Völkerschlachtdenkmal zu Leipzig in 1:400

  • Hallo zusammen,


    seit ca. einem Jahr befasse ich mich mit dem Kartonmodellbau, und ich will Euch eins meiner Modelle vorstellen.
    Dieses Modell weckte eigentlich erst das Interesse am Bau solcher Modelle. Ich bekam dieses von meinem Vater geschenkt.
    Das Modell war als Einsteigermodell optimal; einfache Teilformen und Größen, wenige Teile und damit ein relativ schneller Zusammenbau. Als Grundplatte verwendete ich eine Sandsteinplatte, welche recht gut zum Modell passt.

  • Hallo Hilibili,
    Aquarellstifte eignen sich sehr gut zum nachfärben von Schnittkanten und Klebelaschen. Ich bearbeite die einzelnen Bauteile schon nach dem knicken und in Form bringen, also noch vor dem verkleben. Unter der Rubrik "Grundlagen" ; "Wie mache ich was richtig" kannst Du dir noch ein paar Tips ablesen.
    Beste Grüße
    Henry

  • Natürlich mussten auch 2 Personen in 1:400 mit aufs Modell.
    Entstand aus einem Foto von meinem Sohn und mir.


    Hier noch eine Frage :


    Wie kann ich beim Anritzen der Biegekante verhindern (ich benutze ein Anreißnadel von Martor), dass die Kanten "ausfasern"?
    Kann man so etwas nachbearbeiten?

  • Hallo, Hilibili,


    ich benutze für diesen Zweck eine Mini-Ahle aus dem Bastelladen (für Perlen und so), ist ungefähr vergleichbar mit der Schneidenadel von Martor. Der Trick ist, diese Nadel ziemlich schräg an einem Stahllineal mit Druck so über den Karton zu ziehen, dass eine Rille eingeprägt wird. Somit wird der Karton gerillt und nicht geritzt. Das hat den Vorteil, dass die oberen Fasern schon vor dem Knicken gedehnt wurden und somit die Oberfläche auch im Knick unversehrt bleibt. Aber: Bei sehr scharfen Knicken besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Kartonoberfläche trotzdem ausreißt und ausfasert.


    Ich hoffe, dass ich das Prinzip verständlich beschrieben habe.


    Viele Grüße und gutes Gelingen
    Papier-Tiger

    Fülle Deine Tage mit Leben und nicht Dein Leben mit Tagen.