YAMAHA realistic papercraft - Vmax Modell 1990 - fertig!

Vmax
Precise paper craft - model Vol.1 1990!
von der Yamahaseite:
http://www.yamaha-motor.co.jp/…realistic/vmax/index.html

Das also wird mein neues Modell. ;)Nach der DSC11 nun das zweite aus der Serie.
Die neue Vmax als "Ultra Realistic Paper Craft" ist hier im Forum schon kurz vorgestellt worden.
Ich werde mich also mit dem etwas leichteren Modell begnügen. :PHintergrund ist aber auch der Maßstab. So hab ich damals die DSC11 vom Papierformat DIN A4 auf 75% verkleinert.
Und damit es sich neben den Schiffen nicht so allein vorkommt, gibt's nun ein Brüderchen dazu. In der Größe (hoffe ich jedenfalls) angeglichen.
Begonnen wird wieder einmal, zum Warmwerden, mit dem Hinterrad. Es scheint mir das leichtere von beiden zu sein. Obwohl es von der Bauanleitung abweicht, scheint mir die Reihenfolge eher beliebig, da das Modell in einzelne Bauabschnitte gegliedert ist.
Außerdem werde ich das Motorrad, zumindest optisch, etwas tunen. Schließlich ist jeder Biker versucht etwas Einzigartiges sein Eigen zu nennen.

Los geht's.
Zunächst wurden die Bögen in Corel eingelesen und anschließend skaliert. Da alles ein Wenig kleiner geworden war, konnte im Anschluß auch die Aufteilung der Bögen für den Druck geändert werden. Hinzu kamen, was das Hinterrad betrifft, lediglich das Profil und die Reifenaufschrift, sowie eine neue Anordnung der äußeren Klebelaschen. Mitbestimmend, was den Bau eines Motorrades angeht, war natürlich auch meine Erfahrung mit den Treträdern im "Krantor". So hab ich den inneren Aufbau der Reifen auch wieder mit einem Pappring versehen.

Die Felgen, im Bogen dunkelgrau bis schwarz gehalten, wurden durch Chromfelgen ersetzt bzw. gefärbt. Anschließend das Reifenprofil ausschneiden. War mal wieder nicht's für schwache Nerven und nahm erhebliche Zeit in Anspruch. Aber auch das Aufbringen auf den Mantel hätte wohl manchen verzweifeln lassen. Danach wurde nicht mit Farbe gespart und der Reifen rundum geschwärzt.

Zum Schluß wurde noch die Felgenkrempe und Beschriftung aufgeklebt. Fertig!
Ich finde, es ist ein ansehnlicher Hinterradreifen entstanden und bin's zufrieden.
Und ab morgen muß ich aufräumen und die Wohnung auf Vordermann bringen.
Sonst wird meine weltbeste Küchenfee noch sauer und sagt mir Ade.
Euer Renee aus Iserlohn

Hallo Zweiradfreunde...
Jetzt geht's mit dem Motorrad weiter. Zunächst auf der linken Seite, mit der Trommel an der später die Bremsscheibe angebracht wird.
Gleich im Anschluß folgt der Bremssattel. Und nun das Rahmengestänge. Diese, in der Folge noch öfters auftretenden, "Röhren" bastele ich wie folgt:
Die "Deckel" werden gleich zu Beginn abgeschnitten, dafür lasse ich in Rollrichtung etwas Papier stehen. Das kann man beim Runden gut gebrauchen,
damit die Enden nicht gerade bleiben. Anschließend abschneiden.

Fertig verklebt kann nun der Deckel aufgesetzt und beigeschnitten werden. Bei runden Aussparungen zum ansetzen an ein weiteres Rundrohr, schneide ich diese erst nach dem Formen. Wenn man die Schneidrichtung der Schere beachtet geht das ganz gut. Dabei sollte die untere Schneide einfach vom Bauteil weg zeigen.
Rechts geht's nun mit dem Antrieb weiter.

Die Bezeichnungen der folgenden Einzelteile sind mir nicht vertraut, nur soviel, sie haben mit dem Kardanantrieb zu tun. Und hier bemerkte ich den ersten gravierenden Unterschied in der Bearbeitung zu meinem ersten Versuch ein Motorrad zubauen. Bei der DSC11 habe ich vor zwei Jahren viel mehr mit "Füllmaterial" (Karton- oder Korkreste) arbeiten müssen um die Hohlräume aufzufüllen. Das gelingt mir heute, auch ohne, wesendlich besser.

Nachdem nun die Einzelteile soweit vorbereitet waren, ging's an's montieren. Für den besseren Überblick hab ich das Foto der Bauanleitung etwas komplettiert.
Damit ist die erste Baugruppe fertig. Ach ja, die Reifenbezeichnung wurde auf "EXEDRA G526" geändert.
Da ist ein Fehler im Bogen! Der "EXEDRA G525" ist das Vorderrad. Weiter geht's beim nächsten Mal mit dem Vorderrad.
Schöne Pfingsten, Euer Renee

Kurz und bündig...
Die Ausbeute vom Nachmittag. Zwei Bremsscheiben (beidseitig beklebt), zwei Speichenräder,
ein Radreifen und die Hälfte der später aufzukebenden Profile.
Euer, Renee

Tach zusammen...
Heute geht's mit dem Vorderrad weiter.
Ausschneiden, vorformen und fügen. Dann das Profil.
Diesmal 180 Schnipsel.

In der Herstellung also ähnlich dem Hinterrad.
Nichts wirklich Neues. Und beim nächsten Mal kommt die Gabel unters Messer.
Gruß, Euer Renee

Hi Markus...
Das gilt nun aber nicht!
Uns erst den Mund wässrig machen :Pund nun kneifen wollen.
Das ist in gröbster Weise unzulässig!
Aber Spaß beiseite. Trau Dich ruhig! Ich hab mich vor knapp 2 1/2 Jahren auch getraut und die DSC11 von YAMAHA in Angriff genommen. Das war mein erstes Motorrad und da waren die Räder noch nicht mit Profil. Und wie Du schon schreibst, man entwickelt sich eben. :]
Also, laß uns an Deinen Erfolgen teilhaben. Du wärest glaub ich der Erste der einen Bauberich über das "Monster" einstellt. Nur Mut und wenn's knifflig wird, helfen wir bestimmt weiter.
Gruß aus Iserlohn, Renee

Hallo Biker...
Die Vmax scheint das Erste, aus mitlerweile einer ganzen Reihe, YMAHA-Motorräder zu sein. Während meine DSC11 bereits aus einem kompletten Rohrrahmen und separatem Motor bestand, scheint man bei diesem Modell am versuchen zu sein. Der Motorblock wird auf ein kompaktes Mittelteil, Body genannt, geklebt. Hier befinden sich auch die Schnittstellen für Vorder- und Hinterrad. Aus diesem Grund hab ich den "Body" der Gabel vorgezogen. Das im Grunde recht einfache Teil wurde, was die Optik angeht, etwas gesupert und innen versteift. Der Druck schien mir doch etwas zu verschwommen und flach.

Für das Schutzblech hatte ich mir etwas besonderes ausgedacht.
Es sollte eine Airbrush-Lakierung erhalten.

Es folten die Gabelrohre mit den Stoßdämpfern und Bremsen. Und hier gab's Probleme. Die allzu einfache Gestaltung wollte mir gar nicht gefallen. Laut Bogen werden die Rohre in die, vom Durchmesser deutlich größeren Stoßdämper, auf der Innenseite verklebt und offen gelassen. Das wurde geändert. Um den Durchmesser zu verengen wurde eine weitere Röhre eingefügt, die Radaufhängung mit zwei Pappstreifen verdoppelt und im Bereich der Bremsscheibe abgeflacht. Zusätzlich wurde dann als oberer Abschluß eine Manschette aufgeklebt.

Die Gabelhalterung besteht im Grunde aus vier Teilen, wobei die Befestigungen für den Scheinwerfer, die Blinker und den Tacho schon eingerechnet sind.
Und dann wollte ich das Ganze mal, lose zusammengesteckt, im Zusammenhang sehen.
So ungefähr.

Weiter geht's mit dem "Bugteil" des Kraftrades...
Der Lenker, so wie er im Baubogen vorgesehen war, kam für mein Modell so nicht in Frage!
Was bleibt? Selber machen. Nun kamen mir meine Erfahrungen mit der DSC11 sehr gelegen.
Dünne Röhrchen von zwei mm Durchmesser wurden gerollt und an den Enden vom Winkel her, zueinander angepasst. Natürlich wurden sich vorher Gedanken dazu gemacht und mit CorelDraw auf Papier festgehalten. Es folgten die Bedienelemente. Nun bin ich ja mittlerweile Einiges gewöhnt, aber diese Pfrimelei war dann doch schon gewaltig. Vor allem weil die kleinen "Kästchen" ein durchgängiges Loch hatten. Der Steg bis zur Knicklinie betrug stellenweise deutlich weniger als Ein Millimeter. Das bedeutete beim Falten extreme Konzentration. Wohlan, das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist im Vergleich mit dem Baubogenlenker eine echte Bereicherung. :]

Nun ging's mit Schwung an den Scheinwerfer. Auch so ein Modell bei dem keine echte Freude aufkam. Den ersten hab ich gleich in "die Tonne..." Beim zweiten Modell kam mir die Idee, mit der Folie, in die Tabletten eingeschweißt werden, ein Scheinwerferglas zu imitieren.
Leider war das Aufsetzen mit Sekundenkleber auf dem Papiergehäuse nicht so einfach wie gedacht.
Ein Wenig von dem wasserähnlichen Kleber hatte sich an den Innenseiten hochgezogen und das "Glas" wurde mit der Zeit blind.
Im dritten Anlauf hab' ich dann mal was Neues ausprobiert. Wenn schon durchsichtig, warum dann nicht die Lampe von innen gestalten? Gedacht - gemacht!
Nun ja, das Resultat haut mich noch nicht vom Hocker, aber ich werd' es für diesmal so lassen. (an der Glasstruktur muß noch gearbeitet werden)

Als nächstes waren die Blinker und Spiegel an der Reihe...
Da ich einige "erhellende" Erfahrungen beim Bau des Scheinwerfers gemacht hatte, beschloß ich die Blinker von vornherein zu segmentieren. Der "Vorschlag" vom Bogen ist zwar generell umsetzbar, aber so geht es viel besser von der Hand.
Für die Spiegel hatte ich dann noch was besonderes in Petto. Spiegelfolie! Sie war beim letzten Renovieren übrig geblieben - und so etwas verwahrt man natürlich! =) Die Rückseite des Spiegels wurde nur grob vorgeschnitten und dann auf die Folie geklebt. Dann nach dem aussticheln kamen die versteifenden Teile darüber und anschließend wurde lakiert.
Abschließend kam vorn noch eine "Gummieinfassung" aus geschwärztem 200 Gramm Karton
darüber. :]

So und nun ist auch dieser Bauabschnitt geschafft...
Fertig ist er zwar noch nicht so ganz, aber das Fügen der Komponenten möchte ich erst mit dem Rahmen zusammen beginnen!
Wie's ausschaut können die Holme der Gabel noch gekürzt bzw. angepasst werden.
Auf dem letzten Foto hab ich mal die bisherigen Baugruppen zusammengefasst. :]
So weit mal und schönen Feiertag, Euer Renee

Die nächste Etappe...
Soeben ist Baugruppe drei fertig geworden.
Bestehend aus den beiden Luftansaugern und der Abdeckung, da wo sonst beim
Motorrad der Tank sitzt. Dieses Teil hatte es besonders "in sich" ! Die enorm vielen
Rundungen in allen drei Dimensionen wollten zunächst mal verstanden und dann auch
noch umgesetzt werden.

Aber was soll ich sagen - es geht wie man sieht.
Nächster Schritt, der Motor.
Euer Renee

Hallo Biker...
Ein paar Fotos vom Baufortschritt.
Besondere Aufmerksamkeit brauchten nur die Teile auf Bild drei und vier, da sie bei der
Montage ineinander passen müssen.
Damit ist der Motor bis auf die Fußrasten, Gang-und Bremshebel komplett.
Diese Teile werde ich erst kurz vor Schluß anbringen.

Zum Abschluß noch mal locker zusammengestellt mit Würfel zum Größenvergleich.
Eine gute Zeit wünscht Euch, Renee

Man glaubt es kaum...
und doch! Ich hab am Wochenende Zeit gefunden und an der YAMAHA weiter gebaut.
Die Baugruppe umfaste diesmal die beiden Seitenteile mit Rahmen. Und genau da lag der Hase im Pfeffer. Aus den, pro Seite, sieben Rundrohren läßt sich der Rahmen auf manigfaltige Weise zusammensetzen. Es ist zwar eine Bauzeichnung vorhanden, die sagt aber nichts über die zugrunde gelegten Abstände und Winkel aus. Da wäre eine Schablonenskizzeäußerst hilfreich gewesen.Denn auch strenger Einhaltung der Kurven an den Abwicklungen, besteht genügend Spielraum (allein schon durch's Runden) um die angesterbte Form zu verfälschen. Aus meinen Erfahrungen bei der DSC11 wußte ich um diese Gefahr und fertigte im Vorfeld eine angenäherte Zeichnung an. Durch sie, gesundes Augenmaß und Anhalten bzw. Korrigieren an den Motorblock sind die folgenden Teile entstanden.

Und hier sind die fertigen Seitenteile der Bauguppe Fünf.
Ich hoffe es paßt später auch alles zusammen.
Euer Renee

Na das ist ja richtiges Motorrad-Wetter...
Ja - und genau das ist auch der Grund warum es hier nur so schleppend weiter geht und nicht etwa dieses "Sportereignis" in Afrika, an das ich noch kein Auge verschwendet habe!
Am Sonntag war ich mit einer Freundin auf meinem 250er YAMAHA Majesty zur Möhnetalsperre, einschließlich Schiff-Fahrt auf dem Katamaran und dem Shuttle.
Dennoch wurde auch an der Vmax weiter gewerkelt. Der, oder besser die Auspuffrohre standen auf dem Programm und zum "Warmwerden" gab's den Kühler vorneweg. Bei diesem Teil braucht es wohl keiner detaillierten Beschreibung.
Die ist bei den Rohren schon besser aufgehoben. Am Wichtigsten scheint mir dabei, den Rohrdurchmesser zu bestimmen und präzise einzuhalten. Wobei jedes zweite Rohrsegment einen um 0,5 größeren Durchmesser aufweist. Auf den Abwicklungen sind außerdem rote und blaue Markierungen zu finden, die sollten sich an den Stoßstellen treffen. Dadurch wird Lage und Winkel der Rohrsegmente bestimmt und wenn die Teilstücke ungenau, oder gar unterschiedlich gerollt und geklebt wurden, ist die Fertigform dahin. So greifen je zwei "dünnere Rohre in ein dickeres. Das überstehende Material kann nach dem Abbinden des Klebers beigearbeitet werden.

Beim Endrohr mit dem Schalldämpfer hab' ich dann mal wieder etwas gesupert. Der Abschluß ist eingelassen und das Rohr schaut heraus. Dann wurde die Konstruktion an den Motor angepasst und abschließend mit Acryl-Silber gestrichen.
Damit sind die ersten beiden, von der Form her leichteren Rohre komplett. die nächsten, nach innen und überkreuz laufenden werden im Lauf der Woche gebaut.
Soweit mal für Heute.
Euer Renee

Der sechste Bauabschnitt ist fertig...
Doch zunachst einmal ein paar Fotos von der Herstellung der beiden neuen Abgasrohre.
Diesmal gut zu sehen, die Markierungen im Rohzustand und das Ineinandergreifen der Segmente.
Bei einem nächsten Modell aus der Reihe wäre diese Art der Herstellung zu überdenken.
Ich könnte mir die Rohre auch gut "auf Stoß" geklebt vorstellen.

Es folgt nun die Anprobe und anschließend wird der Auispuff fertig montiert, gefärbt und verklebt.
Im nächsten Bauabschnitt geht's dann an die Hinterradabdeckung, das Schutzblech mit Rückleuchte.
Euer Renee

Moin Pappkameraden...
Während sich unsere Manschaft sich gestern in Afrika abmühte und ein ein 4:0 gegen Argentinien herausholte, habe ich zu Hause am Schreibtisch gesessen un gebastelt.
Und so langsam lässt sich auch erkennen, was es mal werden soll. =)Zu Beginn wurde ersteinmal das abgefahrene Profil des Hinterradreifens "runderneuert". Dann war das Schutzblech unter'm Messer. Die Rüchleuchte hab ich, wegen dem Glanz, komplett aus Fotokarton auf Stoß hergestellt und mit Sekundenkleber verbunden.
So weit, so gut.
Probleme machte mir hingegen die Halterung dafür. Die nötige Vorstellungskraft ließ wohl aufgrund der Hitze zu wünschen übrig. Das es zu der Abwicklung auch keine weitere Erklärung oder Skizze gab, zog sich die Fertigstellung hin. Irgendwann kam dann die Idee, das untere Teil komplett nach innen zu legen. Da aber die äußere Form bereits verklebt war, blieb nur noch abschneiden und einfügen. Genau das war's. Nun wurden die zur Montage vorbereiteten Teile zusammen gestellt und Stück für Stück verklebt.

Auf den folgenden Fotos kann man das Ergebniss meiner Bemühungen begutachten.
Im nächsten Schritt ist dann die Sitzbank an der Reihe.
Gruß aus Iserlohn, Renee

Hi Michael...
Na da sag' ich doch: "Danke für die Blumen"!
So'n bisschen aufmunternde Anerkennung kann man immer gebrauchen.
Aber mit Deinem Testbau "Big Boy " spielst Du in einer ganz anderen Liga. Das ist schon vergleichbar mit dem "Apollo/Saturn V/Crawler Transporter 1/96" von cyana / Mischa.

Aber nun:
Die Sitzbank oder der Sattel wird in diesem Abschnitt gefertigt.
Gar nicht so leicht! Zumal mir von vornherein klar war, das ich ihn so wie im Bogen vorgeschlagen, nicht bauen werde. Als Erstes wurde die schwarze Farbe entfernt. Nach einem Gespräch mit meinem Sattler, einigten wir uns auf "Eierschalen"-Weiß. Um eine Lederartige Oberfläche zu erlangen, hab ich dann auf geprägten Karton zurückgegriffen. So weit, so gut. Schade ist nur, das ich den Farbton nicht hatte und den ganzen Sitz später übermalen mußte. Das hat ihm viel von der Struktur genommen. Nun
denn, beim nächsten Mal bin ich schlauer.
Nach dem ausschneiden und zusammenfügen wurden als nächstes die Kanten gebrochen und die Aussparungen hier und da angeglichen. Dennoch erschien mir der Sitz erheblich zu eckig. Einige mutige Schnitte in die Sitzfläche später, nahm der Sattel Konturen an. Zum verschließen der Kerben wählte ich Krepp-Papier und nun wurde klar, das ich die Maserung nicht würde erhalten können.

Inzwischen ist der Sattel nachgeformt und gestrichen. Ich denke das ich mit dem Erreichten zufrieden sein kann.
Vor allem aber eine Erfahrung reicher. Die beiden letzten Bilder zeigen nochmal eine Gegenüberstellung in vorher und nachher.
Euer Renee

So, ein paar Fotos gibt's heute noch...
Nachdem die Sitzbank sicher verleimt war, ging's an die Halterung für Rückenlehne *1) und Blinker. Wobei die letzteren noch nicht angebracht sind. Und nun konnte auch die fertige Abdeckung mit dem Airbrush angebaut werden. Natürlich gab es hier und da noch kleine Ausbesserungen die nicht zu vermeiden sind. Die Fußrasten haben auch schon mal ihren Platz gefunden sind aber noch ohne Bedienelemente wie Bremse und Ganghebel. Auch am Vorderrad ging es weiter. Aber dazu das nächste Mal mehr.
Bis die Tage, Euer Renee

*1) nun ja, so ganz zufrieden bin ich mit der Rückenlehne noch nicht...

Hallo zusammen...
Nach fünf Tagen Krankenhausaufenthalt gehts endlich weiter mit dem Motorrad.
Aber was war passiert? Nachdem mir über drei Tage hinweg immer mal wieder für kurze Momente schwarz vor Augen wurde, einhergehend mit Übelkeit und Schwindelgefühl, schaltete mein Denkapparat am letzten Mittwoch für kurze Zeit ganz aus. Das bewog mich nun doch, einmal den Arzt meines Vertrauens zu konsultieren. Lange Rede kurzer Sinn.
Dort wurde ich auf "Herz und Nieren", will sagen komplett, durchgecheckt. Gestern kam noch eine Gehirnstrommessung beim Neurologen hinzu. Und nun harre ich der Ergebnisse.
Fühle mich aber inzwischen soweit erholt, den Bau meiner Vmax wieder aufzunehmen.
Nachdem die Antriebseinheit weitgehend fertig gestellt war, lag mein Augenmerk auf nun der Gabel mit Vorderrad. Und da für mich ein Motorrad ohne Windschutzscheibe nicht in Frage kommt, wurden auch in dieser Richtung Versuche unternommen. Dank Internetrecherche wurde die Form dann auch bald gefunden. Vor dem Anbringen mußte allerdings noch ein wichtiges Utensil angebaut werden. Der Lenker. Und dann ging's an's runden der Scheibe. Hierzu nahm ich Verpackungsfolie wickelte sie um ein passendes Rundstück und legte das Ganze einige Zeit in heißes (nicht kochendes) Wasser.