Halinski 1/2002 Hawker Hurricane

  • Hallo liebe Kartonbauer!


    Nach einer langen Pause melde ich mich wieder zurück.
    Nachdem die Hängegleitersaison jetzt entgültig vorbei ist, habe ich wieder Zeit und Lust einen Warbird aus Karton erstehen zu lassen.


    Meine Wahl viel diesmal auf die Hurricane von Halinski. Grund dafür war zum einen das der Bogen aus relativ wenigen Teilen besteht (für Halinski), und trotzdem ein schön detailiertes und edel gealtertes Modell dabei herauskommen kann. Zum anderen weil ich wie bei der Mustang die ich als letztes baute, eine Menge toller Vorlagen habe an denen ich mich etwas orientieren kann.
    Hier im Forum stehen zum Beispiel die exzellent gebauten Hurricanes von Tad und Pawel.

  • Der Bogen selbst besteht aus 3 Seiten mit Teilen, 2 Seiten Spanten und Schablonen und 3 Seiten mit Konstruktionszeichnungen. Die Zeichnungen sind noch im alten Stil, also nicht mit dem Computer generierte 3d Grafiken. Aber ich glaube sie sind für dieses Modell ausreichend.


    Auf dem Bild seht ihr den (noch) ordentlichen Arbeitsplatz mit ein paar Seiten. :)

  • ...und schon geht´s los:


    Die Spanten werden mit Karton verstärkt und ausgeschnitten.


    Die Erfahrung mit der Mustang hat mir gezeigt wie wichtig es ist hier möglichst genau zu arbeiten. Schlampige Arbeit an den Spanten rächt sich sonst nachher übel bei den Beplankungen. Ich hoffe diesmal geht das besser.


    Die typischen Nut- und Federverbindungen habe ich diesmal gleich mit Plastikkleber verstärkt. Probezusammenbauen geht damit viel leichter, und zerflederte Federn giebt es nicht. Werd ich jetzt immer so machen.
    Ansonsten war der Aufbau des mittleren Rumpfskeletts recht einfach.

  • Hallo Salchi,


    ein schönes Modell hast Du Dir da ausgesucht... Ich wünsche viel Spaß und gutes Zusammenpassen und abonniere mal Deinen Baubericht.

  • @ Johnny: Thank you, I try to do this thing right. I am a very slow builder, far away from your skill and speed, but if it turns out as nice as the Mustang, its well worth the effort.


    @ Henni: Vielen Dank, ich hoffe auch das das alles passt. Wenn ihr seht das ich irgendwo Blödsinn zusammenbaue, dann bitte melden! Ich hab bei Bau der Mustang viel durch euch gelernt, so soll das weitergehn! =)

  • Prima Start, Salchi!
    Viel Erfolg beim Bau (aber da hab ich bei dir keine Bedenken!!!)


    Werde auch immer ein Auge in deinem Thread haben...


    Gruss Bernhard

  • Hallo salchi,


    werde immer ein auge auf deinen Baubericht werfen.


    Für das Abschleifen der Überstände vom karton da nimm doch einfach die einmal Nagelfeilen her die sind nicht so arg teuer, bei mir leisten sie gute dienste.


    Grüße
    Ernst

  • Wird wieder mal Zeit ein paar Bilder reinzustellen. Die Pause entstand vor allem, weil ich wieder mal null Durchblick beim Cockpit hatte. Ich konnte zwar auf Baustufenbilder von Tad und Pawel und noch 2 Quellen zurückgreifen, aber die Reihenfolge des Zusammenbaus war mir ein Rätsel.
    Vom vielen Nachdenken schon ganz dusslig, hab ich dann auch noch eine Hurricane mit geöffneter Einstiegsluke gesehn, da wars ganz vorbei.


    Ich baue meine auch mit offener Luke. Ich finde es schaut toll aus, man kann so viel besser in das Cockpit reinsehen und ausserdem muss man ja nicht immer genau nach Plan bauen! :P


    Aber erstmal klein anfangen und von Vorne.


    Der Steuerknüppel war eine ziemliche Fuzzelei. Besonders die Umwicklung des oberen Teils mit Nähgarn war eine Geduldsprobe. (Ist auch nicht besonders schön geworden, aber ich wollte nicht wieder von Vorn anfangen.

  • Wie schon gesagt, war mir die Baureihenfolge der Cockpiteinrichtung ein ziemliches Rätsel.
    Ich hab´s jetzt anders gemacht als meine Vorbilder, und hat so sehr gut geklappt.
    Zuerst habe ich die Instrumententafel mit dem Kompass am unteren Rand eingesetzt.
    Danach die Rohrkonstruktionen links und rechts. Ohne die Seitenverkleidungen hat man genügend Platz um die kleinen Räder und Schalttafeln auf diesen Rohren anzubringen.


    Die andere Methode wäre diese Stangen gleich an die Innenverkleidungen anzukleben und alles zusammen einzubauen. Allerdings muss da schon alles sehr genau passen und der Spant mit den Instrumenten müsste dann erst nachträglich reingefriemelt werden. Ich glaube so wie ich das mache geht es leichter.


    Hier mal ein paar Bilder von den (flachen) Rohren! :)

  • Da ich die Einstiegsluke auf der rechten Seite offen baue, waren jetzt einige Änderungen nötig.


    Aus der Innen- und Aussenverkleidung habe ich die Luke ausgeschnitten. (Bild1) Der fliegende Holm der die obere Kante des Cockpits bildet musste auch daran glauben. Ein kleiner Teil der normalerweise auf die Innenverkleidung aufgeklebt wird, muss jetzt als Kästchen ausgeführt werden. Dazu war es nötig aus Abfallkarton Abschluss-Streifen einzukleben (Bild2)
    Diese Teile werden dann zur Luke zusammengebaut. Das wird aber erst erledigt wenn die Aussenhaut des Cockpits aufgezogen wird. Es soll ja wieder zusammenpassen.

  • Damit war der Weg frei die Innenverkleidungen fertigzubauen. nach dem Anpassen der Verkleidung an die Spanten kann man die Leisten und Instrumente anbauen, und dann die fertigen Baugruppen einkleben.
    Kleinere Teile hab ich hier mit 'Revell- Kleber gehärtet. So überstehen sie auch mal eine Berührung.


    Ach ja: Ich hab zwar eine Weile im Netz gesucht nach einer Hurricane bei der die geöffnete Einstiegsluke zu sehen ist aber nichts gefunden. (Ganz im Gegensatz zu Spitfire- Luken)
    Ich wäre sehr dankbar wenn einer von euch ein Bild davon hätte. Ich weiß nicht wie genau ich die Klappe darstellen soll. Das sie nach unten klappt ist ziemlich sicher, aber wie weit usw.? ?(

  • Moin Salchi


    Wenn das Ding nach unten aufklappt, wird die sicherlich keinen direkten Anschlag haben, sondern ihrer Rundung folgend an die Aussenhaut klappen. Wobei der Drehpunkt in etwa an der Aussenkante der Klappe liegen müsste.


    Daher würde ich sagen: Alles vorrunden und dann die beiden kannten aneinander legen, der Rest mit dem Anliegen ergibt sich dann von allein.


    Marco

  • Hallo Kartonbauer!


    Ja, mich giebts auch noch, ich war nur eine Weile nicht sehr fleissig was das Kartonbauen angeht.


    Ich hab mir wieder mal zuviele Sorgen gemacht das bisher Erreichte zu versauen und hab mich deshalb nicht getraut weiterzubauen.


    Das Rumpfsegment hinter dem Cockpit mit den Führungen für die Kabinenhaube hat mich ganz schön beschäftigt. Erstens hatte ich keine Ahnung wie ich die Führung machen soll, und ausserdem war das Teil auch noch im Durchmesser zu klein. (wieder mal die Spanten ungenau angefertigt)


    Ich hab dann ein Herz gefasst, entlang der Führung das Segment eingeschnitten, das Teil innen angefeuchtet und mit Gefühl gedehnt. Wider Erwarten ist es nicht auseinandergerissen, und passte dann auch noch halbwegs auf das vordere Teil.
    Da mir beim Anbringen des Teils der Spant nur im Weg gewesen wäre, hab ich ihn erst später eingesetzt. Das hat mit Hilfe zweier Löcher und einem Stück Draht auch super geklappt. Diese Technik hab ich auch schon bei der Mustang angewendet.

  • @ Martin: ja, wichtig ist doch nur das man nicht aufgiebt. Irgendwann hat man die passende Idee und dann gehts wieder weiter.


    Zum Spant: genauso wie du´s gesagt hast. Einfach reinwerfen und dann mit dem Draht in Position ziehen. Wenn der Spant nicht passt einfach wieder raus damit, abschleifen und wieder versuchen. Das geht ganz Stressfrei, festkleben kann man den Spant wenn er in Position ist von aussen, ein bisschen Kleber zwischen Spant und Klebelasche reicht völlig.


    @ Wilfried: In diesem fall musste ich es so machen, weil ich durch das Problem mit dem Rumpfteil viel anpassen musste. Der Platz in diesem Segment ist sowieso schon sehr klein, weil ein Spant die Kabinenführung vorgiebt und in das Rumpfteil hineinragt.
    Das eingezeichnete Loch ist mit 16mm Durchmesser eigentlich auch zu klein für meine Wurstfinger, da geht der Draht besser. Ausserdem bleibt der Spant viel stabiler mit den 2 kleinen Bohrungen als mit dem Loch.
    Entfernt ist der Draht auch schnell, man braucht nur das eine Ende reinzuschieben und mit dem anderen Ende den Draht rausziehen.


    @ Peter: Nope, das reicht mir vollauf wie das jetzt aussieht, ich stelle aber die Einstiegsluke geöffnet da, das ist mir erstmal genug Umbau.
    Vieleicht mach ich noch die Ruder getrennt, bin mir aber noch nicht sicher wie ich das angehen soll. Besser aussehen würds auf jeden Fall.

  • Das nächste Rumpfsegment nach vorn ist etwas besonderes:
    Hinten wird es an den Instrumentenspant geklebt, in der Mitte ist ein Spant weil man einen Abschluss für die Fahrwerkshäuser braucht, vorne noch ein normaler Spant.


    In welcher Reihenfolge soll man das zusammenbauen? Recht gut funktioniert hat es folgendermaßen:
    den mittleren Spant hab ich gleich an das Cockpitskelett geklebt. (Bild 1) Wenn man diesen Spant in das Rumpfsegment einklebt, muss man die Nut und Ferderverbindung und das Rumpfsegment an die Klebelasche gleichzeitig ankleben. Das giebt nur Stress. So ist dieser Spant schonmal an Ort und Stelle.
    Danach habe ich das Segment mit der Klebelasche an das Cockpit geklebt und erst am Schluss den Spant von innen verklebt. Das giebt einem auch noch die Möglichkeit die Neigung vom Spant zu verändern.
    Gut sieht man die Position vom Spant wenn man von vorne mit einer Lampe hineinleuchtet wie auf Bild 2 zu sehen.

  • Da ich auch hier wieder den vorderen Spant erst nachträglich einklebe, habe ich von dem Ganzen mal Fotos gemacht.


    Bild 1: der Spant wird schräg eingesetzt


    Bild 2: mit dem Kabel zieht man nun den Spant nach vorne in Position. Wenn er nicht passt nimmt man ihn einfach wieder heraus und korrigiert das.
    durch das Kabel kann man den Spant auch ganz einfach drehen wenn er nicht gerade sitzt.


    Bild 3: jetzt passt alles, die Position stimmt, nun kann man die Teile mit einer dünnen Kleberaube fixieren und nach dem trocknen das Kabel herausziehen.

  • Hallo Salchi,



    So einfach und doch genial deine Methode, so hab´ich für heute wieder etwas gelernt. Danke dafür.


    Ach ja übrigens ein toller Baubericht soweit, den ich mit freude weiter verfolgen werde.

    Heinz Michlmair verstarb am 05.07.2007 bei einem Sportunfall in Ungarn. Mitglieder und Betreiber von kartonbau.de vermissen Heinz und seine Beiträge. Seine bisherigen Beiträge in unserem Forum sind nun Teil unser Erinnerung an "Heinz".

  • I agree. Very ingenious! Many thanks, Salchi! - L.

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Hi Martin,


    nein, hab ich nicht. Ehrlich gesagt kenne ich das Magazin garnicht. Muss mal schaun ob es das irgendwo bei uns zu kaufen giebt.
    Ich habe inzwischen echt schon Stunden damit verbraten ein Bild einer geöffnete Cockpittür einer Hurricane zu finden, aber nada!
    Sieht man da vieleicht sowas?
    Ich glaub die Tür klappt über 3 Schaniere nach unten auf, kann man aber bei den unscharfen Aufnahmen nur vermuten. Aber einen Endanschlag, Haltekette, Dämpfer oder ähnliches habe ich nicht gefunden.

  • Ich hab mal einfach nach "hawker hurricane" gegoogled und das gefunden:


    http://www.air-and-space.com/2…3TF%20left%20side%20l.jpg
    http://www.raf.mod.uk/bob1940/images/cockpithurri.jpg
    http://content.answers.com/mai…cane.r4118.ground.arp.jpg


    Ich hab nicht so die Ahnung von Flugzeugen, also wenn es verschiedene Versionen gibt, kann es sein das euch das nicht hilft, aber ein Versuch ist es wert :D


    //EDIT:
    Fast vergessen, danke für den Tipp mit dem Kabel, muss ich mir unbedingt merken =)

  • Hi, Salchi,


    ich habe mir Deine Frage gestern schon durchgelesen und darüber gegrübelt. Ich war immer der Meinung, dass die Hurricane gar keine Klappe hatte und die Haube wurde nur nach hinten geschoben. Jetzt schau ich mir gerade meine fast fertige Hurricane von MM an und was sehe ich. Rechts ist deutlich eine Klappe zu sehen, die an 3 Scharnieren hängt.


    Servus
    René

  • ...und genau die meine ich! Danke für die Links, aber das die Kanzel nach hinten aufgeschoben wird war schon klar.
    Bei der Hurricane giebt es aber rechts eine Klappe die man aufmacht um leichter einsteigen zu können - so wie man es bei René sieht.
    Bei der Spitfire ist eine ähnliche Klappe auf der linken Seite.


    Auf dem Foto seht ihr die Hurricane von der Halinski HP. Leider ohne Klappe, und genau um die geht´s mir.

  • Hi Leute, mal wieder ein kleines Update.


    Martin, ich hab mir die aktuelle Flugzeug Classic geholt. Da sind eine Menge super Aufnahmen drin. Die werden mir noch gute Dienste Leisten.
    Die Einstiegsklappe sieht man zum Teil, ich hab beschlossen sie einfach so zu bauen wie es mir gefällt.


    Ich habe den Rumpf im Groben jetzt fertig, es müssen nur noch die 3 grossenTeile zusammengeklebt werden. Damit warte ich noch ein wenig weil die Teile so noch gut aufbewahrt werden können. (siehe Foto)
    Probleme gab es mit dem Aufbau keine mehr, kleinere Ungenauigkeiten habe ich selbst verschuldet, stören mich aber nicht besonders.


    Jetzt wirds ernst mit dem Leitwerk. Ich hab mich dazu entschlossen die Ruder getrennt zu bauen. Eigentlich sind nur einfache Leitwerke vorgesehen.
    Schon beim Seitenleitwerk muss man eine Menge anders machen. Der Spantenaufbau muss geändert und ergänzt werden. Beim vorderen Teil des Seitenruders hat das ganz gut geklappt, als nächstes kommt das Ruderblatt dran.

  • Hier kommt das Ruderblatt.


    Ging alles ganz gut, man muss nur gut vorrunden damit man beim zusammenkleben keinen Stress bekommt.
    Als Spanten haben hier der Abschluss-Spant des Seitenleitwerks und der oberste Teil des flachen Leitwerksformer gedient. Den hab ich kurzerhand abgeschnitten und erstaunlicherweise hat das gut gepasst. =)


    Befestigen werd ich das Teil noch nicht, zuerst baue ich das Höhenleitwerk. Danach werde ich es starr ankleben. Es wäre nicht schwer es jetzt beweglich zu machen, aber wozu? Mir kommts nur auf den Look des getrennten Ruders an.

  • Nächster Teil vom Leitwerk:


    Das Höhenleitwerk hab ich etwas einfacher gebaut als das Seitenleitwerk. (Hintennach betrachtet war´s aber auch nicht weniger Arbeit, das liegt aber vor allem daran, dass ich hier viel herumprobiert habe.)


    Ich habe hier nur die Klappen abgetrennt, verrundet und wieder angeklebt. Natürlich waren die originalen Spanten auch hier zu überarbeiten. Es reichte aber das hintere Drittel abzutrennen.
    Das die Kante des Ruders zum Blatt hin etwas kantiger hätte sein können ist mir leider erst zu spät eingefallen, aber auch so siehts ganz nett aus.

  • Da die Leitwerksteile jetzt alle fertig zur Montage sind, war es an der Zeit die Rumpfsegmente zusammenzubauen.


    Wie nah Glück und Pech zusammenliegen hat sich hier gezeigt.
    Das kleine vordere Teil hat sehr gut gepasst, Kleber rauf, zusammenschieben, passt!
    Ganz anders das hintere Teil: Es war schon schwierig es halbwegs in die richtige Form zu bringen damit es auf das mittlere Segment passt.
    Dann ist es auch noch durch den Leim etwas weicher geworden und hat sich etwas gedehnt. Die Folge war das sich die Aussenhaut gewölbt hat. Sobald man eine Beule wegdrückte, kam anderswo eine neue heraus. Wo soll das Material auch hin. :rolleyes:
    Geholfen hat hier die starke Schreibtischlampe. In der steckt eine H1 Lampe aus dem Auto. (Pimp my Schreibtischlampe! :D ) Damit heizte ich die Stelle am Rumpf an und kämpfte gleichzeitig mit den Beulen.
    10 schweisstreibende Minuten später war die Feuchtigkeit weitestgehend verdampft und mit ihr auch die Beulen. Anscheinend hat sich der Karton beim trocknen wieder etwas zusammengezogen.


    So schaut es jetzt aus:

  • Jetzt wäre eigentlich das Leitwerk zu montieren. Ob es gerade sitzt oder nicht, ist aber schwer zu sagen mit einem so runden Rumpf.
    Ich habe also das Tragflächenmittelstück vorgezogen, weil das Flugzeug damit gerade liegt.


    Die Schablonenteile werden alle mit 0,5 bzw. mit 1,0mm Kartonverstärkt und zusammengebaut. Alles hat bestens gepasst und ist auch leicht auf den Rumpf aufzustecken.
    Der Vorsatz alles genauer zu machen als bei der Mustang zahlt sich hier wieder mal aus.
    Mit dem Mittelteil steht alles perfekt gerade und das Leitwerk kann montiert werden.


    Zum Ausrichten des Seitenleitwerks habe ich gleich auf Sparrowhawk´s Tip mit dem Geo- Dreieck zurückgegriffen. So ist das Ausrichten ganz einfach.


    Das Höhenleitwerk ist auch schon dran. Ein 1,2mm Draht geht quer durch das Seitenleitwerk und so sind auch die Höhenleitwerke perfekt ausgerichtet.
    Bilder folgen wenn die Verkleidungen dran sind.

  • Hi Leute!


    Nach einer kleinen Pause, das Wetter war einfach zu schön hier, gehts wieder mal ein bisschen weiter. (Heute regnet´s! :P)


    Ich hab endlich mal die Übergänge zwischen den Leitwerken angebracht.
    Ich habe die Teile angefeuchtet um sie leichter in Form zu bringen. Der Karton muss hier ganz schön rumgebogen werden damit er überall anliegt.
    Ich finde das Ergebnis eigentlich ganz gelungen, nur der offene Abschluss nach hinten gefällt mir nicht. Ich werd da noch was einkleben.

  • Hi Sparrowhawk!


    Wo soll ich da anfangen? Ich habe momentan was den Kartonbau angeht einen Komplettdurchhänger. Es ist alles fein säuberlich verräumt damit nichts kaputt geht, auch habe ich vor weiterzubauen sobald mich die Kartonbaumuse wieder küsst, aber das launische Luder ist momentan auf Urlaub glaub ich.


    Wenn ich jetzt Zeit habe gehe ich eher dem Hängegleiten oder RC-Modellbau nach und Abends kommt dann die Arbeit dran die untertags liegen geblieben ist.


    Ich komme aber jeden Tag an meiner Mustag und der Hurri vorbei und freue mich über das tolle Ergebniss. Irgendwo auch mit ein bisschen einem schlechten Gewissen, weil die halbfertige Hurri ohne Flügel ein bisschen ärmlich aussieht.
    Ich werde dieses Modell auf jeden Fall beenden, nur wann kann ich wirklich nicht sagen.


    Ich schau aber immer wieder mal bei euch im Forum vorbei und bin immer wieder auf´s Neue erstaunt über das Können das ihr hier entwickelt.


    Inzwischen wünche ich euch allen viel Spaß mit unserem wirklich tollen Hobby und halte mich inzwischen an Arny: I´ll be back! 8)