe, dachte ich mir, es erstmal so wie im Bogen vorgesehen mit den Schablonenteilen zu versuchen. Die Kanzel hat ja keine über zwei Ebenen gewölbte Rundungen, sondern kann wohl auch mit normaler Folie gebaut werden. Deswegen habe ich die Innen und Außenteile auf klares Doppelklebeband geklebt, nach dem ich sie zuerst von der Rückseite grün lackiert habe. Dadurch will ich verhindern, dass dann das weiße Papier durchscheint wenn man von außen auf die Rückseite der inneren Streben schaut. Nach dem Ausschneiden der blauen Flächen, habe ich noch bei allen Streben die Schnittkanten in den jeweiligen Farben nachgemalt. Dann habe ich die einzelnen Bauteile der äusseren Streben miteinander verklebt. Jetzt bin ich gerade dabei die Fenster aus hauchdünner aber recht steifer Folie einzukleben. Das geht eigentlich ganz gut und sieht bis jetzt auch recht vielverspechend aus. Durch die hohe Spannung der steifen Folie, ist es aber besser, wenn ich die Klebestellen über Nacht trocknen lasse. Ich werde dann bei den anderen Fenstern die nicht so rund gebogen werden wie das Hinterste die Scheiben zerschneiden und einzeln einkleben. So nimmt man die Spannung etwas raus und wenn dann die inneren Streben verklebt werden wird die ganze Kanzel steif genug werden. Sie muß ja auch nichts halten. Die Teile passen - locker aufgelegt - schon mal recht gut und ich denke die zweite Chance wird nicht nötig sein.


    Gruß Mike

    Hallo zusammen und ein gutes Neues an alle Mitleser hier,


    übers Wochenende habe ich jetzt die Motorgondeln an die Flügel geklebt. Das mußte vor dem Einbau der Landeklappen geschehen weil man die Tragflächen so noch besser festhalten kann um die Teile richtig zu platzieren und zu fixieren bis der Kleber angezogen hat. Die Verkleidungen die rechts und links von den Motorgondeln um die Flügelkanten geklebt werden sollen habe ich aus den Querrudern selbst gebaut die man an den Tragflächen wegschneiden muss um die extra Ruder einbauen zu können. Wie in den anderen Bauberichten und den fertigen Modellen in der Galerie zu sehen, haben drei von den Verkleidungen die falsche Farbe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so richtig sein kann, dass die Teile bei grünem Tarnmuster hellgrau sein sollen. Somit sind die Tragflächen jetzt soweit, dass die Landeklappen eingebaut werden können.


    Anbei die Bilder von den Klebenähten der Gondeln und den besagten Verkleidungen.


    Gruß Mike

    Hallo,


    vor dem Verkleben der Motorgondeln kommen jetzt noch die Anbauteile wie Krümmerblenden und Luftansaugkanal dran. Die Teile passen recht gut und sind einfach zu bauen. Beim Zusammenstecken ist mir der Spant der durch den Rumpf geht und die beiden Tragflächen im richtigen Winkel zueinander fixiert, geknickt. Da die Flügel durch die zweischalige Bauweise und die extra angesetzten beweglichen Klappen ohnehin viel schwerer wurden als angedacht und die Klebeflächen am Rumpf auch nicht wirklich viel Stabilität hergeben werden, habe ich das Teil aus Alublech gefräst. Jetzt hält das schon nur mit dem Holm zusammengesteckt bombenfest.


    Als nächstes muss ich mir was einfallen lassen, wie ich die beiden Klappen in die Tragflächen bekomme und sie mit dem Schaschlikspieß verklebe, so dass nur die Klappen kleben und die Drehpunkte der Welle beweglich bleiben. Der Schaschlik wird von der Rumpfseite her durch die Ösen geschoben, wobei er dabei schon durch beide Klappen gesteckt werden muss. Deswegen muss einerseits der Kleber zuerst an den Klappen aufgetragen werden, soll andererseits aber mit dem Schaschlik nicht an die Drehpunkte gelangen um die dann auch zu verkleben. Eigentlich fast nicht machbar oder? Ich grüble da schon länger drüber nach, hab aber noch keine wirklich gute Idee gehabt. Ihr vielleicht?


    Gruß Mike

    Hallo Zaphod und Helmut,


    danke für die Links zu den Bildern. Ich habe selber schon im Netz gesucht, aber nichts annähernd so Brauchbares wie die verlinkten Bilder gefunden. So in etwa sehen ja die beiden Reflektoren die ich aus den Alufläschchen gedengelt habe schon aus. Die werden dann als komplette Scheinwerfer recht gut passen.


    Die Schächte hätten in der Tat noch etwas tiefer werden sollen, aber das fiel mir auch erst auf als der erste verklebt war. Der Fehler lag darin, dass ich die Höhe des Reflektors gemessen hatte und den Papierstreifen für den Ring dann so hoch abgeschnitten habe. Von diesem Maß ging dann aber noch die Dicke der Scheibe weg, die ich als Boden des Schachtes in den Ring eingeklebt habe. Aber da ich die Scheinwerfer ja nicht einklappen will, wird man das nicht bemerken, dass die in das Loch gar nicht reinpassen.


    Gruß


    Mike


    PS heut war ich faul und hab gar nix gebaut ;)

    Guten Abend,


    bevor es jetzt daran geht die Motorgondeln an den Flügeln zu verkleben um dann alles zusammen am Rumpf zu befestigen, sind noch ein paar Kleinigkeiten zu machen, die man besser vor der Endmontage erledigt. Heute habe ich die Mulden für die Landescheinwerfer gebaut. Die muß man sich natürlich selber zusammendenken, weil die Scheinwerfer nicht als einzelne Bauteile vorgesehen sind. Ich werde die Lichter im ausgeklappten Zustand darstellen und deswegen muß irgendwas in das Loch im Flügel rein, dass ausschaut als ob es so gehören könnte. Weil alles bei dem Flugzeug was innen liegt grün ist, habe ich die Schächte auch grün lackiert. Sieht das so glaubhaft aus?


    Gruß Mike

    Hallo und frohe Weihnachten zusammen,


    neben Verwandschaftsbesuchen und vieeeeelem Essen bin ich auch ein bisschen zum Basteln gekommen. Weil zwischendurch immer nur kurz Zeit dafür war, habe ich einen Propeller gebaut, da kann man auch mal alles liegen lassen und später weitermachen. Der Bogen gibt für die Propeller nicht wirklich viel her. Vor allem keine Klebelaschen oder sonstiges womit die Bauteile sauber verklebt, oder zumindest präzise zueinander ausgerichtet werden können. Das wurde in den anderen Bauberichten auch schon bemängelt. Um dem Abhilfe zu leisten, habe ich das so gelöst, dass ich jedes Segment mit dünnen Kartonscheiben vorne und hinten verschlossen habe. Wenn man diese entsprechend schräg schleift und sauber einpasst, hat man erstens eine satte Klebefläche um die Segmente miteinander zu verbinden und ausserdem kann man die Ränder schön mit einem Metallstab um die Kante der Kartonscheibe herumbördeln wenn der Kleber noch feucht ist. So ergibt das einen recht ansehnlichen runden Spinner. Die Propellerblätter habe ich in Schwarzgrau nachlackiert, weil die Farbe im Bogen recht blass rüberkommt und ausserdem sind dann die Schnittkanten gleich mitgefärbt. Zum Verkleben der Blätter habe ich jeweils kurze Holzstummel von Zahnstochern in die Enden eingeklebt. Das hält dann besser, bis der Leim getrocknet ist und hinterher wohl auch, weil man somit auch eine formschlüssige Verbindung hat. Der Propeller ist für meinen Geschmack so schön genug. Allerdings habe ich insgesamt dafür auch über 4 Stunden geschnippelt geschliffen und gepappt


    Anbei die Bilder

    Hallo Zusammen,


    das zweite Fahrwerksbein ist jetzt auch soweit fertig, dass ich mal alles lose zusammenstecken konnte um die rechtwinklige Stellung der Räder überprüfen zu können. Da hat der Konstrukteur richtig gemessen, wenn man die Tragflächen mit dem Rumpf zusammensteckt und dann die Fahrwerksbeine einsteckt, liegen die Enden der Dämpferbeine alle in einer Flucht. Leider kann man das auf dem Bild nicht so genau erkennen, aber es passt tatsächlich. Trotzdem habe ich die Befestigung der Naben an den Dämpferbeinen so vorgesehen, dass man die Räder mit den Naben erst ganz am Schluss an den Dämpferbeinen ankleben kann. Dazu habe ich mit der Fräse in die Naben Vertiefungen eingefräst, in die die Enden der Dämpfer genau eingesteckt werden können. Die Schablone die für die Fahrwerksbeine vorgesehen ist habe ich nicht so gebaut wie vorgegeben. Ich habe nur in die Dämpferbeine oben kurze Drähte eingeklebt, die man dann in entsprechende Löcher in den Tragflächen einsteckt. Unten wird nur das Rad mit den Naben mit einem Draht verbunden und dann an die Dämpfer geklebt. Das wird fest genug sein, um das Gewicht des Flugzeuges tragen zu können, auch wenn die Dämpfer nicht komplett mit Draht gefüllt sind. Lose zusammengesteckt passt alles wunderbar. Die Hülsen in den Rädern bestehen aus Keramikröhrchen, die von defekten Xenonbrennern stammen. Die Röhrchen haben 2mm Außendurchmesser und 0,8 innen. Die passen prima, damit das Rad schön mittig zwischen den Naben stehen bleibt. Man könnte die Räder so auch drehbar bauen, aber wozu?


    Anbei wieder ein paar Bilder

    Guten Abend,


    heute habe ich das erste Fahrwerk zusammengebaut. Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich es so gebaut wie vom Bogen vorgegeben. Nur die Befestigung der Stützstrebe am Dämpferbein habe ich mit Gabel/Kugelköpfen nachgebildet. Ich denke, dass das auch beim Original in etwa so gelöst war, da die Verbindungen zum Einziehen des Fahrwerks beweglich sein mussten. Außerdem hat man so wenigstens vernünftige Klebestellen um die Drahschablonen mit dem Karton zu verbinden. Die Dämpferbeine sind verschieden lang ausgeführt, um den Winkel der Tragfläche wieder auszugleichen. Mir kommt es aber so vor, als ob der Längenunterschied etwas groß ist, so dass das Rad dann nicht rechtwinklig auf dem Boden steht. Deswegen werde ich erst beide Fahrwerksbeine fertigbauen und dann die Tragflächen mit dem Rumpf verkleben. Wenn man dann die fertigen Fahrwerksbeine ohne die Räder in den Flügeln verklebt, müssten - wenn die Längen der Dämpfer stimmen - alle vier Dämpfer am Boden aufliegen wenn man den Flieger hinstellt. Eventuelle Ungenauigkeiten lassen sich dann noch relativ einfach durch unterlegen von Papierscheiben zwischen Tragfläche und Dämpfer vor dem Verkleben des Fahrwerks ausgleichen.


    Anbei die Bilder vom Baufortschritt

    Hallo René,


    danke für das Bild. So richtig passt die Kanzel scheinbar nicht, wie es aussieht. Ich habe ja den Bogen wegen der Tragflächen nochmal kaufen müssen und habe somit für die Kanzel auch eine zweite Chance. Ich werde wohl zuerst mal probieren wie eine Selbstgebaute Kanzel wird. Wenn das dann nicht hinhaut, kann ich mir immer noch eine bei Slawomir bestellen.


    Heute habe ich die Räder rundgeschliffen und schwarz lackiert. Die Streben vom Fahrwerk entstehen auch gerade. So richtig ergiebig ist die Bauanleitung betreffend der Platzierung der einzelnen Bauteile nicht, aber da die Anzahl der Teile recht überschaubar ist, müsste man das auch so hinbekommen.


    anbei ein Bild wie es aktuell aussieht

    Hallo


    Zaphod - wegen der Kanzel hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber wahrscheinlich werde ich mir eine bestellen.


    Dieses Wochenende bin ich nicht groß zum Basteln gekommen. Ich habe nur die zweite Gondel an die Tragfläche angepasst und angefangen die Teile für das Fahrwerk auszuschneiden. Für die Räder habe ich auch Kartonscheiben ausgeschnitten und zusammengeklebt. Die Schleiferei hab ich aber noch vor mir. Die Bügel für die Fahrwerksdämpfer habe ich auch schon aus Draht gebogen. Vor dem Verkleben der Motorgondeln und dem Verkleben der Tragflächen möchte ich die Fahrwerke komplettieren und alles soweit vormontieren, dass dann beim Zusammenbau der Komponenten so wenig Anpassungsarbeit wie möglich nötig wird. Solange alles noch einzeln ist, lassen sich die Teile viel besser handeln, als wenn erstmal alles verklebt ist. Wie ich das mit den Klappen synchron beweglich löse ist mir auch noch nicht ganz klar, Vielleicht baue ich es aber auch nur so, dass die Klappen pro Flügel auf einer Welle befestigt werden und dann halt nur seitenweise und nicht alle vier zusammen beweglich sind. Wie gesagt, irgendwo ist das Ganze ja auch nur ein Gimmick um zu sehen was machbar ist. Bewegen wird die Klappen, wenn der Flieger fertig ist wohl eh keiner mehr.


    Anbei wieder ein paar Bilder vom Baufortschritt.


    Gruß Mike

    Hallo guten Abend,


    vielen Dank für Euer Lob


    Mittlerweile ist auch die zweite Tragfläche mit der Außenhaut beklebt und die Motorgondel baue ich gerade zusammen. Die Teile passen recht genau zusammen. Die lose angesteckte Gondel passt auch schon ziemlich genau an den Flügel. Ich lass das Ganze jetzt erstmal gut durchtrocknen, dann kann ich sie morgen vollends anpassen und fertig bauen. Probeweise habe ich mal alles zusammengesteckt und auch da passt das schon ohne Kleber recht genau zusammen. Ich denke der Flieger wird wohl ganz gut aussehen wenn er fertig ist


    Anbei die Bilder.




    Gruß Mike

    Guten Abend,


    die erste Tragfläche ist jetzt fertig beklebt und die Seitenprofile sowie die Hohlkehlen für die Klappen in einem etwas helleren Grünton lackiert. Ich habe sie mal probehalber zusammengesteckt um Euch einen ersten Eindruck zu geben, wie das mit dem neuen Kleber funktioniert. So wie sie jetzt ausschaut ist das schon sehr brauchbar. Nicht ganz so perfekt wie ich es eigentlich wollte, aber brauchbar. Und wenn die zweite auch so wird - wovon ich ausgehe - wird der Flieger diesmal fertig werden. Der Kleber zieht das Papier wie schon gesagt beim Trockenen nicht zusammen, so dass es das Problem mit den durchgedrückten Spanten nicht gibt. Allerdings zieht auch dieser Kleber wenn er mit trockenem Papier zusammenkommt recht schnell an. Korrekturen sind dann über diese große Fläche so gut wie nicht mehr möglich, deswegen sollte das Bauteil wirklich ganz exakt passen und man sollte sich ein paar Referenzpunkte suchen um die Beplankung gleich am rechten Fleck anzusetzen. Hier war das Problem, dass ich das Loch für den Scheinwerfer bereits im trockenen Zustand angezeichnet und gebohrt hatte. Zum Glück aber nur den Durchmesser des blau gedruckten Kreises der das Glas darstellen soll. Vor der Verklebung hatte ich mir aber überlegt, gleich den Rahmen des Scheinwerfers auch noch auszustanzen und das Rechteck, dass den Halter im eingeklappten Zustand darstellen soll, weil ich mir immer noch nicht schlüssig bin ob ich den jetzt dann aus-, oder eingeklappt bauen werde. Auf jeden Fall so die Überlegung werde ich ihn aber komplett mit neuem Rahmen bauen, weil das einfach besser aussieht. Prompt kam dann das Loch nicht exakt da zu liegen wo ich es angezeichnet und gebohrt hatte sondern einen knappen MM daneben. Da ich es aber ja noch auf den Durchmesser des kompletten Scheinwerfers mit Rahmen erweitern musste war es noch im grünen Bereich wie man auf den Bildern sehen kann. Der Rest an Ungenauigkeit, der sich durch den leichten Versatz ergab ist unproblematisch. Insgesamt bin ich zufrieden. Zum Vergleich nochmal ein Bild mit der ersten Tragfläche, bei der es mir den Spant beim Trocknen des Weißleimes durchgedrückt hatte. Der Spalt bei der neuen Fläche an der Flügelspitze ist nur weil die noch nicht verklebt ist. Ich will vor dem endgültigen Zusammenbau noch die Motorgondel verkleben und ohne die ganzen Anbauteile lässt sich die Fläche besser bearbeiten ohne wieder was abzubrechen.


    Anbei wieder die Bilder

    Hallo Zusammen,


    @ Zaphod - freut mich, dass Dir die Bilder gefallen. Ich bin auch schon gespannt, wie die Flügel fertig aussehen werden. Hoffentlich diesmal ohne Beschädigungen durch den Kleber. Ich habe mir dafür diesmal das "Metal Foil Adhesive" von Microscale besorgt. Fuchsjos hat das schonmal bei dem Baubericht seiner ISU als sehr brauchbar bei flächigen Verklebungen beschrieben. Dabei ging es zwar auch um flache Teile die nicht um Radien gelegt werden, aber das Zeug ist auch dafür sehr geeignet, weil es einen elastischen Klebefilm bildet, der sehr langsam anzieht und dadurch noch Korrekturen zulässt. Auch nach dem Trocknen wird das Papier nicht nachgespannt, wodurch mit dem Holzleim beim ersten Versuch die unschönen Knicke über dem Längsholm auftraten. Ich denke mit dem neuen Kleber wird das mit dem Verkleben schon klappen.


    Nun aber zum Baufortschritt. Vor dem Bekleben der Flächen muss noch der Landescheinwerfer eingebaut werden. Gläserne Positionslichter und dann nur aufgedruckte Landelichter - das geht nicht! Nach Versuchen mit Tetrapackkarton (innen silbrig), mit Staniol beklebtem 160g Papier und Aludeckeln von Schraubverschlüssen, welche mich alle nicht wirklich überzeugten, weil sie sich nicht tief genug ziehen ließen um den Eindruck eines nach innen gewölbten Reflektors nachzubilden, habe ich die Lösung in zwei leeren Lackstiftfläschchen aus dem Autozubehör gefunden, Die sind aus Alu gezogen und der Boden ist noch dick genug, um da noch eine ordentliche Delle reinzuhämmern ohne das das Material reißt. Im Einzelnen habe ich den Boden abgesägt und dann mit einem vorne rundgeschliffenen 7mm Holzstab und einem 8mm Loch in einem Hartholzblock - aber im Stirnholz - eine Art Gesenk gebastelt. Anschließend dann die Aluplatte vorsichtig mit dem Holzstab in das Loch reinklopfen, bis es eine schön Halbkugel wird. Dann die Delle mit Chrompolitur bearbeiten bis sie richtig spiegelblank ist und mit einem 7mm Locheisen den Reflektor aus der Restscheibe rausklopfen. Das Locheisen nimmt dabei keinen Schaden, weil das Material sehr weich ist.


    Hier möchte ich jetzt mit einer Frage anschließen: Hat jemand ein Bild, oder Infos darüber, ob es realistisch wäre, die Landelichter bei einem Flugzeug in Parkposition im ausgefahrenen Zustand darzustellen? Die Reflektoren sind jetzt eigentlich fast zu schade um sie in den Flügeln zu versenken, zumal man sie dann gar nicht mehr sehen könnte wenn der Flieger dasteht. Ausgeklappt dagegen wäre das schon ein Eyecatcher und auch ohne größeren Aufwand umsetzbar. Auf jeden Fall viel einfacher als die beweglichen Klappen die wahrscheinlich auch nie mehr irgendwer bewegt. Also wie gesagt, wenn da wer was dazu sagen kann - bitte gerne auch per PN


    Hier wieder ein paar Bilder zu dem geschriebenen

    Hallo,


    erstmal vielen Dank für das positive Feedback.


    Die erste Motorgondel ist fertig und an den Flügel angepasst. Die Teile passen ziemlich gut, so dass nicht viel Arbeit nötig war. Dafür ist der Aufwand die Klappen an den Tragflächen beweglich zu bauen recht hoch. Die Landeklappen sind ja soweit fertig und auch die bewegliche Lagerung mit Schaschlikspießen funktioniert einwandfrei, aber beim Auflegen der Aussenhaut ist mir aufgefallen, dass der äußere Spant, an dem die Flügelspitze angeklebt werden soll, außerhalb der Beplankung liegt. Da die Flügelspitzen ja aus Vollmaterial sind konnte ich das nicht so lassen. Deswegen habe ich das jetzt so geändert, dass der äußere Zapfen mit denen das Querruder gelagert wird in die Flügelspitze eingeklebt ist. So kann ich zuerst die Außenhaut auf den Flügel kleben und dann den überstehen Spant planschleifen. Wenn das dann passt, werde ich die Flügelspitze samt Querruder einbauen. So wie es beim trocken Zusammenlegen passt müsste das zu einem brauchbaren Ergebnis führen.


    Anbei wieder ein paar Bilder

    Guten Abend,


    die letzten beiden Tage habe ich angefangen eine Triebwerksgondel zu bauen um mal zu sehen wie gut die an die Fläche passt. Ausserdem habe ich die Landeklappen eingepasst und mit den Abschnitten von den Tragflächen beklebt. Die Seitenflächen der Profile der Klappen und der Ausschnitte an den Tragflächen sind verspachtelt und verschliffen. Vor dem Bekleben der Tragflächen werden diese dann noch mit grüner Farbe so wie die im Fahrwerkschacht lackiert. Beim letzten Versuch hatte ich dafür noch eine viel zu dunkle Farbe verwendet. Das möchte ich jetzt besser machen und werde die Farbe entspechend mischen, deswegen bin ich heute nicht mehr dazu gekommen. Vor dem Verkleben von Rumpf und Tragflächen werde ich auch noch die andere Motorgondel zusammenbauen und an die Tragfläche anpassen. Das geht vor dem Zusammenkleben sicher leichter.


    Anbei wieder ein paar Bilder vom jetzigen Zustand der Baustelle.




    Gru0


    Mike

    Hallo,


    heute habe ich an der linken Tragfläche den Spant eingepasst, mit der die Tragfläche mit dem Rumpf verklebt wird. Wenn man die Landeklappen bei diesem Modell extra bauen will, muß man den Spant hinten abschneiden, weil er innerhalb der inneren Landeklappe platziert ist. Die abgeschnittene Spitze muss man dann ca 2mm weiter innen wieder am Spant befestigen, damit die Klappe dazwischen Platz hat. Zudem habe ich die Zwischenräume zwischen dem inneren Spant und dem Rumpf mit Pappe aufgefüttert und den Rundungen des Rumpfes entsprechend angepasst. So hat man eine bessere Anlagefläche für die Verklebung der Tragflächen. Bedingt durch das höhere Gewicht der Flächen durch den Umbau auf klappbare Landeklappen und bewegliche Querruder ist das bestimmt von Vorteil. Zur Probe habe ich die fertig grundierten Tragflächen mal lose mit dem Rumpf zusammengesteckt um die Passgenauigkeit zu überprüfen. Schaut ganz gut aus. Als nächstes werden jetzt die Tragflächen wieder mit der Außenhaut beklebt. Dabei gab es das letzte mal die Probleme die mich dann zu der längeren Baupause bewogen hatten.


    Anbei wieder zwei Bilder vom aktuellen Bauzustand

    Hallo,


    die Behälter werden an die Beine vom Fahrwerk angeklebt. Wofür die sind, kann ich nicht sagen, aber Sprit wohl eher nicht. Zumal der Einfüllstutzen laut Plan nach unten zeigt.


    Anbei noch ein Bild von der zweiten Flügelspitze mit dem grünen Licht. Jetzt fertig verschliffen und mit den Außenhaut drauf. Sieht ganz brauchbar aus finde ich. Auf jeden Fall besser als zweimal grün aufgedruckt.

    Hallo Zusammen,


    seit dem letzten Eintrag ist ja einiges an Zeit ins Land gezogen. Mit dem Flieger ist seit dem auch nichts mehr weiter passiert. Da der Versuch damals, die Beplankung auf die zweite Tragfläche mit Transferklebeband aufzukleben auch nicht das gewünschte Ergebnis brachte, hatte ich keine Lust mehr weiter zu bauen. Ich hatte dann alles in den Schrank gepackt, wo ich aber immer mal wieder drüber gestolpert bin. Da ich mir ja damals schon nach der versauten ersten Tragfläche den Bogen nochmals bei Slawomir bestellt hatte und weil der Rumpf soweit er bis jetzt fertig gestellt ist eigentlich verdient hätte komplettiert zu werden, hat mich vor drei Wochen plötzlich wieder die Lust am Basteln gepackt.


    Seit dem habe ich die Spantengerüste wie schon beschrieben wieder zusammengebaut, mit Finnpappe beplankt, verspachtelt, verschliffen und lackiert. Die Klappen wieder abgeschnitten und extra Konstruktionen gefertigt, die dann mit Schaschlikspießen beweglich in die Flügelenden eingepasst wurden. Zwischenzeitlich habe ich dann noch die Bomben zusammengebaut und die Behälter die zum Fahrwerk gehören.


    An den Flügelspitzen sind ja bekanntermaßen die Positionslichter erstens falsch, weil zweimal grün und zweitens nur aufgedruckt und nicht für extra angesetzte Glasteile vorgesehen. Das hat mir so nicht gefallen, und da hatte ich die Idee, die Glaskörper aus einer roten und einer grünen PET Flasche zu basteln. Dazu habe ich den Ring unterhalb des Schraubverschlusses verwendet. Den Flaschenkopf absägen, den Ring von oben und unten plan abschleifen und dann halbieren. Die beiden Hälften dann mit Sekundenkleber zusammenkleben, dann ist er etwa 3mm dick und passt gut in die Aussparung rein. Die Flügelspitze habe ich wieder aus Finnpappe vorgeformt und dann die Stelle die verglast werden soll ausgeschnitten. Dann muss man noch aus den Plastikglasringen passende Stücke aussägen und mit Sekundenkleber einkleben. Wenn alles fest ist dann das Glasteil passend verschleifen und die Außenhaut draufpappen, fertig.


    Anbei ein paar Bilder die alles veranschaulichen sollen und die den aktuellen Stand der Baustelle zeigen.


    Sorry, dass es mit dem Bau jetzt so lange nicht weiter gegangen ist, aber ich denke so einen Durchhänger hatten andere in Ihren Bauberichten auch schon. Vielleicht hat ja der eine oder andere, der damals beim Bau zugesehen hat wieder Interesse den (hoffentlich endgültigen) Weiterbau zu verfolgen.

    Hi Till,


    die Landeklappen sollen sich alle zusammen bewegen - so zumindest der Plan. Der Oberknaller wäre, wenn sich die Querruder gegenläufig bewegen würden. Wäre sicher auch irgendwie machbar, aber dann doch des Guten ein bisserl zu viel. Aber ich werde die Querruder mit einer Feder versehen, die sie dann immer in Nullstellung hält. Dafür ist in den Flügelspitzen Platz. Wird aber noch dauern, nächste Woche fahr ich jetzt erstmal in Urlaub.



    Gruß Mike

    Heute habe ich noch das Querruder zusammengebaut, welches dem Bausatz ja - falls gewünscht - bereits als extra angesetztes Teil beiliegt. Passend zu den Landeklappen soll das dann natürlich auch beweglich sein, was eigentlich nicht vorgesehen ist. Die Innenseiten hinten am Flügel wo dann die diversen Klappen sitzen wurden dann noch grün lackiert. Soweit ich das anhand des gefundenen Bildmaterials im I-net sehe, ist grün richtig, das von mir gewählte aber zu dunkel. Macht aber nix, die Farbe hatte ich grad da und so viel sieht man dann ja wenns fertig ist auch nicht davon.


    Gruß Mike

    Hallo Zusammen,


    diese Woche habe ich die Landeklappen zusammengebaut. Wie man sich diese selber baut, aus den abgetrennten Teilen vom Flügel kann sich wahrscheinlich jeder selber vorstellen. Die Klappen habe ich dann in die entsprechenden Aussparungen an der Tragfläche eingepasst. Die Hohlkehlen für die Klappen sind aus 2 Lagen 80g Papier verleimt. Das ist ausreichend stabil und trägt nicht so sehr auf, damit sich die Klappen dann auch gut bewegen lassen wenn alles zusammengebaut ist. Als nächstes wird dann der Flügel wieder beplankt, diesmal aber mit der Klebefolie und dann die Klappen mit Schaschlikspiessen aus Holz beweglich eingebaut. Wenn dann beide Tragflächen fertig sind, werden die Schaschlikspiesse durch den Rumpf miteinander verbunden, damit sich die Landeklappen alle synchron bewegen.


    Gruß Mike

    Hallo,


    das Spachteln und Schleifen der Fläche ist soweit fertig. Als nächstes werden die Landeklappen gebaut und eingepasst, bevor es dann wieder soweit ist, daß die Aussenhaut draufkommt. Momentan sieht die Tragfläche ganz brauchbar aus - ohne Dellen. Ich hoffe das mit dem Bekleben klappt dieses mal besser, dann dürfte ein recht passabel aussehender Flügel dabei herauskommen.


    Gruß Mike

    Hallo nochmals,


    heute abend war die Fläche bereits trocken. Vor dem Spachteln wird die Fläche mit feinem Schleifpapier nachgeschliffen, um die noch vorhandenen Unebenheiten zu glätten. Anschliessend werden dann die Vertiefungen die nach dem Schleifen noch zu sehen sind mit Nitrokombinationsspachtel direkt aus der Tube überzogen. Dabei kann man ruhig dick auftragen, da der Spachtel sehr leicht zu schleifen geht und beim trocknen schrumpft. Also lieber gleich dick drauf und gut trocknen lassen, aber dafür dann in einem Arbeitsgang fertig, als alles fein säuberlich mit der Spachtel abzuziehen und dann die Löcher die durchs Schrumpfen entstehen nochmals spachteln zu müssen.


    Gruß Mike.

    Hallo Zusammen,


    die Innenschale ist inzwischen fertig gebaut. Das sieht dann so wie in Bild 1 und 2 aus. Als nächstes wird das Ganze geschliffen. Nach 20min ziemlich staubiger Schleiferei, sieht das Teil dann so wie auf Bild 3 - 5 aus. Das lange dunkelbraune Schleifwerkzeug ist selbstgebaut. Solche "Feilen" baue ich mir je nach Bedarf in verschiedenen Körnungen und Abmessungen aus einem Stück Holz - vom Zahnstocher bis zur Dachlatte - doppelseitigem Klebeband und dem gewünschen Schleifpapier. Das kostet nicht viel und ist sehr individuell der entsprechenden Anforderung anzupassen. In diesem Fall ein glattes gerades Brettchen mit 80er Schleifleinwand aus dem KFZ Bedarf. Damit lässt sich dann der ganze Flügel recht genau planschleifen. Man sieht aber auch, daß die Oberfläche durch das rauhe Papier ziemlich flusig geworden ist. Das wird dann im nächsten Schritt mit dem Zaponlack wieder glatt. Durch das Bearbeiten mit dem Schleifpapier und die aufgerauhte Oberfläche kann die Pappe den Lack viel besser aufsaugen. Wenn die Tragfläche getrocknet ist gehts weiter mit Spachteln.


    Gruß Mike

    Hallo Till,


    da hast du wohl recht, denn von den Tragflächen habe ich mir zum einpassen der Landeklappen schon eine Farbkopie machen lassen. Da sind die Farben auch ganz anders rausgekommen als im Original. Wie ich gesehen habe, kostet der Bogen bei Slawomir auch nur 11 Euro. Jetzt mach ich mal die linke Fläche und wenn die dann so wird wie die rechte hätte sein sollen, werde ich halt nochmal investieren. 11 Euro ist mir das dann wert, denn erstens ist es ja schliesslich Hobby und das muss was kosten und zweitens waren auf andere Art schon viel schneller viel mehr Euro den Bach runter, also was solls. Aber trotzdem danke für Deinen Trost 8o

    Hallo Zusammen,


    nach dem Motto "schlimmer geht immer" habe ich heute mit dem linken Flügel angefangen. Wie angekündigt und gewünscht, werde ich dabei ausführlich beschreiben wie die Innenschale entsteht. Wie man sich dann die fertige Inneschale mit dem falschen Kleber wieder versaut habe ich ja gestern bereits beschrieben, also lassen wir das mal aussen vor. Wie gesagt, wird zuerst das Spantengerüst gebaut. Anschliessend werden die Spanten dann mit 2mm Finnpappe verstärkt und zwar so, daß die Verstärkungen ca 1mm zurückstehen. Das dient dann als Auflage für die 1mm starken Finnpappesegmente, welche zwischen den Spanten eingepasst werden. Die Flügelvorderkante wird aus 3 Lagen 2mm Finnpappe gebaut, welche dann entsprechend der Spanten rundgeschliffen wird. Sorgfältiges Arbeiten ist beim Spantengerüst nötig, da dieses die Form und Geometrie der Innenschale vorgibt und nur noch schwer korrigiert werden kann. Deswegen auch die dreieckigen Pappewinkel am Längsspant, da dieser im rechten Winkel zu den Querspanten steht und dadurch die Form der Inneschale vorgibt. Finnpappe verwende ich deswegen weil sie nur aus Holz besteht und deswegen sehr leicht ist und auch sehr leicht bearbeitet werden kann. Zudem ist sie sehr saugstart, was beim späteren behandeln mit Zaponlack von Vorteil ist, aber dazu dann später mehr.




    Gruß


    Mike

    Hallo Henryk,


    weil ja der Innenflügel schon aus pappe vorgefertigt war, dachte ich, wenn man dann die Aussenhaut komplett mit dem Innenteil verklebt, kann da hinterher nichts mehr wellig werden oder sonstwas. Bei der TA von Modelik habe ich die Flügel so gebaut wie in der Anleitung, also nur mit Spantengerüst und darüber dann die Aussenhaut. Das hat auch alles prima gepasst und sah auch gut aus, aber jetzt werden die Flügel je nach Luftfeuchte wellig. Mit dem Fön angeblasen werden sie wieder glatt. Irgendwie "lebt" der Werkstoff Papier scheinbar. Durch die Innenschale wollte ich das umgehen. Uhu wäre natürlich auch gegangen, aber aus der Flasche lässt sich das nicht so schnell und gleichmässig auftragen wie Holzleim.


    Was mir gestern noch eingefallen ist: Hätte evtl jemand den Bogen noch bei sich zuhause und die Möglichkeit, von der rechten Tragfläche eine Farbkopie oder einen Scan zu machen? Wenn ich dieses Bauteil nochmal bekäme müsste ich ja nur die Oberseite von der Aussenhaut runterkratzen und könnte dann die Innenschale nochmal nachspachteln und dann neu beplanken. So könnte ich das ganze nochmal retten. Wenn mir da jemand helfen kann bitte melden.


    schönen Sonntag


    Mike