Umbau cmf Zerstörer Z25 zu Z24

  • Baubericht Zerstörer Typ 1936A Umbau des Z25 / cfm 1:250 zum Z24


    Nun habe ich mir also wie angekündigt nach dem Zerstörer Typ 1934 den Typ 1936 zum Umbau vorgenommen. Grundlage ist der sehr detaillierte Bogen des Modells Z 25 von cfm-Verlag. Anzahl der Teile, Bauanleitung, Farbgebung und Erkennbarkeit habe ich bereits in meinem Baubericht Z25 hinreichend beschrieben, das soll hier nicht wiederholt werden


    Ich werde auch diesen Baubericht wieder als PDF zur Verfügung stellen, es kann allerdings wegen der Komplexität dieses Modells noch etwas dauern, bis er fertig gestellt ist. Vorbestellungen werden aber schon angenommen. Es werden allerdings im Folgenden nur die Bauschritte des Umbaus beschrieben, wer den Bericht zum Z25 als Grundlage für den Rest des Modells benötigt, bekommt diesen natürlich auch.


    Über den Schiffstyp an sich und über den Lebenslauf dieses Schiffes gibt es ausreichend Literatur und viele Beiträge im Internet ich setze also bei Modellbauern, die sich an diesen Bausatz heranwagen, Kenntnisse über Einzelheiten zum Zerstörer Typ 1936 voraus und verzichte deshalb hier auf die Aufzählung von technischen Daten und Einsatzzeiten des Originals.


    Der nachfolgend beschriebene Umbau berücksichtigt insbesondere die augenfälligsten Unterschiede des Z24 gegenüber dem 25 wie in den Konstruktionszeichnungen der Rüstzustände ab 1942 dargestellt:


    - zwei Geschütze 150 mm achtern (statt drei)
    - einzelne Vierlingsflak 20 mm auf Podest vor der Brücke oberhalb Turm A (statt zwei 37 mm
    Doppelflak)
    - kleines Flakdeck auf der Munitionsumladekammer mit einzelner Vierlingsflak 20 mm
    - Scheinwerfer auf rundem Podest hinter dem zweiten Schornstein an Stelle des hinteren
    FuMo
    - geschlossene Rohrmeister-Stände ab 1944
    - kürzere Minenschiene an Steuerbord
    - geringerer Überstand des Backdecks beim Deckssprung am Backbord
    - 1942: zwei Einzellafetten 20 mm anstelle der 37 mm Einzel auf den Positionen hinter dem
    zweiten Schornstein
    - 1944: zwei Vierlingslafetten 20 mm anstelle der vorgenannten 2 cm Einzel auf den
    Positionen hinter dem zweiten Schornstein
    - zusätzlich je zwei Doppellafetten 20 mm beidseits der vorderen Vierlings-Position und
    beidseits auf dem Brückendeck.
    - nur zwei Wasserbombenwerfer-Positionen je Schiffsseite vor und hinter der zweiten
    Geschützposition
    - je Schiffsseite zwei Rettungsflöße an der Brückenschanz befestigt und zwei weitere
    darunter an den Brückendecksstützen.

  • Baubericht Umbau Z25 zu Z24 / 2


    Wasserlinien-Rumpf


    Der Konstrukteur hat vorgesehen, das Wasserlinienmodell auf einfacher Grundplatte aufzubauen und dann an den Längsseiten gewinkelte Klebelaschen für die Bordwände unter die Platte zu kleben. Ein Vergleich der Höhe der Bordwand mit der Höhe der Spanten an gleicher Stelle ergibt einen nicht unerheblichen Unterschied, der auszugleichen ist, wenn nur das Wasserlinienmodell gebaut werden soll.
    Ich habe wie beim Z25 zunächst die Bordwandstreifen ausgeschnitten und an das Grundgerüst gehalten, dabei festgestellt, dass trotz verdoppelter Grundplatte die obere Bordwandkante noch über die Höhe der Spanten überstehen würde (Spantenhöhe Hauptdeck 10,5 mm, Bordwandhöhe 11,8 mm). Zur Sicherheit habe ich bei angehaltener Bordwand erst einen einfachen, dann einen doppelten Kartonstreifen innen an der Bordwand anstoßend quer über die Spanten gelegt: Es stand immer noch ein kleiner Rand über bei Backdeck etwas mehr als beim Hauptdeck. So habe ich also auch die Decks D1-3 vor dem Aufbringen verdreifacht und die Oberkanten der Bordwände sicherheitshalber auf der Rückseite gefärbt.


    Teile D1-D3, Decks:
    Ausgestochene kleine quadratische Öffnungen in der Decksmittelachse erleichtern das Zentrieren der Decks über den Spanten-/Mittelträgerkreuzen. Im Backdeck D2 sind beidseits der Markierung für den Schornstein 78 zwei Löcher für die Mastbeine zu stechen siehe Achtung!!-Hinweis im Bogen direkt neben dem Deck.
    Den Überstand des Backdecks über die Trennwand am Deckssprung Backdeck habe ich der Konstruktionszeichnung folgend an Steuerbord etwas eingekürzt.


    Bordwände 40 & 41:
    Der Anleitung folgend sollen beide vorderen Außenhautteile am Steven zusammengeklebt und dann von vorn nach hinten am Vorschiff befestigt werden. Bei losen Anpassen schienen mir die Bordwände am Backdeckssprung nicht bis an die Seitenwangen der Zwischenwand D2b zu reichen, es blieb eine Lücke offen. Ich habe daher die beiden Vorschiffswände an dieser Wand beginnend von hinten nach vorn verklebt und am Steven etwas nachgebessert. Zwischen dem Deckssprung an der Zwischenwand D2b und dem Heckspiegel steigt die Höhe des Decks über Grundplatte Spantenhöhe von 11 mm auf 12 mm an. Auf der gleichen Strecke steigt die Bordwandhöhe Unterkante Wasserpass bis Oberkante kleine Scheuerleiste von 12 mm auf 13,7 mm an. Das bedeutet: Der minimale Überstand der Bordwand über das Hauptdeck nimmt nach achtern immer mehr zu. Dieser Überstand lässt sich aber nicht einfach wegschneiden, weil sonst die später noch parallel zur Bordwandoberkante anzubringenden Scheuerleisten 40/41 d-e-f-g zu nah an den achteren Bullaugen wären. Dies ist ein Nachteil beim Wasserlinienmodell, denn wenn Ober- und Unterteil des Rumpfes gemeinsam gebaut würden, kann ja die Bordwand auf Deckshöhe beginnen und die Unterkante mit dem Wasserpass ragt dann achtern etwas mehr über den roten Rumpf hinaus, ohne das dies auffällt, weil damit auch alle an den jeweiligen Oberkanten der Unterwasser-Rumpf-Teile aufgedruckten Spanten-Nummern verdeckt werden. Ich habe meiner achteren Bordwand zum Ausgleich der überschüssigen Höhe etwas mehr Rundung über den Spanten verpasst. Diese Wölbung nach außen wird durch die Form der Außenkanten des Heckspiegels unterstützt.


    Achterer Aufbau (hinteres Deckshaus) 49:
    Wie bei Z25 in Modulbauweise hergestellt: Gesamter Achteraufbau mit Deck, Unterzügen, Leitern und Schränken sowie Reling (diesmal ohne Wetterschutz) fertig gestellt und erst dann auf das Deck gesetzt.
    Die Unterzüge 49q zum Deck 49f/g habe ich vor dem Ausschneiden rückseitig gefärbt. Die sechs gleich langen Unterzüge für den achteren Überstand des Decks müssen wegen der Rundung der darunter liegenden Abschlusswand unterschiedlich eingekürzt werden.



    Hinterer Artilleriestand (Mittelaufbau) 54 - 61:
    Ebenfalls Modulbauweise, dabei die Unterzüge 54i, die Lamellen für die geöffnet darzustellenden Lüfter und die Treppenstufen 54t rückseitig gefärbt.
    Z24 hat nicht wie Z25 hinter dem zweiten Schornstein ein FuMO 144 auf der kleinen Hütte 58, sondern an deren Stelle ein aufgeständertes Scheinwerfer-Podest, das sich an die Hinterkante des Schornsteins anlehnt. Ich habe diese Podest aus verschiedenfarbigem Abfallkarton selbst hergestellt. Weil das Scheinwerfer-Podest laut Konstruktionszeichnung einen geringeren Durchmesser als das Podest des hinteren Entfernungsmessgeräts hat, wurde in handelsüblicher Druckknopf als Schablone mit Bleistift umrandet, so ergab sich eine Scheibe von 10 mm Durchmesser auf dunkelgrauem Karton wie die Decksfärbung, die verdoppelt wurde auf grauem Karton der Aufbautenfärbung und mit einer ebenso gefärbten Kantenumrandung versehen wurde. Die 13 mm lange Stütze wurde ebenfalls aus Karton in Aufbautenfärbung gerundet. Eine Reling und eine Leiter aus Ätzteilen haben den Umbau vervollständigt.

  • Baubericht Umbau Z25 zu Z24 / 3


    Minenschienen D5:
    Gegenüber Z25 fallen die Minenschienen an Steuerbord (siehe Konstruktionsskizze oben) etwas kürzer aus; sie fangen nicht ganz so weit vorn an, sondern auf Höhe der Rettungsflöße vor dem Rohrmeisterstand des zweiten Torpedorohrsatzes. Ich habe daher das vordere Hauptdeckteil D! ohne aufgedruckte Minenschienen verwendet, um später dort die Teile D5d entsprechend verkürzen zu können.
    Auch bei diesem Z24 habe ich später die langen Teile der Schwellen und Schienen Schwellen halbiert, um sie leichter an der Schnittkante färben und besser zentrieren zu können.


    Seiltrommeln 50:
    Die beiden Seiltrommeln beidseits des erhöhten Oberdecks habe ich wieder etwas weiter nach achtern versetzt, weil sie sonst direkt vor einem Wasseranschluss und einem kleinen Schott positioniert gewesen wären.


    Brückenaufbau 73:
    Auch den Brückenaufbau habe ich als Einzelmodul gebaut, damit nicht immer das ganze Schiff zum Anbringen von Kleinteilen in die Hand genommen werden muss..
    Die im Bogen nur aus schwarzen Linien auf weißem Hintergrund bestehenden Teile Brückendeck 73a und Peildeck 77c habe ich wieder (Holzbeplanung) eingefärbt.
    Die Steuerbord-Brückenbrüstung 73k ist bereits rückseitig bedruckt, das gegenüberliegende Teil 73l+p+r jedoch nicht, und muss eingefärbt werden.
    An Stelle des vorderen Flak-Decks 73d/e mit seitlich überstehenden Ausbuchtungen für zwei Flakgeschütze ist bei Z 24 nun ein leicht trapezförmiges Deck für den einzelnen Vierling erforderlich. Ich habe eine passende Fläche hinten 16 mm breit, 19 mm lang, vorn 15 mm breit aus dem Heckteil des nicht verwendeten Hauptdecks D§ entnommen.
    Ich habe auch die Kabeltrommeln 70 und die Scherdrachen 79 schon am Brückenmodul angebracht, weil man später hinter den Decksstützen 76 schlecht an die Aufbauwand heran käme.


    Kran 68:
    Aus der Erfahrung mit Z25, dass das Kran-Unterteil 68a-m erstens erst nach Fertigstellung der Brückenmoduls hergestellt wird und zweitens nicht in die Aussparung im Brückenaufbau passt, habe ich diesmal gleich die breite Lücke des gestuften Ausschnitts in der Brückenrückwand weiter nach oben reichen lassen und den Ring 68a etwas niedriger gesetzt. Das Kranoberteil folgt ohnehin erst, nachdem der Mast steht.

  • Baubericht Umbau Z25 zu Z24 / 4


    2cm-Flak-Vierling 130:
    Für die 1944 auf den hinteren Flak-Plattformen am zweiten Schornstein geführten zusätzlichen zwei Vierlings-Flak habe ich die Teile 130 eingescannt und zweimal auf Karton ausgedruckt. Bei meinem Canon PIXMA IP4600 Drucker musste ich dazu die Helligkeit der Vorlage dunkler stellen und per Druckersoftware den Grün-Anteil etwas erhöhen, um den Farbton des Ausdrucks dem Original anzupassen.
    Wegen des nur begrenzt verfügbaren Platzes auf den hinteren Plattformen, die ja ursprünglich nur für jeweils eine 3,7-cm-Einzellafette konzipiert waren, habe ich das Schutzschild 130n beidseits um etwa 2/3 Millimeter eingekürzt und auch den Mittelsteg der Bedienersitze 130w entsprechend gekürzt, denn sonst hätte der Vierling im verfügbaren Drehkreis zu ausladend gewirkt.
    Folgende Teile rückseitig einfärben: Blenden k+m, Schutzschild n, Stange und Visiere r+s, Handräder u+v, Sitzhalterung 130w, Rückenlehnen der Bedienersitze x+y. Magazine 130z verdoppeln und rückseitig färben.


    Munitionsumladekammer 53:
    Für den Umbau zu Z24 wird nur die Aufbauwand 53 ohne die Munitionsschränke und der hintere Teil des Decks 53 c mit Teilumrandung benötigt. Beim Zusammenbau hat mir auch hier wieder nicht gefallen, dass das Deck nicht nur vorn und hinten, sondern auch seitlich etwas über die Wand überseht und damit den Leiteraufstieg verdeckt. Ich habe daher beidseits eine kleine Lücke in das Deck geschnitten, um den die Leitern benutzenden Flak-Kanonieren einen Durchstieg zu ermöglichen. Für die Munitionsversorgung des später anzubringenden Vierlings habe ich zwei der ursprünglichen vier Munitionskästen 53o verwendet und seitlich neben dem Loch für den achteren Mast positioniert.

  • Baubericht Umbau Z25 zu Z24 / 5


    Ankerspills 92:
    Wie schon im Baubericht Z25 beschrieben habe ich wieder auf die oberen Mitnehmer-Teile 92b unter der Scheibe 92d verzichtet, damit das Spill insgesamt nicht zu hoch über den nichtplastischen Ketten erscheint.


    15cm-Doppelturm 120:
    Auch zu dieser Baugruppe verweise ich auf meine ausführliche Beschreibung der Probleme und Änderungen beim Zusammenbau im Baubericht Z25. Die fehlende, im Original vorhandene, zweite Tür auf der Backbord-Seite entnahm ich den Reserve-Turm-Teilen.


    15cm-Geschütz Einzellafette 121:
    Für das für den Umbau benötigte dritte Einzelgeschütz habe ich ein rückseitig gefärbtes Reserve-Schutzschild und ein Reserve-Rohr verwendet. Nach der Vorlage der Originalteile 121 habe ich dann die zweifarbige Bodenplatte d, die innere Abschlusswand o, die beiden Rohrwiegen, den Verschluss und die Drehsockelteile selbst hergestellt. Obwohl das Geschütz hinten offen und einsehbar ist, habe ich es in die achtere Position gesetzt, so fällt der Eigenbau weniger auf.


    Rettungsflöße 146:
    Weil die Rettungsflöße nicht wie bei Z25 zu viert nur an der Brückenreling, sondern jeweils zu zweit an der Reling und an den Decksstützen darunter geführt wurden, ist für die beiden unteren ein dünner Verstärkungsstreifen auf der Rückseite zur parallelen Ausrichtung und Fixierung erforderlich.
    Bei den Floß-Halterungen 146d ist darauf zu achten, welches Teil für welchen Mehrfach-Stapel benutzt wird.

  • Baubericht Umbau Z25 zu Z24 / 6


    Torpedorohrsatz 122-124:
    Ein Rohrsatz aus Sockel 122, Rohren 123 und Rohrmeisterstand 124 kann mit den Sonderteilen für die plastische Darstellung von Armaturen über 200 Teile umfassen. Ich habe kaum zu erkennende beziehungsweise nicht fassbare Miniteile fortgelassen und mich mit rund 150 Teilen begnügt.
    In der Konstruktionszeichnung ist jeweils ein geschlossener Rohrmeisterstand mit einer Kuppel zu erkennen. Ich habe daher die Wand 124b mit 1 mm Zugabe am unteren Rand erhöht und mit einem Rechteck 6 x 9 mm aus Abfallkarton oben geschlossen. Zuvor wurde in diese Abdeckung ein Loch gestanzt, das über dem Bedienersitz 124o/p liegt, und mit einer kleinen zur Halbkugel geschliffenen Glasperle geschlossen wurde.
    Weil ich diesmal einen Rohsatz in Nachlade-Stellung darstellen wollte, habe ich eins der Rohre hinten offen gelassen und den Verschlussdeckel 123c/d seitlich abstehend angebracht. Aus einem Zahlstocher habe ich einen Torpedo gefeilt, mit vier kleinen Ruderflächen und einer winzigen Schraube versehen und schwarz bemalt. Wie im Foto zu erkennen ist, steckt der Torpedo-Gefechtskopf bereits im Rohr, der hintere Teil hängt noch an der Backbord-Torpedoladeschiene 145, die zum Beladevorgang von der Halterung 145h abgeschwenkt wird und auf der Stütze 123u des ausgeschwenkten Rohrsatzes aufliegt.

  • Baubericht Umbau Z25 zu Z24 / 7


    Vorderer Mast 115-116:
    Den vorderen Mast habe ich wegen der späteren Anbringung des großen FuMo jetzt gesetzt und die Flaggleinen gezogen, die Antennen allerdings erst kurz vor Fertigstellung des Modells hergestellt, weil sonst zu oft noch Kleinteile unter bereits gespannten Antennen hindurch zu platzieren gewesen wären.
    Die Schablone für die Mastneigung habe ich so eingeschnitten, dass sie über die Brückenreling geschoben werden kann, um näher zum Mast zu kommen, denn so wie in der Anleitung dargestellt lässt sich die Schablone nicht verwenden und bei meinem Baufortschrift auf dem Peildeck hätte ich sie auch umgedreht nicht mehr anlegen können. Dann habe ich zunächst die Hülse 77o mit einem Zahnstocher so im Kartenhaus / Peildeck ausgerichtet, dass sich die Neigung nach hinten anhand der Schablone und die senkrechte Stellung in Schifflängsachse ergab.
    Auf die Karton-Streben 116p+q sowie die Rahen und Stenge 115a-d+g habe ich wie bei Z25 verzichtet und sie durch bemalten Messingdraht ersetzt. Die auf dem Backdeck eingezeichneten Aufsetzpunkte für die Mastbeine konnte ich allerdings nicht verwenden, sondern musste die Beine jeweils einen Millimeter weiter zur Backdeckskante versetzen, weil sich sonst wegen Deckskante und Reling vom Schornsteinumgang keine gerade Linie zwischen Aufsetzpunkt auf Backdeck und Anlenkpunkt am Mast unter der Plattform 115c ergab.
    Bei der im Takelriss auf Anleitungsseite 4 mit einer eingekreisten 1 bezeichneten Leine ist ein zylinderförmiges Bauteil mit Trichter an der Oberseite eingezeichnet, das sich nicht unter den Einzelteilen für die Mastausrüstung befindet.


    Signalscheinwerfer 139:
    Diese Scheinwerfer habe ich wieder erst angebaut, nachdem der vordere Mast gesetzt und die Flaggleinen an den Nagelbänken befestigt waren.
    Weil die quadratische Blende 139d am kreisrunden Gehäuse 139b an den Ecken übersteht, ist sie rückseitig zu färben.


    Großes Funkmess-Ortungsgerät 143:
    Das kleine FuMO 14 wird ja wegen des hinteren Scheinwerferpodestes nicht benötigt. Mit der Anbringung dieses vorderen, großen Geräts habe ich gewartet, bis der Mast gesetzt und die Antennen befestigt waren.
    Zur Verwendung kam ein mit grauem Sprühlack eingefärbter Saemann Ätztechnik Maschenzaun niedrig Art.Nr. 3109, aus dem zwei Teile zusammengesetzt wurden zu einem Gittergeflecht von 8 x 14 mm. Das gleiche noch einmal, und dann auf einen Rahmen von doppelter Kartonstärke als Vorder- und Hinterseite der Antenne zusammengefügt. Angebracht wurde dies dann an der originalen Halterung 143e mit Stützdreiecken 143i und Sockel 143a-f.

  • Baubericht Umbau Z25 zu Z24 / 8


    Fallreep 108:
    Weil mein Z24 nicht in Fahrt dargestellt wird, ist diesmal ein Fallreep ausgebracht. Ich habe es allerdings aus einem Ätzteilesatz genommen.
    Weil die Bauanleitung zwar zeigt, wie die Fallreeps zusammenzufalten sind, aber nicht, wo sie dann hin gehören, habe ich das andere Fallreep wie bei Z25 an der Aufbauwand verzurrt.


    Beflaggung:
    Ich habe eine Dienstflagge eingescannt, per Grafikprogramm das HK entfernt und die Flagge geschert, dann die schräge Flagge ausgedruckt und noch ein wenig in Wellenform gelegt. Das ergab eine schlaff herunter hängende Heckfahne. Mit der Gösch wurde ähnlich verfahren.

  • Baubericht Umbau Z25 zu Z24 / 9


    Hier noch einige Ansichten der Modell Z24 und Z25 zum Vergleich. Die Unterschiede sind auf den ersten Blick nicht besonders augenfällig, aber eben doch vorhanden.

  • Hallo Ole,


    herzlichen Grlückwunsch zur Indienststellung. Wie immer hast Du ein herausragendes ergebnis mit einem Baubericht verbunden, der für jeden späteren Bauern sehr wertvoll ist.
    Deinen vorletzten Berichtsteil hatte ich übersehen, der Torpedo, der da gerade geladen wird, ist für mich der Höhepunkt des Modells.


    Zaphod