Warhound Titan Warhammer 40K (Müllprojekt)

  • Ich bin vor einiger Zeit (vor knapp 2 Jahren) durch Zufall auf ein neues Projekt gestoßen.
    Früher habe ich Tabletop gespielt in der Hauptsache Warhammer 40.000. Ich habe zwar meine Figuren (Space Marines) irgendwann verkloppt und aufgehört. Doch meine Faszination für das Design blieb. Besonders große Maschinen haben es mir angetan - zwar sehen die Panzer irgendwie plump aus, aber die Titanen ... schick (nach meinem darfürhalten) - so nun bin ich im Internet auf Schemata gestoßen, mit denen man so ein Ding (passend zu den Figuren) aus Plastikplatten basteln kann. Nur kam ich nie dazu das Ding zu bauen - das hat sich nun geändert - ich nehme mir die Zeit einfach ...


    Aber, Plastik? - nee, das geht doch auch mit Pappe, oder? Um das zu beweisen hab ich erstmal gegriffen, was verfügbar war. Nen alten Schuhkarton und ne Packung Lasagnenudeln und angefangen.
    Die Idee ist das Ding mehr odeer weniger komplett aus "Müll" zubauen.

    Wie sieht das Ding eigentlich aus? Entweder guckt man auf Forgeworld.com (unter Warhammer 40K und Titans) und bewundert das "Original" für schlappe 250 britische Pfund oder man guckt auf die beigefügten Bilder ...


    1. Gesamtansicht
    2. Der Fuß
    3. Ein Bein (in 1:1 Darstellung - damit man mal einen Eindruch von der tatsächlichen Größe des Endproduktes bekommt)

    Da die Schemata sind schon fast eine Anleitung, habe ich beschlossen, mich daran zu halten und wie "vorgegeben mit den Beinen zu beginnen. Schmierpapier gegriffen (frühere Fehldrucke).
    Mal sehen, was so draus wird ...

  • Hallo.
    Das schaue ich mal gespannt zu.
    Könntest du mir auch die Datei schicken?
    Schöne Grüße und guten Erfolg,
    Peer.

    Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur.

  • Aha, schon einen Beobachter - schön, das spornt an ;)
    Also ich hab die Teile für die Füße ausgedruckt, ausgeschnitten und so oft wie nötig auf Karton übertragen. Ist etwas umständlich, geht aber recht fix.
    Schwuppdiwupp sind acht Zehen (jeder Fuß hat vier), die Mittelfüße und die Fußwurzeln fertig. Zusammenkleben und schon ... sieht man die Einfachheit des Modells, da fehlt einfach das "geblitzel". Zugegeben, die Kolben fehlen noch, aber selbst dann sieht das Ding nicht so aus, als würde es laufen können.


    Bild 1 Das fertige Grundgerüst der Füße (von vorn und von hinten)
    Bild 2 Im Vergleich Grundgerüst und Fuß mit Panzerung und Zehspitzen
    Die roten Punkte deuten die spätere Position der Kolben an.


    Da ich möchte, dass es so aus sieht, als wäre es möglich, dass das Ding läuft, werde ich zusätzlich den Zehen Knöchel verpassen und so ein Gelenk vortäuschen. Leider habe ich vergessen die Zehen in den Fuß "einzusetzen". Sie sind nur aufgeklebt - da ich keine Lust habe dass ganze nochmal auseinaderzureißen und richtig Gehirnschmalz reinzustecken, belasse ich das dabei. Ich hoffe, ich kann durch die Bemalung später vortäuschen, dass die Zehen nicht fixiert sind, sondern beweglich.

  • Hi, auch ich werde dem Bericht gerne folgen.


    Meine Tabletop-Zeit war im wesentlichen auf Mortheim und Herr der Ringe beschränkt, aber der 12jährige Sohn von einem sehr gutem Freund von mir spielt jetzt intensiv 40k und ich helfe ihm von Zeit zu Zeit beim Bemalen und supern der Figuren.


    Ist der Titan im passenden Maßstab?


    Grüße, Torsten

  • Ja, das Ding müsste im richtigen Maßstab sein. Letztendlich sollte es auf eine Höhe von etwa 30 cm kommen.
    Nach Warhammer Maßstab, also 1 Inch gleich 2 Meter (1 Inch entspricht 2,54 cm) kommt das Ding auf stolze 24 Meter.
    Nach den Figuren zu urteilen (etwa Maßstab 1:60) bleiben immer 18 Meter Höhe und da es sich um einen Scout Titann (was immer das auch sein mag) handelt, ist das schon hübsch groß. und die Kopfteiel sehen so groß aus, als würden der Kommandant und die zwei Mannschftsmitglieger gut reinpassen. Irgendwo hier gibt es auch einen Foreneintrag "Warhamme Minidiorama" (oder so). Das sieht so aus, als hätte jemand den Kopf des Titanen gebastelt und dann für ein "Wrackdiorama" verwendet.
    Na, erstmal die Beine, ich halte Euch auf dem Laufenden.

  • Hey


    Was für ein geiles Projekt!!!


    Meine Frau und ich würden Dich gerne Materiell unterstützen, meine Frau mit den Schuhkartons und ich mit den Lasagne-Verpackungen :P


    Nö, Scherz beiseite. Das ist doch mal Kartonbau absolut wörtlich genommen. Ich liebe solche Experimente, habe allerdings selber den Nerv nicht dazu.


    Viel Spass!
    LG
    Peter

  • Hmmm, naja Peter vielleicht komme ich noch auf dein Angebot zurück Peter ;)
    Interessant, als Experiment habe ich das gar nicht betrachtet ... aber richtig, es ist ein Experiment. Ach so Evilbender und PFMF, wenn ihr noch Vestärkun für bestehende Armeen kreieren wollt, guckt doch mal auf http://www.papercraftsquare.com/ Da einfach bei "Warhammer 40k" in die Suchmaske eingeben ... erstaunlch was da an Sachen auftaucht - und das Zeugs ist nicht schlecht.
    Ach so, PFMF hatte gefragt, ob ich die datei auch verschicken würde. Ja, da im Dokument steht, dass ma es bitte "share" als mit anderen teilen soll, tue ich das gerne, wenn Ihr mir per PN eure e-mail schickt. Im Übrigen habe ich auch noch die Templates für einen Reaver Titan im "Angebot" (aus der gleichen Quelle - voe ein paar Jahren). Das Ding ist "brutale" 60 cm hoch und passt auch zu den Figuren (den wollte ich meiner Frau "noch" nicht antun).
    Ach für die ganz harten gibt es hier http://jleslie48.com/gallery_models_scifi.html legal und frei dei Schablone für einen Crusader Titan (nach unten scrollen) - das Ding müsste (wenn in der richtigen Größe) knapp einen Meter groß sein...

    Nun aber wieder in medias res.


    Ich habe weiter gemacht und mich erstmal um die Kolben gekümmert. Die sin in der "Anleitung" auch vorgesehen, aber wirkliche Längenangaben gibt es nicht, egal. ich habe die Länge einfach abgeschätzt und, da mir das Drehen langer sehr enger Röhren mit Papier immer schwer fällt teilweise auf Holz umgestiegen.
    Die "Innenteile" der Kolben für die Mittelfüße und für die Fußwurzeln, bestehen aus den Holzstäbchen, die man in diese Raumluft-Duftfläschchen steckt. Meine Frau hat die nicht benutzt und wollte sie wegwerfen - also perfekt (obwohl nicht aus Karton). Die "Innenteile" der Kolben für die Zehen bestehen allerdings aus Zahnstochern (unbenutzt und daher der erste Faux pas im diesem Projekt).


    Bild 1 zeigt die Position der Kolben vorn und hinten.
    Damit die Kolben an den Zehen in Position bleiben, habe ich eine kleine Platte erstellt, die die Kolben an den Zehenspitzen hält (ist so klein, dass sie noch in die Zehenspitzen passt (klaro). Hinten habe ich ein Oval angeklebt, damit es so aussieht, dass der Kolben, nicht nur ineinander rutscht, sondern sich auch nach oben und unten Bewegen könnte. Auf ein Loch habe ich verzichtet, da das die Panzerung des Titanen schwächen würde. So kann man annehmen , dass sich innen eine Schutzplatte mit dem Kolben auf und ab bewegt.


    Bild 2 ist ein "close up" auf den Zeh, ich habe hier einen "Knöchel" vor getäuscht, in dem ich eine Manschette um die Mitte des Zehs geklebt habe. Die Bohrung wird später einen Niet erhalten (auch kein Karton, aber immerhin Nadelköpfe von Nadeln aus Hemden (genau die, wo man die Letzte dadurch findet, dass sie einen piekt), mit denen ich sonst nichts anzufangen wüsste.


    Noch kein Foto gibt es von den Gelenken ander Hinterfußwurzel. Es handelt sich hierbei um einfache Zylinder (Pappstreifen zu einen Röhre biegen, kleben und unten un oben mit einer runden Pappscheibe verschließen. Bei der Pappe schwerer, als es klingt - aber es sollte schon aus Pappe sein, da ich nicht weiß, ob reines Papier das spätere Endgewicht trägt.)
    Kein Footo, weil ich mit dieser Lösung nicht zufrieden bin, denn so hat das Gelenk nur einen Freihetsgrad (nach vorn und hinten). Damit so ein Ding aber "richtig" laufen kann sollten die Gelenke 3 Freiheitsgrade haben (vorn, hinten und links rechts, sowie Drehung in der Horizontalen) zumindest in begrenzter Form. Die Kolben können die Bewegung durchaus mitmachen, wenn das oben genannte Oval nicht zu eng an den Kolben anliegt. Wie dem auch sei, ich grübele noch über eine Lösung ... ich habe schon eine Idee, aber die beinhaltet eine Deoroller - mal sehen, ob das so geht, wie ich es mir vorstelle ....

  • Sodele, ich hab mal wieder weiter gemacht.
    1. Ich hab die Kolben an den Zehen "befestigt" (das sah ja gruselig aus, so wie die Kolben saßen. Sicher ich hätte die Kolben an der Seite der Zehen anschleifen können (so wie ich es mit dem Kolben auf der Hinterseite des Fußes gemacht habe).
    Eigentlich besteht die "Befestigung" nur aus einer Blende, aber ich meine es erweckt den Eindruck, dass die Kolben unter der Blende befestigt sind.
    Oben and der Fußseite, war das nicht nötig, da die Fußpanzerung die Kolbenansätze (wie im Bild zu sehen verdeckt). Hinten habe ich den Kolben (wie oben erwähnt) abgeschleift und mit dem Oval versehen.


    2. Ich habe die Panzerung auch hinten zugeklebt (die Schemata geben nur die Panzerplatten und zwei Spanten her). Ich hätte es offen lassen können, aber das hätte leer ausgesehen und konterkariert die Panzerung auf der Vorderseite. Abgesehen davon wäre ich sonst in die verlegenheit gekommen mir auch ein "Innenleben" auszudenken....


    3. Schließlich habe ich die Niete an den Zehenknöcheln angeklebt (den auf dem Detailbild nehme ich mir nochmal vor).


    4. Habe ich die Kugel aus einem leeren Deoroller gemopst und hoffe sie als Kniegelenk verwenden zu können - vielleicht sogar als Hüftgelenk.... aber für das Sprunggelenk ist eine solche Kugel zu wuchtig, so dass ich wohl bei der "vorgegebenen Zylinderlösung" bleibe.


    5. Ich habe angefangen die Zehen zu Überarbeiten - so blank ist mir das nix. Ich möchte, dass sie etwas wuchtiger aussehen. Daher sollen die Zehen "Schuhe" bekommen - als Sohle ein unten umlaufendes Band und dann als Applikation ein Band längs über den Zeh. Um die Sohle noch ... nun sohliger zu machen - habe ich angefangen ein Profil azubasteln. In den Bildern einmal original nach Anleitung, dann mit Bändern und zuletzt mit Profil (nein, ich hab noch nicht alle 8 Zehen fertig).

  • So geschafft: Anstelle der Pappzylinder hab ich nun die Kugeln aus nem Deo-Roller einpassen können. Nur ein Versuch ist daneben gegangen - gut, ist nicht wirklich Pappe aber ich glaube hier heiligt der Zweck (und das Ergebnis) die Mittel. Immerhin soll es ja realistisch aussehen, soweit das bei einem derartigen Modell überhaupt möglich ist.
    Natürlich ist mir das eigentliche Problem zunächst entgangen - woher bekomme ich 4 (!) dieser Kugeln her ... zumindest ohne allzulangen Baustopp (und ohne im Müll zu wühlen). Zweites Probelm es gehen nur Kugeln einer Firma, denn die sind alle Unterschiedlich groß. Ehrlich gesagt habe ich echt Schwein gehabt. Die Roller von mir und meiner Frau sind fast gleichzeitig alle geworden und dann hatten wir schon lange noch einen rumstehen, dessen Duft uns nicht passte - Zack 3 Kugeln auf einmal. :thumbsup: Puh...
    So konnte ich fürs erste wenigstens die Unterschenkel des Titanen fertig machen.


    Bild 1 zeigt den Rohbau - auf der einen Seite den Pappzylinder, der das Sprunggelenk bildet. Auf der Anderen die Deoroller Kugel, die das Kniegelenk bildet.
    Da die Klebeflächen nur so dünn sind, bin ich hier von Uhu allzweck auf Uhu Kraft Kleber umgestiegen. Dummerweise zieht das Zeug Fäden wie irre. Das macht ein sauberes Kleben etwas schwierig, aber ich denke, dass das nach dem Bemalen nicht mehr auffällt (drückt mir die Daumen).


    Schnell mal angepasst - Bild 2 - schon nicht schlecht, aber einen Wehrmutstropen gibt es


    Bild 3 macht deutlich, dass ich es mit der Aussparung für die Kugel etwas zu gut gemeint habe. Tja, wer nicht rechnen will (Projektionsfläche der Kugel an dieser Stelle) muss mit sowas rechnen (wieder ein platter Wortwitz). Es zeigt sich auch, dass slebst, wenn ich di e Aussparung richtig gemacht hätte, die Pappe an dieser Stelle zu kurz ist und sich Spalte links und rechts der Kugel ergeben, an denen man vorbei ins Gelenk sehen kann. So wie das hier ausschaut, gefällts mir ganz und gar nicht. Nicht lang gefackelt und eine Papierblende gebastelt


    Bild 4 zeigt dann das Gelenk mit einer Papierblende als Flicken - ich finds schmuck


    Wer sich jetzt fragt, was ich eigentlich gemacht habe ;) ich hab die "Sohlen" der Zehen fertig gemacht: Pro Zehe 17 kleine Pappstreifen (2 mm * 5 mm) und das mal 8. Puh eine Heidenarbeit... und das mit der Kugel hat auch ewig gedauert.

  • Ich habe jetzt die Kolben der Unteschenkel fertiggestellt. Das Foto sagt ja alles.
    Zusätzlich gibt es Bilder vom zusammengesteckten "Ganzen" - in dem Fall Fuß und Unterschenkel. Bild 2 von vorn.
    Bild 3 das Bein bis zum Unterschenkel im Vergleich zur 1:1 Zeichnung des Beins. Das Lustige ist, dass ich den Unterschenkel anders ansetze, als in der Zeichnung, wodurch das Bein ein wenig niedriger wird, aber die Kugel gleict das wieder aus, sio dass das Bein nun so hoch ist, wie vorgesehen.
    Bild 4 Das Bein nochmal im Verhältnis zu Original Wahammerfiguren - Moment, hatte ich nicht geschrieben, dass ich die Verkauft hätte? Ja, aber ich bin etwas sentimental und habe daher meine "Kommando Struktur" nicht verkauft. Dann habe ich noch ein paar unbemalte Figuren - was auch gut ist, denn daraus hoffe ich die Mannschaft des Titanen zu machen.


    Dannn kündige ich hiermit einen Baustopp an, da ich in de Urlaub fahre - vielleicht schaffe ich noch was und es gibt morgen noch ein update, aber das wird sich zeigen müssen...

  • Ich habs geschafft einen PC mit Intrenetanschluß zu okkupieren :rolleyes: Und wei ich die Kamera mit den Bildern dabei hab, ein Update.
    Die Oberschenkel sind jetzt auch fertig und auch schon befestigt. Siehe Bild 1 (einmal von oben und einmal on der Seite im vergleih zur "Konstruktionszeichnung". habe gerade erst festgestellt, dass in der Konstruktionszeichnung die Teil esdes Beines anders bezeichnet werden, als ich das tue... Ich richte mich nach den Hinterläufen vierbeiniger Säugetiere, als bis zum Ersten sichtbaren Gelenk - Fuß (in der Zeichung lower leg) mit Sprunggelenk und dann Unterschenkel (middle leg) mit Knie und dann bis zur Hüfte Oberschenkel (upper leg).
    Und zum Abschluß noch einige Bilder zum Größenvergleich - die Beine sind noch nicht zusammengeklebt. Man kann schon erkennen, dass ich mit dem Bemalen begonnen habe. Es ging erstmal darum, die Teile, die später(nach dem Kleben) nur schlecht oder garnicht zu erreichen sind, zu bemalen. In diesem Fall, die Innenseiten der Beine für die Außenseiten fehlt mir noch die Fertigstellung (also das "Geblitzel") und eine zündende Idee bezüglich der Bemalung - Entweder nach Warhammer Art, oder wirklich futuristisch, moderner Tarnanstrich, erfundener Tarnanstrich ... Puh nicht so einfach.... mal sehen
    Ansonsten kann man schon sehen, das Ding wird groß....

  • So weiter gehts ... Die Beine sind ... nun ... "fertig" ist übertrieben, aber soweit, dass man sich getrost an den Weiterbau machen kann. Das wäre dann die Hüfte. Die Kugel, die das Hüftgelenk bildet ist eingepasst. Siehe Bild :rolleyes:
    Da sollte nun nix mehr schiefgehen, oder? Ein Blick auf die Zeichnung der Hüfte (zweites Bild - leider nur undeutlich zu erkennen) zeigt, dass die Verbindungen zwischen Hüfte und den Hüftgelenken eckig (Viereckig (!)) sind. Der Pfeil zeigt auf die Stelle des Anstosses. Ich finde das geht ja mal gar nicht :evil:
    Das mache ich rund - Hmmm aber egal ob rund oder eckig, die Kugel ist dann nur mittels eines Klebekreises befestigt und diese Verbindung muss das Gewicht des gesamten Oberkörpers und der Hüfte tragen. Wenn das ma gut geht. Nee, nee und nochmal nee. Das ist zu unsicher Ich werde eine Achse einsetzen und so die beiden Kugeln durch die Hüfte miteinander verbinden. Meine Hoffnung ist, dass sich das Gewicht schön auf die ganze Achse verteilt.
    Wie ich das mache? Eine Idee hab ich schon, aber da muss dann noch gebastelt werden. Ich melde mich also später wieder :)

  • OK, die Hüfte hab ich fertig.
    Der Korpus war einfach (schneiden, falten, kleben) - nix dabei. Für die Verbindungen zwischen Hüfte und den Hüftgelenken schnell Zylinder gebastelt. In meine Wühlkiste hab ich dann einen 6 mm Plastikrundstab herausgekramt (den hatte ich mal im Garten gefunden - war wohl vom Vormieter). Löcher in die Kugeln, der Stab passt.
    Nun habe ich in die Verbindungszylinder noch Pappscheiben eingebaut. Die halten den Plastikstab und verteilen das Korpusgewicht besser.
    Die roten Pfeile im ersten Bild zeigen die Positionen an denen der Stab gehalten wird, innen sind Löcher im Korpus und in den Zylindern halt die Pappscheiben. Die grüne Linie gibt den Stab an, der nur schwach durch das milchige Plastik der Kugeln zu sehen ist. Das Ganze habe ich sicherheitshalber mit UHU-Kraft verklebt.


    Soweit so gut, doch nun taucht ein weiteres Problem auf:
    Eigentlich würden die nach Anleitung vorgesehenen Gelenke (Zylinder am Oberschenkel) leicht herausgucken und so genug Abstand zum Quaderförmigen Verbindungsstück erzeugen, so dass alles prima passt. Im Vorigen Beitrag kann man sehen, dass die Kugeln dies mitnichten leisten. Im Gegenteil, lediglich die "Pole" der Kugel erreichen den Seitenteil des Oberschenkels. und wenn ich nun den Zylinder als Verbindungsstück ansetze ... dann, ja dann sitzt der Oberschenkel genau auf dem Zylinder - siehe Bild 2 roter Pfeil.
    Nicht schlimm? Naja, nicht unbedingt, nur sieht man, dass das Hüftgelenk seine Funktion nicht ausführen kann. Da ich aber möchte, dass es halbwegs so aussieht, dass das Ding sich bewegen könnte.
    Die Lösung wäre entweder größere Kugeln zu verwenden (fällt flach, ich will keine Kugeln kaufen und ich weiß nicht, wie ich an Größere aus dem "Müll" kommen soll – darüber hinaus ist schon alles mit Kraft-Kleber geklebt) oder ich weite den Gelenkraum aus (Ich schneide also etwas weg, und zwar dort, wo der rote Pfeil in Bild 3 ist). Und genau das werde ich tun (drückt mir die Daumen, dass ich die Oberschenkel nicht noch einmal basteln muss).

  • Endlich finde ich die Zeit für ein Update....
    Das Anpassen der Hüftgelenkhalterungen der Oberschenkel war kein Problem und nun sieht es auch passabel und nahezu "funktional" aus (Bild1)
    Dann hab ich die Hüfte an den Oberschenkeln festgeklebt (UHU Kraft). Das Nächste wäre nun das Verbindungsstück zwischen Hüfte und Rumpf. Wie Bild 2 zeigt, ist das Stück eher eckig angelegt. Das hab ich gleich geändert, wie Bild 3 zeigt. In Bild 3 sieht man das ich zwei runde Scheiben ausgeschnitten und zur Unterstützung ein Pappkreuz zwischen die Scheiben eingefügt habe. Das Ganze wurde dann mit dünner Pappe umklebt, so dass ein sehr flacher Zylinder entstand.
    Bild 4 zeigt die Hüft-Bein Kombination und das Verbindungsstück (also der flache Zylinder liegt lose obenauf.

  • Ich habe mich mittlerweile auch schon an der Rumpf von dem Ding gemacht.
    Bild 1 zeigt den Haupteil des Rupmfes
    Bild 2 stellt die "Erweiterungen" dar (Audsatz und die zwei Seitenteile
    Bild 3 das sind die Ausleger, an denen später die Waffen befestigt werden
    Hier zeigt sich, dass die Ausleger unten offen sind - kurz, man kann die Geschütze so gar nicht befestigen. Das ist mir erst aufgefallen, als ich den Sitz der einzelnen Teile geprüft habe ... ?(
    Gut, da muss ich ein wenig freihand basteln - wird schon werden
    Bild 4 gibt eine grobe Idee, wie der Rumpf später aussehen wird (Die Ausleger liegen noch lose auf der Schneidmatte, werden aber später oben angeklebt - Vergleiche das erste Bild am Beginn des Threads)
    Vorne sieht das Ding wie abgehackt aus? Richtig, denn dort, sitzt später das Cockpit


    Ach so, wer such fragt, warum ich von Waffen auf Geschütze gekommen bin - Bilder 5 und 6 zeigen eines der zusammengebauten Geschütze - die Dinger sind ziemlich groß (ist noch nicht fertig, aber viel länger wird es nicht mehr)

  • S´geht weiter...
    Ich hab die unterseiten der Ausleger zugemacht. Das ging recht gut - Pappplatten zurechtschneiden Halterungen für die Platten einkleben, dei Platten selbst einkleben und fertig. Dummerweise habe ich vergessen ein Bld davon zu machen, das fiel mir auch erst auf, als ich den Rumpf fertig (also alle Erweiterunhgen angeklebt) hatte.


    Bild 1 Der fertige Rumpf von unten (so kann man die nun fertigen unterseiten der Ausleger sehen)
    Bild 2 der fertige Rumpf mit Figur zum Vergleich
    Bilder 3+4 Beine mit Rumpf
    Bild 5 Rumpf mit angefangenem Cockpit


    Wie in Bild 5 zu sehen, habe ich auch schon mit dem Cockpit angefangen - das ist zwar nur der Rahmen, aber es sind schon fast dessen endültige Dimensionen erreicht. Irgendwie scheint das zu klein zu sein.
    Figur rein und Bild 6 zeigt, es ist zu klein - wenigstens in der Breite - da gehen nie und nimmer 3 Figuren rein (Pilot und Bordschütze nebeneinander und der Kommandant leicht erhöht dahinter). OK, da muss ich noch mal ran, aber da ich nur knapp 1 cm habe um das Cockpit zu verbreitern (Verglasung und Panzerung kommen noch ran und alles soll von einem Schutzkragen umgeben sein), muss ich mal sehen, was ich rausholen kann).

  • Hallo.
    Macht sich schon echt gut der Titan freue mich schon wenn der Farbe bekommt.
    Das Cockpit ist aber nicht zu klein.
    Einerseits ist ein Space Marine deutlich größer als ein normaler Mensch, andererseits muss man sich das wie das innere eines Panzers vorstellen, da ist auch nicht grade viel platz.
    Abei noch ein Bild wie es im inneren aussieht.
    Schöne