U-Boot Typ XXI kommt

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Nach meiner Hurtigruten-Kür kommt jetzt wieder der Ernst des Lebens. Nach der regen Nachfrage nach unseren U-Booten wollen wir diese Serie abschließen mit dem Typ XXI. Das Modell ist vom Format Mini-Bogen-tauglich. Wir werden es in zwei Versionen anbieten - als Kriegsmarine-Modell und als Bundesmarine-Erprobungsboot "WILHELM BAUER". Ob beide Versionen von einem Bogen zu bauen sind, weiß ich noch nicht. Vielleicht werden es auch zwei Mini-Modelle.


    Wie ihr auf meinen beiden Werft-Fotos seht, ist der Anfang gemacht. Das Boot hat ein stink-normales Spantgerüst mit einem Mittelträger. Die Seitenteile sind am Deck befestigt und werden zur Grundplatte heruntergeklappt. Wenn man - wie ich - die großen Flutschlitze aussticht, sollte man das Spantgerüst in diesem Bereich allerdings schwärzen.


    Den fertigen Typ XXI habe ich bereits 1995 gebaut. Grundlage war der Halinski-Bogen, den ich damals noch mit einem Fotokopierer von 1:100 auf 1:250 verkleinert habe. Ich habe mich dabei aber etwas mit der Lage der Wasserlinie vertan, denn das Boot liegt viel zu tief. Beim Studium der Pläne ist mir aufgefallen, dass der Typ XXI mit seiner Konstruktions-Wasserlinie (CWL) nicht waagerecht im Wasser liegt, sondern nach achtern deutlich absackt. Die Fotos bestätigen das zum Teil. Es gibt aber auch Fotos, bei denen das Boot waagerecht im Wasser liegt. Vermutlich ist das auf unterschiedliche Beladungs- bzw. Bebunkerungszustände zurück zu führen. Ich habe mich entschieden, das Boot im waagerechten Zustand zu konstruieren. Es ist aber auch kein Problem, das Spantgerüst in Schräglage zu verändern und als Download anzubieten. Die überstehenden Seitenteile sind dann entsprechend zu kürzen.


    Erstaunlich ist der Größenunterschied zwischen den Typen XXI und XXIII.


    Bis zum nächsten mal


    Henning

  • Moin zusammen,


    donnerwetter, Henning, das ist ja schön!


    Wie beim XXIIIer waren diese Boote alle sehr unterschiedlich, grade was den Turm und die Lage der Flutschlitze angeht. Das Halinski-Boot ist doch sehr "einfach", und selbst in 1/250 geht da mehr.


    Wie wäre es, spezielle Boote zu machen? Ich denke z.B. an das weiss gepönte Boot von Adalbert Schnee in Norwegen...


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Moin Henning,
    die geilste (tschuldigung, ich habe mich an die Sprache meiner Schüler angepasst :D ) Nachricht des Kartonmodellbausommers!!!!!!!
    Einfach Spitze - und dann beide Versionen. Ich hoffe auf zwei Minibögen mit ein paar Variationsmöglichkeiten analog zum XXIIIiger-Bogen.
    Gruß
    Jochen

  • Moin, moin Henning,


    da kann ich mich Jochens "Aufschrei" nur anschließen - :thumbsup: ! Beim Studium des Halinski-Bogens war mir auch die (gefühlsmäßig) sehr hohe Wasserlinie aufgefallen, die der Bogen aufgrund der Konstruktion auch auf dieser Linie so vorgibt, wenn man das UWS nicht bauen möchte. Aber jetzt wird es ja bald eine Alternative geben.... :) .


    Ich denke, dass der Platz für 2 Modelle auf einem Bogen wohl recht knapp werden wird...


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Moin Henning,
    die geilste (tschuldigung, ich habe mich an die Sprache meiner Schüler angepasst :D ) Nachricht des Kartonmodellbausommers!!!!!!!
    Einfach Spitze - und dann beide Versionen. Ich hoffe auf zwei Minibögen mit ein paar Variationsmöglichkeiten analog zum XXIIIiger-Bogen.
    Gruß
    Jochen


    Moin Henning,
    hallo Jochen,


    alles andere als diese Reaktion hätte mich doch sehr enttäuscht, Jochen. Kein Grund, da die Schüler vorzuschieben :D - wir kennen dich doch. :rolleyes:


    Klasse Henning, dass es dann bald soweit ist. Da kann ich meine soeben abgeschlossene U-Boot-Flottille endlich mit dem optisch wohl gelungensten Typ ergänzen. Oberaffengeil ;)


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin, moin zusammen!


    Da hat der Chefkonstrukteur unseres Verlages gerade das richtige Modell für die heißesten Tage hier im Norden auf Kiel gelegt. In Norden ist mal wieder Sommer und es sieht nicht danach aus, als das er in den nächsten Wochen enden wollte ... insofern ... :D eher unter Wasser, da ist es kühl .. :D:D
    Die Grafik ist erste Sahne im Vergleich zum Marktführer des detailverliebten Maßstabs 1:33, für den er im Flugzeugbereich steht ...
    Ich glaube, hier entsteht wieder etwas ganz Großes im Mini-Modellbereich ..


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Hallo Henning,


    da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Vielen Dank für euer großes Interesse an unserem zunächst letzten U-Boot !


    Wenn man sich die Pläne und Fotos vom Turm anschaut, dann ist man als Papierschiffskonstrukteur erst einmal frustriert. Bis auf die schräge Achterkante des Turms gibt es nur abgerundete Kanten, die sich aus Karton leider nicht so gut nachbilden lassen, vor allem, wenn sie auch noch in der anderen Richtung gekrümmt sind. Man muss dann Prioritäten setzen und sich entscheiden, welche Kante abgerundet werden soll. Ich glaube, dass die Kanten bei der Abrundung umso mehr Vorrang haben sollten, je größer ihr Krümmungsradius ist. Eine Kante mit kleinem Krümmungsradius kann man auch durch eine scharfe Kante ersetzen. Bei dem Typ XXI erscheint mir die Abrundung der Turmwand zur oberen Turmdecke am signifikantesten. Der Vergleich zum Halinski-Modell bestätigt das.


    Es gab aber noch ein viel größeres Problem: Die Turmwand hat im parallelwandigen mittleren Bereich ungefähr in halber Höhe einen waagerechten Knick. Oberhalb des Knicks wird der Turm breiter bis er in die Abrundung zur Turmdecke übergeht. Was wird aber mit dem Knick, wenn die Turmwand vorn und achtern gekrümmt werden muss ? Normalerweise muss man sagen, das geht nicht, denn Papier lässt sich nicht in zwei Richtungen gleichzeitig krümmen.


    Ich habe es jetzt einmal gemacht wie Wilfried bei der Fregatte Scharnhorst (abgeknickte Bordwand am Bug). Ich weiß, dass es theoretisch nicht geht, ich mache es aber trotzdem (in der Hoffnung, dass das Material irgendwie mitspielt). Das gebaute Ergebnis ist in dieser Beziehung anstandslos. Das Heck passt natürlich noch nicht.


    Henning

  • Stark!


    Henning, könntest Du ein Foto des Turms genau von vorn gesehen einstellen?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Henning,


    das sind sehr gute Neuigkeiten. War schon im Februar oder März dabei selber rumzukonstruieren, da ich das XXIer Boot höchst faszinierend finde und außer dem alten Halinski Bogen in dieser Richtung kein Modell existiert.
    Das hat sich dann aber zeitlich erledigt - der Sommer war zu früh da ...


    Insofern freue ich mich sehr über dieses Projekt und bin sehr gespannt drauf! Die Bilder sind schon sehr vielversprechend! :)


    Viele Grüße
    Peter

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Der zweite Versuch des Turmbaus enthält jetzt auch die Öffnungen für die Leitstände und die Ausfahrgeräte.


    Beim Rumpf habe ich die Deckel für die Notausstiege und die Flutschlitze ausgeschnitten und aufgeklebt. Das verbessert zwar den plastischen Eindruck des Modells, hat aber nichts mit Originaltreue zu tun. Beim Original sind diese Teile so gelagert, dass sie bündig mit dem Deck abschließen. Man kann´s also auch sein lassen.


    Nachdem ich mir noch einmal die sehr detaillierten WK II-Modelle der Konkurrenz angeschaut habe (die Schnellboote von HMV, das Räumboot von G&K und den Fährprahm von CFM) bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass wir eine Ätzplatine zu diesem Modell anbieten sollten. Sie könnte die Relingsteile, die Funkpeil-Antenne, die Steigeisen und die Matratzen-artige Antenne des Fumo-Gerätes enthalten.


    Weiter geht es bald mit den Geschützen, den Ausfahrgeräten, den Tiefenrudern und einigen Kleinteilen.


    Henning

  • Hallo,
    diese Baubeschreibung könnte mich veranlassen, nochmals ein Uboot zu bauen, obwohl ich mich mit dieser Art Kriegsschiff nicht so ganz anfreunden kann.
    viele Grüße
    Ulrich.

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Modellbaufreunde !


    Weitergegangen ist es mit Details am Rumpf, wie die Tiefenruder, ein Spill, ein Festmacherbügel und einer Schürze an Stb. vor dem Tiefenruder. Wozu diese Schürze gut sein soll, geht aus meinen Unterlagen nicht hervor. Vielleicht weiß ein U-Boot-Experte hierzu Rat.


    Am Turm sind die erste Flak und das Funk-Mess-und Ortungsgerät hinzugekommen. Das wird es zwar auch als Ätzteil geben, aber gebaut werden muss es ja trotzdem.


    Bis zum nächsten mal


    Henning

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Der Prototyp ist fertig. Ich habe das 2cm-Geschütz noch einmal überarbeitet, indem ich die vorderen Ecken abgerundet habe, ansonsten sind außer den Pollern die Ausfahrgeräte hinzugekommen. Flagge und FuMO-Gerät stehen sich gegenseitig im Wege, jedenfalls muss nach meinen Unterlagen die Flagge eingeholt werden, wenn das FuMO-Gerät in Betrieb ist. Ich habe deshalb geschummelt und den Flaggenstock an der Vorderkante des Bb.-Leitstandes befestigt.


    Der DIN A 4-Bogen ist jetzt knallvoll. Damit erübrigt sich die Frage nach Variationen. WILHELM BAUER wird ein separater Bogen, aber viel wichtiger ist die Frage, welche Farbe geben wir dem Typ XXI-Boot. Das von mir gebaute Modell ist mittelgrau, so wie das dunklere Typ-XXIII-Boot. Die Alternative wäre, das Modell hellgrau zu machen. Auch in dieser Farbe haben wir ja ein Pendant des Typs XXIII. Hellgrau hat den großen praktischen Vorteil, dass man ohne Kantenfärben auskommt. Der Vorteil des mittelgrauen Modells ist, dass man damit das Museumsschiff in Bremerhaven bauen kann, allerdings nicht so wie es ist, sondern so, wie es sein sollte.


    Dazu würde ich gern eure Meinung erfahren !


    Henning

  • Hallo Henning,


    ich bin grundsätzlich immer für den IST-Zustand bzw. den WAR-Zustand. Dann kann man anhand möglicher Unterlagen auch vergleichen bzw. nach Vorbild supern.

    Viele Grüße aus Laboe


    Dirk

  • Moin zusammen,


    die Abdeckung vor dem Stb.-Tiefenruder vorne ist die Abdeckung des Ankers.


    Die Farbe der Boote ist schlichtweg "mit alles"!


    Die Boote, die ab Werft relativ ungestört ausliefen, waren wie üblich hellgrau( U2518 usw), doch das nicht immer. U3504 hatte einen dunkelgrauen Turm mit gelbem Erprobungsstreifen und dem Bootswappen, den Olympischen Ringen vornedrauf.
    U3017 war hellgrau, der Turm dunkelgrau, U3503 war hellgrau mit anthrazit-farbenem Deck. U2518 und U3017 hatten ein mittelgraues Deck...U2506 war ganz hellgrau...U2502 und U3034 waren hellgrau mit mittelgrauem Deck und Turm...
    Das Boot von Adalbert Schnee war mittelgrau mit weissem Turm.


    Also kann mans halten, wie es gefällt. 8|


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Moin Henning,
    klasse! Ab in den Kontrollbau und schnellstens zum Drucker :D . Die Farbe ist mir im Prinzip egal. Vielleicht wäre es aber nicht schlecht, wenn es auch die Farbe der WWII-Version des Typs XXIII bekäme.
    Gruß aus den gefühlten Tropen
    Jochen

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Heute ist mein Prototyp des Erprobungsbootes WILHELM BAUER fertig geworden. Die WILHELM BAUER soll gleichzeitig mit dem Typ XXI-U-Boot der Kriegsmarine im Passat-Verlag als Mini-Bogen erscheinen. Über die Geschichte diese Bootes zu berichten schenke ich mir hier. Leider hat mir die Tatsache, dass das Original bei mir praktisch vor der Haustür liegt, kaum weitergeholfen, denn das Technik-Museum WILHELM BAUER ist ein zurückgebautes Typ XXI-Boot. Der wesentliche Unterschied der beiden Versionen ist der wesentlich größere Turm des Erprobungsbootes, der auch mehrfach umgebaut wurde. Unser Modell wird die WILHELM BAUER in ihrem letzten Zustand vor der Außerdienststellung abbilden. Die Rümpfe von Typ XXI und Erprobungsboot unterscheiden sich lediglich in einigen Flutschlitzen, die entweder dichtgeschweißt wurden oder hinzugekommen sind. Auch hat das Erprobungsboot auf dem Vorschiff ein Radom.


    Die Abwicklung des Turmes der WILHELM BAUER war eine Herausforderung. Er besteht aus fünf unabhängigen Formen. Eine Besonderheit sind auch die beim Original nicht lackierten Alu-Flächen an der Vorderkante des Turms. Bei dem fotografierten Prototyp habe ich sie silbern lackiert. Der Modellbaubogen wird eine grafische Struktur erhalten, die ich mir von den Nahverkehrswagen der Modelleisenbahnen abgeschaut habe.


    Ich hoffe, das Modell gefällt euch !


    Henning

  • Hallo Henning,


    mir gefällt das Modell. So kann ich mir dann mit den anderen U-Booten eine ganze Flotte bauen. Danke das Du auch Modelle abseits des Mainstreams konstruierst.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Moin Henning,
    ich bin absolut begeistert und freue mich auf beide Modelle. Da ich lange nichts mehr von diesem Projekt gehört habe, befürchtete ich schon, dass U-Bauer als Projekt auf Grund gegangen war. Umso mehr freut es mich jetzt, das fertige Boot hier zu sehen. Jetzt kann ich das Erscheinen der Bögen kaum erwarten!!!
    Schöne und freudige Grüße aus Flensburg
    Jochen

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Eine Ätzplatine gibt es für die U-Boote auch. Sie enthält Relingsteile mit denen die Boote Typ XXI und WILHELM BAUER ausgerüstet werden können, für den Typ XXI außerdem die FuMO-Antenne (+1x Reserve), den Peilrahmen (+7x Reserve) und Steigeisen für den Turm (auch einiges in Reserve). Für den Typ XXIII sind vier Relingsteile vorhanden, mit denen vier Boote ausgerüstet werden können.


    Gruß
    Henning

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Die Ätzteile sind in erst einmal ausreichender Zahl eingetroffen und eine Platine davon ist auf den drei Modellen eingebaut worden.
    Hauptprofiteur ist das KM-Boot vom Typ XXI, denn hierfür werden nicht nur Relingsteile, sondern auch FuMO-Antenne, Peilrahmen und Steigeisen nachgebildet.
    Für WILHELM BAUER und Typ XXIII bzw. U-Hai/Hecht sind es nur die Relingsteile.


    Bald ist´s soweit !


    Henning

  • Moin Henning,
    das hört sich gut an und sieht auch gut aus. Wisst ihr schon, wann man in etwa mit den gedruckten Bögen rechnen kann?
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Hallo Henning,


    die Ätzteile sind erst noch das Sahnehäubchen!


    Viele Grüße
    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)