Westland Sea King MK 48, G-K Verlag, 1:250

  • Moin alle miteinander!
    Der Bogen ist vielen schon aus dem eigenen Stapel bekannt, ansonsten hat ihn Robi hier mit Bildern ausführlich vorgestellt. Die norwegische Maschine möchte ich in meinem Wettbewerbsbeitrag einbauen, aber wegen großer Rosinen im Kopf (oder auch GAANZ kleiner) baue ich hier zwischendurch die belgische, um die einzige Verfeinerung zu testen, die mir zu diesem Bogen noch einfallen will, die Fenster - Ihr kennt mich, wenn es Scheiben gibt, will ich sie ausstechen.
    Die Teile passen wunderbar, alle Schwachstellen, die sich zeigen, sind von mir selbst verschuldet.
    Die Rumpffenster sind im Spantengerüst nicht vorgesehen und müssen vor der Montage übertragen werden.

  • Hier hätte ich mich entscheiden müssen: entweder einen Fensterrahmen in den Zwischenraum zwischen Bordwand und Innenraum einpassen, was ich nicht gemacht, oder die inneren Öffnungen großzügig erweitern, bis man sie von außen nicht mehr sieht, was ich leider auch nicht gemacht habe. Sauberer wäre die erste Lösung, die zweite geht aber selbst bei geöffneter Schiebetür, da man selbst beim Blick in den Inneraum praktisch nur aus dem Schatten das Fenter als helle Öffnung sehen würde. Für die norwegische Version werde ich allerdings wohl die Fensterrahmen einsetzen.
    Beim Bau habe ich die Reihenfolge etwas abgewandelt. Nach dem ersten Teil der Rumpfbeplankung habe ich bereits die Unterseite angebracht, da ich mir hierdurch einen besseren Anhalt erwartete für die übrigen Teile der Bordwände. Im Nachhinein rate ich hiervon ab oder zumindest nur unter großer Vorsicht.

  • Im Bereich des Cockpits habe ich den Spant 12 über der Markierung für Spant 14 abgeschnitten und den oberen Spant weggelassen, der die Form der Verglasung vorgibt, da man ihn nachher sehen würde. Außerdem habe ich die Spanten geschwärzt, um etwas Tiefe vorzutäuschen. Es ist erstaunlich, wieviel man später sieht; wenn man sich schon die Mühe macht, sollte die Cockpit-Rückwand noch etwas aufgehübscht werden. Leider habe ich an der hier gezeigten Stelle schon einen Fehler gemacht, den ich nicht mehr korrigiert bekommen habe, indem ich das Teil mit den Cockpittüren Bruchteile zu hoch angesetzt habe; den Anschluss an die "Kinnlade" aus dem Bodenteil habe ich nur teilweise und unter extremer Verbiegung geschafft, was dem Rumpf die Anmutung einer extrem griesgrämigen Kaulquappe gab. Außerdem habe ich mir auf diese Weise schon hier die seitliche Cockpit-Kontur zerschossen, wie ich morgen zeige (habe die Bilder noch nicht fertig).

    Images

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Was ich jetzt schon sagen kann, ist, dass sich die kleine Änderung lohnt. Ich habe hier die Fenster "klassisch" verglast, also die Scheibe ausgestochen, die Rahmen mit Sekundenkleber gehärtet und dann Folie hintergesetzt, das ist ein bisschen viel. Für dunkle Rümpfe, etwa die Marine-Version oder auch hier die belgische Version mag es genügen, die Scheibenrahmen und dann auch die Scheibenwischer von vornherein auf die Folie zu drucken und das Folienteil dann ohne Karton zu verarbeiten. Für die helleren Rümpfe werde ich die Fensterrahmen künftig aus dünnem Tonpapier oder 80 gr Papier ausschneiden und auf die Folienteile aufkleben. Wichtig bei den Dreiecksfenstern an den Enden hier: gar nicht erst knicken wollen, gleich abschneiden, als erstes an die Cockpittüren ansetzen und denn erst die 3 Frontscheiben daran ausrichten.
    Weiter geht es dann morgen.

    Images

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)