Posts by Piedade 73
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Hallo Peter,
die Vorbeplankung des UWS schafft gute Stabilität für den Weiterbau. Wie du schreibst, verfährst du in ähnlicher Weise.
Danke auch für die vielen Likes zu meinem Baubericht. DAs Interesse spornt an.
Einen kleinen Baufortschritt kann ich euch heute präsentieren. Damit sind dann die Vorarbeiten für den Unterwasserrumpf abgeschlossen und ich kann dann mit der Lackierung (Revell rot SM 330) anfangen.
Zunächst zeige ich euch den Schlingerkiel. Den Stand habe ich von den Original-Bauteilen übertragen und leicht angezeichnet. Dann mit Stecknadeln fixiert und mit mehreren Leimpunkten provisorisch befestigt. Nach Aushärten des Leimes dann den Schlingerkiel oben und unten mit einem Streifen Kittifix versehen und dann noch kurz mit einem angefeuchteten Finger glatt gestrichen.
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Und wie geht es nun weiter?
Am Unterwasserschiff müssen noch folgende Teile angebracht werden:
- Schlingerkiel
- Schraubenwellen mit Schrauben
- Ruder
- Seitenpanzer. Oberhalb der Wasserlinie 3,5 mm und Unterhalb der Wasserlinie 7 mm. Die Werte habe ich umgerechnet vom Original, dort 70 cm, 140 cm
- rote Lackierung mit Revell SM 330 - wie bei all meinen Modellen.
Dann melde ich mich wieder, wenn diese Arbeiten erledigt sind.
Wolfgang.
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So vorbereitet konnte dann gesamte mit der Endbeplankung fertig gestellt werden.
Streifen für Streifen aufgeklebt und mit dem Mittelkiel alles sauber abgedeckt. Auch hierbei habe ich die Stoßkanten der einzelnen Kartonstreifen leicht geschmirgelt. Dann den Karton des Unterwasserschiffs mit Porenfüller gestrichen. Das schafft eine hohe Festigkeit.
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Hallo,
auch heute zunächst einmal vielen Dan für die Likes zu meinem Baubericht.
Der Rumpf des Unterwasserschiffs mit der Endbeplankung ist (fast) fertig. Den Weg dahin will ich euch hier zeigen.
Zunächst habe ich die Vorbeplankung fertig gemacht. Diese Bauteile haben relativ gut zu der Spantenkonstruktion gepasst. Ich musste nur kleine Korrekturen machen (da habe ich bei anderen Modellen schon aufwendiger arbeiten müssen). Für diese Endbeplankung habe ich 190g-Karton genommen (etwas stärkeren), in Streifen von 3 cm Breite geschnitten und eng aneinander geklebt. Aber auch nur bis zum Mittelkiel und dann die andere Seite.
Vorher habe ich den gesamten Unterwasserrumpf mit 120er-Schmirgelpapier glatt geschliffen um die Übergänge der einzelnen Kartonstreifen und auch die Korrekturstellen auf dem Rumpf zu egalisieren. Und das natürlich mit "sanftem Druck". Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut sich der Karton so bearbeiten lässt - aber wie gesagt nur mit "sanftem Druck".
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Ich habe euch hier einen Link eingefügt. Der Modellbaukollege Willi hat bereits 2016 einen Baubericht über die Jd'A veröffentlicht. Den will ich euch gerne zeigen. Ich bin jedenfalls sehr oft auf seiner Präsentation - das hilft mit sehr beim Bau meines Modells.
Dann bis demnächst,
Gruß Wolfgang.
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Doch nun noch einmal zum Längsspant.
Eine der drei Schrauben der Jd'A ist am Längsspant vorgesehen. Dafür musste ich zum jetzigen Zeitpunkt (vor dem Anbringen der Bordwand) die entsprechende Position einrichten. Auch der spätere Stand des Ruders musste festgelegt werden.
Die Schiffsschraube habe ich provisorisch befestigt und für das Ruder habe ich eine Stecknadel in den Längsspant eingestochen.
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Hallo,
zunächst einmal Dank für die vielen "gefällt mir"-Benachrichtigungen.
Dann geht es jetzt weiter mit meinem Baubericht. Die Spantenkonstruktion für das Unterwasserschiff ist fertig. Ich habe Längs- und Querspanten wieder aus verdoppeltem Karton gebaut. Die Festigkeit ist ausreichend. Zusätzlich habe ich an der Außenkante der Grundplatte kleine Kartonstützen aus Finnpappe befestigt. Die Abstände der Querspanten beträgt 35 mm und diese kleinen Zwischenpappen erleichtern das spätere saubere Anbringen der Bordwand.
Dann habe ich die Spantenkonstruktion zunächst mit 10 mm hohen Kartonstreifen verstärkt - und zwar entlang der Grundplatte und am Kiel. Auch diese Maßnahme erleichtert mir das Anbringen der Bordwand.
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Hallo,
zunächst einmal Dank für die vielen Besuche auf meiner Präsentation:
Otto und Udo - ja, es ist ein interessantes Model - allerdings mit vielen Kleinteilen, die es in sich haben. Das aber zur gegebenen Zeit.
Über die vilen Smileys habe ich mich ebenfalls gefreut. Danke an mlsergey, Harald, Gustav, didibuch, Siegfried, Hans-Joachim, Christoph, Helmut, Ulli u. Peter, petespi9, Husumer, Udo, B111.
Einen kleinen Baufortschritt kann ich euch heute zeigen. Der Überwasserrumpf mit der Vorbeplankung ist fertig. Die Bordwand habe ich befestigt, ohne allerdings auf die letzte Perfektion zu achten. Das kommt dann bei der Endbeplankung. Den 160g-Karton habe ich übrigens mit 80g-Papier kaschiert. Das schafft eine große Festigkeit und die Querspanten drücken sich dabei überhaupt nicht durch.
Doch nun genug der Worte. Hier kommt erst eine Gesamtübersicht.
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Alle 13,6 cm-Geschütze - und zwar die, die auf dem Oberdeck stehen, als auch die Kasemattengeschütze sollen so gebaut werden, wie es die angehängte Bauzeichnung zeigt.
Die entsprechenden Geschütze auf dem Oberdeck werde ich auch so bauen und zwar mit Schutzschilde. Die Kasemattengeschütze jedoch anders. So, wie sie von Peter Brand (HMV) für die vielen Kriegsschiffe aus WK 1 konstruiert wurden - nämlich mit runden Walzenschilde. Das geht einfacher und man sieht bei fertigen Modell sowie so nicht den Unterschied. Ich hänge noch mal das vorherige Bild an.So, das war's dann für den Anfang. Ich melde mich dann wieder, wenn es etwas Neues zu zeigen gibt.
Bis dahin, Gruß
Wolfgang.
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Die Jd'A hat insgesamt 14 mittlere Geschütze 13,6 cm. Davon sind 6 auf dem Oberdeck positioniert und 8 in Kasematten.
Von der Bauzeichnung her, sind die 8 Kasemattengeschütze direkt auf dem Kasemattendeck zu befestigen - noch bevor die Bordwand angebracht wird. Das kann für den Weiterbau aber nicht gut gehen. Das Modell muss viele Male zur Hand genommen werden und dann besteht die Gefahr, dass Geschütze und Kanonenrohre beschädigt werden.
Ich habe daher für diese Kasemattengeschütze Ausschnitte auf dem Oberdeck geschnitten und werde die dann später, wenn der Rumpf fertig beplankt ist, von oben einführen. Die beiden folgenden Bilder zeigen meine Vorgehensweise. So bin ich auch bei meiner Mikasa vorgegangen (siehe Baubericht) - und das war dann i. O.
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Dann habe ich das Oberberdeck auf dem Spantengerüst befestigt. Auch dieses Bauteil mit 1 mm Finnpappe verstärkt. Zu den vielen Kartonausschnitten sage ich gleich noch etwas.
Hier nun drei Bilder vom Oberdeck.
Ich will euch aber auch zeigen, wie die Original-Teile des Oberdecks aussehen - so grau/schwarz wird und soll es ja nicht bleiben.
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Wie bei allen Schiffsmodellen fängt man mit dem Spantengerüst an. Die Längs- und Querspanten habe ich lediglich mit Karton verdoppelt (obwohl der Konstrukteur von einer Verstärkung mit 1 mm Pappe spricht). Die Verdoppelung mit Karton schafft jedoch ausreichende Stabilität - bei all meinen Modellen bin ich so vorgegangen.
Lediglich die Grundplatte und das Kasemattendeck habe ich mit 1 mm Finnpappe verstärkt. Das schafft eine ausreichende Festigkeit.
Zunächst habe ich mit Fotokopien gearbeitet. Die Original-Bauteile werden dann später angebracht - wenn der Rumpf dann fertig ist.
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Hallo liebe Kartonmodellbaukollegen,
heute will ich mit einem neuen Baubericht anfangen. Es handelt sich um den französischen Kreuzer Jeanne d'Arc von 1903 (im weiteren Verlauf des Berichtes werde ich nur noch "Jd'A" schreiben, das geht einfacher!).
Gedanklich befasse ich mich mit diesem Modell schon einige Zeit. Das ist auch nötig, da der Bau der Jd'A einige Anforderungen an mich stellt. Ich denke, dass der Modellbau auch klappen wird; wo es mir zu kompliziert erscheint, werde ich die entsprechenden Bauteile etwas vereinfacht darstellen. Ich werde dann besonders darauf hinweisen.
Bevor es los geht, die wichtigsten Daten der Jd'A:
Länge 147 m
Breite 19,4 m
Tiefgang 8 m
Verdrängung 11.445 t
Leistung 28.900 PS
Geschwindigkeit 21 kn
Besatzung 651 Mann.
Weitere Infos über die Jd'A findet ihr in Wikipedia. Ich hänge mal einen Link an.
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Und zum Schluss der Bildervorstellung noch ein Gesamtbild.
Slavomir schreib in seiner Beschreibung "Extrem-Kartonmodellbausatz". Das bedarf aber einiger Ergänzungen.
Rumpf (ÜWS und UWS), Aufbauwände und Decks sind mit einiger Erfahrung gut zu bauen.
Die offene Galerie hat jedoch bei mir zu einigen Schwierigkeiten geführt. Das habe ich zunächst falsch gemacht. Bei dem Neubau des Modells bin ich daher hingegangen und habe zunächst einen Probebau dieses Bauabschnittes gemacht (im Baubericht ab Nr. 25 nachzulesen). Dann hat es mit einigen Ergänzungen auch gut geklappt. Ich denke, dass der nächste Batory-Modellbauer davon profitieren kann.
Extrem - zumindest für mich - waren die vielen Kleinteile!!!
Da waren verschiedene Ausführungen von Lüftern zu bauen, Poller, Ladebaumwinden, Bootswinden, Davits, Rettungsboote usw. Für diese Bauteile waren vom Konstrukteur insgesamt ca. 1250 Fitzelteile auf einem Din A 3-Bogen vorgesehen. Das war wiederum nichts für mich. Also bin ich hingegangen und habe alle diese Teile in vereinfachter Form gebaut. Das war auch unbedingt nötig, da der Baubogen von 1/200 auf 1/250 verkleinert wurde.
Das jeweilige Resultat habe ich im Laufe des Bauberichtes genau beschrieben.
Also - nur Mut. Der nächste Modellbauer kann dann sicherlich sehen, wie es besser und perfekter gemacht werden kann.
Zum Schluss sage ich allen Kollegen besten Dank für die Besuche auf meiner Präsentation. Über die Kommentare und Smileys habe ich mich auch sehr gefreut.
Dann sage ich "bis bald", herzliche Grüße
Wolfgang.
PS. Natürlich habe ich den Baubericht in beiden befreundeten Forum "kartonbau.de" und "die-kartonmodellbauer" parallel gepostet.
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Der Bau der Batory geht damit auf die Zielgerade. Jetzt werde ich noch die restlichen Davits und Rettungsboote bauen und melde mich dann wieder, wenn alles fertig ist.
Viele Grüße,
Wolfgang.
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Was habe ich nun gemacht.
Auf dem vorher gezeigten Original-Baubogen ist links eine Zeichnung der Davits vorhanden. Die habe ich dann genommen, zunächst vergrößert und leicht bearbeitet. Damit war auch dann die Form der Davits - ohne all die vielen Kleinteile - gegeben. Für die 28 Davits Kopien gemacht und ausgeschnitten. Da der 160g-Karton doch sehr instabil ist, habe ich die Davits zusätzlich verstärkt mit Evergreen-Profilen, 1 mm stark.
Das habt gut geklappt und so bestehen die 28 Davits nur aus 72 Teilen! Das ist dann meine Lösung.
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Hallo,
seit meiner letzten Einschaltung habe ich mich intensiv mit den Davits beschäftigt. Das war auch nötig, da diese auf dem Original-Baubogen sehr detailliert dargestellt sind. Auf der Batory sind insgesamt 28 Davits zu installieren und auf dem vorher erwähnten Baubogben sind dafür - sage und schreibe - ca. 450 Teile vorgesehen. Wenn man bedenkt, das diese Teile dann noch auf 80 % verkleinert werden müssen (Maßstab 1:250) so sind viele dieser Teile kleiner als 1 mm!
Das ist jedoch nichts für mich!
Also habe ich überlegt, wie das nach meinen Möglichkeiten umzusetzen ist. Ich hänge zunächst eine Abbildung vom Original-Baubogen (also noch vor der Verkleinerung) an. Sehr selbst wie das aussieht!
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Dann muss ich jetzt nur noch die Rettungsboote und Davits bauen. Das ist jedoch bei den Davits mit einem hohen Aufwand verbunden. Das braucht somit auch etwas Zeit.
Bis dahin,
Gruß Wolfgang.
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So vorbereitet konnte ich dann den hinteren Schornstein auf dem Modell befestigen. Rings um diesen Schornstein sind wiederum viele Lüfter platziert; die habe ich in den vergangenen Wochen ja "auf Vorrat" gebaut und so war dieses Bauteil relativ schnell zu verwirklichen. Damit habe ich dann auch alle Lüfter auf dem Modell befestigt.
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Hallo,
auch der hintere Schornstein ist fertig. Hier zeige ich euch zunächst die Bauzeichnung. Doch vorher sage ich Dank für die vielen Likes zu meinem Baubericht. Das Interesse spornt an.