Vickers Viscount 814 1:50 Möwe-Verlag

  • Nach reichlicher Überlegung ob ich in die Gruppe der Großflugzeugbauer sprich M 1:33 einen Baubericht einstellen soll, habe ich mich entschieden es doch zu tun.
    Wie ja einige wissen habe ich es mehr mit den Schiffen 1:250, aber ca 10% meiner Bastelleidenschaft gilt den 1:50 Flugzeugen.
    Warum gerade dieser Maßstab ?( nun einen Dreidecker aus den 1. Weltkrieg kann man getrost neben eine Britannia 300 stellen ohne dass der Rahmen gesprengt wird und man zu viel Platz verbraucht.
    Auch habe ich auf diversen Messen Flugzeuge in 1:50 gebastelt wie die Crusader oder die Voodoo.


    Die Viscount 814 hat aber einen besonderen Grund und der steht nun im Technikmuseum Speyer.


    Die Lufthansa Frankfurt hat dem Museum seinen Flieger überlassen nachdem die Flugzeugmechaniker die Triebwerke zum basteln nicht mehr brauchen. Außerdem feiert der Verein VFLP im Oktober sein Jubiläum.
    VFLP heißt "Verein der Freunde der Luftfahrthistorie der Pfalz" und ist auf dem Gelände des Museums ansässig und dort bin ich auch noch Mitglied :D


    So nun gehts aber los mit der Vostellung des Bogens.
    Zur Historie folgen dann noch weitere Berichte


    Gruß Werner

  • Jaaa.. ich bin ja ein Fön-Fan - aber dieser Quirl hat einfach Grazie !! Aus einer Zeit stammend als Formen noch Werte hatten. Dagegen verblassen die heutigen Design doch. Ich bin gespannt auf deine Fortschritte !!


    lg,
    Wolfgang


    P.S. Der Maßstab spielt keine Rolle - hauptsache es wird gebaut ! Jawoi ! ;)

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • ...mit dem Aussehen vor dem neuen Anstrich.


    ...


    Heisst das, dass sie "zurücklackiert" worden ist? Und vielleicht sogar die fehlenden Props bekommen hat?
    Ein schööönes Flugzeug!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo lieber Peter,
    ganz herzlichen Dank für das überlassen der Bilder, so wie die Viscount 814 heute auf dem Museumsgelände steht. Ich hoffe das damit Helmut's Frage beantwortet ist.
    Naja der neue Anstrich entspricht nicht ganz den Erwartungen der Kenner der 814 , aber immer noch besser als das "Vergammelte" welches aus Frankfurt hier angeliefert wurde :D


    Nun erstmal ein bißchen Historie , abgekupfert aus Wikipedia:


    Der Gedanke zum Bau eines Verkehrsflugzeuges mit Probellerturbienenluftstahltriebwerk (PTL) reifte Ende 1944 bei Diskussionen zwischen dem Brabazon-Kommitee und den Vickers-Konstrukteuren, die bereits an einer zivilen Ableitung des Wellington-Bombers als VC.1 Viking arbeiteten. Im März 1945 unterbreitete Vickers
    verschiedene Projekte eines derartigen Verkehrsflugzeuges mit
    Druckkabine für 24 bis 27 Passagiere und einem Abfluggewicht von
    15.900 kg unter der Bezeichnung VC.2 auf dem Reißbrett. Das im Mai
    desselben Jahres vom Brabazon-Komitee aufgestellte Pflichtenheft IIB
    (8/46) sah ein für die europäischen Strecken der BEA bestimmtes und von vier Propellerturbinen angetriebenes Mittel-
    und Kurzstreckenflugzeug mit 24 Plätzen vor, das eine Nutzlast von
    3.400 kg über eine Entfernung von mindestens 1.600 km befördern sollte.
    Zum Jahresende hatte Vickers das Rolls-Royce-Triebwerk
    als möglichen Antrieb gewählt und das Projekt in Zusammenarbeit mit der
    BEA soweit weiterentwickelt, dass das britische Beschaffungsministerium
    am 9. März 1946 der Firma einen Regierungsauftrag zum Bau von zwei
    Prototypen erteilen konnte. Hiervon sollte je eine Maschine mit
    Triebwerken vom Typ Armstrong Siddeley Mamba, bzw. Rolls-Royce Dart angetrieben werden.


    Modell 700:



    Nachdem das leistungsfähigere Dart-505-(D.Ra.3)-Triebwerk verfügbar
    wurde, entschied sich Vickers zum Bau einer vergrößerten Version für bis
    zu 53 Passagiere. Der Prototyp (G-AMAV) dieser als Viscount 700
    bezeichneten Version wurde am 19. April 1950 fertiggestellt und führte
    schließlich am 28. August 1950 seinen Erstflug aus.

  • und weiter gehts :
    Modell 800
    Die letzte große Änderung an der Viscount war das Modell 800 oder auch Super Viscount.
    Sie war 1,2 Meter länger als die 700er und bot Platz für bis zu 71
    Passagiere. Weitere Änderungen am Rumpf waren geplant, diese Muster
    wurden dann jedoch in Vickers Vanguard umbenannt. Das Modell der 814 war die Auslieferung an die Lufthansa.
    Hier noch die Originaldaten: Länge 26,11 m Spannweite 28,55, das Modell 700 war somit 24,91m lang



    Nun zu den Wilhemshavener Bogen:
    Ich zeige euch ein Fotos aus meinen LI Heften von 1958 Titel:"Schiffe und Flugzeuge" "Wer kennt sie ? " und aus dem letzten Band von 1964 "Schiffe Flugzeuge"

  • * Ihr seht es gab 2 Ausführungen von diesem Modell, eine alte einfache Viscount 700 und eine detailliertere Viscount 814
    Wer die alte 700 konstruiert hat weis ich nicht, die neue 814 hat aber Anfang der 60er Jahre der Gerhardt Neubert konstruiert und ich kann mich sehr gut noch erinnern, dass ich dieses Modell als Jugendlicher 1963 gebastelt habe.
    Sie ist im April 1962 als Modell Nr 1513 als A2 Bogen erschienen. Wurde vom Jade-Verlag nie nachgedruckt und ist erst 2000 vom Möwe Verlag als A3 Bogen wieder herausgebracht worden. Ich habe sie damals auf Wunsch des Besitzers vom Möwe-Verlag gleich nach Erscheinen für den Verlag als Austellungsmodell gebaut und überlassen, dafür habe ich ein Belegexemplar kostenlos erhalten.


    In einem anderen Forum habe ich mal gelesen, dass die Triebwerke nicht so recht passen und auch die Flügelwurzeln Probleme machen.Bei meinem zweite Bau kann ich mich daran nicht erinnern, aber es kann schon sein dass beim Umsetzen von A2 auf A3 Probleme vorhanden sind. Der Bau wird's zeigen.
    Da man aber heutzutage recht akribisch mit Daten umgeht hier noch die Modellmaße
    Die Viscount 700 sollte eine Spannweite von 57,1 cm und eine Länge von 49,82 cm haben die Viscount 814 eine Spannweite von 57,1 und eine Länge von 52.22 cm
    Bei der Fertigstellung der 814 werde ich das genau vermessen. In den alten Katalogen sind beide mit Länge 50 cm und Spannweite mit 57cm angegeben.


    Und Los gehts !


    mit dem Teil 1 :) usw. usw. usw..........

  • Moin Werner,
    auch wenn ich inzwischen fast 100%ig beim 1:250iger Schiffsmodellbau angekommen bin, so schaue ich Dir doch gern über die Schulter, wenn es um so einen alten LI-Zossen geht. Die habe ich früher auch gern gebaut und sie an die Decke gehängt - bis meine Kinder sie abgeschossen :cursing: haben.
    Viel Spaß beim weiteren Bau
    Jochen

  • Moin Werner,


    da hier im Forum Bauberichte über Flugzeuge in 1:50 (und dann noch ein Whv`ner...) eher selten vertreten sind, bin ich auch wieder dabei :) und wünsch` dir eine ruhige Hand! Ich kann mich noch dunkel daran erinern, dass es die "814" in meinen Jugendjahren - ich weiß...igittigittigit Plastik.... - in 1:100 auch von Faller mal gegeben hat.


    Gruß nach Mannheim
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • *
    erstmal vielen Dank für die Kommentare, aber ich sehe schon die 1:33er Fraktion ist schon ein starkes Bollwerk in der Flugzeugfraktion und vor allem eine polnische Domäne. Man merkt schon bei den Antworten wo die alten Wilhelmshavener Freaks sitzen. Es ist schade dass so wenig alte 1:50er Wilhelmshavener hier vorgestellt werden, denn es gab und gibt ausgezeichete 1:50 Modelle. Ich weis der 1:33 Maßstab war ein alter Vorkriegs- und Kriegsmaßstab und somit war ich als Junge froh die etwas kleineren Flieger zu bauen(1:50). Entgültig hat es mich überzeugt als ich zweimal in meinem Leben eine 1:33 B52 gebaut gesehen habe, nämlich in Bremerhaven vor vielen Jahren und auf der Messe Sinsheim 2006 oder 2007 von GPM das waren richtige große Trümmer. Die B52 in Sinsheim stand an unserer Zwischenwand und hat die Kante bei weitem überragt. Nur so viel zu dem Thema.


    Aber weiter gehts mit Bildern vom Baubericht:


    Gruß Werner

  • *
    ich werde mal an dem Herzstück (BG8) zeigen wie genial die Rumpfringe bei den Wilhelmshavenern zusammengesetzt werden. Ohne Würgen Dellen, einzige Voraussetztung ist das "Nichtverkanten" :!: das ist wichtig.
    Also los gehts mit dem Runden und abschneiden der Klebelaschen. Das saubere Vorrunden ist der 80% Erfolg des Bauteiles. Dann wird die Klebelasche für die Naht an einer Seite angeklebt.


    Werner

  • *
    dann werden die übrigen Bauteile bearbeitet und eine Besonderheit ist der Dreieckshilfsträger in der Mitte. Er hat dann 4 Spanten und nicht nur einen, da das Teil zu Einen sehr lang ist und zum Anderen die Tragflächen aufnehmen muß. Zu erwähnen ist, dass alle Rumpfspanten auf Abfall-Karton verdoppelt sind. Also man kann die Ringe sehr gut schneiden und braucht sich da nicht die Finger zu verbiegen von Wegen 1mm Karton oder gar 2mm. Man war damals schon sehr überzeugt von der "Nurverdoppelung" der Spanten was auch funktionierte. Na ja heute hat man halt Laser-Cut.


    Nun füge ich an die Innenseite eine kleine Raupe Alleskleber und verbinde beide Hälften. Auf keinen Fall verwende ich dazu Weißleim, den der zieht sofort an und wenn ich ihn dicker auftrage dann verschmiert er meine Farbe an der Klebestelle. Alleskleber kann mit einem Zahnstocher kurz danach gut entfernt werden, aber zum Trocknen braucht er ein bißchen. Weißleim verwende ich zur punktuellen Klebung wenn es sofort anziehen muß.


    Werner

  • Hallo Werner,
    schön dass Du dich eines alten Fliegers aus Wilhelmshaven angenommen hast. Wenn man gute Unterlagen hat kann man aus den alten Modellbögen noch etwas herausholen.
    Viele Grüße
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • *
    so und nun wird das ganze Spantengerüst in die Röhre geschoben :thumbsup: und "saugend und schmatzend" verschwindet nach und nach alles im Inneren des Bauteiles. Und oh Wunder wenn ihr mal das von außen betrachtet seht ihr keinen einzigen Spant durch die Außenhaut gedrückt. :cool:
    Das hat auch damit zu tun dass die Spanten durch Kartonverdoppelung nicht so stark durchdrücken wie wenn es 1 oder 2mm Pappe wäre.
    Mich jedenfalls begeistern diese Art von Modellen immer wieder aus Neue :D


    meint Euer Werner


    PS. demnächst gehts weiter

  • *
    anhand vom Ringsegment 10 erläutere ich nochmals die einzelnen Bauschritte und möchte hier besonders betonen, dass sich diese "alte" WHV Bauweise gravierend von anderen Konstruktionen unterscheiden.
    Mir war nie klar warum bei solchen Bauabschnitten z.B. bei polnischen Konstruktionen solche "Zacken" in der Klebelasche sind oder warum man den Spant innen in die Lasche kleben muß ?( oder warum man Spant auf Spant klebt ?(
    Also nachdem man den Ring geschlossen hat und die Klebelasche zur Hälfte unterklebt hat passt man den Spant ein. Er ist so konstruiert, dass er genau innen an die Lasche anstößt. durch leichtes hineindrücken stellt man fest ob der Spant passt oder ob er noch bearbeitet werden muss. Manchmal muss man dann mit einer feinen Nagelfeile schön abgerundet werden wie ihr es am 3. Bild sehen könnt.

  • *
    wenn dann alles passt wird der Klebstoff innen eingeführt, aber auch hier bitte keinen Weißleim, der ist schneller trocken, als man den Spant einführen kann :cursing: , oder man macht soviel Weißleim drauf dass alles noch "in Fluß" ist, aber dann wellt sich das Bauteil wegen dem hohen Wasseranteil. Also bitte mit UHU Alleskleber oder ähnlichen Produkten mit gleichen Eigenschaften wie der altbewährte UHU.

  • Hallo Werner,


    für mich eines der schönsten und am besten konstruierten Modelle von Wilhelmshavener Modellbaubogen.
    Bisher von mir nicht gebaut, das kommt aber noch, und zwar aus dem Originalbogen.
    (Für mich eher selten. Ich möchte meist eine andere Version. :) )


    Weiterhin viel Spaß!


    Grüße,
    Roman


    PS: Wer zu faul zum lesen ist kriegt 50 Jahre nicht mit daß bei WHV der Spant hinter der Lasche sitzt! Bei mir ist der immer in der Lasche!

    LG Roman


    Wir haben Arbeitskräfte eingeladen und es sind Menschen gekommen. Max Frisch

  • Guten Abend Werner,


    voller Neid blicke ich auf den Baufortschritt Deiner Viscount; das Original war in den 60igern, neben der Convair Metropolitan 440, daß größte und lauteste an Passagierflugzeugen, was ich als Steppke hier auf dem Neuenlander Feld zu sehen bekam...
    Sollte noch jemand, rein zufällig eine offsetgedruckte Version abzugeben haben, bitte eine PN an mich ...


    mit liebem Gruß
    Wilfried

  • Hallo Wilfried ... und übrigen Poster hier zum Baubericht,


    also ich verbaue den Offsetdrück vom Möwe-Verlag von 2000. Zuerst mal der Vorteil:der Silberdruck ist wesentlich besser als der alte LI Druck auf den A2 Bogen von damals.
    Nachteil: Das Papier ist relativ steif und muß sehr exakt bearbeitet werden. Es verträgt keine Fehler. Das alte A2 Papier war etwas "wolliger" und war somit sehr leicht zu bearbeiten. Allerdings hatte der Silberdruck damals einen starken Blaustich; zu sehen an meiner uralten und neuen Voodoo. Allerdings hat der Neudruck der Voodoo stark an Silber verloren bzw klebte an den Händen. Das ist mir an der Viscount bisher nicht passiert. Mal sehen wie es bei den Motoren und Flügeln geht....also abwarten und Tee trinken :D


    Gruß Werner

  • *
    hier nun der Fortgang des Rumpfes welcher keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
    Lediglich ist manchmal der Farbübergang der Rumpfringe nicht exakt, aber das ist ein typisches Problem mit Nachdrucken, auch wenn sie Offset gemacht sind, denn die Vorlagen sind eingescannt und nicht die Folien von damals. Diese A2 Folien sind heute auch nicht mehr brauchbar zumal viele Folien defekt sind oder waren. Soviel zu den Farbversatz der Rumpfringe.
    Ich habe so gut es geht "vermittelt"

  • Moin Werner,


    es hat mir überaus gefallen, wie klar & deutlich Du Deine "Wilhelmshavener Methode, die Rumpfringe zusammenzusetzen" dargestellt hast!


    Schon wieder viele Unklarheiten beseitigt - siehe meinen Trööt , dessen Fragestellungen Du gefühlvoll berücksichtigt hast - vor allem ab Beitrag 18 - vielen Dank! :)



    Viele Grüße - Ully

    "Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor Traurigkeit, sondern der Sieg über sie."
    Gorch Fock

    Edited once, last by Ully ().

  • Hallo,
    obwohl kein Flieger, interessiert mich dieser Baubericht . Die Prismaverstärkung hatte ich erst bei Schiffen aus Polen gesehen. Aber hier der Beweis, dass es diese Art der Stabilasation schon bei Möwe in den 50er Jahren gab.
    Als ich mit dem Modellbau anfing hatten wir nur eine kleinen Wohnung. Ein Flieger dieser Art nimmt sehr viel Stauraum in anspruch. Bei z. B. 40cm Spannbreite passten etwa 5 bis 6 Schiffe auf die gleiche Grundfläche. Also bin ich Schiffsmodellbauer geworden.
    Viele Grüße
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • *
    erstmal Danke für die Anmerkungen; ich versuch halt so genau wie möglich zu beschreiben um potentielle Kartonmodellbauer zu animieren :D


    so das erste Triebwerk ist soweit vollendet und passt auch ganz genau. Man muß natürlich mit dem doch recht glatten und steifen Papier vom neuen Möwedruck zurechtkommen, aber noch gelingt es.
    Seht selbst --->

  • Hallo Werner,


    bei den Neubert-Konstruktionen staune ich immer, wie genial einfach und präzise die Abwicklungen sind und wie gleichwohl sich damit ein vorzügliches Ergebnis erzielen lässt. Solche Modelle müssen einfach Spaß machen.


    Auf die fertige Vickers freue ich mich schon - ich habe sie noch fliegen sehen, wie Du wahrscheinlich auch...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...