Nach der absoluten Frustration mit dem
Arrows A 18 von Oriel habe ich mal eine kleine frustrationsbedingte Kunstpause eingelegt. Jetzt soll es aber weitergehen, sonst hätte ich mir ja den ganzen Stapel Bastelbögen völlig umsonst zusammenbestellt

An den
Tyrrell 020 von Orlik traue ich mich immer noch nicht so richtig ran, weil mir die passende Idee zur Gestaltung der Auspuffanlage, nach wie vor, fehlt. Um mich weiter dem Thema anzunähern, baue ich jetzt den Williams von Modelik. Ich möchte mit diesem Projekt hauptsächlich Erfahrung sammeln, damit ich später in den Tyrrell nicht so viele Anfängerfehler reinhaue. Der Williams ist dazu, in meinen Augen, sehr gut geeignet, weil er ebenfalls eine abnehmbare Motorhaube und darunter ziemlich viel detailliert umgesetzte Technik hat.
Bei meinen
Nachforschungen zur Herkunft tschechischer Formel-1-Modelle habe ich herausgefunden, daß ein Großteil der Formel-1-Modelle von Modelik von Rado Radevicz stammt, unter Anderem auch mein Renault RE 20:
http://modelyf1.cz/modelik/
Vom Original habe ich überhaupt keine Ahnung, ich habe mir das Modell eigentlich nur bestellt, weil es optisch dann doch so Einiges hermacht. Aus Interesse habe ich aber mal ein Wenig rumrecherchiert und herausgefunden, daß Keke Rosberg das Kunststück fertiggebracht hat, mit nur einem einzigen Saisonsieg Weltmeister zu werden, allerdings nicht mit diesem Auto hier.
Zur Umsetzung: Gleich zu Beginn stehe ich vor einem Stolperstein, der mich mal wieder ins Land der tschechischen Bauberichte schickt:
http://www.papirove-modely.cz/velkynahled/147266 Die Umsetzung der Reifen kenne ich so noch gar nicht, da müssen jetzt erstmal Recherche und Kopfkino ran, damit das Ergebnis dann stimmt. Was aber auf jeden Fall klar ist: Ich muß runde Pappscheiben anfertigen, da ich sonst anstelle von Rädern eher Kartoffeln baue. Wahrscheinlich müssen erstmal die Seitenflächen gebaut werden, die ich dann als Schablone für meine Pappscheiben nutze. Der Bogen selbst sieht leider eine weniger qualitative Umsetzung vor. Mal sehen...