Unterwasserschiff FS Polarstern 1:250

  • Ahoi,
    zu meinen Zeilen von heute versuch ich mal drei Bilder vom "ersten Rumpf"
    als Spantengerüst in den Dateianhang zu packen. Wenn es nicht klappt bitte ich um Verständnis :-)) Die Strahlruder sind im fertigen Rumpf noch nicht gebaut da ich zuerst einen möglichst einfachen Versuch starten wollte.
    Geplant habe ich das ganze später mit den beiden Strahlrudern was auch tatsächlich
    zu bauen geht. Letztlich war die Lösung recht einfach, nur die Idee hat sehr lange auf sich warten lassen. Die Bilder dazu in den nächsten Tagen, wenn es klappt......
    Gruss
    Michael

  • Hallo,
    nun ein paar Bilder vom 2. Rumpf mit den Strahlrudern und den inzwischen
    gebauten Aufbauten über Wasser. Bin gespannt ob die Nummerierung meiner
    "Meldungen" im Forum automatisch passiert.
    Das ganze wirkt immer noch recht grob entspricht aber schon in etwa meinen
    Vorstellungen. Der Längsstreifen war der Versuch den Rumpf entsprechend der Modellkonstruktion zu bauen, was mir mit dem nächsten Streifen nicht mehr gelungen ist. Also werde ich den 90° Winkel lassen, bei der TMS Seatrout wird ja genauso verfahren.
    Der Bau der Polarstern war schon nicht ganz einfach für einen Anfänger...
    Für den Bug hab ich mir etwa zwei Wochen Zeit gelassen, oder lassen müssen... Die Kräne habe ich mit Hydraulikzylindern aus Srecknadeln gebaut und mit dünnen schwarzen Faden versehen. Der Haken vom Heckkran war dann ein kleiner Spass extra.
    Informationen zum Unterwasserschiff hab ich über Modellbilder aus dem Internet gefunden und aus dem Handbuch für Expeditionsteilnehmer(PDF)
    vom AWI bezogen. In diesem Handbuch findet man einen Längs- und
    Querschnitt des Schiffes. Empfehlesnswert ist für Neugierige auch das Buch
    "Polarstern" aus dem Delius-Klasing Verlag.
    Den nun dritten Bau des Unterwasserschiffes werde ich mit aller Sorgfalt
    angehen... Mit Grüssen aus dem Süden Michael

  • Moin Moin!


    So ganz nebenher arbeite ich an einer neuen Version meiner Polarstern (mit Unterwasserteil!), da ich das, was in Wilhelmshaven aus meiner bisherigen Konstruktion gemacht wurde als reichliche Zumutung empfinde!
    Vor einiger Zeit fiel mir ein aktueller Bogensatz der Polarstern in die Hände, den betrachte ich als Konstrukteur schon fast als Beleidigung! Die Druckqualität war "unter aller Sau". Wenn ich mir überlege, wieviele Leute sich diesen Bogen gekauft haben in der Hoffnung, ein gutes Produkt zu erhalten, kann ich nur noch den Kopf schütteln.



    Piet

  • Hallo Piet
    Du sprichst mir aus der Seele und ich höre mit freuden von deinen Überlegungen und Arbeiten.
    Grüsse Niklaus

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

    Edited once, last by Niklaus Knöll ().

  • Ahoi,
    es freut mich das meine bescheidenen Künste beachtet werden.
    Danke auch für den Tip mit der Antworttaste.
    Zum Bausatz selbst kann nur bestätigen was Piet dazu geschrieben hat. Die
    Qualität das Bogens hat mich schon "gewundert". Ich habe dennoch weitergebaut, die Polarstern wollte ich unbedingt haben. Bis jetzt war es auch eine spannende Angelegenheit was mit Karton alles zu bauen geht....
    Es freut mich zu hören das dem Laserdruck ein Ende naht und ich werde ganz sicher die Neuauflage der Polarstern bauen!
    Hm, da ich mir schon so viel Gedanken über das Unterwasserschiff gemacht habe, werde ich auch selbiges beenden.Bilder dazu in ein paar Tagen.
    Eine Frage an dieser Stelle noch, welchen Durchmesser haben die Schrauben und Strahlruder. Kann HMV-Karton auch via Airbrush lackiert werden?
    Bis bald
    Michael

  • Hallo Michal der 112te.


    Ist kein Problem wenn du mit den Luftpinsel arbeitest.


    Acrylfarben werden von den Karton gut angenommen.


    Gruß aus München
    Ernst

  • Ahoi,
    wenn ich in bereits genannten Buch über die Polarstern blätter bleib ich immer an den Flossenstabilisatoren hängen und es rattert im Hirn.
    Wenn es lange genug rattert kommt auch was dabei raus....
    Meine Ausführung ist sicher nicht perfekt, aber mal sehen wie das dann
    mit der Außenhaut des Rumpfes wirkt. Ich hab noch eine alte Notiz gefunden
    wegen der Strahlruder, die könnten von Kamewa Typ 2400/AS-CP sein,mit einem Tunneldurchmesser von 2,4 Meter. Den Schraubendurchmesser hab ich im Buch stehen.
    Hm, falls der Meister selbst meinen Bericht weiter verfolgen sollte hätt` ich da
    auch ein paar Wünsche. Vielleicht finden in der Neuauflage auch eine Pistenwalze mit Container auf Zugschlitten platz. Irdendwann hatte die Polarstern auch ein zerlegtes Polarflugzeug auf dem hinteren Deck im Gepäck... Das ergäbe ein tolles Diorama.
    Ob meine Flossen richtig dimensioniert sind kann ich nicht sagen, zu den Maßen hab ich keinerlei Info gefunden. Den Winkel hab ich aufgrund eines
    Fotos im Trockendock auf 15° geschätzt.
    Danke noch an Ernst aus München, ich werde das mit der Airbrush bald mal testen. Mal sehen wann es die nächsten Bilder gibt.....
    Grüsse von Michael

  • Ahoi,
    inzwischen hab ich die Stabilisatoren verkleidet. Versuche die Verkleidung aus einem Stück zu fertigen sind mir nicht gelungen. Mit der geteilten Variante bin ich dennoch zufrieden. Nicht übersehbare "Lücken" zwischen den Rumpfverkleidungen liegen am Bastler... da fehlt noch die Übung...
    Ein Ziel, wie im Bausatz "über Wasser" ursprünglich vorgesehen, bewegliche
    Bauteile zu ermöglichen habe ich erreicht.
    Die Stabilisatoren lassen sich mit einem kleinen Haken aus Draht ohne Mühe
    aus dem Rumpf drehen :-)). Ich habe speziell an der "Bodenplatte" zuerst die Öffnung aus geschnitten und dann den Karton so in Form gebracht das dieser
    ohne Widerstand an die Spanten zum liegen kahm. Vielleicht frägt sich auch jemand, wieso denn roten Karton? Nun, ich wollte auf Nummer sicher gehen, also keine Lackierung per Airbrush,
    und ging vom Auslieferungszustand der Polarstern aus. Damals war das
    Unterwasserschiff rot.
    Die Airbrush wird aber später noch zum Einsatz kommen.
    Die Bilder mit dem Drahthaken folgen später.
    Bis bald bei den Strahlrudern, ich arbeite daran....


    Michael

  • Ahoi,
    nun die Bilder mit dem Haken.
    Wie auf der bereits im Baubericht vorhandenen Aufnahme der Bauteile auf Milimeterpapier zu sehen drehen sich die Stabilisatoren um Polystrolachsen.
    Ich habe absichtlich auf Kartonachsen verzichtet um ein tatsächliches funktionieren sicher zu stellen. Erprobte Kartonisten sehen das wohl etwas entspannter...
    Im Gedanken knobel ich schon schwer an den Schrauben und den Kortdüsen,
    mal sehen wie sich das zusammen mit den Stevenrohren in ein paar Tagen bauen läßt...



    Michael

  • Ahoi,
    ich habe inzwischen versucht mir ein Strahlruder zu konstuieren und aus diesen Überlegungen heraus mal einen Prototyp gebaut.
    Das Prinzip ist recht einfach doch ergeben sich ein paar Fragen.
    Auf welcher Unterlagen schneidet man am besten kleine Teile und wie bekomm ich einen wirklich runden Tunnel für den Srahler hin??
    Über gute Tips freue ich mich immer!!!
    Um mein 3-D Denken einwenig flott zu machen hab ich auch eine einfache Zeichnung der Teile gemacht.
    Wenn es jemand genauer wissen will kann ich eine Zeichnung mit den
    Maßen anfertigen. Mein Hauptkriterium war das die Schraube nach dem Bau
    ohne Probleme durch einen 10mm Kreis meiner Kreisschablone passt.
    So bleibt der Maßstab erhalten. Ganz genau ergeben sich aus einem
    1:1 Durchmesser von 2400mm in 1:250 9,6mm. Ich runde auf 10mm auf,
    das ist wesentlich einfacher zu messen.
    Es macht immer noch laune am Rumpf zu bauen.... ich werd aber "zur
    Entspannung" mal eine Kleinigkeit für meine Modellbahn bauen, da ist alles VIEL grösser ( 1:87 ).
    Mal sehen ob die Neuauflage der Polarstern auch Strahlruder erhält... :-)))
    Bis bald
    Michael

  • Hallo Michael,


    ein Vorschlag für eine "runde" Röhre.


    Entweder die "Platten" vorher im Rumpf verbauen und die Röhre reinschieben, oder das Ganze als Baugruppe 'reinschieben. Mußt Du sehen, wie das bei Dir passen kann.


    Viele Grüsse
    Michael

  • Hallo Michael,
    da hast du Dir ja mit dem UWS eine ganz schön anspruchsvolle Arbeit
    angelacht. Was die Bilder zeigen, so wird das äußert genau und eindrucksvoll. Viel Erfolg weiterhin.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Michael, hallo "modellschiff",
    ja, ganz ohne ist die Sache sicher nicht, macht aber viel spaß. Den Lösungsansatz mit den Platten find ich gut, so ähnlich hab ich das schon in meinen Überlegungen. Mal sehen wie es aussieht wenn es an den Einbau
    der Strahler geht.
    Für die Propellerblätter des Hauptantriebes werde ich eine Schablone anfertigen, das wird sonst ein rechter "Eiertanz".
    EINE FRAGE AN ALLE: Wer kann mir bitte sagen ob die Schrauben des Hauptantriebes rechts- oder linksläufer sind. Da mein Schiff vorwärts fahren soll
    möchte ich nicht den Rückwärtsgang drinn haben..... Denn entsprechend der
    Fahtrichtung müssen ja die Verstellpropeller eingestellt sein!
    Das ist eigentlich so ziemlich die einzige Frage die mir besonders wichtig ist.
    Die letzte, vorläufig, bezieht sich auf die Form der Kortdüsen.
    Im Bereich der Schrauben sind diese ein zylindrischer Mantel, zum Heck hin,
    also wo der "Wasserstrom" austritt weitet sich der Zylinder konisch.
    Wie komme ich also zu einem Bauteil das eben diesen Konus ergibt.
    Gibt es da eine Berechnungsgrundlage oder hilft nur "try and error" ??
    Ich kann auch eine Zeichnung mit meinen Maßen liefern wenn es zur Beantwortung meiner Frage hilft.
    Besten Dank vorab
    Michael

  • Ahoi,
    ich hab zu den von mir gestellten Fragen einen Lösungsansatz.
    Da man bei Eisbrechern um eine möglichst eisfreie Fahrrinne bemüht ist, kann ja der Wasserstrom aus den Schrauben dazu genutzt werden.
    Zwar so das die Strömung aus dem Antrieb die Schollen mit an den Rand der
    Fahrrinne drückt, irgendwo hab ich das mal gelesen........
    Das bedeutet für mich als Landratte das in Fahrtrichtung betrachtet die rechte Schraube eben rechts herum läuft und die linke halt links herum.
    Für die Polarstern wird das genauso gelten da ja zum Rammen ab einer Eisstärke von ca. 1,6 Metern das Schiff in der eigenen Fahrrinne zurück setzen muss.
    Wenn sich einer frägt wozu so viel Gedanken, ich kenn das schon von der Modellbahn. Es gibt z.Bsp. nicht viel Infos hier im "Süden" über die "Malmbana".
    Mit meinen "Entspannungsübungen" in 1:87 bin ich bald fertig, dann wird der Bug fertig werden, also bis bald.
    Wie geht es meiner Frage nach dem konischen Mantel?
    Gruss
    Michael

  • Hallo Michael,


    ein Tip zum konischen Material:
    Da denke ich das du da kegelförmig was Konstruieren mußt.
    Schau dir mal die Windhuzen an.


    Habe einmal einen Film über Eisbrecher gesehen, die schoben sich aufs Eis rauf und brachen mit den eigenen Gewicht des Schiffes das Eis.


    Die neuen Eisbrecher haben vorne noch eine Düse da wird Heißdampf an das Eis angestrahlt zum Brechen des selbigen.


    Grüße
    Ernst

  • Ahoi,
    der Strahler kommt in diesem Beitrag in das Rohr. Ich hab ein wenig experemtiert mit den runden Rohren und hab eine passable Methode gefunden. Damit der Strahler ohne Stress eingebaut werden kann hab ich das das Strahlrohr geteilt und eine Hälfte mit einem kleinen Ausschnitt versehen. So ist der Einbau recht simpel. Dann kommt ein schmaler Ring um das mittlere Ende, in den dann nur noch der zweite Teil eingeschoben wird.
    Alles unter ständiger Kontrolle ob es auch gerade wird. Den Strahler in ein ungeteiltes Rohr hinein zu bringen mag vielleicht klappen, kann aber zum
    Verlust von Schraubenblättern führen.
    Ja, schon geht es an den Einbau der Röhre in den Rumpf, erst messen, dann kleben, sofort noch mal checken und feeeertig!
    Eine Frage, ganz bescheiden, gibt es eigentlich ein Modell mit Strahlruder in 1:250? Ich habe VIEL gesucht und nix gefunden.....
    Der nächste Schritt wird die Verkleidung zwischen Spant 3 und 4 mit der Röhre. Dazu in den nächsten Tagen...
    Den Flieger mit den berühmten Bausteinen fand ich recht cool als Avatar.
    Die Düsen die Helmut meint, hat auch die Oden(II), mit der die Polarstern schon mal am Nordpol war(1991).Weiter hat die Oden Räumschultern und eine Kränkungsanlage, macht bei 3 Knoten Fahrt 1,8 Meter Eis.
    Ahoi und bis bald Michael

  • Ahoi,
    mir ist eben auf gefalllen das ich wegen den Düsen eigentlich den Ernst gemeint habe, sorry. Diese hat man auch bei der Polarstern seitlich am
    Rumpf eingebaut, aber das System wurde nach einiger Zeit still gelegt.
    Moderne Eisbrecher haben die moderne Variante davon, ein Air-Bubbling-System, welches auch das Bugstrahlruder ersetzt. Durch den Vorhang aus Luftblasen wird die Rumpfreibung im Eis reduziert und ein beachtlicher Schub erzeugt, mit dem ein Eisbrecher ohne Probleme auf der Stelle gedreht werden kann.
    Ich mach mir noch ein paar Gedanken zu den Kortdüsen...
    Ahoi und bis bald
    Michael

  • Ahoi,
    ich habe heute zwar keine neuen Bilder aber dafür einen kleinen Spass gefunden.
    Wenn man auf der Seite des für die Polarstern zuständigen Instituts ein wenig
    "clickt" , findet sich dort der Sound des Signalhorns der Polarstern........
    Ich hab es noch nicht über die Stereoanlage gehört :-))
    Sonst arbeite ich an der Verkleidung des Bugstrahlers, bis bald.
    Michael

  • Ahoi,
    inzwischen hab ich den Bugstrahler verkleidet und in einer ruhigen Minute
    zu geschnitten. Da ich ja "von Hand" konstruiere ist das recht aufwendig.
    Am Anfang schneide ich ein Stück Karton mit einem Kreis zu. Der Kreis wird dann so lange Span für Span erweitert bis der Karton sich an die Form der Spanten legen läßt. Danach erfolgt die Anpassung des Kartonstück an die Nachbarspanten und Rumpfverkleidungen. Wer sich da verhaut darf den Kreisausschnitt noch mal machen..... DESHALB: kein Streß und eine ruhige Hand. Das Kleben mach ich folgend. Ich markier den Umriß am zu langen Strahlrohr an der Verkleidung und nehme diese wieder ab. Dann werden die Klebeflächen an Spanten, Rumpf und an der Markierung entlang mit Kleber
    versehen. Der Trick ist einfach, wenn jetzt der ovale Ausschnitt auf das Rohr geschoben wird schiebt der Karton den Kleber bis zur entgültigen Position vor sich her. Sonst ist die zu klebende Stelle nicht erreichbar, da diese ja innen im Rumpf liegt!! GLEICHZEITIG ist darauf zu achten das die Verkleidung möglichst exakt an allen Kontaktstellen zum liegen kommt. Ich rate sehr zu mehreren Tests ohne Kleber.
    Auf dem 3. Bild ist die Klebestelle im Rupf zu sehen. Vor dem abschneiden des Rohres das ganze richtig trocknen lassen und zum schneiden nehm ich dafür eine 15° Klinge.....

  • .....so es geht weiter im Text. Das zuschneiden geschieht bei mir in mehreren
    Schritten um so möglichst keine Fehler zu machen. Auf den Bildern hier hab ich auch den Strahler drauf, ich denke doch der Aufwand lohnt sich.
    Der Spalt zwischen Ober- und Unterwasserschiff liegt einerseits daran das der Überstand der Verkleidung am Unterwasserteil noch drann ist und auch leider an der Tatsache das es mir den Überwasserteil ein wenig verzogen hat. Ich habe aber dazu schon eine Lösung im Gedanken.
    Noch eine Anmerkung zur Dimensionierung. Ich ging beim Bau von einem Tiefgang samt Kastenkiel von 10,5 Metern aus. Da der Kiel noch fehlt hat mein Eigenbau 4cm, also 10 Meter. Ob da noch ein Kiel hin paßt ist eine andere Frage. Ich tue was ich kann aber so ganz exakt ist meine aktuelle
    Kiellinie leider nicht geworden.... Aber gut ich bin dennoch zufrieden,
    es ist ja erst Schiff Nr.2 in meiner kleinen Werft. Zum Thema Diorama, meine Polarstern wird eines Tages durch dickes Eis fahren mit all ihren "Schönheitsfehlern" , doch dazu später....
    Ahoi
    Michael

  • Hallo,
    gestern hat sich der Weihnachtsmann bei einer Probefahrt mit seinem neuen
    Schlitten in meine kleine Werft verirrt.... am Schlitten ist eine Kufe gebrochen. Der Herr im roten Anzug diskutiert gerade über die Qualität des angebotenen Ersatzteils mit dem Schlosser und streicht sich dabei nachdenklich über seinen Bart.Weil das Licht noch an war ist auch gleich der Hausmeister gekommen, doch er hat sich schnell wieder beruhigt
    wie er bemerkt hat was da wichtiges los war....
    Der Hausmeister hat sich nur sorgen gemacht weil die beiden in der Abteilung
    "Spantenmuster und Schablonen" gewesen sind...
    ....aber es hat mit der Reperatur geklappt und der Weihnachtsmann konnte seine Rentiere wieder einspannen und seine Fahrt fortsetzen!


    Ich wünsche allen Kartonisten und Modellbauern


    FROHE WEIHNACHTEN
    MERRY CHRISTMAS
    GOD JUL


    Michael

  • Ahoi,
    waren die Gaben unterm Baum reichlich und schön? Ich hoffe ja für alle.
    Sooooooooo heute plagt mich ein Problem!! Da der Bug bis auf den "Feinschliff" fertig ist geht es zum Heck. Den Heckstrahler habe ich gestern gebaut, es folgt entsprechend die Rumpfverkleidung.
    Ich versuche auch einen ersten Test für die Kortdüse zu bauen, da liegt nun mein PROBLEM!!! Also, im Bereich der Schraube ist die Düse ein einfacher Mantel, dort wo der Wasserstrom austritt geht die Düse in eine Form über welche dem Mantel eines Kegelstumpfs entspricht. Wenn ich diesen Mantel
    auftrenne und "ausrolle" liegt ja die entsprechende Abwicklung des Bauteiles vor mir. NUN MEINE FRAGE: Wie komme ich zu einer Zeichnung des Mantels,
    welche dann als Bauteil die geforderten Maße erfüllt????
    Ich habe das versucht in 3 Schritten zu zeichnen und das Foto angehängt.
    Meine liebe Frau und ich finden leider keine Lösung....
    Der gesuchte Kegekmantel hat laut 1.) r1=11mm ; r2=9mm und eine Höhe
    h=4mm. Daraus ergibt sich die Strecke s= ca.4.47mm welche der tatsächlichen "Breite" des Mantels entspricht.
    2.) zeigt dann die Abwicklung in der dann die Umfänge U1 und U2 liegen
    und wieder die Strecke "s" .
    3.) die gesuchten Radien um die korrekte Zeichnung der Abwicklung zu erstellen habe ich r1` und r2` genannt.
    WER KANN MIR SAGEN WIE ICH ZU r1` UND r2` KOMME!!!!!!!!!!!


    Für eine passende Lösung meiner Denksportaufgabe möchte ich mich jetzt schon recht herzlich bedanken.
    Wenn spätestens jetzt jemand frägt wieso denn so genau? Hmmm, es gibt da ein Schiff welches es als Bausatz nicht gibt, aber ich mir bauen möchte...


    Bis bald mit neuen Bildern vom Bau
    Michae

  • Ahoi,
    meine "Denksportaufgabe" hat es wohl in sich...
    Ich habe die Frage auch mal an einen Freund gerichtet der sich mit der Mathematik recht gut auskennt und einen Lösungsansatz erhalten.
    Ich mach mit den Formeln ein wenig Gehirnjogging, da meine Schullaufbahn weit vor solchen Berechnungen zu ende war. Zu was Kartonschiffe alles gut sind, man lernt dabei auch noch richtig rechnen.....
    Hat sonst niemand einen Lösungsvorschlag????
    Bis es wieder neues gibt zwei Bilder wie meine Polarstern durch das Eis fahren
    soll. Es fehlen noch zwei Stützen, die hat die Firma beim zuschneiden wohl vergessen. Das ganze ist auch nur lose hin gestellt. Der Stoff auf der Platte dient dem Gips für den Meeresboden als Verbindung zur Platte.
    In die Platte kommt ein Ausschnitt in welchem das Schiff an der Wasserlinie zum liegen kommt und das Unterwasserschiff kann unterm Eis betrachtet werden wie es die Schollen weg drückt. Die Eisschicht entseht dann aus Polystrolplatten.
    Es hat eine Weile gedauert bis die Idee der Darstellung greifbar wurde....
    bis bald
    Michael

  • Ahoi,
    das Problem ist geknackt. Für alle die auch mal selber was bauen und nicht nur über`n Daumen peilen wollen heute die Lösung dazu.
    So schwer ist gar nicht, ein "alter Kumpel" aus der Schulzeit ist auch dabei.
    Den alten Griechen kennt ja jeder :-))


    Die Maße beziehen sich auf Bauteil 2 welches "hinter" der Schraube und Teil 1 liegt !! Bauteil 1 ist der innere Mantel um die Schraube und die 3 der äußere der das ganze umgibt.
    Das Bild mit der "schwebenden" Düse zeigt den aktuellen Stand am Heck...
    .....es gibt also noch einiges zu tun....


    Besten Dank auch an meinen Freund und Berater in absolut allen Fragen zur
    Mathematik, sonst gäbe es keine Kortdüse :(
    Von der Theorie wieder zur Praxis, basteln bis die Scholle kracht!
    Eine Frage noch, wer baut nun alles ein Strahlruder?? BITTE MELDEN.


    EIN FROHES 2009 WÜNSCHT


    Michael

  • Hallo,
    ich klemme gerade an den Kortdüsen fest.... Derzeit entsteht der 2. Prototyp. Mein Problem ist die genaue Position der Kortdüsen am Rumpf,
    gibt es irgendwo von einem Modell oder soger dem Original ein paar verschiedene Ansichten des Hauptantriebes samt Ruder?? Vielleicht war ja auch jemand mal im Schiffahrtsmuseum in Kiel und hat vom dortigen Modell
    Bilder im digitalen Archiv??? Dank reichlichem "googeln" ist mir bekannt das dort ein Modell steht. Für neugierige, unter "nok-schiffsbilder" findet sich ein Bild der Polarstern in 1:50! Das ist ein mächtiges Modell. 2,36 Meter lang und über 130 kg schwer.Wenn jemand Bilder hat oder mir sagen kann wo ich diese finden kann wäre ich sehr dankbar!
    Bis dahin passe ich die Heckspanten an, da wartet die nächste Tüftelei...


    Da begegnen sich der Tunnel für den Heckstrahler und die Befestigung der
    Kortdüsen auf recht engem Raum, die nächsten Bilder werden es zeigen.


    Ahoi
    Michael

  • Guten Morgen,
    wie die Zeit vergehen kann wenn gute Ideen gefragt sind....
    Inzwischen stehen die nächsten Spanten am Heck und damit ist auch die entgültige Form des Rumpfes im Antriebsbereich hoffentlich entgültig.
    Nach einigen Überlegungen gehe ich davon aus das die Ringe der Kortdüsen
    ihre Befestigung "im Rumpf" haben müssen. Soll bedeuten das diese ja möglichst stabil sein müssen und so eine entsprechende Kontaktfläche zum Rumpf brauchen. Deshalb ist bei der Heckansicht an dem Spantenpaar der
    Kortdüse auch der Ausschnitt vorhanden. Damit der äußere Ring der Düse "im
    Rumpf" liegt. Nach meinen vorhandenen Daten liegen wie schon angedeutet
    Strahler und Hauptantrieb recht nahe beisammen. Das gibt beim verkleiden der Spanten noch einen Spaß extra.
    Das ganze hab ich nicht nur für das Bild zusammengesteckt, es soll mir auch helfen den nächsten Schritt besser planen zu können :)
    ...auch die berühmte Geschichte von Michael Ende war einmal zu ende....
    Bis bald
    Michael

  • Hallo,
    zur Zeit geht es etwas langsamer voran... Aber das Heck ist nun auch fast fertig, dann gibt es wieder Bilder.
    Mir dämmert es immer mehr das der rote Karton nicht der beste Griff war!
    Original HMV-Karton ist da in vielerlei Hinsicht besser. Nach ein paar Erkundigungen hab ich von einem Modellbauer eine Farbtabelle aus dem Plansatz eines Schiffsmodell gesehen. Mir geht es dabei um die korrekte Farbgebeung das Unterwasserschiffs. Laut dieser Tabelle ist das Oxidrot, RAL 3002. Können das die erprobten Bastler bestätigen oder mir sagen welche Airbrush taugliche Farbe das am ehesten ist?
    Noch was aus der Ecke Humor, bei einer Umfrage zum Thema Unterwasserschiff ( siehe EGV frisch ausgepackt ) neigen sensible Gemüter zur Blasenschwäche wenn diese blanke Messingschrauben am Heck sehen...
    ...meine werden Stahlgrau ( Revell Eisen ) die sind beim realen Schiff auch aus Stahl. Nicht das da noch einer Nierenversagen oder Augenschmerzen bekommt.
    Als Bild ein kleiner Einblick zum derzeitigen Stand Hauptantrieb, viel Schrott....
    aber das wird auch noch was.
    bis bald
    Michael

  • Quote

    Originally posted by Michael112
    ...schrauben am Heck...
    ...meine werden Stahlgrau ( Revell Eisen ) die sind beim realen Schiff auch aus Stahl. ...


    Michael


    Klugscheissmodus an:
    Bist du dir da sicher, dass die Original-Schrauben aus Stahl sind?


    Die meisten Schiffschrauben sind traditionell aus Bronze, entweder Mangan-Bronze oder Aluminium-Bronze. Zum Schutz des Stahlrumpfes gegen galvanische Korrosion, muessen daher Zehranoden installiert werden, wie man sie manchmal an Schiffen im Trockendock sehen kann. Waeren Schrauben, Rumpf und Wellen alle aus dem selben Material, naemlich Stahl, koennte man sich diesen Aufwand sparen.


    Zugegeben, mittlerweile gibt es auch spezielle Edelstaehle, die fuer Schrauben tauglich sind. Ob die aber bei der Polarstern Verwendung fanden, weiss ich nicht.
    Klugscheissmodus aus!


    Ich finde deinen Unterwasserrumpf einfach super - weiter so!


    Bernhard

    Ewig währt am längsten.

  • Guten Morgen Bernhard,
    da ich hier schon am frühen Morgen sitz um möglichen Ärger zu vermeiden, ich hab hoffentlich nicht zuviel aus dem "Schiffsmodellplan" zitiert und eben den Namen verschwinden lassen. Sorry!
    Sooooo, dein Einwand ist sicher berechtigt aber im Fall der Polarstern ist eine absolute Betriebssicherheit weit ab fast aller Hilfsmöglichkeiten nötig. Ein Kriterium an den Hauptantrieb war und ist auch die Fähigkeit ohne Schraubenschäden Eis im Beitrieb zerhacken zu können. Deswegen auch der "Sporn" hinter dem Seitenruder, der dient dem Schutz vor Eis beim zurücksetzen und Eispressungen wenn der Sturm die Schollen auf türmt.
    Wenn du mehr wissen willst kann ich nur das Buch über die Polarstern empfehlen.
    Wegen der Schrauben mal bei "Wiki" suchen....
    So nun ab zum Frühstück
    Danke für das Interesse an meinem ersten Baubericht !!! Freut mich sehr! Mal sehen was danach kommt :-))))
    Ahoi
    Michael

  • Hallo,
    inzwischen ist das Heck zu, bis auf die letzten 5mm, die bleiben offen für die entgültige Anpassung an den Rest des Rumpfes. Ja heute ist der Schwachpunkt meiner Methode die Strahlruder zu bauen erkennbar. Wenn die Verkleidung des Rumpfes nach dem zuschneiden beim kleben nicht genau so zum liegen kommt wie beim Zuschnitt, kann es Löcher geben. Da hab ich einen "Span" eingeklebt und bündig abgeschnitten. Den auf den Bildern noch holprigen Kiel habe ich inzwischen auch korrigiert. Insgesamt bin ich mit der Form des Hecks zufrieden. Der "Feinschliff" an den Übergängen erfolgt nach der Einpassung des Unterwasserteils in den Ausschnitt der Acrylglasplatte.
    Kopfschmerzen bereitet mir noch die Tatsache das beide Rumpfteile nicht sooo optimal zusammenpassen.... Dafür ist das Problem mit den Kortdüsen gelöst! Bilder wenn diese fertig sind.
    So langsam komme ich zu den harten Fragen :-)) Wie sieht es eigentlich unter Wasser aus wenn ein Eisbrecher die gebrochenen Schollen wegdrückt, zerbricht usw. ???? Das Schiff soll ja im Eis fahrend dargestellt werden.
    Meine Frau läßt noch fragen wie es denn mit den Mädl`s bei den Kartonbauern aussieht! Also wer hat das Patent Frau Kapitän zur See im Maßstab 1:250?
    "hoch wissenschaftlich" betrachtet sollte ich nach Bildern Eistankversuche FS Polarstern suchen :-)). Hm, ich denke da schieb ich eher ein Mammut ins Mauseloch bevor ich dazu Bilder finde...
    auf bald
    Michael

  • Hallo,
    inzwischen gibt es tatsächlich 2 Kortdüsen, ich nenne diese mal die "Vorserie".
    Prinzipiell funktioniert damit auch die Berechnung der Maße für die Bauteile.
    Die noch vorhandenen Ungenaugkeiten versuch ich noch bessrer zu bauen.
    Mein Problem war anfangs, das ich versucht habe die Ringe stumpf zu verkleben, ist mir nicht gelungen. So wechselte ich zu den Klebestreifen.
    In diese klebe ich die konischen Ringe mit Tesa Alleskleber wasserfest, da bleibt einem genügend Zeit die Ringe möglichst genau zu plazieren!!
    Inzwischen arbeite ich auch am Diorama selbst, Bilder dazu wenn der Rumpf komplett fertig ist. Ich denke diese Reihenfolge ist sinnvoll, zumal es dabei auch um völlig andere Materialien und Arbeitsmethoden geht.
    ....mir graut es ein wenig vor dem Tag wo die Schrauben samt Wellenhosen in die Kortdüsen eingepasst werden müssen, das wrd noch lustig.. .Auf dem letzten Bild ist auch gut der "innere" Mantel zu sehen in welchem dann die Schraube liegt , ohne daran zu scheuern, ich hoffe das klappt auch.
    bis bald
    Michael

  • Hallo,
    derzeit bin ich überwiegend damit beschäftigt einen Angriff "schwäbisch-bayrischer-Killervieren" zu überstehen.....
    Nebenbei mix ich an der Farbe für das Unterwasserschiff, das Oxidrot sieht dann eher nach einem Rumpf "im Gebrauch" aus. Mal sehen wann die Mischung durch den Luftpinsel rauscht.


    Eine Frage zum Thema Airbrush! Wie werden die Düsen richtig sauber wenn auch die passenden Reiniger zu den Farben versagen ??? Eine gute Antwort dazu würde manches beschleunigen....


    Die Schablone für die Propellerflügel ist auch fast fertig.
    Ja die Sache mit den Schollen wenn ein Eisbrecher durchs Eis fährt hat sich wie zu erwarten nicht mit Bildern unter Wasser klären lassen. Immerhin fand ich eine Zeichnung über das Bruchmuster an der Oberfläche.
    .... da war noch das Mammut, ein Mauseloch hab ich hier im Garten :-))))


    Da ich immer mehr den Verdacht habe das noch nicht so viele den kompletten Rumpf der Polarstern in 1:250 gebaut haben werd ich mir auch über Wasser mehr Mühe geben. Damit das ganze auch nach was aussieht wenn es fertig ist.
    bis bald mit Bildern
    Michael

  • Hallo zusammen,
    die Bauteile für den Hauptantrieb sind fertig!!! Am meisten freut es mich das die Schrauben im ersten Versuch mit ein wenig Luft in die Kortdüsen passen.
    Ja die Kortdüsen haben nun doch einen äußeren Mantel aus einem Teil erhalten, was dem Original wohl entspricht. Die Schablone entstand aus einer 1,5mm Polystrolplatte, gefeilt wurde von einer 3mm Bohrung aus mit kleinen Schlüsselfeilen. Das Seitenruder entstand aus mehreren Lagen Karton, verkleidet wurde dann mit einem Bauteil um so eine leichte Krümmung der Oberfläche zu erhalten. Der Stahldraht soll das Ruder beweglich machen.....
    Auf dem Bild ist links mit einfacher Nabe die Testschraube wegen der Form der Propellerblätter zu sehen.
    Ja und die Herren von der Werft sind auch ganz neuguerig.....
    ...so es fehlen nur noch die Wellenhosen und Lackierarbeiten unter und über Wasser. An Bord muß ich aus dem Bausatz nur noch den Heli und die Laternen bauen, der Rest ist schon lange fertig. Sonst folgt wieder "Neuland" mit den Relingteilen und Niedergängen. Dennoch sag ich mal, sieht mal nicht schlecht aus....
    Wenn das Unterwasserschiff zum Rumpf paßt gibt es Bilder vom Diorama!
    bis bald
    Michael

  • Hallo Helmut,
    DANKE!! So langsam wird der Rumpf.... Die letzte Hürde werden die Wellenhosen, damit die Schollen wissen wer in der Atka-Bucht am Nordanleger die Hosen an hat :-)))
    Ahoi
    Michael

  • Hallo,
    es geht voran, wenn auch langsam. Die Schrauben, hab ich mir so meine Gedanken gemacht. Das Eisen 91 von Revell erschien mir dann doch zu grell.
    So schön schillernd, wie auf den Bildern im Dock, sieht wohl keine Schraube aus wenn selbige nach ein "paar" Umdrehungen z. Bsp. das Eis am Südpol erreicht. Deshalb hab ich ca. 75% Mittelgrau 43 und den Rest eben Eisen91
    gemischt. Damit es auch keiner auf den Augen bekommt oder mal schnell um die Ecke muß, wenn ich an die Diskussion zum Thema Unterwasserschiff bei Piet erinnern darf :-)))). Dazu noch die Wellenhose mit 5mm Durchmesser an der Schraube,macht in 1:1 1,25 Meter, wird schon passen... :-)) Erscheint mit auf jeden Fall recht dick, also auch Packeistauglich.....
    Ja nun hab ich folgenden Ablauf mir überlegt.
    Rumpf lackieren, die Farbe ist noch nicht fertig gemischt, Kortdüsen einbauen und daran die Wellenhosen anpassen. Anstelle der Schrauben treten dann Ringe die ohne Luft in die Kortdüsen passen. Damit die Schrauben zuletzt genau passen..... (hihihi, ob das klappt??? bin selber gespannt!!)


    bis gleich
    Michael

  • ...so da bin ich noch mal.
    Ich hab das ganze mal soweit fertig zusammen gesetzt um selbst einen genauen Überblick zu bekommen. Das wird gut werden, die Platten für die Schollen hab ich schon zugeschnitten, der Meeresboden ist gegipst. Den Stabilisator wollte ich mal mit ganzem Schiff sehen, mir ist schon klar das dieser im Eis höchstens verloren geht. Aber auch dieses Bauteil wird seinen "Auftritt" bekommen....... Dazu sollte ich wissen, wie hoch sind denn Wellen bei starken Sturm. Wie finde ich das heraus??????
    Den Polarfuchs gibt es heute auch für einen Freund der historische Segler um 1700 baut. Der wollte mal wissen was Kartonkapitäne so machen.
    Dabei auch meine kleinsten je benötigten Bauteile, das war ein Witz extra.
    Die ersten vier Versuche verschwanden weil mir die Nase zu sehr juckte, peng und weg...
    nun bis bald
    Michael

  • Quote

    Original von Michael112
    ...... Aber auch dieses Bauteil wird seinen "Auftritt" bekommen....... Dazu sollte ich wissen, wie hoch sind denn Wellen bei starken Sturm. Wie finde ich das heraus??????
    ...


    Dazu gäbe es zum Teil sicherlich fantasievolle Antworten.


    Aber Du kannst schon durchaus von Wellenhöhen (Tal / Wellenkamm) von 8 bis 10 m ausgehen.
    Die Wellenberge liegen dabei aber schon gut 40 m und mehr auseinander.


    Höhere Wellen kommen durchaus auch vor. In offenem Seeraum aber ist das schon eine realistische Größenordnung bei Sturm.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut,
    damit kann ich was anfangen. Ich hab mir überlegt das es möglich sein muß ein paar ordentliche Wogen auf einer erstellten Form zu laminieren, mit dem Ausschnitt für den Rumpf, um das ganze auf die Stützen zu stellen.
    Doch das muß warten bis alles an der Polarstern ganz fertig ist.
    Hm, da gab es mal ein online-video bei der DGzRS mit Seenotkreuzer in schwerer See, ich hab noch einen Bogen mit Platine von der Herman M.
    An Ideen mangelt es mir nicht, das Video wäre eine spektakuläre Vorlage.....


    Inzwischen hab ich mein Oxidrot für den Rumpf fertig und mein Packeis fängt an zu gefrieren!!!
    es geht voran
    Michael