Wie erholt man sich vom Kartonmodellbau? Indem man weitere Modelle baut, natürlich. Daher habe ich zur Erholung vom Kaga-Monster gleich weiter gemacht, aber mit ganz anderen Modellen: wenige und/oder grosse Teile, einige Stunden bis zur Fertigstellung, viel Spass.
Zuerst war Rude Moose von cool4cats in England an der Reihe:
Als Liebhaber von Papierautomaten war dieser Konstrukteur eine tolle Entdeckung, und weil ich - trotz stolzen Preisen - ziemlich zugeschlagen habe, habe ich den Elch als Dreingabe erhalten.
Dann kam ein eher "einfaches" Modell, da ich zuerst Erfahrung mit diesen Konstruktionen sammeln wollte: "Fütterungszeit im Zoo". Schaut mal auf das Nummernschild des Busses. Das ist etwa so schwarz, wie britischer Humor sein kann :D.
Eine wichtige, schmerzlich erworbene Erkenntnis beim Bau war, dass alle mechanischen Teile, die nicht ausschliesslich auf Zug belastet sind, unbedingt verstärkt werden sollten (ich habe dann im Nachhinein 1mm Bristolkarton verwendet). Dazu gehört auch die gesamte Box, die ja als Widerlager für den Antrieb dient. Und zum Teil hat sich sogar der Karton gespalten und musste mit Weissleim getränkt und neu verbunden werden. Aber jetzt läuft alles wie geschmiert (wozu man übrigens gemäss Bauanleitung eine Kerze verwendet).
Andi