Posts by Tor
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Der Hochseeschlepper „Zwarte Zee“ der Schlepperreederei Smit wurde im Original 1963 in Dienst gestellt und war seinerzeit einer der stärksten seiner Art.
Das Modell wurde von mir bereits vor einigen Jahren unverändert nach dem recht einfach gehaltenen Bogen (ursprünglich 1:350) gebaut. Vor kurzem habe ich mir das Schiff jedoch noch einmal vorgenommen und verfeinert. Unter anderem habe ich die Papierreling herausgeschnitten und durch ein Lasercutgeländer ersetzt. Auch hier lief die OP wie bei meiner hier bereits vorgestellten „Audentia“ recht problemlos, ein Wegschmeißen des Modells hätte mir irgendwie leidgetan.
Ein Foto zeigt das Schiff noch mit zwei weiteren Smit Schleppern aus unterschiedlichen Epochen (beide bereits hier schon gezeigt). -
Hallo,
heute möchte ich hier wieder zwei vor kurzem fertig gestellte Modelle zeigen, zum einen die englische „Scillionian“ von Paper Shipwright, zum anderen die holländische „Zwarte Zee“ von Leon Schuijt.Die „Scillonian“ war im Original ein Fracht- und Fahrgastschiff im Dienst zwischen Penzance und den Scilly Inseln im Südwesten Großbritanniens. Es wurde1956 gebaut und muß recht seetüchtig gewesen sein, denn dieses Seegebiet ist zum Atlantik hin ungeschützt und man kann dort bei schlechtem Wetter auf hohe See treffen.
Umfangreiche Infos über das Schiff gibt es hier: http://www.simplonpc.co.uk/Scillonian2-1.htmlDer Bogen der „Scillonian“ ist ein sehr detaillierter Bausatz in 1:250 und wurde von mir in verkleinerter Version in machen Bereichen etwas vereinfacht gebaut.
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Hallo Panzerchen,
das Wasser ist eine strukturierte Plexiglasplatte aus dem Baumarkt, darunter liegt blauer Bastelkarton.
Grüße
Torsten
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Unten habe ich noch ein paar Fotos mit sommerlicher Kulisse und
einer weiteren kleineren Yacht, dem Offshore Cabin Cruiser von
Christian Schlag, ebenfalls ein Freedownload Modell (eigentlich 1:250).Auf einem der Bilder seht Ihr auch die "Lady Kathryn III" im Vergleich
zu dem Modell ohne Modifikationen, dieses hatte ich bereits vor einigen
Jahren kurz nach meiner Rückkehr zum Kartonmodellbau gebaut.Viele Grüße
Torsten -
Hallo,
kurz vor meinem gerade zu Ende gegangenen Urlaub habe ich
eine mittelgroße Luxusyacht fertiggestellt und somit ein wenig
Glamour in meine sonst so bodenständige Flotte gebracht.Es handelt sich dabei um die im Original 44 m lange "Lady
Kathryn III", welche 2003 in Australien gebaut wurde. Von dort
stammt auch das Basismodell, ein Freedownload der Bauwerft
in ursprünglich 1:200.
Die PDF Datei des Schiffes dürfte wohl bei vielen Euch auf der
Festplatte lagern, denn der Link wurde hier vor einigen Jahren
veröffentlicht.
Im Internet gibt es so manches an Bildern von dieser Yacht,
sodass ich mich daran getraut habe, das Modell zu modifizieren,
indem ich u.a. besonders die Decks umgebaut bzw. angepasst
habe. Außerdem habe ich sie mit Kleinigkeiten verfeinert. -
Hallo Helmut, Ulrich, ToKro und Alfred,
schön, daß Euch die Fotos und die Modelle gefallen.
Vom Vorbild her gehörten für mich die beiden Laeisz-Reefer 'Padua' und 'Parma' zu den formschönsten deutschen Kühlschiffen.
Sie wurden 1967 in Großbritannien gebaut und bereits 1974 an die Deutsche Seereederei Rostock verkauft, wo sie
noch bis 1991 im Einsatz waren.1993 sollen dann beide verschrottet worden sein.Als Deko dienen immer noch meine paar Kaimauern und Zubehörteile, nun auch garniert mit etwas beflocktem Islandmoos.
Es lassen sich damit ohne größeren Aufwand auf wenig Raum durch das Hin- und Herschieben der Teile verschiedene kleine
Szenerien für die Fotos gestalten, vielleicht ein Vorteil des Maßstabs.Es bringt mir auf jeden Fall jedes mal sehr viel Spaß die Schiffe in Szene zu setzten und mich überraschen dann auch so
manches Mal die Ergebnisse auf den Bildern, da ich eigentlich vom Fotografieren keine große Ahnung habe...Viele Grüße
Torsten
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Hallo Jo,
beim HMV habe ich die Reling mit 4 (5065), 5 (5068 ) und 6 (5071) Durchzügen gekauft.
Bei der 'Padua' habe ich die Reling 5065 in halber Höhe benutzt, sodass ich dort dann einen Durchzug hatte.
Die Reling 5071 hätte man auch nehmen können, dann wären dabei zwei Durchzüge herausgekommen
(evtl. für Passagierschiffe interessanter, da diese meistens mehr davon haben als Frachter).
Die Reling 5068 kann man dann dort benutzen, wo die beiden anderen zu hoch erscheinen (kleinere Fahrzeuge wie Schlepper
o.ä.)Pro Lasercutsatz hat man in 1:250 2,30m Reling zur Verfügung, das sind dann bei uns 4,60m bei halber
Modellgröße! Damit kann man einige Schiffe ausrüsten...Viele Grüße
Torsten
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Unten habe ich wieder ein paar Bilder mit den Schiffe in verschiedenen
kleinen Szenerien herausgesucht, ich hoffe sie gefallen Euch.Viele Grüße
Torsten
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Ein weiteres Modell vom MDK-Verlag ist das kleine Fahrgastschiff
'Undine', welches von mir auch in 1:500 gebaut wurde.
Beide Modelle ließen sich auch verkleinert sehr schön zusammen bauen, die
Bausätze waren sehr passgenau.
Die Veröffentlichung der beiden Modelle wurde mir vom Verlag freundlich
genehmigt. -
Hallo,
zuerst möchte ich mich bei den Administratoren herzlich bedanken für die
Arbeit, die hier macht wurde, um dieses Forum noch besser zu
gestalten! Es macht jetzt nach der Änderung noch mehr Freude hier
herumzustöbern.Bei mir ist nun vor kurzem das Kühlschiff 'Padua' vom MDK-Verlag fertig
geworden. Ich habe das Modell wieder in 1:500 gebaut und farblich
auch etwas verändert (u.a. Decks).
Außerdem habe ich das Schiff ein wenig verfeinert, zum ersten mal habe ich
anstatt meiner selbst gebauten Fadenreling die Lasercut Reling vom
HMV verwendet.
Dank Sculptors Tip in Bremerhaven habe ich die 1:250 Reling mit 4 mm
Stützenabstand und bei diesem Modell 4 Durchzügen verwendet. Ich
habe sie dann in halber Höhe verbaut und bin mit dem Resultat
durchaus zufrieden.
Besonders das mühsame Fadenrelingbauen fällt nun völlig flach, außerdem
ist die Anbringung am Modell nun auch erheblich einfacher und
schneller. -
Hallo Jo,
ein sehr schönes Modell hast Du da aufgestöbert! Werde auch diesen Baubericht wieder mit großem Interesse verfolgen.
Schiffe dieser Klasse waren bis vor ein paar Jahren regelmäßig in Bremerhaven anzutreffen, anfangs noch für Sealand (Maersk) im Europa-USA Service, später dann für die italienisch-schweizer Reederei MSC im Dienst zwischen den nordeuropäischen Häfen und Kanada.Viele Grüße
Torsten
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Hallo Helmut,
der Wassereffekt stammt von einer Acrylglasplatte, die ich vor Jahren in einem Baumarkt gekauft hatte. Leider weiß ich nicht wer der Hersteller ist, aber ich denke, es sollte kein Problem sein, diese oder ähnliche in den Märkten zu finden.
Bei meinem letzten Beitrag (Frachter Vrijburg und Schlepper Arion) hatte ich teils auch mit Müllsäcken als Wasser experimentiert, aber ich finde meine Acrylglasplatte, die ich auch schon bei allen früheren Beiträgen benutzt habe, gibt schönere Effekte.Viele Grüße
Torsten -
Hallo Jo,
für mich ist 1:500 definitiv der richtige Maßstab, bei vielen heutigen Modellen in 1:250 würde ich an der Detaillierung wahrscheinlich wegen mangelnder Geduld verzweifeln.
Bei den Kleinen hier kann man auch mit vereinfachten Kleinteilen einen stimmigen Gesamteindruck schaffen. Es fällt bei Modellen in 1:500 auch nicht so auf wenn man Fremdmaterialien für Masten, Ladebäume, Poller usw. benutzt.
Viele Grüße
Torsten -
Hier noch ein paar Bilder vom Kümo "Goldelse" des DSM. Das Modell hatte ich bisher hier nur auf ein paar Fotos als Hintergrund-Deko benutzt, da ich es irgendwie nicht richtig fertig gebaut hatte. Nun habe ich es auch auf mein augenblickliches Fähigkeits- und Geduldsniveau gebracht.
Darunter seht Ihr noch ein paar kleine Szenarien, welche sich mit meinen bisherigen Hafenteilen schnell zusammenstellen lassen.
Die Auferstehung meiner eigentlich schon ziemlich abgeschriebenen "Audentia" hat mich motiviert, nun auch noch ein paar von meinen älteren meist so recht und schlecht zusammengebastelten Modellen per Schönheits-OP aufzubessern. Bei meinem hier schon vorgestellten WHV Kühlschiff "Angelburg" habe ich bereits den Wasserpass bis auf einen schmalen Streifen verkleinert, weitere Verfeinerungen werden dann noch daran folgen.
Bei der "Audentia" habe ich leider keine Bilder von der Umbauaktion gemacht. Falls Interesse besteht, würde ich das jedoch beim nächsten Mal tun und diese hier einstellen.
Viele Grüße
Torsten -
Die WHV "Audentia" auf den Bildern unten ist die Aufarbeitung eines Modells, das ich bereits vor einigen Jahren zu Beginn meiner Rückkehr zum Kartonbau gebastelt habe. Bei diesem Modell hatte ich das erste mal mit wasserlöslichem Leim gearbeitet. Leider hatte ich seinerzeit auch den Rumpf damit verklebt, dementsprechend verbeult war er (s. erstes Foto).
Ich habe es dann vor kurzem gewagt, mir mein altes Modell als Versuchskaninchen für eine Testrenovierung vorzuknöpfen, denn wegschmeißen wollte ich das Schiff nun auch nicht.Auf den Rumpf habe ich dann auf die äußeren Beulen im Spantenbereich eine weitere Außenhaut mit lösungsmittelhaltigem Kleber aufgebracht, sodaß die Dellen kaum noch sichtbar sind.
Zuvor hatte ich mich auch noch überwunden mit einer Nagelschere die Papierreling abzuschneiden, um stattdessen eine Fadenreling anzubringen.
Dieser recht grobe Eingriff lief besser als ich erst dachte, die Schäden ließen sich recht leicht reparieren bzw. kaschieren. Des weiteren habe ich das Schiff dann noch etwas in Art meiner zuletzt gebauten Modelle verfeinert. -
Hallo,
meine 1:500er Flotte ist wieder ein wenig gewachsen, denn kürzlich habe ich mein erstes Feuerschiff fertiggestellt. Es ist die "Flensburg" von Krügers handlichen KartonKreationen, wieder verkleinert gebaut. Der Bogen ist handgezeichnet und hatte dadurch für mich einen besonderen Reiz. Außerdem finde ich das Vorbild ziemlich attraktiv, da es im Vergleich zu den sonst bekannten Feuerschiffen recht zierlich ist. -
Unterdessen hat die "Vrijburgh" Bremerhaven erreicht und wird bei der Tonne 55 von dem Hafenschlepper "Arion" erwartet.
Der Originalschlepper fuhr für den Norddeutschen Lloyd und wurde 1944 in den USA für die US-Army (nicht Navy, - warum weiß ich auch nicht...) gebaut. Nach Umbau wurde er zusammen mit einigen Schwesterschiffen zwischen 1951 und 1968 vom Lloyd in den Weserhäfen eingesetzt.
Das Modell ist von NDL Spezialist Walter Otten in 1:250 konstruiert worden.
Neben ein paar Verfeinerungen habe ich bei dem Schlepper Deck- und Brückenaufbau etwas nach hinten verlängert. Ich glaube, daß er so dem Erscheinungsbild des Originals noch etwas näher kommt.
Auch hier fällt meiner Meinung nach im kleinen Maßstab der Unterschied zu Computerkonstruktionen gar nicht so stark auf.Diesmal habe ich übrigens auch mit Müllsäcken als Wasseroberfläche herumprobiert, sowie es hier bzw. im Nachbarforum einige Male gezeigt wurde.
Euch noch einen schönen 2. Weihnachtstag!
Viele Grüße
Torsten -
Unten seht Ihr den Frachter auf dem Rückweg von Casablanca in sanfter Atlantik Dünung sowie kurz vor dem englischen Kanal und in der Wesermündung.
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Hallo,
vor kurzem habe ich das vom Vorbild her hübsche holländische Frachtschiff "Vrijburgh" von Veritas fertiggestellt.
Das Original wurde 1949 gebaut, hatte eine Länge von 77 m und war bis 1967 in der Fahrt zwischen Marokko und den Niederlanden eingesetzt. Obwohl es Einrichtungen für Kühlladung besaß, war es aber anscheinend trotz des weißen Anstrichs kein reines Kühlschiff.
Der 1:250 Vertitas Modellbogen kommt wohl aus den 60er oder 70er Jahren und ist ziemlich einfach gehalten. Ich habe das Schiff etwas verfeinert (Winden, Poller, Fadenreling, neue Lüfter etc.), so kann man das Basismodell zumindest im kleinen Maßstab ziemlich aufwerten. -
Hallo Jo,
deinen Baubericht verfolge ich wieder mit großem Interesse. Der weiße Anstrich wertet das Modell sehr auf und so kommt die elegante Form des Vorbildes viel besser zu Geltung.Viele Grüße
Torsten -
Eigentlich wollte ich mit der Frischhaltefolie versuchen Bugwellen zu formen, so wie es hier im Forum bereits einige Male bei 1:250 Modellen gezeigt wurde, aber das habe ich bei den 1:500er Modellen nicht gut hin bekommen.
Zur einfachen Darstellung von unruhiger See macht sich die Folie bei den kleinen Schiffen meiner Meinung nach jedoch gar nicht so schlecht.Viele Grüße
Torsten
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Ziemlich übel erwischt hat es auch einige hier im Forum bereits vorgestellte Schiffe. Diese stehen sonst geborgen in der Vitrine herum und mussten nun hinaus auf das raue Meer und ihre Seetüchtigkeit unter Beweis stellen.
Das gelbe Lotsenboot auf den beiden letzten Bildern habe ich hier noch nicht gezeigt, es ist die etwas verfeinerte niederländische "Apollo" von Scaldis, ursprünglich in 1:250.
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Auf den ersten drei Bildern unten seht Ihr die Schlepper beim Assistieren eines Schiffes während des Festmachens. Als Deko dient wieder meine "Pilgrim", denn ich habe noch kein anderes größeres Schiff für diese Epoche. Dafür gibt es sie nun aber in Charter der englischen Blue Star Line mit der berühmten schönen Schornsteinmarke.
Auf den weiteren drei Bildern dient die "Vegesack" als Zugschlepper für einen Ponton ("Boabarge 15" Paper Shipwright, etwas vergrößert gebaut) zusammen mit "Bär" als Begleitschlepper.Passend zur Jahreszeit hat sich jedoch leider das Wetter erheblich verschlechtert...
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Hallo,
passend zu dem "Oceanic" Beitrag von Forscher habe ich hier auch noch etwas zum Thema "Schlepper".
Vor einiger Zeit habe ich bereits die beiden recht modernen Voith-Schneider Hafenschlepper "Bär" (Kartonwerft) und "Vegesack" (Whv) fertiggestellt, wieder herunterskaliert auf 1:500.
Beide waren in den Weserhäfen für Hapag-Lloyd bzw. URAG eingesetzt.
Während die "Bär" weiterhin in Bremerhaven stationiert ist (allerdings in Farben der Bugsier Reederei), hat es die "Vegesack" nach Emden verschlagen und ist dort als "Radbod" tätig. Durch Umbau im Schornsteinbereich hat sie jedoch ein anderes Erscheinungsbild bekommen (s. Link). -
Hallo Jo,
das ist ja sehr erfreulich, daß bei Dir auch ein Bogen der "Prinz Hamlet" überlebt hat.Das Originalschiff gibt es anscheinend noch, und zwar in der Adria (s. Link mit einem Foto von 2010).
http://www.shipspotting.com/mo…o-1045591-SVETI+STEFAN+II
Weiter habe ich noch eine schöne Internetseite mit einer Fotoserie der Fähre in verschiedenen Farbvarianten und Namen für diverse Eigentümer gefunden.
http://www.simplonpc.co.uk/Prins_Hamlet_1973.html
Viele Grüße
Torsten
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Schön, daß Euch die kleine Szenerie gefallen hat.
Man kann übrigens den Deich in Cuxhaven ohne Zwangsabgabe betreten. Wenn man dann allerdings an den Strand oder auch zu der Kugelbake möchte
wird abkassiert.Modelllschiff, das "Wasser" ist eine Plexiglasplatte aus dem Baumarkt, die ich auch bei meinen früheren Beiträgen schon benutzt habe. Irgendwie macht die sich immer noch ganz gut...
Viele Grüße
Torsten
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Hallo Tiger,
die Wasserfläche ist eine strukturierte Plexiglasplatte aus dem Baumarkt. Zusammen mit unserer Hängelampe kommen da recht hübsche Effekte bei heraus.
Ich glaube allerdings, daß man auch mit Folie aus dem Modelleisenbahnbereich ähnliche Effekte hinbekommt.Grüße
Torsten
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Unten seht Ihr noch ein paar Fotos von der "Prinz Hamlet" vor Cuxhaven. Die Kugelbake basiert auf einem Autoaufkleber, den ich eingescannt und entsprechend verkleinert und invertiert auf dunkelbraunem Bastelkarton ausgedruckt sowie etwas verfeinert habe.
Der Damm dorthin (aus einem Holzbrettchen und etwas Modellbahnstreugut) hat sich leider trotz Gewichten beim Bau leicht verzogen, aber den Übergang von "Sandstrand" zum "Meer" kann man auf den Fotos eventuell als "Wattkante" durchgehen lassen...Die Kombination Kugelbake/Schiff wird übrigens gerne von den Shipspottern benutzt, man findet davon auch viele Fotos im Internet.
Viele Grüße
Torsten -
Hallo,
es hat sich ziemlich hingezogen, aber nun habe ich sie kürzlich endlich fertig gestellt, die ehemalige Englandfähre "Prinz Hamlet" vom Alsterverlag (auf 1:500 herunter skaliert). Ständig hatte ich ein paar kleinere Schiffe dazwischen geschoben, die mir wohl aufgrund mangelnder Geduld leichter von der Hand gehen als die größeren Modelle.
Als kleine Änderung zum Bausatz habe ich das Schiff in der Version mit schwarzer Ankertasche und durchgehendem Wasserpass gebaut. Das Modell ist wieder mit einer Fadenreling ausgerüstet, da es in 1:500 leider (noch?!) keine Lasercut- oder Ätzrelinge zu kaufen gibt.Der Bau des Schiffes hatte einen zusätzlichen Reiz, da der Bogen noch aus meiner frühen Jugend stammt und ich damals glücklicherweise die Finger davon gelassen habe, so daß er die Zeit überlebt hat.
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Hallo Modellschiff,
der Dioramenbau wird bei mir wohl eher stiefmütterlich behandelt werden, da ich mich eigentlich hauptsächlich auf den Schiffbau konzentrieren möchte.
Es hat sich jedoch unterdessen schon einiges an Bögen für Gebäude und Hafeneinrichtungen bei mir angesammelt und ich werde wohl auch von Zeit zu Zeit immer mal etwas davon zwischendurch bauen.
Für meinen Urlaub bzw. Familienbesuch in Süditalien in ein paar Tagen habe ich neben ein paar kleinen Schiffsmodellbögen den Cuxhavener Leuchtturm im Bastelgepäck. Mal schauen was ich davon bauen werde...Gruß
Torsten
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Hallo Torben,
von dem Schiff hatte ich tatsächlich einmal einen Scan, aus dem ich damals, nach mehr oder weniger geglücktem Umfärben einiger Teile mit einem Grafikprogramm, mein Modell gebaut habe.
Leider ist diese Datei zusammen mit vielen anderen bei dem Festplatten Crash meines alten Rechners vor ca. drei Jahren verloren gegangen (unterdessen speichere ich wichtige Sachen nun auch doppelt...).
Es wäre in diesem Fall ja nicht weiter dramatisch gewesen, jedoch habe ich den Originalbogen damals mit meinem Sohn zusammen gebastelt (oh Sünde!), da es sich dabei um ein eher einfach konstruiertes Modell handelte.
Überlebt hat nur noch die Bauanleitung mit Bild eines Originalmodells (s. Anhang)Davon mal abgesehen hätte ich trotz o.k. der HADAG aus Respekt vor dem Konstrukteur auch Bauchschmerzen gehabt, eine Kopie (Scan) davon weiterzugeben.
Aber vielleicht wäre es ja für den HMV als Fortführung ihrer HADAG Hafenfähren Serie interessant, dieses Modell in verschiedenen Farbversionen herauszugeben?!
Viele Grüße
Torsten
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Hallo Henning,
meine Pier mit Schuppen würde ich eher als Kulisse denn als Diorama bezeichnen, da sie eigentlich mehr als Hintergrund für meine Fotos dient und wohl einiges weniger detailliert wird als Dein tolles Hafendiorama.
Die Teile sind von den Bögen des HMV entnommen und zusammen geschnipselt (Kolumbuskaje und Diorama Hamburger Hafen). Das Bürohaus ist vom WHV Verlag (Silo). Den "Fähranleger" als Teil des HMV Bogens "Adler IV" habe ich hier auch schon bei meinen letzten Beiträgen benutzt.Der Schuppen ist nicht mit der Kaje verklebt, sodass ich darauf relativ leicht und schnell weitere Kulissen (evtl. Leuchtturm mit kleinen Gebäuden und etwas Landschaft oder auch Passagierterminal mit den Gebäuden der Kolumbuspier) anstelle dessen stellen könnte.
Als Gebäude für einen weiteren Hintergrund hätte ich bereits die WHV Signalstation als "Lotsenhaus".Unten ein Bild von den Teilen, die ich bis jetzt gebaut habe (alles noch recht überschaubar).
Viele Grüße
Torsten
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Hallo Torben,
vor ein paar Jahren hatte ich auf der HADAG Internetseite den Hinweis entdeckt, daß man dort einen Bogen der "St. Pauli" erhalten kann. Nach einem Anruf bei der Reederei bekam ich den dann auch kurz darauf kostenfrei zugeschickt.
Auf der aktuellen Seite wird jedoch nicht mehr darauf hingewiesen, aber vielleicht hat man dort ja trotzdem noch ein paar Bögen herumliegen.Viele Grüße
Torsten
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Die "Altenwerder" ist nun in eine ehemalige Modellautovitrine verstaut und geht dann ins Handgepäck. Hoffentlich gefällt ihr das Modell...
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Unten seht Ihr noch ein paar Bilder der Hafenfähren im Einsatz in den 50er Jahren und heutzutage (mit der "Altenwerder" nun als Traditionsschiff).
Im Hintergrund meine im Bau befindliche Kulisse mit Kaimauer und Schuppen (HMV) sowie leider zu großen Demag Kränen (WHV). Diese hatte ich gerade fertig als hier im Forum deren falschen Dimensionen enthüllt wurden...
Des Weiteren dienen wieder ein paar hier großenteils schon gezeigte Schiffe als Deko. -
Die aktuelle "St. Pauli" und der Fährdampfer "Lichtwark" sowie alle drei Fährschiffgenerationen zusammen.
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Hallo,
vor kurzem habe ich die Hamburger Hafenfähre "Altenwerder" vom HMV um die Hälfte verkleinert fertig gestellt.
Das Modell habe ich für meine Nichte in Süditalien gebaut. Sie ist immer sehr interessiert, wenn ich dort unten im Urlaub zwischendurch ein paar kleine Schiffe bastle und bat mich ihr auch mal eines zu bauen. Meine Nichte studiert Architektur und hat schon sehr schöne Modelle aus Karton für ihr Studium entwickelt und gebaut. Dementsprechend hat sie auch einen Bezug zu unserem Hobby.Bevor das Modell nun in einer Woche im Urlaubsgepäck in den Süden geht, habe davon noch ein paar Fotos gemacht. Als Kontrast zu dieser Hafenfähre habe ich ein paar Bilder eines Schiffes der Vorgängergeneration ("Lichtwark", HMV) und der aktuellen Fähren der HADAG beigefügt. Das Modell der aktuellen Generation ist bzw. war ein Werbemodell dieser Reederei (1:100), das ich vor einiger Zeit auf 1:500 verkleinert und etwas verfeinert habe.
Viele Grüße
Torsten
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Moin Piet,
habe Deine Zeichnung in unser Cuxhavener Fischereimuseum mitgenommen. Dieses kleine Museum wird unter anderem von ehemaligen Fischdampferkapitänen mitbetrieben, die sich dort auch regelmäßig aufhalten und treffen.Bei Deinem Teil soll es sich nach Aussage von zwei dort anwesenden Kapitänen doch um einen Lüfter handeln, und zwar den der Kombüse.
Ein Besuch dort lohnt sich übrigens, in dem Museum sind auch wunderschöne, anscheinend größtenteils aus Papier und Karton hergestellte Handelsschiffsmodelle ausgestellt, alles Einzelanfertigungen und in 1:500 mit u.a. sehr detaillierter Takelage und sehr sauberer Lackierung.
Leider darf man dort nicht fotografieren, sonst hätte ich hier mal ein paar Fotos von diesen Modellen einstellen können.Viele Grüße
Torsten