United States LI 1:250

  • Hallo,
    angergt durch Adolf Pirlings Bericht, dass im Forum die US wenig zu sehen sei, habe ich mich in meinen Modellkeller begeben und die US aus der Glasvitrine geholt. Wie man auf dem ersten Bild sieht ist sie weit hinten versteckt.
    Aber sie musste doch ihren Ankerplatz verlassen und nun nicht gerade in einem amerikanischen Hafen oder in Bremerhaven festmachen. Puristen verzeiht mir.
    Gebaut habe ich das Modell 1988. Die erste US entstand gleich nach ihrem Erscheinen im LI 1957/58. Auch die besitze ich noch. Ist aber nicht mehr so schmuck.

  • Weiter geht`s nach achtern. Das gesamte Schiff sieht sehr aufgeräumt aus, relativ wenig Aufbauteile wie bei anderen Linern der Zeit. Das hatte wohl damit zu tun, dass die US im Krisenfall auch für die Navy eingesetzt werden sollte.

  • Ein Vergleich der Schiffe ist immer reizvoll. Das war und ist die Philosophie des LI und bis heute des Möwe Verlages. Deshalb sind die Modelle in 1:250 konstruiert , und andere Verlage und Konstrukteure habe sich dieser Überlegung angeschlossen.

  • Als letztes Bild hier vier Liner. US, Bremen, Titanic und die Mauretania.

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Ulrich!


    Ja, genau das hatte ich mir gewünscht, als ich anfing,
    im weiten Netz nach Galeriebildern und/oder Bauberichten über die
    UNITED STATES zu suchen.
    Vielen Dank, dass Du uns die Bilder deiner Modelle hier zeigst.
    Vielleicht lassen sich ja durch Dein Beispiel weitere Modellbauer anregen,
    auch ihre verborgenen "alten" Schätze ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen.
    Schön wäre es.


    Gruß
    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

  • . Das gesamte Schiff sieht sehr aufgeräumt aus, relativ wenig Aufbauteile wie bei anderen Linern der Zeit. Das hatte wohl damit zu tun, dass die US im Krisenfall auch für die Navy eingesetzt werden sollte.


    Hmmm, Ulrich,
    ich vermute eher, dass es an den damals eher spartanisch gehaltenen Modellen liegt. Vergleiche doch mal andere Modelle dieser Zeit (z.B. Bismarck) mit den Neukonstruktionen der heutigen Zeit. Das sind ganz andere Schiffe! Ich hätte vor 40 Jahren niemals gedacht, dass man die damals von G. Neubert verbesserte Bismarck noch deutlich weiterentwickeln kann.
    Gruß
    Jochen